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Eröffnet am:07.01.06 20:29von: WalesharkAnzahl Beiträge:1
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07.01.06 20:29

 6. Jahrgang - Ausgabe #302 (05.01.2006) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1439-9369    

1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Strategie

Liebe Leserinnen und Leser,

ein neues Börsenjahr hat begonnen. Jetzt heißt es neues Spiel, neues Glück für DAX und Co. Bislang war das Glück auf seiner Seite: Der deutsche Blue-Chip-Index erwischte einen Start nach Maß. Nach den sportlichen Gewinnen in den ersten Tagen des Jahres, in denen der deutsche Blue-Chip-Index die 5.500er-Marke geknackt hatte, legt er jedoch erst einmal eine kleine Verschnaufpause ein. Anleger fragen sich nun, wie es wohl in den kommenden Wochen mit den deutschen Aktien weitergehen wird. Fakt ist, dass wir auf ein interessantes und viel versprechendes Jahr 2006 blicken. So wirft die Fußballweltmeisterschaft bereits ihre Schatten voraus. Nicht nur Fußballfans dürften dem Sportereignis der Superlative bereits entgegenfiebern, auch die Wirtschaft setzt in die Veranstaltung große Hoffnungen. Diese gilt es jedoch erst noch zu erfüllen. Derweil gibt es aber schon einmal ermutigende Signale von den führenden deutschen Wirtschaftsexperten: So erhöhte das DIW seine Wachstumsprognose für 2006. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte: Es wird lediglich ein Zwischenhoch erwartet.

Erholung erwartet

Danach wird sich der erwartete kleine Aufschwung schon 2007 wieder abschwächen. Für 2006 sagt das Institut ein Wachstum von 1,7% voraus. Damit hob es seine Prognose vom vergangenen Sommer um 0,2 Punkte an und folgt damit aktuellen Schätzungen anderer Experten. Insgesamt liegt die Spanne für das erwartete Plus 2006 bei 1,5% bis 1,7%. Für 2007 rechnet das DIW mit 1,2% Wachstum. Sie verweisen dabei auf einen zu strikten Kurs der Bundesregierung bei der Haushaltskonsolidierung. Er dürfte ihrer Meinung nach die Konjunktur im kommenden Jahr dämpfen. Sicher, die geplante deutliche Anhebung der Mehrwertsteuer könnte sich als Dämpfer erweisen. Aber irgendwann muss der Staat ja beginnen, seine Finanzen in Ordnung zu bringen. Und wer weiß, vielleicht bekommt die Wirtschaft im laufenden Jahr doch mehr Fahrt als gedacht und möglicherweise kann dieser Schwung dann auch im kommenden Jahr die zu erwartenden negativen Effekte kompensieren.
Alles in allem gilt: So schlecht sind die Erwartungen für die Wirtschaft und damit auch für den deutschen Aktienmarkt nicht.

