Fake-News-Industries ...
Ferner gab es auch in den "Systemmedien" immer wieder Sendungen über die fragwürdigen Drohnenangriffe der USA. U.a. gab es Berichte bei denen Aussteiger aus diesem Krieg so manch fragwürdige Details zu Tage förderten. Es ist wahrlich nicht so, dass Medien nicht darüber berichtet hätten.
Was sicherlich schon etwas fraglich ist ist die Forderung nach weiteren Sanktionen gegen Russland. An dieser Stelle gibt es tatsächlich eine gewisse Einseitigkeit, denn in Punkto Drohnenkrieg gab es solche Forderungen nicht, hätte man sicherlich durchaus diskutieren können/sollen.
Andererseits wenn man solch Sanktionen fordern würde, würde dies vermutlich zwangsläufig dazu führen, dass man selbst mehr Verantwortung übernehmen müsste, man deutlich mehr Kosten tragen müsste. Ferner könnte die USA auf die Ideen kommen, in einen Handelskrieg einzusteigen und dann könnten wir konjunkturell einpacken, da die USA nach wie vor einer der größten Handelspartner darstellt, um ein Vielfaches größer als Beispielsweise Russland.
Da steckt sicherlich jede Menge Kalkül.
Russland hingegen stellt am Außenhandel nur eine geringe Rolle für Dtl. und Europa dar, vergleichbar mit Italien. Somit bestehen hier weitaus weniger Abhängigkeiten, so dass man sich die Sanktionen leisten kann. Und man sieht letztendlich, dass die Sanktionen gegen Russland das Wachstum in weiten Teilen Europas nicht wirklich tangiert haben.
Auch Russland hat sich letztendlich mit dieser Situation abgefunden und auch dort dreht sich letztendlich das Rad weiter.
- wieviele die USA?
- wieviele Auslandsstützpunkte hat Russland?
- wieviel die USA?
Warum wird in den Systemmedien der Iran permanent verurteilt, als unmenschliches System angeprangert oder mit Sanktionen belegt, während man Saudiarabien kaum mit Negativschlagzeilen behelligt?
Wieso auch China-Bashing bezüglich Menschenrechten während man Saudiarabien kaum behelligt? Auf der einen Seite wird im Westen die chines. Regirerung wegen Menschenrechtsverletzungen ständig angeklagt - Israel jedoch nicht, Saudiarabien nicht, die USA ebenfalls nicht. Warum expandieren die westlichen Länder im ach so bösen und unmenschlichen China um dort die billige Arbeitskraft der Chinesen auszubeuten??
(Jetzt muss hier nur noch jemand posten, der Westen investiert um den armen Chinesen zu helfen, damit sie sich überhaupt was leisten können etc. etc. - bitte nicht!)
Warum wurde das Live-Ingerview mit Putin nach dem Georgien-Krieg zu einer Unzeit im deutschen Systemfernsehen gezeigt? Warum wurde dieses Interview mit wesentlichen Auslassungen und Schnitten präsentiert? (viele Leute in Deutschland liefen damals Sturm gegen die Systemfernsehmacher).
Warum wurde von den Systemmedien Russland als Agressor in Georgien dargestellt, obwohl es die georgische Regierung war, die ins Nachbarland einfiel (von den USA ermuntert).
Warum findet Russland- und Putin-Bashing (seitdem Putin das Ruder in Händen hält) überhaupt statt? Was sind die Gründe dafür? Warum würdigt der gleichgeschaltete Systemmedienmoloch im Westen nicht die enormen Fortschritte die es für die russische Bevölkerung unter Putin gab. Dieser Mann zeichnet verantwortlich dafür, dass dieses nach '89 völlig am Boden liegende Land wieder auf die Beine kam. Was hat Putin also in den Augen des Westens falsch gemacht??
Ich könnte hier noch tausende Fragen stellen......
Meine Lieblingsfrage ist aber:
Wieso können an einem einzigen Tag in einer Stadt 3 Wolkenkratzer im Freifall und symmetrisch (ohne seitlich zu kippen) auf deren eigenen Grundriß stürzen und eine gezielte Sprengung von den Systemmedien ausgeschlossen wird??
Architekten konstatieren: Ein in Stahlbauweise errichtetes Gebäude bringt man nur durch gezielte Sprengung von Expertenhand vorbereitet und ausgeführt völlig symmetrisch und im Freifall zu Boden. Andere Ursachen kann es nicht geben und hat es in der Geschichte des Stahlbaues niemals gegeben (weder Erdbeben, Feuer, Flugzeugeinschläge, Raketenbeschuss etc. bringen das zustande).
So wird permanent und unterschwellig der Jugend eingehämmert, dass die USA Deutschland vom Faschismus befreit hätten und dass die jüdische Bevölkerung in Europa der Hauptleidtragende jener düsteren Zeiten gewesen seien. Natürlich war das Vorgehen Deutschlands gegen Juden grausam und abartig.
