EPI Übernahme - Wir halten zusammen
aber wenn das über den gesetzgeber laufen soll,
dann soll das sicherlich doch noch für die wahlen was bringen.
Zuerst einmal die schiere Größe: Die Nasdaq hat mit rund 900 Biotech-Listings fast 10-mal mehr als der europäische Börsenplatz Euronext und insgesamt mehr als 20-mal so hohe Marktkapitalisierungen. Allein die wertvollsten 10 Biotechs an der Nasdaq sind zusammen über 500 Milliarden Dollar wert gegenüber rund 25 Milliarden Dollar aller Euronext-Biotech-Unternehmen. Zweitens arbeiten bei den Investoren und vor allem bei den Investment Banken hervorragend ausgebildete Analysten, oft mit dualer Ausbildung, die Biotech im Allgemeinen und oft auch einzelne innovative Segmente in jedem Detail verstehen. Drittens sind an der Nasdaq nicht nur alle US-amerikanischen Investoren aktiv, sondern auch internationale, vor allem asiatische. Und schließlich haben die in den USA aktiven Investoren ein völlig anderes Verhältnis zu Risiko und Renditechancen: Nur wer es versucht, bekommt die Chance auf großen Erfolg. Und nur wer groß denkt, hat am Ende auch großen Erfolg. Das ist weniger eine Eigenschaft der Nasdaq als Plattform, als der dort aktiven Investoren.
Erwarten Sie, dass sich angesichts der Schlüsselrolle, die Biotechs bei der Eindämmung von Covid-19 spielen, die Aufnahmebereitschaft der Kapitalmärkte für Biotech-IPOs in den nächsten Monaten weiter erhöht?
Ja. Wenn mindestens eines der Biotechs einen wirksamen Impfstoff auf den Markt bringt, erwarte ich einen Run auf Biotech. Der bisherige Hype des Nasdaq bei Biotech-Aktien, die seit dem Tiefpunkt am 16. März über 40 Prozent gestiegen sind, nimmt das jetzt schon voraus. Geld ist genügend vorhanden, und es gibt genügend reife Biotechs, zumindest in den USA. Ein Risiko sehe ich allerdings darin, dass sich gefühlt fast jedes Biotechunternehmen auf SARS-CoV-2 oder COVID-19 fokussiert; das ist im IPO-Markt unglaubwürdig. Die anderen Erkrankungen haben nicht aufgehört zu existieren – im Gegenteil.
Welche Voraussetzungen müssen deutsche Biotechs mitbringen, um US-amerikanische Kapitalgeber zu überzeugen?
Zum absoluten Pflichtprogramm gehört ein 1a Finanz- und Reportingwesen. Aber die US-Investoren erwarten mehr: Eine absolute Spitzentechnologie, am besten aus einer berühmten Universität. Eine überragende „Equity Story“, aus der hervorgeht, warum und wie das Unternehmen die Welt in ihrem Bereich verändern wird. Konkrete Ziele, an denen das Biotech später gemessen werden kann. Das Wichtigste: Eine charismatische Führungsperson aus Wissenschaft oder Business, die das Besondere mitreißend rüberbringen und verkaufen kann. Ohne eine glaubwürdige Lichtgestalt wird es ganz schwierig.
wenn nicht sogar ausgeschlossen,
solange § 92 aktg ein thema für epi ist.
( zu § 92 bericht aus dieser woche )
Ich fand diesen Teil sehr aufschlussreich.
Ob Epigenomics die Punkte erfüllen kann?
Da müssen die sich noch ordentlich ins Zeug legen.
Die müssen mit den Werten ordentlich trommeln damit das was wird.
- bleibt es bei " heute im repräsentantenhaus " nach deinem kenntnisstand ?
Ich glaube auch das es der richtige Weg ist.
Die Amis müssen nur überzeugt werden.
Wenn ich das richtig verstanden habe übernimmt die Veröffentlichung wieder ein wissenschaftliches Journal. Daher haben die keinen Einfluss auf den Termin. Danach mit dem Rückenwind der Veröffentlichung wohl neuer Börsenplatz. G.H. meinte höchstwahrscheinlich US.
Journal und Harvard Medical School löst bei mir direkt einen bestimmten Reiz aus ....