Koreas Aktienmarkt: Zum Jahresstart auf Allzeithoch

Dennoch kann es sich auch in den kommenden Monaten wieder lohnen, einen Blick über den deutschen Tellerrand hinaus zu wagen. Bereits 2005 hatte sich eine solche Entscheidung in barer Münze ausgezahlt, wenn man rechtzeitig auf den richtigen Markt gewettet hatte. Bestes Beispiel dafür ist der Aktienmarkt in Korea. Als stärkster Markt in Asien hat der entsprechende MSCI-Index 2005 ein Plus von 74 Prozent verbucht. Dass es noch besser ging, zeigte sich an einzelnen Fonds, die den Auswahlindex weit hinter sich gelassen haben. So zum Beispiel der dit-Korea Fonds, der auf Jahressicht Spitzenreiter des Sektors ist. Er verbuchte ein Plus von rund 86 Prozent. Auf Zweijahressicht bleibt der dit-Fonds zwar hinter dem Baring Korea Trust zurück, der Abstand ist jedoch nur minimal. Anleger, die seit zwei Jahren mit von der Partie sind, konnten sich über einen Zuwachs von rund 96 Prozent freuen.
Viel wichtiger als die Performance im vergangenen Jahr, ist jedoch der Ausblick. Wie geht es in Korea weiter? Die meisten Experten gehen davon aus, dass es sich auch 2006 wieder lohnen könnte, in die Ferne zu schweifen. Schließlich wurden schon zu Jahresbeginn neue Rekorde markiert. Während der DAX sicher noch Jahre brauchen wird, um sein Allzeithoch von 8.000 Punkten wieder zu erreichen, ist der KOSPI – das wichtigste Börsenbarometer Koreas – mit 1.402 Punkten auf ein neues Allzeithoch geklettert und zog damit die Blicke der Investoren aus aller Welt auf sich. Für Schlagzeilen sorgte auch, dass der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung gleich in den ersten Tagen des neuen Jahres – legt man den Börsenwert zugrunde – den Aufstieg in die erste Liga der Global Player geschafft hat. Am gestrigen Mittwoch waren die Aktien des asiatischen Unternehmens, das bei der Herstellung von Speicherchips als Weltmarktführer gilt, an der Börse erstmals mehr als 100 Milliarden Dollar wert. Da ein Direktinvestment in koreanische Einzelwerte in manchen Fällen entweder nicht möglich oder auch zu riskant erscheint, bietet sich Anlegern, die noch auf den bereits rollenden Zug aufspringen möchten, die Fondsalternative an. Mehr dazu lesen Sie im nachfolgenden Beitrag über den Baring Korea Trust Fonds, der zu den interessantesten Fonds mit dem Anlagefokus Korea gehört.

Herzlichst,
Ihre aktienservice.de-Redaktion



2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes

Index  05.01.05  % Vorwoche  52weekHigh  % 52week  
DJ IND  10.880,15  +0,78  10.984,46  +2,35  
NASDAQ  2.263,46  +1,55  2.278,16  +7,38  
DAX  5.519,18  +1,40  5.523,67  +28,74  
TecDAX  619,96  +3,91  628,94  +15,63  
EUROSTOXX 50  3.653,33  +1,31  3.652,46  +22,93  

Stand: Donnerstag, 15:00 Uhr





3. Baring Korea Trust - Korea von seiner besten Seite

2005 war ein gutes Jahr für die koreanische Börse, daran besteht kein Zweifel. Von der Aufholjagd der Börse, die in den Jahren zuvor kaum von der Stelle kam, profitierten auch die Fonds, die in dem asiatischen Land nach viel versprechenden Aktien Ausschau hielten. Der Baring Korea Trust ist so ein Fonds. Er ist auf Zweijahressicht Spitzenreiter in der Rangliste bei Standard & Poor´s. In diesem Zeitraum hat sich der Wert des Fonds nahezu verdoppelt. Auch auf Jahressicht kann sich die Wertentwicklung des von Henry Chan gemanagten Portfolios sehen lassen: Hier schlägt ein Zuwachs von rund 70 Prozent zu Buche. Und obwohl bereits viele Anleger entdeckt haben, dass Koreas Aktien günstig bewertet sind und der Bewertungsabschlag, mit dem koreanische Aktien in der Vergangenheit gegenüber vergleichbaren Märkten gehandelt wurden, geschmolzen ist, dürfte auch 2006 noch genügend Raum für weitere Kursgewinne vorhanden sein.

Produkte "Made in Korea" sind gefragt

Im vergangenen Jahr profitierte der koreanische Aktienmarkt insbesondere von den verbesserten makroökonomischen Bedingungen. Da koreanische Produkte auf dem Weltmarkt stark gefragt waren, zeigte die Tendenz vor allem beim Export nach oben. Korea ist in diesem Punkt, trotz des zuletzt deutlich stärkeren koreanischen Won, einer der Spitzenreiter in der Region. Koreanische Unternehmen, wie Samsung, LG Electronics oder der Autobauer Hyundai haben ihren Bekanntheitsgrad in der jüngeren Vergangenheit enorm gesteigert. Ihre Produkte sind in aller Welt gefragter denn je. Kein Wunder, dass sich diese Unternehmen auch unter den größten Positionen des Baring Korea Trust finden, der von Standard & Poor´s mit drei Sternen bewertet ist.