Es ist allerdings völlig falsch, die Dinge derart darzustellen.
Während permanent seit Jahren auf den "Holocaust" verwiesen wird, verschweigen die Sytemmedien die anderweitigen Opfer des Nationalsozialismus - Widerstandskämpfer in Frankreich, Polen, Griechenland und vor allem auch in der damaligen Sowjetunion sind millionenfach zu Opfern geworden. Auf der Vernichtungsagenda der Nazis standen alle jene, die sich ihnen entgegenstellten nebst Massen von Geiseln sowie die jüdische Bevölkerung.
Allein die damalige Sowjetunion zahlte einen hohen Blutzoll, den man wohl nur grob schätzen kann. Von 20 Millionen an Toten (minimum) sprechen Historiker.
Das Ende der Wehrmacht wurde in Russland eingeläutet. Den Russen standen 200 deutsche Divisionen einschliesslich der Divisionen von Hilfswilligen anderer Nationen gegenüber.
Als dann schliesslich die USA eingriffen, standen jenen nur noch 20 Divisionen (völlig demoralisiert) gegenüber. Die Opfer der USA waren dann dementsprechend auch sehr überschaubar im Vergleich. Aber beharren sie darauf, als die großen Befreier von uns Deutschen betrachtet zu werden.
Ich meine: diese Darstellung von Geschichte verfolgt einen ganz bestimmten Zweck. Sie ist Propaganda und Manipulation zugleich. Die deutsche Bevölkerung soll sowohl dem Staate Israel als auch den Eliten der USA stets "Demut, Reue bzw. Dankbarkeit" entgegenbringen und sie soll dabei geflissentlich die Verbrechen der USA bzw. jene der Israelis stillschweigend akzeptieren. Deswegen diese Propagandastrategie.
Ich will hier keinesfalls Russland verherrlichen. Doch wer von den Opfern oder den Kämpfen des 2. Weltkrieges spricht, der muss auch immer das große Ganze aufzeigen.
Aber ist schon klar: Geschichte wird von den Siegern geschrieben und dabei verbogen und verfälscht. Auch so ein Ding wo ich mir sage: Systemmedien - Nein danke!
Die von der Sowjetunion "befreiten" waren alle sicher unglaublich glücklich, endlich in den Stalinismus hineinbefreit zu werden... Während die von den USA Befreiten sich mit lästiger Demokratie abfinden mussten.
"So wird permanent und unterschwellig der Jugend eingehämmert, dass die USA Deutschland vom Faschismus befreit hätten und dass die jüdische Bevölkerung in Europa der Hauptleidtragende jener düsteren Zeiten gewesen seien."
?
Dann vergleiche mal die Anzahl und Qualität jener Berichte über das Leid der jüdischen Bevölkerung in jener Zeit mit entsprechenden Berichten bezüglich der Grausamkeiten der deutschen Wehrmacht und SS gegen die russische Bevölkerung, gegen die ital. Bevölkerung, die griech. Bevölkerung, die poln. Bevölkerung etc. etc. etc.
Da stimmt das Verhältnis einfach nicht! Es fehlt die notwendige Ausgewogenheit.
Das aus deinem Kopf rauszukriegen kann nicht meine Aufgabe sein. Denkansatz: die Masse der Russen waren oder sind keine Stalinisten. Es sind Typen wie du und ich, die einfach nur Leben und in Ruhe gelassen werden wollen. Alle Menschen sind im Grunde so. Auch die zur Zeit übel verleumdeten Moslems sind keine Monster, wie manche zu glauben scheinen.
Geschichte kann man nicht mit "Gut" und "Böse" abhandeln. Das Gute und das Böse ist gleichermassen überall zugange.
Unvorstellbare Grausamkeiten der deutschen Armee wurden durch üble Grausamkeiten russischer Soldaten "vergolten". Grausamkeiten seitens der US-Armee sowie der Britischen Truppen gegenüber deutschen Kriegsgefangen sind mittlerweile auch vielfach belegt - ich verweise nur auf das Sterbenlassen von Tausenden auf den Rheinwiesen - in Dreck, Kälte und Schlamm und ohne Hygiene oder Nahrung. Auch die Bombardierung der deutschen Bevölkerung durch die Allierten kann man getrost zu den allseits begangen Grausamkeiten der kriegführenden Parteien rechnen.
Dresden - der Wahnsinn. Hamburg, Berlin etc. Krieg bedeutet immer auch totale Verrohung. Ein Leben zählt dan nix mehr.
Das wollen sie. Das fordern sie ein. Demütig soll der "Befreite" aufblicken zum "Befreier" und ihm voller Scham für die Verbrechen der Vergangenheit zu Willen sein. Das forderten die Sowjets von der DDR-Bevölkerung und das forderten die Besatzer aus den USA in Westdeutschland. Und die Amerikaner fordern das heute noch ein - nicht so offen und direkt - aber es ist präsent! Augen und Ohren sollte man schon offen halten...
