Fake-News-Industries ...


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Neuester Beitrag: 13.06.17 15:38
Eröffnet am:27.11.16 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:2.166
Neuester Beitrag:13.06.17 15:38von: ZakatemusLeser gesamt:69.182
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7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus@Tony

 
  
    #526
08.12.16 14:08
Aufarbeitung von Geschichte ist extrem wichtig.
Wer das nicht ständig macht und die Zukunft auf Lügen gründet, der führt die Gesellschaft ins Abseits. Ist nix Neues eigentlich.
Ist wie beim Hausbau: ordentliche Fundamente garantieren Stabilität. Morsche und feuchte, von Schimmel befallene Fundamente führen zu Überraschungen in der Zukunft.  

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeEs bleibt trotzdem "alter Stuß",

 
  
    #527
2
08.12.16 14:10
was die Diskussion um 9/11 angeht. Da ist seit Jahren nichts Neues hinzugekommen. Die "Truther" bestehen auf die immer gleichen Positionen, egal was sich dazu an Widersprüchen auftut.
Jedes größere schreckliche Ereignis vollzieht sich widersprüchlich. Im Nachhinein gesehen. Wäre alles "richtig" gelaufen, hätte es sowas natürlich nicht geben können. Insofern tun sich immer irgendwelche fragwürdigen Lücken auf, die am Ende zu dem Ereignis geführt haben.
Diese Lücken aufzudecken, ist durchaus ein Verdienst derer, die von der "Truther"-Besessenheit getrieben sind.
Nur: aus Lücken und Widersprüchen wird nicht unbedingt gleich eine stringente logische Kette, wie sie von den Besessenen dann konstruiert wird. Ihre Stories verfügen über eine weit größere Anzahl von Widersprüchen und Lücken als die so genannten "offiziellen" Versionen. Die in ihrer Gänze gar nicht so "offiziell" sind, wie sie von den Truthern dargestellt werden. Was haben Augenzeugen mit "offiziellen" Versionenzu tun? Sie berichten, was sie gesehen haben. Und manche interpretieren es so oder andere anders. Aber wenn es etwa eine riesige Anzahl von Menschen gibt, die bestätigen, mit eigenen Augen gesehen zu haben, wie ein klar erkennbares  Flugzeug ins Pentagon reinflog, dann wird es einfach irgendwann lächerlich, das mit irgendwelchen Scheintheorien - gebastelt aus irgendwelchen realen oder auch fiktiven "Fakten" - geradezu zwanghaft wegdiskutieren zu wollen.

Es gab schon x Threads hier, die das Thema bis zum Erbrechen abgehandelt haben. Und es gibt nix, null, nada Neues an dieser Front. Insofern ist "alter Stuß" exakt die richtige Bezeichnung.

7967 Postings, 4039 Tage ZakatemusAlter Stuß...

 
  
    #528
08.12.16 14:20
Ich weiss nicht, ob du die Aktivitäten der "Architects & Ingeneers for 9/11 truth" auch nur im Ansatz verfolgst. Da wurden über die Jahre unglaublich viele Aktionen, Vorträge, Veranstaltungen etc. organisiert und das läuft auch alles noch. Die hauen stetig auf die Wunde immer wieder drauf - was ich auch für richtig befinde.
Grund: Es gibt einflußreiche Kräfte, die wollen tatsächlich allen vermeintlichen "Stuß von gestern" weghaben. Und sie wollen weiter vorankommen mit Kontrolle, Überwachung, Polizeistaat, Unterhöhlung bzw. Einkreisung andere Länder, Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder etc.
Wenn man dabei immer eine "Bande von Chaoten" - wie die Truther - am Bein kleben hat ist das verdammt ärgerlich.  

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeDie Beschreibung der Besessenheit,

 
  
    #529
2
08.12.16 14:25
mit der die Truther immer weiter machen, ist kein Argument. Und am Ende bleibt immer nur der Einfluss irgendwelcher angeblich dubiosen Kräfte, die die "Wahrheit", die man mit selbst Schaufeln gefressen hat, unterdrüßcken wollen.
Die Idee, dass die eigenen, geradezu identitätsbildenden "Wahrheiten" womöglich gar nicht so wahr sein könnten, wird schlicht in den Bereich des erstens Unmöglichen und zweitens "böswilligen Unterdrückens" verschoben. Irgendwann tendiert das eher zu einem psychologischen als zu einem "historischen" Problem...

Clubmitglied, 38412 Postings, 6154 Tage TerasAuch nur wieder "FAKE" News?

