Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
Lalapo: Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
11.07.00 14:52
Eigentlich hat es meiner Meinung Platow NICHT nötig mit Barrons gleichzuziehen ..
Ein Gutes hats , auch gute Werte gibts zum Schleúderpreis ,wenn man gestaffelt kauft, kann da wenig passieren ..
Gruß LALAPO
Was meint Ihr ...
cap blaubär: wer Geld für ein Machwerk wie PLATOW rauswirft dem sollte man dringlich zum Sparbuch
11.07.00 15:09
blaubärgrüsse
Edelmax
ich schätze mal, deine antwort wird ungefähr lauten:
"dieselbe flitzkacke, oder sogar noch schlimmer"
gruß, paule
Momentan ist es schwer Geld MIT Internet zu verdienen , gibt einen Sekor der verdient aber prächtig im Internet, und zwar SEX , darum habe ich die Beate im Depot ...
Gruß LALAPO
cap blaubär: Re: Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
11.07.00 15:38
Nun zu Prior,Gurus ohne Fernsehauftritt sind harmlos,allerdings hat sowohl Seine Trefferquote aus auch seine Hellsichtigkeit sehr nachgelassen(wos jetzt mehr wie 10Werte am NM gibt)
blaubärgrüsse
Und dann Anfang Herbst werde ich mir auch wieder gute I-nets anschauen, geprügelte Jafcos, Aribas und Commerce ones. Mal sehen, was dann noch so im Sonderangebot ist. Je mehr man jetzt die Buden abschießt, umso mehr kann man dann gewinnen, vorausgesetzt, man hält sich noch Pulver trocken. Und das ist zur Zeit, glaube ich, erste Bürgerpflicht.
Edelmax
PS: habe am Wochenende von einer Mitstudentin erfahren, dass sie jetzt Analystin bei Consors ist. Seitdem ist mir einiges mehr klar...
Gru0 Lalapo
PS : noch was zur Beate , jemand kauft die Frau ganz kräftig ....
cap blaubär: Re: Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
11.07.00 16:31
Bernd Niquet: Der Unsinn mit den „Todeslisten“
- Platow –
oder die Logik eines Einjährigen -
Die schockierende Nachricht gleich
zum Anfang: Wenn sie in den nächsten Wochen und
Monaten nichts zu essen und zu trinken bekommen, werden
demnächst unter anderem folgende Politiker versterben: Gerhard Schröder, Hans
Eichel, Friedrich Merz, Angela Merkel ...
Und warum sollte es
der Wirtschaft da besser ergehen? Ich sage nur: Gigabell,
Cybernet, FortuneCity, Musicmusicmusic .... Und: Brokat, Intershop, Aventis, Bayer,
BASF, DaimlerChrysler ....
Aber Moment doch, bringe ich hier nicht
etwas durcheinander? Warum sollten denn die einen, wenn die
anderen ...? Oder etwa doch nicht?
Wenn kleine Kinder anfangen,
die Welt um sich zu erschließen und zu begreifen,
dann geht es zunächst einmal um ganz einfache Dinge.
Der Ball ist immer der selbe Ball, egal von
welcher Seite er gerollt kommt. Und stößt man ihn
an, dann rollt er so lange, bis er ausgerollt
ist. Es sei denn der Untergrund ist geneigt, dann
rollt er noch ein Stückchen weiter.
Ja, so ist sie,
die Welt der Einjährigen. Und genau in diese Welt
hat sich mit großer Akribie der Platow-Brief in seiner
gestrigen Ausgabe hineinversetzt. Dann noch ein reißerischer Name, wie
beispielsweise „Todesliste“ – und schon wird man einige neue
Abonnenten gewonnen haben, die nun nicht mehr RTL 2
schauen, sondern Platow lesen.
Kompliment, kann man dazu nur sagen.
Jedes Wirtschaftsunternehmen, welches stark wächst, kommt früher oder später
an den Punkt der Illiquidität, wenn ihm keine neue
Liquidität von außen zugeführt wird. Alle Unternehmen, die bereits
seit längerem am Neuen Markt notieren, haben diese erste
Finanzierungsrunde nach dem Börsengang bereits hinter sich – und
viele weitere noch vor sich. Aber auch wer nicht
am Neuen Markt notiert und ein dynamisches Wachstum aufweist,
befindet sich in keiner anderen Lage.
Etwas völlig anderes ist
natürlich die Frage, ob die Anleger bereit sind, noch
einmal etwas zu geben. Seriöse Listen mit gefährdeten Unternehmen
sollten daher nicht auf die Liquidität abstellen, sondern auf
die Fähigkeit, in Zukunft Gewinne zu erzielen. Das ist
das wirklich entscheidende Kriterium. Alles andere hingegen ist Unsinn
aus der Welt der Einjährigen.
Dennoch wird der Platow-Brief mit
seiner Liste wohl voll ins Schwarze treffen. Und zwar
aus zwei Gründen: Erstens, weil in dieser Liste sowieso
nicht die Unternehmen mit Liquiditätsengpässen, sondern vielmehr diejenigen mit
zweifelhaften Geschäftsmodellen stehen. Man hat also zwar „Liquidität“ draufgeschrieben,
meint letztlich jedoch gar nicht die Liquidität.
