Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Gibt zwar eine größere Abschreibung, aber sollte keinen negariven Einfluss mehr auf den FCF haben und am Ende zählt für uns Divi-Jäger ja nur dieser :)
„Nettoinvestitionen) und Auszahlungen aus der Tilgung von Leasingverbindlichkeiten!"
Siehe Seite 23 des Q3-2022-Berichtes.
Die Beteiligung an CeCo wurde, so ich mich recht erinnere, immer im EK verbucht.
KleinerInvestor: #15169 "...Ceconomy und Fnac Darty sollen angeblich mergen..."
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ernommen-werden-12166047 ".... Besonders konkret seien die Versuche noch nicht gewesen, habe ein Insider gesagt, eher ein "gegenseitiges Beschnuppern". Es soll aber bereits eine Due Diligence, also eine Buchprüfung, durchgeführt worden sein.Ein Ceconomy-Sprecher sagte auf Nachfrage der Zeitung, eine Fusion sei aktuell kein Thema..."
Na ja, also klingt für mich eher danach, daß so schnell da nichts passieren wird und Ceconomy eigentlich lieber selbstständig bleiben will bzw. vielleicht selber ein Ziel sucht was man übernehmen könnte. ( https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-0001-0000-000201341030 "....Ceconomy prüft Übernahme von Rivalen Ceconomy-Chef Karsten Wildberger kämpft mit Schwächen im Digitalgeschäft von Media Markt Saturn. Nun will er einen Konkurrenten übernehmen, am liebsten den Elektronikhändler Coolblue aus den Niederlanden. ..")
Ob die Beteiligung von Freenet bei Ceconomy nun 50 Cent höher oder tiefer steht macht angesichts der geringen Wertgröße den Kohl nicht wirklich fett. Man ist weiterhin Lichtjahre von dem Kurs entfernt den man damals bezahlt hat ( 8,50 Euro je Aktie). Und die Verträge von Freenet mit Saturn/MediaMarkt sind auch davon unabhängig. Also ich denke den Fokus sollte man weiterhin bei Freenet auf die Dinge richten die man selber macht. Von daher also wichtig was der Mobilfunkbereich abliefert und wie man die Kosten durch die Inflation abfedert. Und wichtig ist halt immer die FCF Entwicklung, da daran ja die Ausschüttung der Dividende gekoppelt ist.
Seit letztem Herbst wird der Freenet-Kurs brav mit ins Schlepptau genommen vom Gesamtmarkt, wenn man man mal einen Blick auf den Chart wirft. Saisonal sind die Monate März bis Mai bei Freenet üblicherweise gute Monate, weil dann viele Anleger temporär wieder sehr stark den Fokus aus die Dividende legen, die ja bei Freenet wieder gut ausfallen sollte. Von daher denke ich der Kurs dürfte mindestens weiter mit dem Markt laufen oder vielleicht sogar wieder bis zur HV besser als der Markt, wenn Freenet bei den kommenden Zahlen nicht überraschend irgendwas Negatives vermeldet. Wäre halt nur die Frage wie lange der Gesamtmarkt weiter so steigungsfreudig bleibt. Denn sollte es da vor der HV nochmal einen etwas größeren Knick geben bei DAX&Co, dann wäre wohl auch FNT selbst nicht gänzlich imun, auch wenn man vielleicht durch die Divi-Phantasie nicht ganz so locker mitfallen würde. Aber noch ist die Gesamtbörse in guter Stimmung und inzwischen auch nurnoch wenige Prozente vom alten Allzeithoch entfernt.
kbvler #15159"....für freenet kein Problem da fast schuldenfrei..."
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Schön wäre es, wenn es der Wahrheit entsprechen würde. Ein Blick auf der 9 Monatszahlen 2022 ( https://www.freenet.ag/binaries/_ts_1667487654790/...tteilung_web.pdf ) zeigt aber die Realität. Und da gibt es weiterhin eine beachtliche Netto Finanzverschuldung in Höhe von knapp 800 Mio Euro.
Du darfst gerne so denken. Vlt solltest du es mal mit anderen Unternehmen vergleichen UND WICHTIG
richtig vergleichen! Es gibt viele verschiedene internationale Rechnungsstandards die erlaubt sind.
Airlines - da sind bei LH 7 MRD und bei IAG über 8 MRD kundengelder welche die net debt runterschrauben.
Bei vielen sind die Leasingverbindlichtkeiten nicht in den net debts.
FREENET
mit Leasingverbindlichkeiten - keine mrd davon unter 200 mio kurfristig, welche EInfluss durch steigende Zinsen haben
ERgo durch cash oder Ausfall Dividende SOFORT ausgleichbar.
