Freenet AG, Übernahmeziel?
Komplettes Produktportfolio bei über 3000 Mitgliedsunternehmen
Büdelsdorf, 06.09.07 – Die Freenet AG ist auf Expansionskurs: In Kürze steht das umfangreiche Produktportfolio des Universalanbieters aus Mobilfunk, Festnetz und Internet 3000 Mitgliedern von ElectronicPartner zur Verfügung. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag schließen jetzt ElectronicPartner und die Freenet AG ab.
Die am 7. September startende ElectronicPartner Hausmesse dient als Plattform, um die künftige Zusammenarbeit der beiden renommierten Unternehmen zu besiegeln. Auf einem 270 Quadratmeter großen Stand stellt sich die Freenet AG den Mitgliedsunternehmen von ElectronicPartner vor. 35 Mitarbeiter des Mobilfunkunternehmens stehen Rede und Antwort zu sämtlichen Produkten. Im Rahmen der Kooperation können die Mitglieder von ElectronicPartner ab dem 1. Januar 2008 das komplette Angebot aus Mobilfunk, Festnetz und Internet aus einer Hand anbieten.
„Mit ElectronicPartner gewinnen wir einen Kooperationspartner, der sich durch absolute Professionalität auszeichnet und auch bei seinen Partnern auf hohe Qualität setzt“, betont Dr. Jens Gerhardt, Bereichsleiter Vertrieb Handel bei der Freenet AG. „Die Zusammenarbeit ist Teil unserer Expansionsstrategie, die vor allem auf qualitatives Wachstum setzt.“ Auch ElectronicPartner verspricht sich viel von der Kooperation: „Freenet bietet uns als Universalanbieter nicht nur alle Netze, sondern steht darüber hinaus für innovative Konvergenzprodukte und mobile Lösungen im Internet", sagt Jens Groß, Bereichsleiter bei ElectronicPartner Handel. „Deshalb ist Freenet für uns der richtige, zukunftsfähige Partner."
Über Freenet:
Die Freenet AG ist einer der führenden Internet- und Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Im März 2007 geht das börsennotierte Unternehmen gestärkt aus der Fusion der Freenet.de AG mit der mobilcom AG als Universalanbieter für Internet, Festnetz und Mobilfunk hervor. Die Freenet AG bündelt das Know-how des erfahrenen Mobilfunkanbieters mobilcom mit der Kompetenz des versierten Internet- und Festnetzanbieter Freenet.de AG, der einstigen Tochter von mobilcom. Mit der Shopkette an 350 Standorten und über 2500 Vertriebspartnerschaften mit dem Fachhandel ist die Freenet AG mit den Marken mobilcom und Freenet.de am Markt präsent. Dank des breit aufgestellten Vertriebsnetzes ist das Unternehmen jederzeit nah am Kunden und überzeugt mit persönlichem Service. Insgesamt betreut der Universalanbieter knapp 12 Millionen Kunden an den Standorten Hamburg, Kiel, Büdelsdorf und Erfurt.
Über ElectronicPartner:
ElectronicPartner ist die führende und leistungsfähigste europäische Verbundgruppe für die innovativen und service-orientierten Fachhändler (EP:), die preisaktiven, großflächigen und sortimentsstarken Fachmärkte (MediMax) und die professionellen Systemhausanbieter (comTeam). Mehr als 6.000 Unternehmerpersönlichkeiten bilden heute die Verbundgruppe ElectronicPartner International, die sich für ihre Mitglieder und deren 200.000 Kunden täglich stark macht. ElectronicPartner ist in zahlreichen Ländern Europas vertreten und arbeitet engagiert an weiterem Wachstum.
Damit würde Freenet 28% von sich selbst mit erwerben :)
Die 28% sind mehr Wert, als Drillisch marktkapitalisiert ist.
