Francotyp-Postalia
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.11.07 16:35 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.06 13:11 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 14.11.07 16:35 | von: RobertRober. | Leser gesamt: | 10.847 |
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Frankfurt/Main - Der brandenburgische Frankiermaschinen-Hersteller Francotyp-Postalia strebt noch in diesem Monat an die Börse und will mit dem Erlös ins Geschäft mit Postdiensten expandieren. Das Unternehmen, das seine Erstnotiz am 30. November plant, habe bereits zwei Firmen übernommen, die Briefe sortieren sowie für Firmen Druck und Versand von Briefen abwickeln, erklärte Vorstandschef Hartmut Neumann. Die Zukäufe sollen unter anderem mit dem auf bis zu 60 Mio. Euro geschätzten Erlös aus einer Kapitalerhöhung im Zuge des Börsengangs bezahlt werden. Außerdem will das Unternehmen das Kerngeschäft mit Frankiermaschinen ausbauen.
Vorbörslich werden die Aktien von Francotyp-Postalia (Nachrichten) zu 17,00 bis 18,00 Euro bei Lang&Schwarz gehandelt. Damit liegt der Kurs unterhalb der Preisspanne, die von 18,00 Euro bis 22,50 Euro reicht. Der Frankiermaschinen-Hersteller will am 30. November an die Börse gehen. Die Erstnotiz ist im Prime Standard geplant. Angeboten werden rund 7,4 Millionen Aktien. Dazu kommt der Greenshoe, die Mehrzuteilungsoption, die etwa 1,1 Millionen Aktien beinhaltet. 2,7 Millionen Aktien stammen dabei aus einer Kapitalerhöhung, die übrigen bis zu 5,8 Millionen Papiere kommen von Altaktionären.
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Die Francotyp-Postalia Holding AG hat die am Morgen veröffentlichte Pressemitteilung korrigiert. Demnach betrug das Betriebsergebnis (bereinigtes EBITA) im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 5,0 Millionen Euro und nicht 0,5 Millionen Euro wie irrtümlich berichtet.Der Frankiermaschinenspezialist Francotyp-Postalia Holding AG hat den Konzernumsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2007 um 0,1 Prozent auf 37,7 Millionen Euro erhöht. Die Leistung verbesserte sich im Berichtszeitraum von 4,3 Prozent auf 42,9 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (bereinigtes EBITA) betrug im Vergleich zu 8,0 Millionen Euro in 2006 aber nur noch 5,0 Millionen Euro für das erste Quartal 2007, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Francotyp-Postalia wies darauf hin, dass das Vorjahresquartal von positiven Sondereffekten geprägt gewesen sei. Der Konzern strebt für das angelaufene Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzwachstum von rund fünf Prozent für den Geschäftsbereich Mailroom, eine Umsatzsteigerung im deutlich zweistelligen Prozentbereich für den Geschäftsbereich Mailstream an. Insgesamt erwartet der Vorstand ein Wachstum des Konzernumsatzes von über zehn Prozent. Ebenso wird die Zahlung einer ersten Dividende für das laufende Geschäftsjahr mit einer pay-out ratio von 60 Prozent geplant.
Quelle: BoerseGo