STEINHOFF Reinkarnation
Eine noch eindeutiger Signatur gibt es wohl nicht.
Das Posting habe ich gar nicht durchgelesen
Zu Beginn des Jahres 2022, als der Kurs auf über 30 Cent stieg, gab es eigentlich zunächst keinerlei Grund für einen zurückweichenden Kurs. Eigentlich wäre hier, und das weiß jeder der sich ein bisschen mit Aktien beschäftigt, eher ein FOMO (Fear of missing out) zu erwarten gewesen. Doch noch bevor überhaupt der russische Angriffsrieg (und die damit beginnenden Zinserhöhungen) begann, war der Kurs schon wieder um mehr als 1/3 gefallen.
Im März und April 2023 erfolgten dann millionenfache Käufe durch Aktionäre, u. a. solche wie mich (siehe Ergebnis der Abstimmenden zur HV und nun die WHOA Abstimmung). Hunderte Millionen Aktien wechselten auf die "Gute Seite" - Reaktion des Kurses: Er gab nach!
Bei jeder anderen Aktie die ähnlich unterwegs ist erlebt man Zockereien, also Tage an denen der Kurs ohne erkennbaren Grund plötzlich um 60, 70 oder noch mehr Prozent nach oben schießt (um danach natürlich ebenso schnell wieder zu sinken). Nicht so bei Steinhoff!
Es sind genau diese drei Punkte die mir zu denken geben (normalerweise würde ich auch sagen das es sich nicht rentiert hier short zu sein). Doch der zunächst "realistisch" erscheinende Kursverlauf ist eben doch nicht sooo normal wie es zunächst scheint.
Nächster Punkt WHOA: Wenn in den Niederlanden Rechtsstaatlichkeit existiert (und daran zweifle ich nicht) kann das WHOA nicht durchgewunken werden. Siehe Stellungnahme des "Mit-"Gründervaters des WHOA, Robert van Moorsels. Es sei denn der damit befasste Richter ist schlauer als van Moorsels (das war jetzt ironisch gemeint). Nein, wenn alles normal abläuft wird Steinhoff mit seinem derzeitigen Plan nicht durchkommen. Und ja sicher, das muss erstmal gar nix bedeuten, denn wie es dann weitergeht weiß keiner genau. Für uns wird erstmal nichts schlimmer als es jetzt schon ist, für Management und Gläubiger dagegen schon. Das zumindest weiß ich.
Ich möchte nicht das mein Kommentar als "Durchhalteparole" aufgefasst wird denn so ist er nicht gedacht. Es sind meine Beobachtungen unabhängig von allen Pushern und Bashern die sich hier rumtreiben. Übrigens, andererseits sehe ich keinen Grund für die seit Monaten anhaltende Debatte über die Höhe einer Vergleichszahlung. Oder hat diese Diskussion uns irgendwie weitergebracht? Sicher nicht. Ganz einfach weil sie kindisch ist. Und sich, wie wir am Beispiel von MS100% gesehen haben, sich von 1 € über dann 50 Cent bis schließlich hin zur blanken Panik entwickelt hat. Will sagen: Starke Sprüche bringen uns nicht weiter. Man schürt nur eine Erwartungshaltung die wahrscheinlich in dieser Form nie bedient werden wird. Also lassen wir es besser und konzentrieren uns auf den nächsten wichtigen Termin. Mit den beiden gewonnenen Abstimmungen haben wir übrigens nur Tore der Gegenseite verhindert, selbst aber keine geschossen. Doch nun stehen die Chancen sehr gut das wir in ca. einer Woche tatsächlich 1:0 in Führung gehen können.
Hinweis für Mods: In diesem Kommentar befasse ich mich nicht mit anderen Usern sondern stelle lediglich deren Auffassung in Frage. Es ist also ein klassisches "Contra". Ich verwende grundsätzlich keine Fäkalsprache und mein Beitrag befasst sich mit der derzeitigen und vergangenen Situation von Steinhof, ist also nicht Off-topic.
