Ist Suess Microtec wirklich nur 1,35 € wert ?
total heiss gelaufen bist evtl. Du. Ich weiss nicht welche Bilanz Du da angeschaut hast, aber ich sehe keine klamme Kasse und erst Recht keine hohe Verschuldung. Suss ist es gelungen gegenüber dem Vorjahr sogar den Net Cash hochzufahren und hat somit ein gutes Liquiditätspolster - ohne auf Fremdfinanzierungen unbedingt angewiesen zu sein - im Falle es würden finanzielle Mittel im größerem Umfang benötigt. Die Kreditlinien wurden sogar erweitert von den Banken und die Deutsche Bank ist neu mit ins Konsortium eingestiegen. Das würden Banken wohl bei schlechter Bilanz und Verschuldung nicht tun.
beste Grüße ...
Habe mir die Ergebnisse pro Aktie von SÜSS MicroTec angeschaut und mich stark gewundert. Die meißte Zeit schrieben die Verluste.
http://www.ariva.de/s%DCss_microtec-aktie
Andere Unternehmen steigerten in Dieser Zeit von Jahr zu Jahr Ihre Gewinne außer außer z.B 2009
Schaut Euch mal Da die Ergebnisse pro Aktie der letzten Jahre an.
http://www.ariva.de/silicon_sensor_int._o.n.-aktie?kx=s
Die Bilanz kann es nicht sein warum Ihr Süss so intressant findet? Oderß
Gruss
Moin alle,
ein Blick in die Vergangenheit mag einige Aufschlüsse geben, an der Börse wird aber die Zukunft gehandelt. Märkte, Produkte und Innovationen.
Lies Dir nochmal einige der letzten Adhoc durch, gehe auf deren Homepage und lern Suss Produkte kennen, schau Dir die liquide Situation an (wichtig für Investitionen in neue Technologien) uind versuche dann daraus zukünftiges Potential und Entwicklungen abzuleiten.
PS.: ein Blick in die Verganheit hilft auch zu schaun wo die Aktie ursprünglich herkommt.
Wenn in der Vergangenheit oft Verluste erwirtschaftet wurden, muß ein Grund vorhanden sein, wenn er noch nicht abgestellt wurde, gehts weiter so.
In Neue-Markt-Zeiten habe ich gelernt, dass das meißte nur Schall und Rauch ist.
Wenn die Produkte gut sind, heißt es noch nicht, dass das Unternehmen mit den Produkten am Markt ausreichend wahrgenommen wird.
Ich vertraue hautsächlich Vorstände, die die letzten Jahre Ihre Ergebnisse gesteigert haben und gleichzeitig in Entwicklung investiert haben.
(Siehe obriger Beitrag)
Mit welchem Wert wird das Unternehmen bewertet, welches KGV resultiert daraus und wegen welcher Ebitmarge.
Wenn die neuen Produkte gut verkauft werden, heißt es nicht, dass es bei den älteren auch der Fall ist, was die Marge anpasst.