 
  
    #530
1
08.12.16 15:00
Einkaufen auf Americanisch, entdeckt auf dem "Fake News Network" YouTube:  http://www.youtube.com/watch?v=M8U9GheW0eU

29987 Postings, 8611 Tage Tony Ford#528 ...

 
  
    #531
1
08.12.16 15:10
Es ist richtig und ok wenn sich Leute intensiver damit beschäftigen wollen und unter Umständen nach neuen Erkenntnissen suchen.
Doch solange letztendlich nur Indizien geliefert werden was an 9/11 passiert sein könnte, jedoch keinerlei Antworten darauf haben, wie diese Tat durchgeführt werden konnte, solange sind es letztendlich nur Indizien und nix weiter.

Und wer schon so manchen Krimi angeschaut hat der weiß, dass ein scheinbar pausibles logisches Szenario juristisch keinen Wert hat, sondern man den Täter oder die Täter überführen muss, d.h. ihnen nachweisen muss, wie die Tat begangen wurde bzw. begangen werden konnte.

Kein Mörder wird verurteilt wenn man nicht mal im Ansatz erklären kann, wie der Mörder seine Tat begangen haben muss.

Und dann sind da z.B. noch der Nachweis des Nanothermit, welches wie man nachlesen konnte, eben doch nicht so zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Es ist schon erstaunlich, weshalb Jene die neue Beweise ins Spiel bringen, formal fragwürdig agieren und wie im Falle des Nanothermits wichtige Randinformationen ( z.B. das verwendete Equipment ) einfach weglassen.
Wenn man schon solch Beweise ins Spiel bringen möchte, so sollte man dies vor allem in einem solch komplexen Fall auch besonders wasserdicht machen.  

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeDas ist ein grundsätzliches Problem

 
  
    #532
3
08.12.16 15:25
der Erkenntnisgewinnung und der Erkenntnissicherung. Den Truthern sei mal Popper ans Herz gelegt. Man kann Erkenntnisse nicht dadurch sichern, dass man sie immer damit zu bestätigen sucht, dass man immer nur danach sucht: was könnte meine Hypothese bestätigen. Also durch "verifizieren".
Erkenntnisse sichert man dadurch, dass man alles versucht, sie zu "falsifizieren". Erst wenn das nicht gelingt, nähert man sich sowas an, was man als "Wahrheit" bezeichnen mag.
Die Truther wehren sich aber mit allem, was ihnen zur Verfügung steht, gegen jegliche Falsifizierungsindizien. Stattdessen bestätigen sie immer nur ihre schon feststehende "Erkenntnis" mit immer neuen vermeintlichen Verifizierungsindizien und machen daraus immer eine schon quasi fertige Story. Die aber nunmal nicht zur Geschichtsschreibung reicht.
Geschlossene Denksysteme sind nie wirklich wahr. Selbst wenn sie Wahrheiten enthalten.

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus@Tony

 
  
    #533
08.12.16 15:58
Die Aufgabe der Truther kann es nicht sein, 9/11 aufzuklären.

Diese Forderung ist genauso unsinnig wie jene, das Opfer oder zufällige Zeugen eines Verbrechns mögen sich selbst um Aufklärung bemühen - man solle klipp und klar die Täter benennen und schlüssig erklären, wie das Verbrechen geplant und duchgeführt wurde.
Die Truther können aber sehr wohl dafür sorgen, dass eines Tages einmal eine unabhängige Kommission zur Aufdeckung der Hintergründe von 9/11 ins Leben gerufen wird.
Also solche Argumentation kannst du getrost in die Tonne treten. Das ist mir irgendwie zu populistisch - da man mit solchen Pseudoargumenten natürlich die weniger geistig Begabten auf seine Seite bringt.

Um ein Verbrechen aufzuklären braucht es Profis, denen von Staates wegen keinerlei Hindernisse in den Weg gelegt werden. Stell dir mal vor, die Truther stellen das Ansinnen, solche Typen wie Bush, Cheney, Wolfowitz, Rumsfeld etc. ins Kreuzverhör nehmen zu wollen.
Muss ich den Faden noch weiter spinnen? Ich halte die Meisten hier im Forum inzwischen für so intelligent, dass sie das auch einsehen.....


