Fühle mich derzeit nicht so wohl hier im Board
Zwar haben wir schon öfter darüber gesprochen wie man mit solchen Postings umgehen kann, (ignorieren - weder öffnen noch antworten - und unten durchrutschen lassen) aber die interessierten, oder die die dazu Stellung beziehen wollen scheinen leider in der Mehrheit zu sein oder zumindest hartnäckiger.
Könnte man nicht Beiträge, die mit mindestens 2 oder 3 schwarzen Sternen bewertert wurden, dadurch automatisch eine Seite weiter hinter plazieren, sobald z.B. das zweite schwarze Sternchen vergeben wurde. Auf diese Weise müßten diejenigen, die sich im verbalen Schlamm suhlen wollen wenigstens etwas weiter hinten suchen. Jede Antwort würde ebenfalls bestenfalls oben auf die zweite Seite plaziert und nicht wieder ganz nach vorne auf Seite 1 vorrücken. Auch eine Verbannung in eine neue Unterabteilung "Schlammschlacht" oder so ähnlich könnte ich mir zusätzlich zu den schwarzen Sternen vorstellen. Soweit mal wieder ein Vorschlag zu diesem leidigen Thema.
JP, ist das das Board wie Du es Dir wünschst? Statt sachlicher Diskussion zunehmend verbale Geschmacklosigkleiten? Die schwarzen Sterne sind sicher schon eine gute Sache hierfür, nur fühlen sich leider einige ggf sensationlustige Mitleser nicht nur von vielen grünen Sternen, sondern auch von vielen schwarzen Sternen sehr angezogen und interesiert. (Bronco hatte hierzu heute bereits m.E. berechtigterweise darauf hingewiesen, daß Moderatoren bestrebt sein sollten, nicht mehr als zwei schwarze Sterne für solche threads insgesamt zu vergeben, um nicht die Aufmerksamkeit auf solche "hochprämierten" threads zu lenken.
Ihr könnt nun einwenden, es ist jedem freigestellt was er/sie lesen möchte und anklickt und was nicht. Stimmt soweit. Daran will ich auch nicht änderen. Nur: wer diskutiert schon gern in einer Umgebung zu der die Toiletten des Hauptbahnhofes noch als ausgewählter Platz gelten könnten über Zinssenkungen, Analystenschelten und sonst etwas?
Gruß furby
a) sie werden nach einblendungen bezahlt
b) sie werden nach klicks bezahlt
natürlich werden je nach auslastungen der sites die möglichkeiten kombiniert. trotzdem ist es für eine web site natürlich besser, mit soundsoviel mio. pageimpressions zu "protzen". die masse machts eben.
bei kleinen web sites, wird zu beginn oft eine vergütung nach clicks gefahren, da diese seiten eben nicht das inventar haben, großartig nach einblendungen bezahlt zu werden. dieses feature kann man sich erlauben, wenn man eben ein riiiiiiesiges inventar hat. ich denke nicht, daß ariva mit w:o mithalten kann, was das inventar angeht... aber was nicht ist, kann man ja durch freya, dk & co. noch ändern! *g*
nein, wir wollen hier ja niemandem etwas unterstellen.... ;)
ciao
paro
Anfangs war es noch richtig interessant auf ARIVA. Aber die absolut miese Börsenstimmung hinterläßt wohl ihre Spuren. Viele ID's verabschieden sich oder tauchen so gut wie gar nicht mehr auf - Hoffentlich nicht alle Pleite sondern nur im Weihnachtsurlaub.
Auf baldige Besserung
Was sollen unsere Spezialisten auf diesem Gebiet aber machen.
Es ist doch fast so weit, dass man keiner Firma, bzw. den Nachrichten trauen kann. Heute sieht alles ok aus, morgen geht es ab nach unten.
In so einer Zeit will sich keiner mehr unbedingt neben den Stuhl setzen.
Sollte der Abwärtstrend mal gebrochen werden, kommen sich auch die besseren Beiträge wieder. Die Rüpeleien nehmen dann sicher auch von allein wieder ab. Dann ist der jetzt fehlende Gesprächsstoff wieder da.
Zwischenzeitlich nicht drauf eingehen.
Der Vorschlag von furby wird wohl nicht helfen. Die Leute holen ihre Beiträge wieder hoch, wenn sie nach unten gestuft werden.
Gruß mehlmann
Der Vorschlag von oben zur Einrichtung eines "Schlammschlachten" - oder "Baisse" oder "wie auch immer" -Boards hat doch was für sich. Ich plädiere dafür und denke, ihr solltet mal drüber nachdenken.
Gruß, blindfish.
Ariva verdient seine Broetchen schon und das nicht gerade auf die nette Art. Schalte doch einfach mal JavaScript aus. Dann wirst Du sehen, dass Ariva mit Doubleklick zusammenarbeitet!
Du kannst davon augehen, dass bei Doubleclick ein Profil von Dir vorliegt.
Im einzelnen funktioniert das so, dass Du kurz auf den Server von Doubleclick umgeleitet wirst. Die setzen Dir ein Cookie und weiter gehts. Davon merkst Du nichts.
Ehrlich ?
Ich seh´ unten beim Aufrifen der Startseite immer irgendwas von "host" und "doubleclick", hab mir da aber (mal wieder) keine Gedanken drum gemacht.
Wie ausführlich kann so ein Profil denn sein ?
Big Brother ist watching you ?
:(
Fluffy
Grundsaetzlich werden an einen Server durch das Protokoll verschiedene Angaben uebertragen. Beispielsweise Deine IP-Adresse (bei einem Proxy natuerlich die Deines Proxy-Servers), Name und Version Deines Browsers, die Adresse (von der Du gekommen bist) usw.