Gruss
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www.Silicon-Sensor.de
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Unternehmen: Silicon Sensor International AG ISIN: DE0007201907
Anlass der Studie:Coverage Empfehlung: Kaufen Kursziel: 13,15 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: keine Analyst: Dr. Adam Jakubowski (Finanzanalyst), Performaxx Research GmbH
Research zu Silicon Sensor (Kaufen): Institutionelle Käufer preschen vor
HIGHLIGHTS:
+ Ergebnis trotz deutlichen Umsatzrückgangs noch positiv
+ Weiterhin solide Bilanzstruktur, größte Risiken bereits bereinigt
+ Volle Entwicklungspipeline
+ Komfortable Liquiditätsposition
- Erstes Quartal schwächer als erwartet
- Weitere Entwicklung der Dresdner Tochter mit erhöhter Sicherheit behaftet
- Wichtige Kundenbranchen in tiefer Krise
FAZIT:
Die Silicon Sensor International AG gehört zu Europas führenden Anbietern von hochwertigen Sensoren und hat damit in den zehn Jahren der Börsenpräsenz eine beachtliche Wachstumsgeschichte geschrieben. Allerdings hat der seit 2005 verfolgte Einstieg in das Großseriengeschäft bislang noch nicht den erhofften Durchbruch erzielt, insbesondere die tiefe Krise der Automobilwirtschaft brachte schmerzhafte Rückschläge, die sich letztes Jahr in hohen Firmenwertabschreibungen für die verantwortliche Tochtergesellschaft niederschlugen. Für die Zukunft will sich der Konzern nun auf die Bereiche Photosensoren, Drucksensoren und Kamerasysteme konzentrieren und dabei wieder stärker auf die kundenindividuelle Fertigung beschränken. Diese Rückbesinnung auf die alten Stärken haben wir entsprechend auch in unserem Bewertungsmodell nachvollzogen, das trotz der Korrekturen immer noch einen fairen Wert signalisiert, der rund 150 Prozent über der aktuellen Marktkapitalisierung liegt. Silicon Sensor verfügt nach wie vor über ein potenzialträchtiges Geschäftsmodell und über ausreichende Reserven, um das schwierige Krisenjahr zu überstehen. Mittelfristig sind wir von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad überzeugt und bestätigen deswegen unsere Beurteilung mit "Kaufen".
2009:
Silicon Sensor sei, wie vom Management bereits Anfang des Jahres angekündigt, sehr durchwachsen in das laufende Geschäftsjahr gestartet. So sei im ersten Quartal 2009 der Umsatz um fast ein Drittel auf 6,9 (Vj. 10,2) Mio. Euro geschrumpft. Das operative Ergebnis (EBIT) sei wegen der negativen Fixkostendegression überproportional um 85 Prozent auf 0,3 (1,7) Mio. Euro eingebrochen. Der Periodenüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter habe sich mit 57 Tausend (1,1 Mio.) Euro nur noch auf dem Niveau einer "schwarzen Null" bewegt.
... vorab finde ich es gut das hier mal ein wenig Leben einzieht. Danke Dicki für Deinen Beitrag. Wie aber im obigen Post richtig aufgezeigt wird, sind alles nur Momentaufnahmen und ob die beiden Firmen miteinander 1:1 vergleichbar sind darf auch bezweifelt werden.
Nichtdestotrotz sehe ich viel der in Deinem Post aufgeführten Punkte erfüllt auch bei Suss (starke Bilanz, EK-Quote sehr hoch, starke Liquidität (Nettocash steigt und steigt), sehr starke FuE Aktivitäten, Einstieg in neue Märkte und Produkte in Arbeit (3D Segment zB) frühzeitige Kostenanpassungen gelungen (im Gegenteil zu sehr vielen anderen Unt.) = Weitsicht und gutes Management brauchts für sowas und da lassen sich noch viele weitere Punkte aufführen.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden, auf welche ratios und Tendenzen man setzt oder achtet, nur kann ich nur Jedem empfehlen hier ein gesunden Mix aus fixen ratios aus Finance Sicht und Märkten, Entwicklungen und Aktivitäten im Operations zu finden, sonst liegt man wohlmöglich als reiner Statist im Abseits des Weges.
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
http://www.silicon-sensor.de/index.php
Vorrausschauend hat der Vorstand schon im September 2008 eine Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet.
Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 20 Mio. Euro ist das Unternehmen sehr attraktiv bewertet. Allein in den Bau des neuen Firmengebäudes wurden schließlich schon 16 Mio. Euro investiert, und selbst nach den rigorosen Abschreibungen übersteigt das Eigenkapital mit 22,4 Mio. Euro noch die Börsenbewertung.
Mit dem starken Aktionär Daniel Hopp in der Hinterhand sollten schon bald höhere Kurse möglich sein. Zu diesem Schluss ist auch der Vorstand Dr. Hans-Georg Giering gekommen. Er hat zuletzt Silicon-Sensor-Aktien im Wert von über 100.000 Euro gekauft.
