Dumm aber reich
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.02.03 02:29 | ||||
| Eröffnet am: | 15.02.03 19:58 | von: Nassie | Anzahl Beiträge: | 4 |
| Neuester Beitrag: | 16.02.03 02:29 | von: Egozentriker | Leser gesamt: | 1.003 |
| Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Während sich Bush in seinen Kasernen feiern läßt, schickt ihm die friedensbewegte deutsche Straße ungeliebte Grußadressen: "No war for oil". Der europäische Ableger des Time Magazine ärgert Bush schon seit Wochen mit dem Ergebnis der Umfrage, welches Land für den Weltfrieden die größte Gefahr darstellt? Mittlerweile führt Amerika mit 85,9 % vor dem Irak mit 7,6 % und Nordkorea mit 6,4 %. Währenddessen stieg "The Saddameter", das die Chancen für eine Invasion misst, von 93 auf 94 %.
Am Montag bleibt die Wall Street erst einmal geschlossen. Das Anlegermagazin Forbes bringt dazu relativ uncharmant die Geschichte der reichsten US-Präsidenten. Das Ergebnis ist wenig überraschend. Zum Präsidenten wurde nicht der Tellerwäscher oder kleine Farmer, - die meisten Präsidenten stammten aus der High Society.
Einige wie John F. Kennedy und George Washington muss man der Klasse der Superreichen zuordnen. Nur einige wenige wie Andrew Johnson oder Bill Clinton entstammten tatsächlich eher armen Verhältnissen. Schmücken wollen sich hingegen viele mit einer Herkunft aus einfachen Verhältnissen, nur stimmt das einfach nicht.
Forbes bringt es beim jetzigen Präsidenten, G.W. Bush auf den Punkt: Die Quelle seines Reichtums rührt von seinem Erbe und dem Baseball her.
Der 43. Präsident ist der zweite Präsident, der als Sohn eines früheren Präsidenten dieses Amt bekleidet. John Quincy Adams war der erste. Benjamin Harrison war nur der Enkel von William Henry Harrison.
Die Schlüsselfigur für den Reichtum der Bush-Familie ist Georg Herbert Walker, vom Bush-Clan auch Onkel Herbie genannt. Von Beruf war er Investmentbanker in St. Louis. Der Großvater von G.W. Bush war ebenfalls Investmentbanker, bevor er in den US-Senat gewählt wurde.
Walker´s Firma, die G.H.Walker & Co, finanzierte dem Vater von G.W. Bush das Öl-Abenteuer in Texas. Währenddessen wurde er Vizepräsident in 1980. Sein Vermögen betrug damals zwischen 2 und 4 Mio Dollar. Der Sohn G.W. Bush, der erste MBA-Präsident, war wesentlich vermögender, als er das Weiße Haus betrat.
Einen Großteil seines Vermögens rührt von den 15 Mio Dollar her, die er beim Verkauf seiner Anteile an den Texas Rangern erhielt. Investiert hatte er in den Club ursprünglich 605.000 Dollar.
Bunnys forever?
Bigmäcs forever?
Einstürzende Asbestbauten forever?
oder:
die letzte Träne des künftigen Wahnsinns wird schon im Alter von 6 Jahren geweint?