Manche Browser uebergeben sogar Deine Email-Adresse --> HTTP_FROM
Mit Cookies koennen sie verfolgen, was Du auf den Seiten getan hast.
Allerdings bleiben diese INformationen nur bei einem Anbieter.
Doubleclick schafft es jedoch duch die Zusammenarbeit mit Anbietern wie Ariva, diese Huerde zu ueberwinden. So bietet ein harmloses Plaetzchen die Moeglichkeit, annaehrend das zu erreichen, was Du geschildert hast.
Big Brother im Internet
Durch die Fusion zweier Informationsriesen in den USA werden noch mehr
Daten über Online-Nutzer gespeichert - und womöglich missbraucht.
Es ist der Traum der Werbeindustrie: jedem Kunden die auf ihn persönlich
zugeschnittene Anzeige zu servieren. Für den Feinschmecker die Rotweinwerbung,
Windel-Reklame für die junge Mutter - und niemals eine Nussschokoladen-Offerte an
den Allergiker.
Im Internet ist dieser Traum zum Teil schon wahr geworden: Mit ausgefeilter Technik
und weitgehend unbemerkt forschen Online-Werbefirmen die Websurfer aus,
verfolgen ihre Cyberreisen, ermitteln ihre Interessen und senden die passenden
Anzeigen auf die Computermonitore. Die angekündigte Fusion zweier US-Firmen
könnte die Trefferquote der Internet-Werbung bald dramatisch steigern - und treibt
schon jetzt die Datenschützer auf die Barrikaden.
Zwei Giganten wollen sich da bis Ende September zusammentun: Abacus Direct mit
Sitz in Broomfield (Colorado) ist die größte Datenbank von Katalogkunden der USA.
Infos zu über 88 Millionen amerikanischen Haushalten lagern in ihren Archiven, zwei
Milliarden Bestellungen aus über 1100 Katalogen sind erfasst, Namen und Adressen
inklusive. Aus ihren Datenbergen gewinnt die Firma Kundenprofile, mit deren Hilfe
Katalogversender gezielt Haushalte anschreiben können, die sich am ehesten für ihr
Angebot interessieren.
Doubleclick Inc. mit Sitz in New York ist einer der führenden Vermarkter von
Internet-Werbung. Das Unternehmen liefert für über 1500 Websites in aller Welt,
darunter Altavista oder die Online-Ausgabe der "heute"-Nachrichten, die bunten
Werbebanner und erreicht nach eigenen Angaben monatlich rund 80 Millionen
Internet-Nutzer. Sobald ein Websurfer eine der Seiten im "Doubleclick-Network"
aufruft, sendet sein Webbrowser Informationen an die Firma, aus denen Doubleclick
etwa ablesen kann, aus welcher Region der Besucher stammt, welches
Betriebssystem oder welchen Webbrowser er verwendet. Blitzschnell entscheiden
dann die Doubleclick-Computer, welches Werbebanner der Surfer zu sehen
bekommt und schicken es über das Internet an den Adressaten - Maßarbeit statt
Massenware.
Nach der Fusion mit Abacus sollen die Internet-Surfer noch präziser ins Visier
genommen werden. "Der Zusammenschluss verbessert unsere Fähigkeit, die
richtige Werbebotschaft zur richtigen Zeit an den richtigen Kunden zu schicken",
freut sich Doubleclick-Chef Kevin O'Connor. Für Datenschützer liegt aber genau hier
das Problem. "Das könnte das Ende der Anonymität im Internet sein", warnt Jason
Catlett, Chef der Verbraucherschutzorganisation Junkbusters. Für ihn ist die Fusion
"ein Albtraum für die Privatsphäre".
Catletts Befürchtung: Abacus und Doubleclick könnten Websurfer in Zukunft
persönlich identifizieren, wenn sie die Seiten von Doubleclick-Kunden besuchen.
Schon heute sendet die Firma jedem, der erstmals eine Doubleclick-Network-Seite
besucht, eine Datei (genannt "Cookie" - Keks) mit einer nur ihm zugeteilten
Nummer, die auf der Festplatte des Computers gespeichert wird. Bei jeder weiteren
Visite sendet der Rechner des Websurfers dieses Cookie zurück an Doubleclick -
eine gute Möglichkeit, besuchte Websites und Surfgewohnheiten zu erfassen.
Aber auch persönliche Daten ließen sich so gewinnen, etwa wenn ein Internet-Surfer
auf einer von Doubleclick betreuten Website seine Adresse angibt. Eine Anfrage
nach dem Menschen hinter der Cookie-Nummer bei der Abacus-Datenbank liefert
dann ein Kundenprofil, mit dessen Hilfe der Surfer die optimale Anzeige auf seinen
Monitor bekommt. Zwar könnte es im Sinne des Kunden sein, nur Reklame zu
erhalten, die ihn interessiert. Doch zumindest, so Datenschützer, müsste der
Verbraucher Kontrolle über die gespeicherten Information haben.
Denn nicht nur die Werbeindustrie dürfte sich für die Profile der Konsumenten
interessieren. Auch für Hacker, potenzielle Arbeitgeber und Staatsanwälte sind die
Datenberge eine Fundgrube. "Wie lange wird es dauern, bis Politiker sich für die von
ihnen besuchten Websites rechtfertigen müssen", fragte eine US- Zeitung und
prophezeite einen Internet-Inquisitor nach dem Vorbild des legendären Senators
McCarthy. "In meinen Händen halte ich eine Liste mit Leuten, die kommunistische
Websites und die Websites von kommunistischen Sympathisanten besucht
haben..."
"@Ariva und alle Bewerter"
http://blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=44755
nachlesen. Dort findest du auch eine Stellungnahme von JP.
Gruss, CHF