Daher hier nohmals der Text (den ich ggf. wieder und wieder online stellen werde - so oft könnt ihr gar nicht versuchen ihn löschen zu lassen - was euch nicht gelingen wird , siehe oben). Es handelt sich um eine Stellungnahme zum Post des Nutzers Stock2000:
Ihre Beschreibung des Kursverlaufes klingt zwar zunächst eingängig, geht aber nicht auf drei Besonderheiten des Steinhoff Kursverlaufes ein.
Zu Beginn des Jahres 2022, als der Kurs auf über 30 Cent stieg, gab es eigentlich zunächst keinerlei Grund für einen zurückweichenden Kurs. Eigentlich wäre hier, und das weiß jeder der sich ein bisschen mit Aktien beschäftigt, eher ein FOMO (Fear of missing out) zu erwarten gewesen. Doch noch bevor überhaupt der russische Angriffsrieg (und die damit beginnenden Zinserhöhungen) begann, war der Kurs schon wieder um mehr als 1/3 gefallen.
Im März und April 2023 erfolgten dann millionenfache Käufe durch Aktionäre, u. a. solche wie mich (siehe Ergebnis der Abstimmenden zur HV und nun die WHOA Abstimmung). Hunderte Millionen Aktien wechselten auf die "Gute Seite" - Reaktion des Kurses: Er gab nach!
Bei jeder anderen Aktie die ähnlich unterwegs ist erlebt man Zockereien, also Tage an denen der Kurs ohne erkennbaren Grund plötzlich um 60, 70 oder noch mehr Prozent nach oben schießt (um danach natürlich ebenso schnell wieder zu sinken). Nicht so bei Steinhoff!
Es sind genau diese drei Punkte die mir zu denken geben (normalerweise würde ich auch sagen das es sich nicht rentiert hier short zu sein). Doch der zunächst "realistisch" erscheinende Kursverlauf ist eben doch nicht sooo normal wie es zunächst scheint.
Nächster Punkt WHOA: Wenn in den Niederlanden Rechtsstaatlichkeit existiert (und daran zweifle ich nicht) kann das WHOA nicht durchgewunken werden. Siehe Stellungnahme des "Mit-"Gründervaters des WHOA, Robert van Moorsels. Es sei denn der damit befasste Richter ist schlauer als van Moorsels (das war jetzt ironisch gemeint). Nein, wenn alles normal abläuft wird Steinhoff mit seinem derzeitigen Plan nicht durchkommen. Und ja sicher, das muss erstmal gar nix bedeuten, denn wie es dann weitergeht weiß keiner genau. Für uns wird erstmal nichts schlimmer als es jetzt schon ist, für Management und Gläubiger dagegen schon. Das zumindest weiß ich.
Ich möchte nicht das mein Kommentar als "Durchhalteparole" aufgefasst wird denn so ist er nicht gedacht. Es sind meine Beobachtungen unabhängig von allen Pushern und Bashern die sich hier rumtreiben. Übrigens, andererseits sehe ich keinen Grund für die seit Monaten anhaltende Debatte über die Höhe einer Vergleichszahlung. Oder hat diese Diskussion uns irgendwie weitergebracht? Sicher nicht. Ganz einfach weil sie kindisch ist. Und sich, wie wir am Beispiel von MS100% gesehen haben, sich von 1 € über dann 50 Cent bis schließlich hin zur blanken Panik entwickelt hat. Will sagen: Starke Sprüche bringen uns nicht weiter. Man schürt nur eine Erwartungshaltung die wahrscheinlich in dieser Form nie bedient werden wird. Also lassen wir es besser und konzentrieren uns auf den nächsten wichtigen Termin. Mit den beiden gewonnenen Abstimmungen haben wir übrigens nur Tore der Gegenseite verhindert, selbst aber keine geschossen. Doch nun stehen die Chancen sehr gut das wir in ca. einer Woche tatsächlich 1:0 in Führung gehen können.
Kaufst 500.000 Aktien auf Tradegate liegt der nächste Quote danach automatisch tiefer.
Erst wollte ich die am Stück wieder verkaufen und dann über mehrere Börsen verteilt. Der Kurs ist aber direkt nach dem Kauf gesunken und keine der Verkaufsorders wurde bedient...