Alles-Schall-und-Rauch

Aufgabe eines freien Bloggers kann es auch nicht sein, neben der journalistischen oder analytischen Tätigkeit noch irgendwelche Projekte zu verwirklichen wie du es machst.
Journalismus schliesst das alles nicht mit ein. Journalismus ist anders definiert.
Trotzdem - weil wir grade bei Freeman sind: er hatte, als er noch in der Schweiz lebte auch einige positive Projekte angestoßen, die genau das bewirken sollten, was auch du so als positiv darstellst: Förderung lokaler Produzenten, Förderung von Projekten des Lebens mit weitgehender Autharkie etc. Unter anderem hat er auch auf die positiven Aspekte des Bitcoin schon frühzeitig verwiesen. Auf den von ihm organisierten Treffen waren auch immer zur Versorgung örtliche kleine Produzenten eingeladen, die sich dann um das Wohl der Gäste kümmerten.
Das kenne ich zum Beispiel nicht von Spiegel & Co.
Ich wundere mich deshalb, dass du Leute wie Freeman aus dem Grunde verurteilst, dass sie sich vorwiegend nur noch dem Journalismus widmen. Es ist doch sein Job und vermutlich bleibt dann nur noch wenig Zeit für irgendwelche Projekte.


Freeman versucht mit seinem Schall-und-Rauch-Blog aufzuklären und Nachrichten zu bringen, die der Mainstream nicht bringt.
Ich finde nicht pauschal alles toll, was er da macht und wie er es macht. Er lässt sich m.E. zu sehr vom Hass und der Verbissenheit leiten woran wohl auch seine Familie zerbrochen ist, wie aus diversen Berichten seiner Tochter hervorgeht. Aber es kommt aus der Ecke auch viel Positives, viel an analytischer Betrachtung, die zum ganz anders Nachdenken anregt.

Fakt ist, man kann nicht alle alternativen Medien über einen Kamm scheren - so wie das immer wieder gerne gemacht wird. Da gibt es mittlerweile eine riesige Palette von Info-Portalen.

Da tummeln sich leider viele Paranoiker, die ihrerseits wieder derart Gestörte magisch anziehen.
Aber es gibt andererseits auch qualifizierte Journalisten, die auf eigene Faust arbeiten - ohne primitive Emotionen oder Hass zu verbreiten - so wie die Mainstreammedien oder die "Paranoia-Blogs" das immer wieder praktizieren.

Man muss sich halt mal fragen, wiso den Systemmeden die Leser davonlaufen, während freie Blogs Zulauf ohne Ende haben.



 

21224 Postings, 4285 Tage WeckmannWarum Leute zunehmend freie Blogs aufsuchen? Weil

 
  
    #534
3
08.12.16 16:12
sie hoffen, dort "News" oder Ansichten zu finden, die ihrer politischen Einstellung entsprechen. Auf den Wahrheitsgehalt kommt es dabei nicht unbedingt an.  

7967 Postings, 4039 Tage ZakatemusAufgabe der Truther

 
  
    #535
1
08.12.16 16:14
ist es, der Welt ständig vor Augen zu führen, dass ein gewaltiges Verbrechen niemals aufgeklärt wurde und dass die US-Regierung auch kein Interesse an Aufklärung hat.
In der Sache führt nur Beharrlichkeit zum Ziel. Man muss die Erinnerung immer wieder aufs Neue aufflammen lassen. Nur so ist die Chance, dass eines Tages der Fall mal richtig aufgerollt wird.
Ist ja möglich, dass in dem Land mal eine wirklich andere Regierung ans Ruder kommt als die, die immer dran waren und die im Prinzip die identischen Ziele im Interesse von Konzernen und Banken verfolgen (ähnlich wie in Deutschland die schon seit langem regierende Einheitspartei CDU-SPD-GRÜNE-CSU).
Wie ich oben schon schrieb: ganze 15 Millionen Dollar wurden für eine katastrophal halbherzige "Aufklärung" von 9/11 ausgegeben, die diesen Begriff nicht mal im Ansatz verdient. Ein Vielfaches dessen wurde alleine im Rahmen der Lewinsky-Affaire bereitgestellt. Das sind keine Dimensionen - das ist eine ganz offensichtliche Katastrophe.
Im 9/11 Kommission-Report wurde ja nicht mal der Zusammenbruch von WTC 7 erwähnt.
Und da von "Aufklärung" zu reden ist wirklich verfehlt. Viele sagten damals empört, es handele sich um einen "Weglassungsreport" - einen "Omission-Report"
 

69033 Postings, 7698 Tage BarCode"Systemmedien"

 
  