Auch wenn Freenet dann die Darlehen ablösen müsste (ca. 400 Mio Euro für das Vatas-Paket - so wird jedenfalls gemunkelt und ca. 80 Mio Euro für den weiteren Bestand von ca. 10 % Freenet-Aktien).
Eigentlich wäre das nur ein riesiges Rückkaufprogramm, was Freenet dann realisieren würde. Und dass damit Spoerr seine Ziele weiter verfolgen kann ist ein weiterer Anreiz.
ROUNDUP/Branchenkreise: Telefonica an Festnetzsparte von Freenet interessiert
Der spanische Telekomkonzern Telefonica (Nachrichten/Aktienkurs) ist nach Angaben aus Branchenkreisen an einer Übernahme des Freenet (Nachrichten/Aktienkurs)Festnetzgeschäfts interessiert. Mit dem DSL-Geschäft von Freenet wolle Telefonica seine Aktivitäten in Deutschland stärken, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus den Kreisen. Die Gesellschaft führe bereits Verhandlungen mit der von Freenet beauftragten Investmentbank Morgan Stanley (Nachrichten). Telefonica wie auch Freenet lehnten einen Kommentar dazu ab.
Als eine Möglichkeit wird den Kreisen zufolge auch eine Komplettübernahme der Freenet AG erörtert, wobei sich Telefonica von dem Handy-Geschäft der Büdelsdorfer trennen müsste. Telefonica betreibt in Deutschland bereits ein Festnetzgeschäft und versorgt vor allem Großkunden mit Breitbanddiensten. Zudem kontrollieren die Spanier mit O2 den nach Umsatz drittgrößten Mobilfunkanbieter. Als Handy-Netzbetreiber darf das Unternehmen aus regulatorischer Sicht keinen Mobilfunk-Serviceprovider besitzen. Freenet vertreibt über die Marke mobilcom Mobilfunkverträge für T-Mobile, Vodafone D2, E-Plus und O2.
HINTERGRUND
Freenet hatte sich auf Druck von Großinvestoren selbst zum Verkauf gestellt und Morgan Stanley mit der Suche nach Interessenten beauftragt. Dabei schließt Vorstandschef Eckhard Spoerr eine Zerlegung in ein Festnetz- und ein Mobilfunkgeschäft nicht aus. Ende Juni hatte Freenet 1,22 Millionen DSL- und 5,24 Millionen Handy-Kunden unter Vertrag.
Mit dem Kauf des DSL-Geschäfts könnte Telefonica seine Position auf dem deutschen Breitbandmarkt stärken. Der Ableger O2 bemüht sich derzeit intensiv mit Bündelprodukten von Handy- und Festnetz um DSL-Kunden. Allerdings bleibt der Zuspruch nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen hinter den Erwartungen zurück. Mit den Kunden von Freenet könnte das Netz besser auslastet werden und damit wirtschaftlicher betrieben werden, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.
WEITERE MÖGLICHE INTERESSENTEN
Als mögliche Interessenten für den DSL-Bereich von Freenet wurden in den Kreisen noch Telecom Italia (HanseNet, Alice), United Internet (Nachrichten/Aktienkurs) und die Vodafone- Tochter Arcor genannt. Experten halten als Alternative zu einer Komplettübernahme den Verkauf des Festnetzbereichs und eigenständiges Weiterbestehen der Freenet AG als reiner Handy-Anbieter für möglich. Ausgestattet mit dem Geld aus dem Verkauf der Festnetzsparte könnte Freenet dann den kleineren Wettbewerber Drillisch (Nachrichten/Aktienkurs) übernehmen.
Drillisch steht vor der Übernahme der Freenet-Beteiligung von Vatas und würde damit mit knapp 29 Prozent zum größten Aktionär der Büdelsdorfer Gesellschaft werden. Vorstandschef Paschalis Choulidis spricht sich seit längerem für eine Konsolidierung unter den Mobilfunk-Serviceprovidern aus./mur/he
von freenet ?
