Forex Broker in Schieflage
Seite 34 von 121 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:14 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.15 13:56 | von: M.Minninger | Anzahl Beiträge: | 4.006 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:14 | von: Klaudiaistka | Leser gesamt: | 602.977 |
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DJ Devisenbroker FXCM will Notkredit durch Asset-Verkäufe zurückzahlen
Der nach der jüngsten Franken-Aufwertung in gefährliche Schieflage geratene Devisenbroker FXCM will den Notkredit von Leucadia, der Muttergesellschaft der Investmentbank Jefferies, durch den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteilen zurückzahlen. Die 300 Millionen US-Dollar schwere Finanzspritze war fällig geworden, nachdem FXCM-Kunden nach der Aufgabe des Euro-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank Verluste in Höhe von rund 225 Millionen Dollar eingefahren hatten.
Ohne den Notkredit hätte FXCM seine Geschäfte nicht weiterführen können und womöglich auch regulatorische Vorgaben verletzt. Doch der Hilfskredit ist teuer. So liegen die Zinsen bei zunächst 10 Prozent und steigen im Laufe der Zeit noch weiter an. Außerdem würde FXCM 30 Millionen Dollar an Leucadia zahlen müssen, wenn der Devisenbroker bis Mitte April immer noch mehr als 250 Millionen Dollar des Kredits in Anspruch nehmen würde.
Die unerwartete Franken-Aufwertung kommt den New Yorker Devisenbroker aber noch in anderer Hinsicht teuer zu stehen: Der Kurs der FXCM-Aktie war am Dienstag, dem ersten Handelstag nach Bekanntwerden der massiven Verluste der Kunden und einer möglicherweise drohenden Verletzung der Eigenkapitalanforderungen, um 87 Prozent abgestürzt. Vor der Aufgabe des Franken-Mindestkurses zum Euro durch die Schweizer Nationalbank, die für massive Markturbulenzen gesorgt hatte, hatte die Marktkapitalisierung von FXCM noch rund 800 Millionen US-Dollar betragen.
FXCM teilte am nun mit, alle Kapitalanforderungen erfüllen zu können. Das Geschäft laufe ganz normal weiter. Dank des Kredits von Leucadia und der angepeilten Asset-Verkäufe werde FXCM wohl auch langfristig in der Lage sein, allen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Leucadia wiederum ließ durchblicken, als langfristiger Investor bei FXCM engagiert bleiben zu wollen.
Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, dass die Minderheitsbeteiligung von FXCM an FastMatch ganz oben auf der Verkaufsliste stehen dürfte. FastMatch betreibt eine elektronische Devisenhandelsplattform. Laut einigen der Informanten dürfte ein Verkauf des knapp 30-prozentigen FastMatch-Anteils FXCM rund 70 Millionen Dollar einbringen. FXCM habe bereits Anfragen von potenziellen Käufern erhalten.
Mitarbeit: Jenny Strasburg und Telis Demos
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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January 24, 2015 08:00 ET (13:00 GMT)
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Quelle:Dow Jones 24.01.2015 14:00
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Und spät wieder zu 2,10$ rein.
1,90€ oder 1,90$. Niemeals heute.
Heute wieder 2,80$
~~Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, dass die Minderheitsbeteiligung von FXCM an FastMatch ganz oben auf der Verkaufsliste stehen dürfte. FastMatch betreibt eine elektronische Devisenhandelsplattform. Laut einigen der Informanten dürfte ein Verkauf des knapp 30-prozentigen FastMatch-Anteils FXCM rund 70 Millionen Dollar einbringen. FXCM habe bereits Anfragen von potenziellen Käufern erhalten.
Habe 2,10 Limit einfach mal reingestellt. Dass ich bedient werde, hätte ich nicht gedacht.
Würde ich immer das abs. Tief bzw. Hoch treffen wäre ich schon Milliardär.
FXCM wird sicherlich +100M durch Verkauft von Assets zurückzahlen, dazu kommt das Operative geschäft mit grösseren Margen, also 250 bis April 16... einen Plan haben die sicherlich.
Die können sich dann eher noch das fehlende Geld woanders leihen als 30M Strafe zu zahlen.
Plan zeigen, ausführen und so ziehen die Anleger an.