Mut macht auch der Bestand an liquiden Mitteln. Analysten hatten hier lediglich mit 1,3 Millionen Euro gerechnet. Tatsächlich waren es jedoch 4,5 Millionen Euro. Diese Mittel und die Anfang März durchgeführte Kapitalerhöhung, die noch einmal 2,5 Millionen Euro in die Kassen gespült hat, lassen vermuten, dass Silicon Sensor die Krise nutzen will, um selbst andere Firmen zu akquirieren und somit nicht nur organisch wachsen will
Telefonat mit dem Chef (ca. vor 2 Monate)
"Das Kursziel vom "Aktionär" in Höhe von 6,50 € ist mir persönlich zu niedrig angesetzt."
Antwort:
Auf Sicht von 3 Monaten nein. Auf Sicht von 9-12 Monaten ja. Siehe Kommentar Dr. Giering.
Und wo wir schonmal gerade dabei sind, frage ich natürlich auch gleich nach dem von mir kürzlich angesprochenen Übernahme-Risiko. Dazu meint Dr. Giering, er "sehe die Gefahr einer Übernahme durchaus als relativ real. Das wird eine spannende Frage in Richtung Ende 2009, wenn man sieht, was wirklich in Silicon Sensor steckt". Momentan haben allerdings diejenigen, die das Unternehmen aus der Portokasse kaufen könnten, eher andere Sorgen.
Hoffe alles geklärt zu haben.
Gruss
Werde mich in nächster Zeit auch mit Suess Microtec auseinandersetzen,
Produkte scheinen nicht schlecht zu sein.
Alles Gute
Gruss
... die Zahlen kommen zurecht gut an, aktuell 3,60 EUR wieder zurückerobert, charttechnisch siehts sehr gut aus. Erster starker widerstand erst bei 4 EUR auszumachen.
Grüße allen investierten.
Silicon Sensor: "Mehr Projekte als je zuvor"
Michael Lang
Die Wirtschaftskrise hat in der Bilanz von Silicon Sensor tiefe Spuren hinterlassen. Vorstandschef Dr. Hans-Georg Giering sieht jedoch "deutliche Signale einer Normalisierung" und "viel Potenzial für eine erfolgreiche langfristige Weiterentwicklung".
Silicon Sensor, der einstige Musterschüler unter den deutschen Hightech-Werten im Small-Cap-Bereich, hat sich zum Sorgenkind entwickelt: War der Jahresverlust 2008 mit 11,3 Millionen Euro schon für viele Aktionäre überraschend, so lag auch das Ergebnis des ersten Halbjahres mit einem operativen Verlust von 0,82 Millionen Euro deutlich unter den Erwartungen des Marktes. DER AKTIONÄR hat Vorstandschef Dr. Hans-Georg Giering zu den Gründen der unbefriedigenden Entwicklung befragt.
Herr Dr. Giering, in den Jahren 2002 bis 2007 ist Silicon Sensor von Rekord zu Rekord geeilt. In 2008 kam der große Rückschlag - woran lag dies?
Dr. Hans-Georg Giering: 2008 hat eine ganze Reihe von Sondereinflüssen das Ergebnis beeinflusst. Wie bereits im Geschäftsbericht 2008 berichtet, wäre ohne diese Sondereinflüsse, beispielhaft soll nur der Umzug in die neue Fabrik erwähnt werden, ein ordentliches Ergebnis erzielt worden. Wir haben diese Sondereinflüsse ganz bewusst in Kauf genommen, um weiteres Wachstum vorzubereiten.
Sind Ihre Produkte nicht mehr marktgerecht oder einfach nur von der Weltwirtschaftskrise betroffen?
Ich habe bereits ausführlich Stellung dazu genommen, dass die Auswirkungen der Finanz- und der damit verbundenen Wirtschaftskrise auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen sind. Immerhin mussten unsere Kunden eigene Umsatzeinbußen von bis zu 60 Prozent verkraften. Da ist es völlig normal, dass die Kunden zunächst einmal ihre Abrufe von Sensoren bei uns stoppen. Seit einigen Wochen sehen wir aber deutliche Signale einer Normalisierung der Lage.
Konnten Sie in der Zwischenzeit für den Großkunden Infineon einen Ersatz finden?