BT
Wer die Causa SH halbwegs verfolgte, für den ergab das keinen Sinn, kurz vorher wurde vor Gericht in SA jeder Verdacht auf eine Insolvenzgefahr von SH noch brüsk von sich gewiesen, die Beteiligten kannten sich und jeden Cent in der Kasse genau. Im Forum wurde die Skepsis leider mit dem Verweis abgebügelt, eine solche umfangreiche Refinanzierung mit so vielen Akteuren brauche eben Zeit.
Ein schwaches Argument, denn schließlich wurde trotz Beseitigung des Risikos durch die 10 Mrd. Klagen nicht einmal der Zinssatz für die Restlaufzeit der alten Kredite angepasst, nach unten also korrigiert.
Man muss neidlos anerkennen, wer in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten verkauft hat, der hat sehr wahrscheinlich alles richtig gemacht.
Absprachen bei Krediten + Fälligkeiten, also das klassische Kartell im Bankensektor.
Welcher HF möchten die Kronzeugenregelung ?
Das ist für mich lediglich der Status Quo - wer SH all die Jahre verfolgt hat, kennt
die Kurskapriolen die es bei positiven News zu - weilen auch bei vermeintlich positiven
News gibt.
Meiner Meinung nach spekulieren einige Glücksritter, die nach dem 15.12. gekauft
haben, auf die ein oder andere Kurskapriole ...
Das geht auch per E-Mail über sichere Kommunikation.
Auf der nachfolgenden Seite findet Ihr den Link, den ich als nächstes hier im Kommentar anfüge :
https://www.rechtspraak.nl/...81c9b1763-97d3-4e5e-9f30-b462943b42ad10
Nachfolgend der Link. Ich bekommt dann wiederum einen Link mit Passwort an Eure Mail Adresse zugesendet:
https://app.zivver.com/l/start/7fff2c4a-7461-49d9-b26a-2e8fa5c7e232
Wenn ihr den zugesendeten Link dann öffnet, müsst Ihr auf Antworten klicken worauf sich ein Textfenster öffnet über das Ihr Euren Text schreiben könnt und es gibt die Möglichkeit die nötigen Nachweisdokumente hochzuladen.
Insolvency team / Steinhoff International Holdings NV WHOA Plan
Dear F. Damsteegt,
As already communicated in the official voting form, My wife XXX and me XXX request hereby the rejection of the restructuring plan (WHOA). We are Shareholders in complete with 726.150 shares. The WHOA plan presented by Steinhoff obviously does not serve to secure the long-term survival of the company, but only to transfer equity to creditors without any real consideration.
In addition, in this case the creditors are acting as investors who have submitted an expropriation plan and not a restructuring plan. This cannot be in the sense of a WHOA process. At the same time, the efforts for an alternative plan were insufficient. Steinhoff International Holdings NV has announced on 29.05.2023 the voting result on the WHOA restructuring plan. Accordingly, a vote was cast for a total of 1,697,509,894 shares in the group of shareholders. Of these, 1,521,385,991 shares were voted against. However, the other three groups have each approved the restructuring plan with 100%. The CPU creditors, i.e. creditors of subsidiaries that have received a guarantee letter from Steinhoff International Holdings NV, and the two intra-group creditors have approved the plan as expected.
The "creditors" are indeed active investors who intervene significantly in the business operations. This is shown by the numerous interconnections of the SIHNV management within the "creditor" structures combined with advantageous measures. The expropriation plan is the result of the close cooperation of the SIHNV board with the investors. The unlawful divestments of Mattress Firm, Pepco and Pepkor shares, etc. were coordinated, prepared and executed with the investors. We shareholders intend to at least still stop the Mattress deal. This has not yet become legally binding for various reasons.
The investors bought the original loan receivables at discounts of 30%-50%. This means that the real interest rate is between 14% and 20% p.a.. The justified claims of the investors are likely to be very far below the claims in the expert opinion submitted by the SIHNV Board.
For the above reasons, I request that the "restructuring plan" of the SIHNV Board/investors, which has the sole purpose of expropriating the shareholders, be rejected.
I also request that the investors be legally prohibited from directly or indirectly accessing SIHNV's assets after June 30, 2023, until further notice, i.e., until the legally binding clarification of the above-mentioned facts. I also request that the SIHNV management be prohibited with immediate effect from selling company shares without a resolution of the Annual General Meeting.
