Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Zurück zu freenet: Das Mobilfunkgeschäft ist das Brot und Butter Geschäft. Hier sind keine Zuwächse zu erwarten. Aber stabile Erträge.
Anders sieht das mit waipu aus. Mittlerweile ca. 2 Mio Kunden. Wenn es stimmt, dass Kabel und Satelit keine Zukunft haben, dann dürfte waipu im Lauf der Jahre noch viele Millionen Kunden bekommen, was zu steigenden Umsätzen und steigenden Dividenden bei freenet führen dürfte.
Nächstes Jahr erwarte ich bereits € 2 Dividende, in 2028 könnten es bereits € 2,50 werden.
Hoffe, dass der neue CEO an der Ausschüttungshöhe nichts ändert.
Freenet ist in meinem Depot ein Ankerinvestment, mit dem man ruhig schlafen kann.
Ist zwar ein MidCap mit recht engem Geschäftsmodell, trotzdem im Grundsatz super stabil, liefert konstant Cashflow.
Ich bin seit ca. 2010 investiert und habe seitdem auch zugekauft.
Im Schnitt EUR 1,50+ Dividende pro Jahr kassiert, d.h. ein "Buy-in Preis" von weit unter Null Euro nach Abzug der steuerfreien Dividenden.
Andere Aktien in dieser "Cash Return" Strategie bei mir:
- AXA
- BAWAG
- DBS Group
- DWS
- ING
- LTC Properties
- Munich Re
- etc.
Für mindestens 7-8 Jahre halten und damit 50%+ des Einstandspreises zurückerhalten.
In 8 Jahren erwarte ich bei Freenet Dividenden von insgesamt EUR 15+ je Aktie. Selbst bei einem Einstieg heute habe ich dann die Aktie für implizit EUR 15 bekommen und kassiere dann EUR 2+ per annum, d.h. Dividendenrendite wird gegen 15% laufen.
UBS-Analyst Polo Tang hatte seine Kaufempfehlung für Freenet gestrichen. Die Titel hätten sich nach starkem Kursanstieg von etwa 30 Prozent innerhalb von zwölf Monaten mit bald 32 Euro einem Mehrjahreshoch genähert, begründete er den Schritt.
Von nun an seien die Treiber nicht mehr so eindeutig. Während das Mobilfunkgeschäft solide laufe und es zudem Spielraum für Aktienrückkäufe gebe, sei bei Waipu-TV ein nachlassendes Wachstum festzustellen. Mit Blick auf saisonale Muster entwickelten sich außerdem die Freenet-Anteile im ersten und vierten Quartal eines Jahres für gewöhnlich überdurchschnittlich, im zweiten aber nach Ausschüttung der Dividende unterdurchschnittlich.
Der Kursverlust am Freitag warf die Freenet-Aktien auf das Niveau von Anfang Februar zurück. Von ihrer Rally seit Ende Dezember haben sie inzwischen rund 38 Prozent korrigiert - charttechnisch sendet der Kurs damit ein Warnsignal. Zudem wackelt die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend.
Quelle: dpa-AFX
Ist schon eher sehr bescheiden wenn ein Analyst mit solchen Zahlen hantiert.
Der Kurs stand am 30.12.2024 auf XETRA-Schluss bei 27,44 Euro. Gerne u.a. hier zu recherchieren. https://www.google.com/...CFMQAQ&usg=AOvVaw1hB4gw6ff7PhPeGQuw2N4z
Schön, dass die IP extra Kohle an uns Shareholder gehen.
Mögliches ARP von 100 Mio sollte man max. als Gerücht in Aussicht stellen, aber nicht wirklich bei Kursen von 32€ durchführen, erst recht nicht in den kommenden vier Trump Jahren, wo wir jeder Zeit 20%-25% Gesamtmarkt-Korrekturen erleben können.
Freenet - Gj 2024 Eckdaten, Prognosen & Ausblick
AUSBLICK 2024: EBITDA: 515 bis 530 Mio Euro, Free Cashflow: 285 bis 300 Mio Euro
PROG
GESAMTJAHR 2025: Umsatz 2.530, EBITDA 545, Ergebnis nach Steuern/Dritten 309, Ergebnis je Aktie unverwässert 2,57, Free Cashflow 310,2, Dividende je Aktie 2,04
AUSBLICK 2025: das Unternehmen erwartet:
-- EBITDA bereinigt: 520 bis 540 Mio. Euro (exklusive Sondereffekt in Höhe von rund 14 Mio. EUR aus IP-Adressen-Verkauf)
-- Free Cashflow: 300 bis 320 Mio. Euro (inklusive Sondereffekt in Höhe von rund 14 Mio. EUR aus IP-Adressen-Verkauf)
Veröffentlichung der Original-Studie: 04.03.2025 / 18:40 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 04.03.2025 / 18:40 / GMT
Ganz so negativ würde ich es nicht formulieren, sondern eher:
- Waipu als kleines Nebengeschäft geht langsam in die Sättigung über
- Freenet TV, wie seit Jahren max. enttäuschend und Kundenschwund
- Kerngeschäft bleibt stabil
- Aktienrückkauf bei Kursen von 32€ für mich ein No-Go. Gerne bei 23€-25€, aber nicht jetzt, dann lieber die 100 Mio in die Schuldentilgung von Euribor Krediten, die sonst jährlich refinanziert werden müssen.