Lust auf Konsum

Doch nicht nur das Wachstum beim Export stimmt optimistisch. Auch der Konsum hat zugelegt. So haben sich die Verbraucher von den Folgen der Kreditblase erholt, die den Binnenkonsum in den letzten Jahren stark gebremst hatte. Neben der wiedererwachten Lust am Konsum ist bei den Koreanern auch der Appetit auf Aktien wieder gestiegen: Angesichts der Zinsen, die sich auf historischem Tiefstand befanden, gewann der Aktienmarkt bei den koreanischen Anlegern wieder an Attraktivität. Das sollte sich auch 2006 nicht ändern. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Dividendenpapieren weiterhin klettern wird. Dabei werden sich nicht nur private Anleger koreanische Aktien in ihr Depot legen. Es wird damit gerechnet, dass auch koreanische Pensionsfonds und anderer institutionelle Anleger ihre bislang ebenfalls recht niedrigen Aktienbestände aufstocken werden. Das dürfte die koreanischen Aktienmärkte, die unter anderem aufgrund mangelhafter Corporate Governance und Transparenz von den Anlegern viele Jahre links liegen gelassen wurden, weiterhin beflügeln.

Rentabilität steigt

Die Aussichten für 2006 betreffend, äußert sich auch Henry Chan, Fondsmanager des Baring Korea Trust, sehr zuversichtlich. Er sieht angesichts der Verbesserung der Wirtschaftslage und der anhaltend günstigen Weltkonjunktur weiteres Potenzial nach oben. Dennoch sei es schwer abzuschätzen, wie gut koreanische Aktien im Vergleich zu den anderen Märkten der Region abschneiden werden. Alles in allem stehen die Chancen also gut. Seit der Finanzkrise in Asien haben sich viele Faktoren enorm gebessert. Waren koreanische Aktien früher noch hoch verschuldet, konnte ein Großteil der Unternehmen die Schulden bis heute drastisch reduzieren. Auch die Rentabilität der koreanischen Unternehmen kann sich mittlerweile sehen lassen.

Schrittmacher Weltkonjunktur

Fluch und Segen zugleich ist jedoch Koreas hohe Korrelation mit der Weltkonjunktur. Läuft der Konjunkturmotor in den USA und China also auch im laufenden Jahr rund, dann stehen die Vorzeichen auch für die koreanischen Unternehmen gut. Sollte jedoch die Wirtschaft der großen Volkswirtschaften abkühlen – etwa durch einen Konsumrückgang in den USA – hätte das auch negative Folgen für Korea. Diese Abhängigkeit ist eines der größten Risiken der koreanischen Wirtschaft.

Eckdaten des Baring Korea Trust  
ISIN:  GB0000840719  
Auflegungsdatum:  03.11.1992  
Volumen:  328.1 Mio. Euro  
Ausgabeaufschlag:  5%  
Managementgebühr p.a.:  1.25%  

Die 10 größten Positionen in %  
Samsung Electronics  7.5  
Hyundai Motor  5.3  
Kookmin  5.2  
Woori Finance  4.0  
Woong Jin Coway  3.7  
Indl Bank of Korea  3.4  
Korea Electric Power  3.2  
Hyundai  3.1  
Samsung Electro-Mech  3.1  
Samsung Secs  2.7  

Gewichtung nach Sektoren in %  
Finanzdienstleistungen  21.4  
Technologie  19.9  
Dienstleistungen  18.6  
Basisindustrie  11.2  
Zyklische Konsumgüter  9.1  
Nicht-Zyklische Konsumgüter  6.8  
Industrie  6.1  
Versorger  3.2  
Kasse  3.7  