Attached to this letter are a copy of our ID cards, the voting documents and the stock confirmations.
Kind regards
Due to the facts, effective December the 15th , 2022, there are well-founded reasons to doubt the proper policy or conduct of business within Steinhoff International NV.
The reasons have been explicitly disclosed by various shareholders, where under the SDK.
This concerns a presumption of mismanagement, the withholding of important information such as on the actual financial situation at Steinhoff and the presumption of deception of the current shareholders as of February 2022. More precisely there is/are:
• An impasse in decision-making in the board and/or general assembly;
• Conflicts of interest by directors, supervisory directors and/or shareholders/members, f.e.
1. Mrs Alexandra Watson who ordered for the draft 'Fairness Opinion” to EY, the company who was at that
time involved in a forensic investigation, the Wirecard scandal, but in the meantime Mrs Watson is
working for EY since years.
2. Mr. Hugo Nelson, who's working for a Hedgefund;
3. Werksman's lawyers and Linklaters: The assignment to PWC (involved in forensic investigation themselves) for the
investigation of fraud within the company, while Werksmans also has PWC as client and also one of
Steinhoff's larger creditors, hedgefund Silverpoint!!
• Breach of duty of care to minority shareholders as we could see clearly at 15th December 2022;
• Conflict between directors and shareholders/members;
• Failure of the board to provide information properly.
The Steinhoff Fraude is not yet over! Stay tuned.....
By the way: It seems that Deol is blocked at Ariva, even he had no post for 6 days! Food for Thought!
Die Gründe wurden von verschiedenen Aktionären im Rahmen der SDK ausdrücklich offengelegt.
Es handelt sich um die Vermutung von Missmanagement, das Vorenthalten von wichtigen Informationen, wie z.B. über die tatsächliche finanzielle Situation bei Steinhoff und die Vermutung der Täuschung der derzeitigen Aktionäre ab Februar 2022. Genauer gesagt gibt es/gibt es:
- Eine Entscheidungsblockade im Vorstand und/oder in der Generalversammlung;
- Interessenkonflikte von Vorständen, Aufsichtsräten und/oder Aktionären/Mitgliedern, z.B.
1. Frau Alexandra Watson, die den Entwurf der "Fairness Opinion" bei der Firma EY in Auftrag gab, die zu diesem Zeitpunkt
in eine forensische Untersuchung, den Wirecard-Skandal, verwickelt war, aber Frau Watson ist inzwischen seit
seit Jahren für EY tätig.
2. Herr Hugo Nelson, der für einen Hedgefond arbeitet;
3. Die Anwälte von Werksman und Linklaters: Der Auftrag an PWC (die selbst an forensischen Untersuchungen beteiligt sind) für die
Untersuchung von Betrug innerhalb des Unternehmens, während Werksmans auch PWC als Klienten hat und auch einer der
Steinhoffs größten Gläubiger, den Hedgefonds Silverpoint!!
- Verletzung der Sorgfaltspflicht gegenüber Minderheitsaktionären, wie wir am 15. Dezember 2022 deutlich sehen konnten;
- Konflikt zwischen Vorstand und Aktionären/Mitgliedern;
- Versäumnis des Vorstands, ordnungsgemäß zu informieren.
Die Steinhoff-Betrügerei ist noch nicht vorbei! Bleiben Sie dran.....
By the way: It seems that Deol is blocked at Ariva, even he had no post for 6 days!
So gut formulierte Widersprüche können uns helfen.
Wer also juristisch fundierte Ideen hat, warum der Plan zurückgewiesen werden muß, der sollte ebenfalls an das Gericht schreiben.
Vorzugsweise kurz und knapp.
Wenn Ihr mehrere Gründe habt, warum der Plan scheitern muß und wenn es dadurch unübersichtlich wird in Euerm Schreiben, dann setzt für jedes Argument ein eigenes Schreiben auf.
Und wenn Ihr im Schreiben etwas behauptet, dann fügt bestenfalls einen Beweis bei. Dafür gibt es dann auch die Möglichkeit, einen Anhang zuzufügen.