Die Geschäftsbeziehung mit unserem Kunden Infineon wird leider nur in einem deutlich reduzierten Umfang weitergeführt, weil der Kunde mit seinem Produkt nicht die notwendige Marktdurchdringung erreicht hat. Diese Rückschläge sind aber normal und uns nicht unbekannt. Dafür haben wir eine aussichtsreiche Geschäftsbeziehung mit einem großen Automobilkonzern begonnen, der ab der zweiten Jahreshälfte 2011 erstmals etwa zwei Millionen Sensoren jährlich zu attraktiven Preisen abnehmen wird. Die Laufzeit für dieses Produkt schätzen wir auf fünf bis sieben Jahre. Weitere Projekte sind in Verhandlung.
Wie abhängig ist Silicon Sensor aktuell vom Maschinenbau, der in der Vergangenheit einer Ihrer größten Abnehmer war?
Der Anteil unserer Produktion, den wir in den besonders stark von der Wirtschaftskrise betroffenen Bereich Maschinenbau liefern, bewegt sich unterhalb von zehn Prozent und wird wahrscheinlich relativ gesehen noch weiter zurückgehen, weil das zukünftige Wachstum von anderen Branchen, wie zum Beispiel der Medizintechnik und der Sicherheitstechnik getragen werden wird.
Wie stark sind die Zulieferungen für die Automobilindustrie im ersten Halbjahr gesunken?
Ganz im Gegenteil. Die Lieferungen für die Automobilindustrie bewegen sich auf einem stabilen Niveau, weil Umsatzverluste in diesem Bereich durch die im Juni angelaufene Produktion eines Lenkwinkelsensors ausgeglichen werden. Zurzeit fertigen und liefern wir rund 40.000 Stück monatlich, mit steigender Tendenz.
Wie sieht die finanzielle Situation bei Silicon Sensor aus?
Insgesamt haben wir ausreichenden Liquiditätsspielraum für die weitere Entwicklung. Die genehmigten Kreditlinien eingeschlossen verfügen wir derzeit über rund acht Millionen Euro Liquidität.
Braucht Silicon Sensor eine Kapitalerhöhung, um unbeschadet über die Krise zu kommen?
Nein, wir brauchen keine Kapitalerhöhung, um in der Krise zu bestehen. Dennoch würde ich nicht ausschließen, dass wir von dieser Maßnahme Gebrauch machen, wenn es der weiteren Entwicklung von Silicon Sensor dienlich ist. Interesse von Investorenseite ist jedenfalls genügend vorhanden. Wir könnten deshalb dieses Thema auch kurzfristig umsetzen.
Können Sie noch an Akquisitionen denken?
Ich habe bereits auf der diesjährigen Hauptversammlung ausgeführt, dass wir die Zeit für Akquisitionen gegen Ende 2009 kommen sehen, denn eine ganze Reihe guter Unternehmen kommen durch die Finanzkrise teilweise unverschuldet in Schieflage. Dieser Umstand könnte für uns kurzfristig neue Expansionschancen eröffnen.
Sie sprechen teilweise von Auftragsverschiebungen und keinem Umsatzausfall. Wie sicher sind Sie da in Ihrer Beurteilung?
Die Sicherheit liegt in unserem Geschäftsmodell begründet. Wir schließen meist sehr langfristige Verträge mit unseren Kunden ab, die auf einen Bezug einer bestimmten Zahl von Sensoren innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, zum Beispiel 36 Monate, lauten. Die Gesamtabnahme ist also gesichert, nicht aber die kontinuierliche Abnahme über die gesamte Laufzeit. Dies spielte in der Vergangenheit auch keine Rolle, weil unsere Kunden kontinuierlich produzierten.
Nach den Erfahrungen der Wirtschaftskrise werden wir unser Geschäftsmodell in diesem Punkt anpassen müssen. Wir werden versuchen, in Zukunft gewisse Mindestabnahmen pro Quartal zu vereinbaren. Wichtig ist jedoch für unsere Aktionäre zu wissen, dass wir bisher keine Stornierungen verkraften mussten.