Und zweitens, weil
eine derartige Liste sich natürlich schon im Wege der
selbsterfüllenden Prophezeiung bewahrheiten wird. Ist nämlich erst einmal ein
Unternehmen derart am Pranger wie diejenigen der „Todesliste“, dann
wird es tatsächlich fast unmöglich, noch einmal Cash zu
bekommen.
Es ist hier also nicht anders als in der
sonstigen Regenbogenpresse auch: Erst werden die Protagonisten in den
Himmel gelobt – und anschließend gnadenlos abgeschossen. Und an
beidem lässt sich sicherlich trefflich verdienen.
Bernd Niquet, Dienstag,
11. Juli 2000
b.niquet@wallstreet-online.de
nobody: Edelmax: der schlau-bescheidene Großanleger ? Lass doch solche blöden Sprüche. o.T.
11.07.00 17:42
Soweit ich weiß hat in Amerika keiner Namen genannt, aus welchem Grund wohl?
Ansonsten erinnert mich diese Liste eher an die BILD-Zeitung, und zwar in der Art ihrer Aufmachung.
Soweit ich weiß hat in Amerika keiner Namen genannt, aus welchem Grund wohl?
Ansonsten erinnert mich diese Liste eher an die BILD-Zeitung, und zwar in der Art ihrer Aufmachung.
dago: Re: Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
11.07.00 19:13
Doch merke!!!! Wo Verkäufer sind , sind auch Käufer.Habe selbst noch ein paar Hundert zugekauft und bin jetzt trotz Verlust bei 6 Euro im Saldo.
cap blaubär: Re: Glaubt Ihr PLATOW war sich bewußt , was er am n.Markt mit der Todesliste anrichtet
11.07.00 19:38
blaubärgrüsse
Es gibt sicher hier viele Leute, die viel Ahnung haben, nur Wissen hat keiner, denn dann hätte man ausgesorgt. Einverstanden ?
Sobald ein Unternehmen aber Gewinne schreibt, wird es auch wieder kreditwürdig (wie jede andere natürliche Person), und kann auch um Kapital buhlen, wenn es besonders schnell wachsen will.
Nur sollte dem Anleger einfach mal klar gemacht werden, daß er wie im Falle der Anleihe von Cybernet noch geld geben soll, wenn die Banken dazu schon nicht mehr bereit sind (würde man sonst 17 oder 18% Zinsen pro Jahr zahlen, solange man überhaupt kann?!)
Also kein Rufmord, sondern mal ein Überlegen über Bewertungen jenseits von gut und Böse und dem Totalverlustrisiko!
In Amerika gibt es eine solche Liste schon einige Zeit, Barrons war dafür verantwortlich!
Es liegt an jedem Unternehmen selbst, zu beweisen, dass seine Geschäftsidee auch wirklich aufgehen wird. In meinen Augen konnte das keine dieser Firmen.
Und nobody, das schlau und bescheiden ehrt mich, zum Großanleger brauche ich noch ein paar Jahre, den definiere ich erst jenseits der Millionengrenze.
Edelmax
Lalapo: Ein Freund von mir ist Investmentbanker ,, ,,, die Banken schieben das Risiko auf uns
12.07.00 08:58
Schade sagte er , hat aber Monate gut geklappt , doch die Privaten haben dazugelernt , leider ......
Gibt das zu denken ... ??
Gruß LALAPO
Gewonnen hat er mit Eurodisney und Sero ( damals noch Topp) ..
Und bei Capital hat letzlich ein Hausmeister mal so eben gewonnen ,der auch kaum Ahnung hatte ( nach eigenen Aussagen ) ..
Ich sag immer ::
33% Wissen
33% Gefühl
33% Glück
Gruß LALAPO
PS : ich schreibe momentan wenig zu Aktien ,weil ich warte ..... das was ich auf meiner Watchliste habe wird immer billiger .....
Cheyenne: Wirkung ist da, jetzt auch Prior mit Todesliste: die Talfahrt bei Internetwerten
12.07.00 10:56
nach Marktteilnehmern eine neue "Todesliste", die in der aktuellen Ausgabe der "Prior Börse" veröffentlicht wurde. Neben Gigabell, artnet.com und anderen Werten, werden dort auch fluxx.com, Netlife und DataDesign genannt.
Besonders um Gigabell stehe es schlimm. Nach Berechnungen von Prior müsste
der Service Provider eigentlich schon pleite sein. Gigabell geben bis 10.15
Uhr um 20,5 Prozent bzw 4,50 auf 17,50 EUR, artnet.com um 13 Prozent bzw
0,55 auf 3,69 EUR, fluxx.com um 8,2 Prozent bzw 4,10 auf 46,00 EUR, Netlife
um 5,2 Prozent bzw 1,20 auf 21,90 EUR und DataDesign um 3,6 Prozent bzw 0,80
auf 21,20 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/12.7.2000/mpt/gos