Dass könnte passen! Keiner will ja scheinbar freenet als GANZES haben,
Aber
Telefonica ist z.B mit 32,1% an Lycos Europe WKN 932728 beteiligt.
Lycos Europe wiederum will sein DSL Geschäft auch abstoßen
UND
sich im Kerngeschäft weiter verstärken.
Nach meiner unbedeutenden Meinung würde das Webhostinggeschäft von freenet
gut ins Portfolio von Lycos passen!
Mit http://www.united-domains.de/ ist Lycos Europe schon gut am Markt
mit Webhosting von freenet würde es besser!
Wenn also die Telefonica freenet kaufen würde
und anschließend in seine Bestandteile zerlegt
daß, könnte passen!
Meine, da wollte einer zu jedem Preis raus !!!
Handelsplatz
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Deutsche Handelsplätze
Xetra
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-4,14 17:35:09
17.09.2007 16,22
16,24 16,90
16,92 16,98
16,17 319.676
5.246.130
Fliege
Also kein Grund zur Panik, das sind dann ja wohl Kaufkurse, oder ??
Hedge-Fonds ACMH setzt nach Homm-Ausstieg Berechnung von Fonds-Anteilen aus
19.09.07 14:20
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die 'Absolute Capital Management Holdings' (ACMH) hat nach dem Ausstieg des Gründungsmitglieds Florian Homm die Berechnung von Anteilen einiger ihrer Fonds ausgesetzt. Das Unternehmen habe nach Homms Ausstieg Rücknahmeanträge im Wert von über 100 Millionen US-Dollar erhalten, teilte ACMH am Mittwoch mit. Bereits am Dienstag hatte Homm seinen Ausstieg aus der Gesellschaft in Form eines offenen Briefs angekündigt. Gründe für den Ausstieg waren insbesondere die Meinungsverschiedenheiten über die Performance der Fonds, die Investitions-Philosophie und die Bezahlung der Fondsmanager.
Laut ACMH weisen sieben der acht Absolute Capital Fonds von ACMH illiquide Positionen von 440 bis 530 Millionen Dollar aus, deren verbriefter Wert im Falle eines Verkaufs nicht realisiert werden könne. Ein Großteil dieser Fonds, deren Gesamtwert mit 2,1 Milliarden Dollar angegeben ist, sei von Homm verwaltet worden. ACMH schlägt vor, die illiquiden Vermögenswerte von den liquiden Werten zu trennen und in separaten Portfolios zu verwalten. Außerdem sollen die betroffenen Fonds für die nächsten zwölf Monate eingefroren werden.
Florian Homm gilt als einer der bekanntesten Investoren in Deutschland. Der Großneffe von Versandhausgründer Josef Neckermann ist unter anderem bekannt geworden durch seine Engagements bei dem Fußball-Club Borussia Dortmund, dem Autoverleiher Sixt und dem Internet-Unternehmen Freenet./bf/jkr
Süss Microtec kackt auch ab....
Auch hier ist Absolute Capital beteiligt!
Ich weis, was ich jetzt tue!!
Bei Süss waren heute mal 100.000 auf der Verkaufsseite !!!
http://www.satundkabel.de/...modload&name=News&file=article&sid=24913
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Der liegt bestimmt noch am Strand von Mykonos,
besoffen vom griechischen Wein, den ihm die Griechen spendiert haben
:-))
Für Dommermuth kann jetzt nur noch etwas schiefgehen, wenn Telefónica mitbieten sollte. Für Dommermuth wäre die Übernahme ein finanzieller Kraftakt, für Telefónica eine Kleinigkeit.
http://faz-community.faz.net/blogs/netzkonom/...es-st-252-ndlein.aspx
Quelle FAZ.NET
50% = Drillisch (6,01% der Freenet)
50% = United Internet (151,3 Millionen Euro cash)
Also wenn 6,01% von Freenet 151.300.000 € wert sein sollen, dann bewertet man Freenet hier mit 2.517.000.000 €!