4. Merrill Lynch World Mining Fund:
   Fonds des Monats Januar 2006

Der Merrill Lynch World Mining Fund (WKN 986932) ist an der Fondsbörse Deutschland im Januar der erste "Fonds des Monats" im Jahr 2006. Der Spread – die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis – für diesen Fonds ist für einen Monat auf 0,6 Prozent festgelegt.
Der im März 1997 aufgelegte, drei Milliarden US-Dollar schwere Aktienfonds investiert weltweit in Minenwerte und Metallunternehmen. Anlageschwerpunkt sind größere Unternehmen, die Grundmetalle und Minerale wie Kupfer, Kohle und Eisenerz für den Industriebedarf erzeugen. Auch Goldwerte gehören zum Portfolio. Fondsmanager Evy Hambro konnte im vergangenen Jahr von der weltweit stark gestiegenen Nachfrage nach Rohstoffen, unter anderem aus China, profitieren.



5. dit-Fonds: Mit neuem Namen ins neue Jahr

Der Deutsche Investment Trust hat zum 1. Januar 2006 einzelne Fonds umbenannt. Durch die Namensänderung soll der Anlageschwerpunkt der Fonds schon im Namen deutlich erkennbar werden, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Die Änderungen betreffen im Einzelnen folgende Fonds:

Aus "dit-Allianz Flexi Euro Wachstum" wird "dit-Allianz Flexi Euro Dynamik", aus "dit-Allianz Pharma & Biotechnologie" wird "dit-Health Care" und aus "dit-Wachstum Plus" wird "dit-Dynamik Plus". Der dit-Fonds für "Vermögensbildung" heißt ab sofort "dit-Vermögensbildung Deutschland", der "dit-Wachstumsfonds" wird in "dit-Wachstum Deutschland" umbenannt. Aus "dit-Technologiefonds" wird "dit-Informationstechnologie" und aus "dit-Pazifikfonds" wird "dit-Japan Pazifikfonds". Ungeachtet der neuen Namen bleiben die Anlageschwerpunkte der Fonds sowie deren ISIN unverändert.



6. ADIG: Jahresauftakt mit zwei statischen
   Wertsicherungsfonds

Seit wenigen Tagen können Anleger zwei neue statische Wertsicherungsfonds zeichnen: den ADIG Deutschland Invest 1/2012 (WKN A0HGC4) und den ADIG Rohstoffaktien Invest 1/2012 (WKN A0HGEG). Die Zeichnungsfrist für beide Fonds läuft bis zum 26. Januar 2006.

Der ADIG Deutschland Invest 1/2012 schützt das eingesetzte Kapital der Anleger und bietet die Chance auf Kursgewinne 20 ausgewählter deutscher Aktien aus dem DAX und MDAX, wie zum Beispiel Allianz, BASF, Münchener Rück, Puma und Siemens. Der ADIG Rohstoffaktien Invest 1/2012 ist ebenfalls mit einem 100-prozentigen Kapitalschutz zum Laufzeitende ausgestattet. Darüber hinaus können Anleger von Kursgewinnen der 20 im Portfolio enthaltenen internationalen Aktien aus den Branchen Rohstoffgewinnung und -verarbeitung, wie zum Beispiel Alcoa, BP, Royal Dutch und ThyssenKrupp profitieren.

Das eingesetzte Kapital der Anleger wird bei beiden Fonds komplett - abzüglich Ausgabeaufschlag - zum Laufzeitende gesichert. Zudem sind Investoren des ADIG Deutschland Invest 1/2012 am Ende der sechsjährigen Laufzeit zu 100 Prozent an einer positiven durchschnittlichen Wertentwicklung des Portfolios beteiligt. Wer den ADIG Rohstoffaktien Invest 1/2012 bis zum Schluss in seinem Depot hält, partizipiert zu 90 Prozent an einer positiven durchschnittlichen Wertentwicklung der im Fonds enthaltenen Titel. Beide Wertsicherungsprodukte eignen sich als Basiskapitalanlage.



7. Fidelity sieht Wachstumsaktien vor einem Comeback

Wachstumswerte kehren nach Ansicht von Fidelity International als gefragte Investitionsziele und Renditebringer zurück. Besonders die Medien- und die Pharmabranche seien von Wachstumswerten dominiert und böten daher herausragende Gewinnchancen, sagte Sanjeev Shah, Fondsmanager des Fidelity Funds - European Aggressive Fund.