Warum haben Sie selbst bei der letzten Kapitalerhöhung noch Aktien gekauft, als der Trend schon deutlich nach unten gezeigt hat?
Weil ich mich von kurzfristigen, noch dazu extern verursachten Einflüssen nicht verunsichern lasse. Ich denke langfristig. Immerhin läuft mein Vertrag als Vorstandsvorsitzender von Silicon Sensor noch bis 2014. Die im Januar beschlossene strategische Ausrichtung unserer Gesellschaft birgt so viel Potenzial für eine erfolgreiche langfristige Weiterentwicklung, dass es nicht darauf ankommt, beim Einstieg noch einige Cents zu sparen.
Sind Sie für die aktuelle Auftragslage kostenoptimiert aufgestellt?
Wir haben bereits 2008 vorsorglich einige Maßnahmen zur Kostenoptimierung ergriffen. Dies kommt uns jetzt zu Gute. Ansonsten wären wir durch die aktuellen Umsatzschwankungen in deutliche Schwierigkeiten geraten. Bei einem Wiederanlaufen der Konjunktur sind wir deshalb exzellent aufgestellt. Dafür spricht auch, dass wir derzeit so viele Entwicklungsprojekte bearbeiten wie nie zuvor. Diese können ab dem Jahr 2012 zu zusätzlichem Umsatz und Ertrag führen, vielleicht auch schon früher.
Was sagen Sie zum aktuellen Kursverlauf? Werden Sie selbst nochmals Aktien kaufen?
Die unbefriedigende Kursentwicklung bedauere ich sehr. Leider verzeichnen die in unserem Wert engagierten Fondsgesellschaften immer noch hohe Mittelabflüsse. Nach ihren Aussagen sind sie deshalb leider gezwungen, auch Engagements in aussichtsreichen Werten, wie dem von Silicon Sensor, zu beenden. Ich selbst werde auch weiterhin kontinuierlich Aktien unseres Unternehmens kaufen, kann Ihnen aber jetzt keinen genauen Zeitpunkt nennen.
Vielen Dank für das Gespräch.
Boden gefunden?
Die Tatsache, dass Silicon Sensor selbst nach den schwachen Halbjahreszahlen keine weiteren Kursverluste hinnehmen musste, spricht dafür, dass die aktuelle Krise bereits in den Kursen eingepreist ist. Langfristig orientierte Anleger bauen auf aktuellem Niveau bei 5,60 Euro eine erste Position auf und sichern diese mit Stopp bei 4,50 Euro ab. Der um immaterielle Vermögenswerte bereinigte Buchwert von 4,50 Euro je Aktie begrenzt das Abwärtspotenzial. Trägt die strategische Neuausrichtung in den nächsten Quartalen - wie vom Vorstand erwartet - erste Früchte, sind mittelfristig wieder zweistellige Kurse realistisch.
Equinet startet Süss MicroTec mit 'Buy' - Ziel 5,00 Euro
Equinet hat die Bewertung für die Titel von Süss MicroTec mit "Buy" und einem Kursziel von 5,00 Euro aufgenommen. Bei einer deutlichen Erholung der Halbleiterbranche sei die Aktie des Anbieters von Prozess- und Testlösungen eine gute Investition, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag.
AFA0007 2009-11-19/10:52
Xetra-Orderbuch von SUESS MICROTEC O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
3,55 6.824
3,54 5.500
3,50 2.770
3,48 700
3,45 670
3,44 2.477
3,43 359
3,39 1.800
3,35 2.000
3,34 1.497
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SMH.aspx [/URL]
1.547 3,23
400 3,22
1.000 3,20
1.000 3,18
560 3,15
325 3,13
2.000 3,12
2.000 3,11
575 3,09
1.000 3,04
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
10.407 1:2,36 24.597
[img]http://isht.comdirect.de/charts/...amp;sSym=SMH.ETR&hcmask=[/img]
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-199415…
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Andreas Wolf, stuft die AUGUSTA Technologie-Aktie (ISIN DE000A0D6612 / WKN A0D661) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.