- Dividende von 1.77€ auf 1.97€ ist schon der Hammer: 11,30% Divierhöhung schlägt die Inflation (klar, inkl. Einmal-Effekt durch die IP Kohle), trotzdem super.
Das im Mittelwerteindex MDax notierte Papier gab am Mittwoch zunächst nach, drehte dann aber ins Plus. Zuletzt legte die Aktie um rund 3,6 Prozent auf 33,22 Euro zu. Damit setzte sie ihren jüngsten Höhenflug fort, der den Kurs damit auf ein neues Rekordhoch bringt.
Der Mobilfunk- und TV-Anbieter habe mit seinen operativen Ergebnissen (Ebitda) in beiden Geschäftsfeldern enttäuscht, kommentierte Analyst Polo Tang von der Schweizer Bank UBS die Resultate. Zudem wertete er den sich abschwächenden Nettokundenzuwachs beim Fernsehprodukt waipu.tv negativ. Das vom Vorstand gesehene Potenzial für Aktienrückkäufe aber habe positiv überrascht, ebenso wie im Mobilfunkbereich der starke Nettokundenzuwachs im Vertragskundengeschäft.
Laut Experte Andrew Lee von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) ist derweil die Prognose für das neue Jahr im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Seiner Ansicht nach macht zudem die Aussicht auf die Ausschüttungen für die Aktionäre die überraschend schwachen Resultate wieder nahezu wett.
Im laufenden Jahr will Freenet den Gruppenumsatz moderat über das 2024er-Niveau hinaus steigern, wie aus einer am Dienstag nach Börsenschluss veröffentlichten Präsentation hervorgeht. Dabei soll das weitaus kleinere Segment rund um Fernsehprodukte aber deutlich zulegen. Für das Mobilfunkgeschäft, das den Löwenanteil ausmacht, wird ebenfalls moderates Wachstum erwartet.
Zugleich will der Konzern in diesem Jahr seine Ausgaben für Werbung und Rabattgutscheine reduzieren, während die Zahl zahlender Kunden wachsen soll. Beides soll den operativen Gewinn erhöhen. So erwartet das Management, dass das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) auf 520 bis 540 Millionen Euro steigt. Dabei ist ein Einmaleffekt aus dem Verkauf von IP-Adressen nicht in der Prognose enthalten. Der freie Mittelzufluss (Free Cashflow) soll 2025 mit 300 bis 320 Millionen Euro ebenfalls anziehen.
Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um fast vier Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Inklusive des Einmaleffekts durch veräußerte IP-Adressen sei der operative Gewinn um 3,5 Prozent auf den Rekordwert von 521,5 Millionen Euro gestiegen, teilte Freenet weiter mit. Das war aber weniger als von Analysten erwartet. Bereinigt um diesen Sondereffekt stagnierte das Ergebnis im Tagesgeschäft - der Vorstand sprach deshalb von einem "Übergangsjahr 2024".
Während im Mobilfunkgeschäft die Zahl der Abokunden leicht wuchs, konnte Freenet im Fernsehbereich im vergangenen Jahr ein zweistelliges Wachstum vorweisen. Der Telekom- und Vodafone-Konkurrent hatte 2024 erfolgreich um Kunden für sein Fernsehsegment geworben: Letztlich kamen 571.000 Neukunden für waipu.tv hinzu. Die Gesamtzahl der Abo-Kunden für waipu.tv lag damit zum Jahresende bei fast zwei Millionen.
Damit profitierte Freenet vom Wegfall des sogenannten "Nebenkostenprivilegs": Seit dem vergangenen Sommer 2024 dürfen die Vermieter die TV-Kosten nicht mehr pauschal über die Nebenkosten abrechnen, sodass Mieter frei ihren Fernsehanschluss wählen können.
Der Umsatz im Fernsehsegment kletterte im Vorjahresvergleich um 16 Prozent. Weil jedoch zugleich mehr Geld zur Steigerung der Bekanntheit von waipu.tv investiert wurde, verdiente Freenet im Fernsehbereich im vergangenen Jahr operativ knapp sieben Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Management betonte, in einem harten Wettbewerb mit der Telekom und Vodafone einen vergleichsweise stabilen Durchschnittserlös pro Kunden erzielt zu haben.
Der freie Mittelzufluss stieg konzernweit um 5,7 Prozent auf 292,3 Millionen Euro. Für das abgelaufene Jahr will Freenet nun die Dividende um 20 Cent auf 1,97 Euro je Aktie erhöhen. Zugleich sieht der Vorstand um Vilanek das "Potenzial für Aktienrückkäufe bei bis zu 100 Millionen Euro", wie es in der Mitteilung vom Vorabend weiter hieß. Das Management bestätigte ferner auch seine Mittelfristziele bis 2028, die ein vor allem durch waipu.tv angetriebenes operatives Ergebniswachstum vorsehen.
Quelle: dpa-AFX
Was soll man denn nach seiner Meinung überhaupt in D kaufen?
Die gesamte Industrie ist am Boden. Autowerte etwa? Oder Rüstungswerte?
. . . zahlbar am 16. Mai 2025, Ex-Datum am 14. Mai 2025 und Record Date am 15. Mai 2025 (5,7% Dividendenrendite, freenet verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 einen Rekord bei EBITDA und Free Cashflow – Vorgeschlagene Dividende liegt deutlich über Vorjahr).