Vergeßt nicht, Euch zu legitimieren: Nennt Euern Namen und Eure Anschrift. Sagt im ersten Satz, daß und wieviele Steinhoffaktien Ihr habt. Legt eine Ausweiskopie, Eure letzte Bankbestätigung und Euer letztes Abstimmungsformular bei.
Ohne eigene Ideen unterlaßt es bitte, dem Gericht zu schreiben! Das Kopieren von anderen Zuschriften bringt gar nichts. Es kann das Gericht nur belasten, schlimmstenfalls verärgern.
Insolvenzteam / Steinhoff International Holdings NV WHOA-Plan
Sehr geehrter F. Damsteegt,
wie bereits im offiziellen Abstimmungsformular mitgeteilt, beantragen meine Frau XXX und ich XXX hiermit die Ablehnung des Restrukturierungsplans (WHOA). Wir sind Gesamtaktionäre mit 726.150 Aktien. Der von Steinhoff vorgelegte WHOA-Plan dient offensichtlich nicht dazu, das langfristige Überleben des Unternehmens zu sichern, sondern nur dazu, Eigenkapital ohne wirkliche Gegenleistung an die Gläubiger zu übertragen.
Hinzu kommt, dass die Gläubiger in diesem Fall als Investoren auftreten, die einen Enteignungsplan und keinen Sanierungsplan vorgelegt haben. Dies kann nicht im Sinne eines WHOA-Prozesses sein. Gleichzeitig waren die Bemühungen um einen Alternativplan unzureichend. Steinhoff International Holdings NV hat am 29.05.2023 das Abstimmungsergebnis über den WHOA-Sanierungsplan bekannt gegeben. Demnach wurde für insgesamt 1.697.509.894 Aktien in der Aktionärsgruppe gestimmt. Davon wurden 1.521.385.991 Aktien mit Nein gestimmt. Die anderen drei Gruppen haben dem Restrukturierungsplan jedoch jeweils mit 100% zugestimmt. Die CPU-Gläubiger, d.h. die Gläubiger von Tochtergesellschaften, die eine Garantieerklärung von Steinhoff International Holdings NV erhalten haben, und die beiden konzerninternen Gläubiger haben den Plan wie erwartet angenommen.
Bei den "Gläubigern" handelt es sich in der Tat um aktive Investoren, die in erheblichem Maße in den Geschäftsbetrieb eingreifen. Dies zeigen die zahlreichen Verflechtungen des SIHNV-Managements innerhalb der "Gläubiger"-Strukturen in Verbindung mit vorteilhaften Maßnahmen. Der Enteignungsplan ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit des SIHNV-Vorstands mit den Investoren. Die unrechtmäßigen Veräußerungen von Mattress Firm-, Pepco- und Pepkor-Aktien etc. wurden mit den Investoren abgestimmt, vorbereitet und durchgeführt. Wir Aktionäre beabsichtigen, zumindest den Mattress-Deal noch zu stoppen. Dies ist aus verschiedenen Gründen noch nicht rechtskräftig.
Die Investoren haben die ursprünglichen Kreditforderungen mit Abschlägen von 30%-50% gekauft. Das bedeutet, dass der reale Zinssatz zwischen 14% und 20% p.a. liegt. Die berechtigten Forderungen der Investoren dürften sehr weit unter den Forderungen des vom SIHNV-Vorstand vorgelegten Gutachtens liegen.
Aus den vorgenannten Gründen beantrage ich, den "Sanierungsplan" des SIHNV-Vorstandes/Investoren, der allein die Enteignung der Aktionäre zum Ziel hat, abzulehnen.
Ich beantrage ferner, dass den Investoren bis auf weiteres, d.h. bis zur rechtsverbindlichen Klärung des oben genannten Sachverhalts, der direkte oder indirekte Zugriff auf das Vermögen von SIHNV nach dem 30. Juni 2023 gesetzlich untersagt wird. Ferner beantrage ich, der Geschäftsführung der SIHNV mit sofortiger Wirkung zu untersagen, Gesellschaftsanteile ohne Beschluss der Hauptversammlung zu veräußern.
Diesem Schreiben sind eine Kopie unserer Ausweise, die Stimmrechtsunterlagen und die Aktienbestätigungen beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
https://www.ariva.de/forum/...nkarnation-582688?page=437#jumppos10927