    #536
2
08.12.16 16:16
ist auch nur ein unsinniges Schlagwort, das vorgaukeln soll, dass sie irgendwie von einem wie auch immer konstruierten System beeinflusst seien, während es darüberhinaus irgendwie "unbeeinflusste" Medien gäbe, die allein durch ihre "Unbeeinflusstheit" schon etwas "besseres" seien, also irgendwie irgendeiner Wahrheit näher.
Natürlich gibt es direkte staatliche Beeinflussung von Medien. Insbesondere in autoritär geführten Staaten. Die könnte man tatsächlich annähernd als Systemmedien betiteln.
Dann gibt es die Beeinflussung durch eine bestimmte Grundhaltung. Die ist aber nicht "systembedingt". Und der unterliegt auch jeder Blog. Wobei man die Qualität der journalistischen Arbeit sowie die Art undUmfang der Beeinflussung bei freien Blogs wesentlich schwerer beurteilen kann, als bei den bei uns als "Systemmedien" verhetzten Medien.
Die meisten freien Blogs verbreiten auch keine Nachrichten, sondern ausschließlich Meinung. Heißt: sie picken sich das zusammen, was ihre Meinung vermeintlich oder tatsächlich zu bestärken versucht.
Und da sind wir wieder bei jenem Verifizierungs- und Falsifizierungsproblem.

7967 Postings, 4039 Tage ZakatemusStuß von gestern

 
  
    #537
08.12.16 16:21
Sollte man den "Stuß von gestern" wie Tony behauptet, wirklich vergessen?
Sollte man die alten KZ-Bauten vielleicht abreissen und Spielplätze dort errichten? Sollte man die Erinnerungsstätten an die Judenverfolgung in Spielwiesen verwandeln und im wahrsten Sinne des Wortes Gras über die Sache wachsen lassen?

Tony, ich war mal zufällig in einem Hotel in Nordhausen.
Am abend hörte ich, wie am Nachbartisch russisch gesprochen wurde. Wieder von einem andren Tisch wehten französische, polnische und jüdische Sprachfetzen zu uns rüber.
An den Tischen sassen sehr alte Männer, die teilweise beim Gehen von Jüngeren gestütze werden mussten.

Kurzum ich fragte nach und man sagte mir: die kommen jedes Jahr - seit 1945. KZ-Mittelbau Dora - falls dir das was sagt.
Vielleicht sollte man denen mal sagen, sie sollten alles vergessen und sich um schöne Projekte kümmern? Oder vielleicht lieber doch nicht???

Tony - Populismus hat viele Gesichter. Manchmal wird man zum Populisten ohne das zu wollen.
Ich unterstelle dir nix. Ich weiss, dass du viele Sachen einfach so daher sagst.
 

69033 Postings, 7698 Tage BarCodeWie kommst du drauf,

 
  
    #538
08.12.16 16:25
dass mit "Stuss von gestern" weitgehende gesicherte historische Erkenntnisse wie die Vernichtungslager benannt würden?
Die Holocaustleugnerei, das ist der Stuss von gestern.
Und jetzt bilde mal neue Analogien...

11516 Postings, 8439 Tage der boardaufpasser@Zakatemus, du schreibst, du

 
  
    #539
3
08.12.16 16:36
argumentierst, alles ne einwandfreie Arbeit - ist dir aber klar, dass du hier gegen Windmühlen kämpfst ... dass du mitm Kopf gegen Betonmauer schlägst? Das traurige, mit Logik und Fakten kommste da nicht nen Schritt weiter, glaube mir, ist so (der stete tropfen ... der würde eher verzweifeln anstatt was aushöhlen:) )

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus@Weckmann - Leser alternativer Medien

 
  
    #540
1
08.12.16 16:46
Du kannst nicht alle über einen Kamm scheren. Klar gibt es viele Leute, die stöbern solange im Netz, bis sie irgendwas finden, was ihre Grundhaltung bestätigt. Viele Menschen sind oder werden im Laufe des Lebens in irgendeiner Form paranoide - heute noch verstärkter als noch vor 50 Jahren. Das hat was mit dem andauernden Psychostress in vielerlei Hinsicht zu tun aus dem Ängste resultieren die dann zur Störung oder Krankheit werden. Da könnte ich dir eine ganze Reihe von Blogs benennen, auf die da m.E. zutrifft.