Die als Growth-Aktien bezeichneten Wachstumstitel stehen traditionell für Unternehmen, die ihre Gewinne überdurchschnittlich steigern können, Wachstumspotenzial besitzen und expandieren. Doch fast sechs Jahre lang schnitten sie schlecht ab. Im Vergleich zum europaweiten Index MSCI Europa lieferten sie deutlich geringere Wertentwicklungen. "Ein so langes Tief ist außergewöhnlich. Jetzt ist die Zeit reif für ein Comeback der Wachstumstitel", sagt Aktienexperte Sanjeev Shah.

Für Wachstumswerte sprechen besonders die günstigen Bewertungen im Verhältnis zu Substanzaktien (Value-Aktien). Gesellschaften aus diesem Segment zeichnen sich durch hohe Dividenden, stabile Gewinne sowie in der Regel durch niedrige Bewertungen aus. "Die Anleger haben bis vor kurzem große Summen in Substanztitel investiert, weil diese ihnen sehr sicher erschienen. Doch die enorme Nachfrage hat die Preise teilweise in ungerechtfertigte Höhen getrieben", so Shah. Es sei daher wahrscheinlich, dass die Zeit, in der Substanzwerte besser abschnitten als Wachstumstitel, vorerst ende.

Für Privatanleger hat der mögliche Umschwung weit reichende Konsequenzen. In den vergangenen Jahren erzielten sie zum Beispiel hohe Gewinne mit Fonds, deren Management sich auf Value-Aktien fokussierte. An einem Wiederaufstieg der Wachstumstitel verdienen sie nur dann mit, wenn Fondsmanager das Portfolio rechtzeitig anpassen.

Die Wertsteigerung eines Fonds hängt laut Shah entscheidend davon ab, welchen Stil die Verantwortlichen verfolgen: "Es hat sich gezeigt, dass die gezielte Aktienauswahl am aussichtsreichsten ist. Dabei sollten Fondsmanager auch einmal gegen den Strom schwimmen. Das heißt, sie investieren in weitgehend unentdeckten Bereichen, denen Gewinnsteigerungen erst noch bevorstehen", erklärte Shah.

Im Portfolio des Fidelity European Aggressive Fund hat der Fondsmanager zuletzt Beteiligungen im Medien- und Pharmasektor ausgebaut. In diesen Branchen seien besonders viele Wachstumsaktien zu finden. Der von Shah verwaltete Fonds erhielt von der Rating-Agentur Standard & Poor’s die Topnote fünf Sterne. Seit dem 31. Oktober 2002 stieg er innerhalb von drei Jahren um 93,1 Prozent. Der Vergleichsindex MSCI Europa legte dagegen nur um 45,5 Prozent zu.



8. Ampega übernimmt Total-Return-Fonds

Die Ampega Investment AG übernimmt den bisherigen C-QUADRAT Global Universal Fonds und erweitert damit ihr Angebot für Privatanleger um ein weiteres Produkt. Der leistungsstarke Dachfonds mit dem neuen Namen C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI (ISIN DE000A0F5G98) wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Das Volumen des Total-Return-Fonds zur Zeit der Übernahme durch die Fondsgesellschaft der Talanx AG beträgt 10,89 Mio. Euro. Der neue Dachfonds von Ampega strebt einen nachhaltigen Wertzuwachs in allen Marktphasen an. Der Total-Return-Ansatz wird mittels eines Trendfolgemodells umgesetzt. Das aktive Fondsmanagement kann den Anteil von Aktienfonds in dem Dachfonds zwischen 0 und 100 Prozent variieren. Zudem investiert der C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI in Festgeld mit kurzer Laufzeit, Anleihen und Derivate. Der Dachfonds eignet sich vor allem für erfahrene Anleger mit einem Zeithorizont von mindestens drei Jahren. Der Ausgabeaufschlag beim Kauf des C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI beträgt 5 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr 1,7 Prozent.


 

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