Daniel Hopp, Sohn des SAP-Gründers Dietmar Hopp, habe gestern nach Börsenschluss mitgeteilt, 3,5% der Stimmrechte an AUGUSTA Technologie zu halten. Diese Meldung erscheine zunächst unspektakulär, müsse jedoch vor folgendem Hintergrund betrachtet werden: Daniel Hopp halte 29,9% der Stimmrechte an der börsennotierten Gesellschaft Silicon Sensor. Silicon Sensor sei fokussiert auf optische Sensoren und biete - wie auch AUGUSTA Technologie - Fertigungsdienstleistungen im Bereich der Mikrosystemtechnik (Electronic Manufacturing Services) an.
Die optische Sensorik sei technologisch komplementär zu den Druck- und Durchflusssensoren von AUGUSTA Technologie. Silicon Sensor sei solide finanziert: Bei der jüngst durchgeführten Kapitalerhöhung, habe Silicon Sensor EUR 12 Mio. eingenommen. Die Sensorentwicklungsgesellschaft von AUGUSTA Technologie sei - wie auch Silicon Sensor - in Berlin angesiedelt. AUGUSTA Technologie erhalte derzeit durch den Kapitalmarkt einen Bewertungsabschlag. Dies sei darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen mit den Segmenten Sensorik und Automatisierung insgesamt vier Geschäftsfelder adressiere. Die Geschäftsfelder hätten keine operativen Synergien. Für strategische Investoren dürften AUGUSTA Technologies Tochtergesellschaften in Summe daher mehr Wert sein als AUGUSTA Technologie im Ganzen.
AUGUSTA Technologies Aktivitäten in der Sensorik und Mikrosystemtechnik würden gemeinsam mit Silicon Sensor einen unangefochtenen europäischen Marktführer in einem stark fragmentierten Sensormarkt kreieren.
Die Beteiligung von Daniel Hopp an AUGUSTA Technologie dürfte strategischen Charakter haben.
Mögliche aufkommende Übernahmespekulationen sollten den Kurs der AUGUSTA Technologie-Aktie treiben und unterstützen klar die "kaufen"-Empfehlung der Analysten von SESResearch. Das Kursziel von EUR 12,00 werde bestätigt. (Analyse vom 24.11.2009) (24.11.2009/ac/a/nw)
Wie SÜSS MicroTec (FWB:SMH)(GER:SMH), ein führender Lieferant von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, heute bekannt gab, hat das Unternehmen Aufträge für mehrere 300 mm Lithografiesysteme von Amkor Technology Inc., einem der Marktführer für innovative Packaging-Lösungen, erhalten. Die Anlagengruppe umfasst MA300 Gen2 Mask Aligner sowie ACS300 Gen2 Cluster für die Waferbearbeitung und werden für das Packaging auf Wafer-Ebene, Wafer Bumping und Prozesse in der 3D-Integration eingesetzt. Die Installationen am Amkor-Standort K4 in Gwangju, Korea, sowie T1 in Hsin-Chu, Taiwan, sollen bis zum dritten Quartal 2010 fertig gestellt sein.
„Als Auftragsfertiger für Halbleiterunternehmen weltweit stehen wir dafür, Spitzenlösungen für das Packaging auf den Markt zu bringen“, sagte ChoonHeung Lee, Chief Vice President und CTO bei Amkor Technology. „Die Lithografie-Systeme von SÜSS MicroTec haben sich bei unseren weltweiten Aktivitäten wegen ihrer Prozessleistung und Zuverlässigkeit, dem Support und den Betriebskosten bewährt und sind ein wichtiger Teil unseres Erfolges.“
„Wir freuen uns darüber, Amkors Expansion mit weiteren Systemlösungen unterstützen zu können. Wir wissen die Zusammenarbeit mit diesem Schlüsselkunden sehr zu schätzen“, sagte Frank Averdung, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender bei SÜSS MicroTec. „Dieser Auftrag über mehrere 300 mm Lithografie-Systeme verstärkt weiterhin unsere Marktführerschaft im Advanced Packaging“.
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10.5 q1