Weder Stalin noch Truman oder Churchill haben jemals in solchen Kategorien gedacht: Dankbarkeit, jemanden befreien, Gefühlsduselei - alles Unfug. Gefühle sind was fürs gemeine Volk. Den Kriegsparteien ging es nur um eines: Macht und Einfluß auf Europa ausüben. Machtgewinn war das Ziel. Es war das Ziel Hitllers als auch das Ziel jener Führungseliten, die sich ihm entgegenstellten.
Während du das mir aufzeigst (sollte ja kein Problem sein), denk ich noch ein wenig über
"Machtgewinn war das Ziel. Es war das Ziel Hitllers als auch das Ziel jener Führungseliten, die sich ihm entgegenstellten." nach - ich will ganz sicher gehen, dass ich dich da richtig verstehe, bevor ich reagiere.
Fettdruck und permanente Wiederholung im Gleichklang aller Systemgazetten - das ist meistens ein Zeichen von Propaganda, Halbwahrheiten oder Lügen.
Aber wer tut das schon? Die Meisten sind träge, lassen sich berieseln. Und das nutzen die Systemmedien knallhart aus - die wissen das sich die Leute lieber unterhalten lassen als selbst was zu ihrer Bildung zu tun.
Der fette Churchill saß mit Truman einst irgendwo und Truman sagte: "Churchi - wir müssen unbedingt das deutsche Volk befreien. Machst'e auch mit? Ich würde mir echt blöd vorkommen, falls ich das deutsche Volk den bösen Nazis überliesse! Kann ich vor meiner Frau nicht verantworten!"
Und Stalin hat das wahrscheinlich auch im Kremel verkündet: "Liebe Genossen - wir müssen das deutsche Volk vom Faschismus befreien. Wir sind die Guten - also tun wir unsere Pflicht!"
Ich glaube, die Leute denken wirklich so oder ähnlich......
bekamen diesen Krieg eindeutig aufgezwungen, freiwillig
auf keinen Fall zum bewussten Machtgewinn.
Dankbarkeit als Erwartungshaltung zum anderen ist nirgendwo festzustellen.
Für mich stellen solche Aussagen den Versuch einer Geschichtskittung dar,
um den Hyperverbrecher H. und sein mörderisches System moralisch zu entlasten.
Allerdings kann ich mich irren.
Der russische Soldat hat gekämpft, nicht um Deutsche zu befreien. Vielleicht hatte er Angst, vor eine Kriegsgericht zu kommen falls er nicht kämpft. Vielleicht wollte er Rache nehmen für die Opfer, die seine Familie zu bringen hatte.
Und so ähnlich war das wahrscheinlich auch bei den amerikanischen oder britischen Truppen.
Die Jungs hatten ganz sicher nicht "Befreiung" im Kopf.
Und die Generale und Politiker schon gar nicht. Ihnen ging es nur um Machtgewinn.
Vielleicht wäre ein "Ja du hast Recht!" angebracht, denn sobald eine etwas andere Sichtweise / Meinung vertreten wird, besteht aus deiner Sicht zwangsläufig Systemkonformität, welche du grundsätzlich ablehnst, unabhängig davon, dass es zwischen deiner kritischen Sichtweise und dem Mainstream viele Grautöne gibt.
Läuft dass was du hier tust nicht letztendlich auf das Gleiche hinaus ( Gleichlauf ), was du selbst kritisierst?
Tust du mit deinem Verhalten nicht genau dazu beitragen, dass der von dir angemahnte Gleichlauf letztendlich durch einen anderen Gleichlauf ersetzt wird?
Ich meine, wie soll ich aus deiner Sicht Russland kritisieren können ohne dabei gleich der Systemkonformität betitelt zu werden?
Den 2.WK als "Machtkampf" darzustellen, ist völlig daneben. Es war ein Angriffskrieg eines verbrecherischen Regimes. Dem es im Westen um Macht ging, im Osten aber nicht, da ging es um Vernichtung (Lebensraum im Osten), ein völlig anderes Kriegsziel. Und die Macht im Westen brauchte er, um sein Ziel im Osten zu erreichen.
Dass die Angegriffenen sich gewehrt haben, dies ihr grundlegendes Motiv war, ist ihnen nicht zu verdenken. Und dabei haben sie (auch) Deutschland von dem verbrecherischen Regime befreit.
Dass angesichts des Ausmaßes an Verbrechen, der Singularität des Holocausts dieser einen besonderen Rang in der Erinnerungskultur einnimmt, ist nachvollziehbar. Zu behaupten, die anderen Opfer würden nicht vorkommen, ist falsch.
Und was du da Nebulöses ableitest über Einreden von Schuld, instrumentalisierte Dankbarkeit, Propaganda - ich kann verstehen, dass du da nichts konkretes benennen kannst/willst.
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