DU bringst auch noch eine Darstellung , wo klar erkennbar ist
a) Leasing und Langfristverbindlichkeiten RÜckläufig!
b) Ceconomy in net debt - Ergo Stand heute zu 30.09 würden die net debts um ca 40 Mio niedriger sein nur durch Ceconomy AKtienkurs
c) die Kurzfristverbindlichkeiten waren vor Weihnachtsquartal und werden mit dem FCF von Q4 deutlich zurückgehen
Also bleibe bei deinen Kennzahlen wenn du meinst
Kenn das Spiel von anderen Foren.
ob net debt - aber nicht schauen wie sie wirklich zusammen kommen
ob EPS - wo firmen wegen Zuschreibungen gut verdient haben, aber operativ es mau aussieht - oder umgekehrt bei konservativen managment
ob FCF - was bringt mir ein guter FCF wenn Tafelsilberverkauf mit drin ist und operativ kaum FCF kam
umgekehrt niedriger FCF und Aktie angeblich scheixxe aber operativ hat eine Firma gutes FCF gehabt aber durch investments in die Zukunft den FCF geschmälert
ERGO.....kann nur für mich sprechen.......nehme mir die Zeit bei Langfristinvestments und gehe in die Details WIE ein Wert zu Stande kommt
Abverkauf bei sehr soliden Zahlen. Insbesondere vor dem Hintergrund der offensichtlichen Innovationsfreudigkeit der Unternehmensführung, die sich größtenteils in Unternehmensnachrichten über die Verteilung hoch bezahlter Posten und darin, dass man jetzt bei Gravis ganz innovativ keine Bargeldkunden mehr bedienen wird, erschöpft.
Was haben die Investoren vor diesem Hintergrund erwartet? Dafür sehr passable Zahlen würde ich meinen.
https://winfuture.de/news,134186.html
Das die Großen 3 blockieren wo immer es geht sieht man derzeit auch bei Drillisch. Die gehen jetzt gegen Vodafone vor weil Vantage Towers scheinbar nicht den Installationsverpflichtungen fürs 5G-Netz nachkommt.
Wie sagt des Volkes Mund so schön? "Am ausgestreckten Arm verhungern lassen!"
Ich hoffe, dass die Gerichte und irgendwann auch die BNetzA den kleineren Protagonisten mal zu ihrem "Recht" verhilft. So wird das nämlich nix mit 5G zu fairen Konditionen.
Und Vodafone und O2 geht wohl mehr als der DTAG die Muffe wenn Drillisch sein Netz, sorry, bischen Off-Topic, stehen hat und dann Drillisch die eigenen Kunden darauf migriert und evtl. dann auch Freenet wg. günstiger Preise zu sich rüberzieht. Das wären dann insgesamt über 20 Mio Kunden.
... orakelt Karsten Oblinger (DZ Bank), https://www.boersen-zeitung.de/ticker/DZ-Bank-belaesst-Freenet-auf-Kaufen-Fairer-Wert-28-Euro-13f58a99-1a87-4081-b9b7-39f568db2558
Raymond_James : ''7% Dividendenrenditen für die kommenden Jahre''
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Man sieht ja wie schnell es auch mal anders kommen kann, wie in 2020, wo Freenet die geplante Divi von 1,65€ damals fast vollständig wieder gestrichen hatte. Ja, die Div-Rendite klingt für dieses Jahr im Augenblick gut ( je weiter der Kurs aber noch steigt, desto "schlechter" ;) würde sie für neue Käufer) was natürlich an der über die Jahre immer weiter erhöhten Ausschüttungsquote liegt, die man inzwischen schon als extrem hoch bezeichnen kann, gemessen an dem was andere solide Firmen so üblicherweise machen. Entsprechend fällt dann auch nach so einer großen Vermögensentnahme aus der Konzernschatulle der Kurs nach jeder Ausschüttung exDiv wieder stark ab. Was man an Divi bekommt verliert parallel der Kurs. In der Summe ist es ja egal, ob man hohe Ausschüttungsquoten hat und somit große exDiv Kursrücksetzer oder weniger hohe Ausschüttungen und entsprechend dann weniger hohe Kursrücksetzer exDiv. Ist halt gerne ein saisonaler Lockstoff für Leute die nicht immer das gesamte Paket im Auge haben. Entsprechend hat man eben ein Klientel von Divi-Jägern saisonal in der Zeit vor der HV, die das Thema Divi überbewerten und dann im Zeitraum März-Mai vorher verstärkt kaufen, wodurch der Kurs dadurch oftmals deutlich überkauft ist bis zur HV und technisch nach Korrektur ruft. Nach der Divi Ausschüttung ist es umgekehrt, dann will kein Divi-Jäger für viele Monate mehr rein und die Nachfrage fehlt. Daher verliert bei Freenet der Kurs in der Zeit nach der HV meistens überproportional gegenüber der reinen Divi Ausschüttung. Über die Jahre war es daher auch eine durchaus lukrative Strategie kurz vor der HV die Aktien zu verkaufen und dann nach klaren Rücksetzern kaufen (oder man kauft eine Hedgeposi). Oftmal zieht sich das auch mit einem Sommerloch bis zum Herbstbeginn hin. Man braucht nur z.B. letztes Jahr anschauen, wo sowas auch wieder passierte.
Leute die eindimensional nur auf die relative DivRendite schauen, sollten andere nominale Dinge besser auch noch beachten. Denn wenn z.B. der Kurs stetig fallen würde und stetig entsprechend auch weniger Divi ausgeschüttet wurde, dann bliebe trotzdem die reine relative DiviRendite gleich hoch. Von daher ist für einen profitorientierten Anleger wichtig, daß möglichst die Gesamtsumme aus Divi plus Kursentwicklung nominal steigt. Entsprechend sollte man eben auch regelmäßig auf absolute Größen achten wie z.B. Entwicklung des Free Cashflows pro Aktie oder des Konzerngewinns pro Aktie. Wenn die stetig gut steigen, ist es zweitrangig ob etwas mehr oder weniger relativ ausgeschüttet wird.