Aber solche Erscheinungen haben wir auch beim Mainstream. Werden da nicht auch Klisschees bedient? 4000 verschiedene Presseprodukte bietet der deutsche Markt - für alle Facetten möglicher menchlicher Entgleisungen gibts da was: von der BILD, die primitivste politische Instinkte anspricht bis hin zur Pornozeitung wo einem dazu einfach nix mehr einfällt über astrologischen Schwachsinn aller Coleur etc. etc. etc.  Wer zu Gewaltfantasien neigt, der wird ganz besonders fündig - Tonnen von Medienmüll in Form von Papier und Datenträgern kann der wie auch immer geneigte oder geartete Konsument geistig verklappen. Für Geld bietet der Markt des Mainstream alles.
Und unter dem Aspekt halte ich es schon für seltsam, irgendwelche Blogs zu kritisieren nur weil sie nicht Mainstream sind.
Die Masse ist nun mal blöde. Warum soll sich das denn nicht in den Blogs manifestieren genau wie im Mainstream? Mainstremmedien offerieren uns täglich zig Morde. Morde sind alltäglich geworden. Wir sind unglaublich dadurch abgestumpft wobei in manchen ernsthaften Blogs die berechtigte Frage gestellt wird, ob da nicht auch eine Absicht dahinter steckt.
 

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus@540 Klar - sehe ich auch so

 
  
    #541
08.12.16 16:58
Dieser Zustand muss aber nicht zwangsläufig so bleiben.
Da setze ich grosse Hoffnung auf das weitere Fortschreiten bei Internettechnologien oder ganz allgemein auf IT-Lösungen, welche die Massen-Verarsche über die zentral gesteuerten "Leitmedien" in den Hintergrund drängen.

Hier behaupten einige Leute, die Systemmedin seien nicht gleichgeschaltet. Ich frage mich regelmäßig, ob diese Typen blind und taub sind.
Wenn ich mir Mainstreamnachrichten anhöre - egal zu welcher Zeit: die bringen im Grund alle genau die identischen Informationen.
Das kann's nicht sein - falls die alle eigenständig arbeiten und recherchieren würden und nicht per copy-paste irgendwas rauspusten. Taub und blind muss man schon sein um das nicht zu merken. Oder eben abgestumpft - es ist einfach zur Gewohnheit geworden.
Egal welchen Mainstreamsender du drückst - überall dasselbe bei den überregionalen Nachrichten oder bei jenen Nachrichten, die sich mit dem Ausland befassen.

Und nochwas: auf der einen Seite meinen viele hier Demokraten sein zu wollen. Angesichts der gelebten Meinungsvielfalt im Internet jedoch schreien sie Zeter und Mord. Wei passt das denn zusammen??
 

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus#538 Gute Anregung!

 
  
    #542
08.12.16 17:08
Tony sollte das mal näher definieren, was er mit Stuss von gestern gemeint hat.
Ich bin ganz einfach davon ausgegangen, dass er damit alles meint, was bereits viele Jahre her ist.
Aber nach deinem Einwand bin ich mir nicht mehr so sicher. Alles ist eben sehr eklärungsbedürftig.  

29987 Postings, 8611 Tage Tony Ford#533 ... ich stelle mir ...

 
  
    #543
1
08.12.16 17:09
dies gerade mal in einem Film vor, wie ein Wahrheitsfinder/Aufklärer mit seinen konstruierten Zusammenhängen an die Öffentlichkeit tritt ohne den Tathergang klar und stichhaltig beweisen und erklären zu können und er dann erwartet, dass die verschworene systemische Öffentlichkeit sich quasi selbst überführt.  

29987 Postings, 8611 Tage Tony Ford#542 ...

 
  
    #544
08.12.16 17:15
Stuss im Sinne alter Geschichten die immer wieder aufgewärmt werden und am Ende letztendlich zu keinem Mehrwert oder Veränderung führen.

Solange es keine stichhaltigen Beweise gibt, welche auch ein Gesamtbild ergeben wird keine ermittelnde Behörde, keine Regierung, usw. eine erneute Untersuchung des Vorfalls anordnen.

Nicht die Behörden sind in der Bringschuld, sondern Jene die die Argumente der Behörden anzweifeln.

Für mich ist die Diskussion Verschwendung von Lebenszeit, als ob es nicht genügend Herausforderungen und Probleme in der Gegenwart gibt.  

2211 Postings, 3234 Tage Stuff_Wild@Tony Ford ...

 
  
    #545
1
08.12.16 17:30
mit "verschworene systemische Öffentlichkeit" meinst Du wen?  

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus@#543

 
  
    #546
08.12.16 17:50
Ich sehe das komplett anders.
Es gibt Millionen auf diesem Planeten davon sehr viele in den USA die sind am 11.9.2001 entweder direkt oder indirekt zu Zeugen eines Verbrechens geworden. Tausende wurden zu Opfern.
Wenn ich dich richtig verstehe, hätten die Angehörigen der Opfer und die Zeugen an die Öffentlichkeit gehen sollen und dort stichhaltige Beweise über die Hintergründe dieser Tat vorlegen sollen? Weiss nicht Tony, ob du wirklich so denkst....

Es ist eigentlich die Aufgabe des Staates, Verbrechen aufzuklären - nicht die Aufgabe von Opfern und Zeugen. Der Staat hat aber nicht dergleichen getan: er brachte eine krude Verschwörungstheorie aufs Trapez und das wars. Halbherzig wurden lächerliche 15 Millionen in die "Aufklärung" investiert. Bei dieser Grössenordnung eines Verbrechens hätte das nicht mal für die Kaffeekasse der erforderlichen umfassenden und jahrelangen Untersuchung gereicht.

Zu viele ganz offensichtlichen Sachverhalte stimmen einfach nicht. Wie kann man einem ganz normalen Menschen erklären, dass etliche Leute mit saudischen Pässen ein Flugzeug ins WTC geflogen haben und man daraufhin AFGHANISTAN angreifen müsse?  

7967 Postings, 4039 Tage ZakatemusStuß von gestern

 
  
    #547
08.12.16 17:58

Deine Definition ist schon seltsam - passt irgendwie gar nicht zu dir:


"Stuss im Sinne alter Geschichten die immer wieder aufgewärmt werden und am Ende letztendlich zu keinem Mehrwert oder Veränderung führen"

An einer Uni würdest du damit nicht durchkommen.

Alte Geschichten werden seit Jahrhunderten - wenn nicht seit Jahrtausenden immer wieder aufgewärmt. Die Bibel zum Beispiel. Oder Märchen und Sagen. Oder sämtliche Ereignisse der Menschheitsgeschichte etc.

Muss das den immer alles einen "Mehrwert" bringen - im Sinne von materiellen Mehrwert oder wie meinst du? Ich verstehe deine Argumentation nicht.

 

11326 Postings, 3733 Tage TischtennisplattenspVerschwörungsgeschwurbel

 
  
    #548
2
08.12.16 18:13
zu 9/11 wird hier abgelassen. Findet man immer wieder. Im Goldthread läuft einer rum, der schrieb einmal, die Türme seien gesprengt worden, dann genau das Gegenteil.

Alles BlaBla:  Das war ein beschissener Terroranschlag, der viel Unglück über die Welt gebracht hat.


Ende der Durchsage.  

11326 Postings, 3733 Tage TischtennisplattenspSchäbige Texte

 
  
    #549
2
08.12.16 18:21
Seit über fünfzehn Jahren wird der schreckliche 11. September durch irgendwelche Verschwörungstheorien bagatellisiert und verharmlost. Schamlos ist das.

Da sind Tausende gestorben. Leute, die einfach nur arbeiten gegangen sind. Die hatten Kinder, Eltern etc.

Leute, die andere retten wollten (Feuerwehrleute, Polizisten usw.), sind umgekommen. Es ist schlimm, das mit kruden Theorien zu überdecken.


 

7967 Postings, 4039 Tage Zakatemus#549

 
  
    #550
1
08.12.16 18:45
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Es ist schäbig und völlig unmoralisch unter Verbreitung einer kruden Verschwörungstheorie in andere Länder einzufallen um Machtansprüche geltend zu machen und dabei zudem noch tausende junge Soldaten zu opfern. Ganz zu schweigen von den Opfern in der Zivilbevölkerung in den betroffenen Ländern (das waren auch ganz normale Leute die Kinder und Eltern hatten, die jeden Tag arbeiten gingen um deren Familien zu ernähren).
Lächerlich auch die Begründung, man müsse in Afghanistan den Bin Laden fangen und Demokratie errichten. Wie sieht es heute aus: Der Opiumhandel ist nach dem Einfall der USA aufgeblüht wie nie zuvor. Das Land ist ein einziger Trümmerhaufen - unregierbar.
Auch der Irak wurde dann auf ähnliche Weise "demokratisiert".  Auch da: vermutlich Millionen Opfer.
Flüchtlinge ohne Ende. Kaputtes Land. Interne Kriege.
Aber man hat die Erdölfördergebiete wieder unter Kontrolle.  

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