Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?


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Neuester Beitrag: 30.11.12 13:30
Eröffnet am:30.08.12 06:35von: Dino1962Anzahl Beiträge:4.835
Neuester Beitrag:30.11.12 13:30von: Honky-TonkLeser gesamt:277.221
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4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@RPM

 
  
    #3451
2
13.11.12 16:12
Mmmmh, das könnte man auch anders sehen:

1. Du ziehst erst einmal alle ab, die dort posten, aber gar nicht investiert sind. Genau dies haben offen schon gepostet: @Rico11, @xpress mit zwei ss, @Francois glaube ich auch und noch viele andere definitiv auch nicht. Danach dürfte sich dieser Markt in der Zahl der postings um rund 50 % reduziert haben.
2. Als nächstes setzt Du für die Studenten, Hartz IV-Empfänger usw. entsprechend geringe Anzahlen an im Besitz befindlichen Aktien an. (Die genannten Leute haben sich übrigens selbst als solche geoutet, es ist also keine Diffamierung!). Danach hat sich das Kapital des "Marktes" unter Umständen auch noch mal um 50 % reduziert.

Also???? Gar nicht so schlimm;-)))

GadT  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@Stralli

 
  
    #3452
5
13.11.12 16:15
Trag es wie ein Mann ;-)))

Im Ernst: Auch ich verstehe so manches überhaupt nicht, finde es aber trotzdem informativ. Zuletzt hatte ich bei RPM etwas nachgefragt und stellte dabei fest, dass ich mir wirklich einiges davon gemerkt und sogar richtig mit anderen Fakten zusammengesetzt habe.

Also nur ran, das geht schon....;-)))

GadT  

3373 Postings, 4681 Tage accounterBillionen zu den Notenbanken

 
  
    #3453
5
13.11.12 18:39

 www.wallstreetjournal.de/article/...7324556304578116431038686970.html

 

Ende September hatten die zwölf größten europäischen Banken zusammen 1,43 Billionen Dollar (umgerechnet rund 1,12 Billionen Euro) bei den Notenbanken hinterlegt, wie eine Analyse der Finanzberichte der Institute für das dritte Quartal zeigt.

Seit Ende 2010 ist die Lagerhaltung des Geldes bei den Notenbanken um 84 Prozent nach oben gesprungen.

Indem sie zunehmend Liquidität bunkern, sorgen die Banken für mehr Sicherheit in ihren Bilanzen. Allerdings bedeutet es gleichzeitig, dass sie das Geld nicht dafür nutzen, Kredite zu vergeben, die Europas schwächelnden Volkswirtschaften einen Schub geben könnten.

Die Strategie, liquid Mittel bei den Zentralbanken zu parken, mag sicher sein – profitabel ist sie nicht. Die meisten Notenbanken zahlen weniger als ein Prozent Zinsen auf Einlagen der Geschäftsbanken. Das ist weniger, als Banken zahlen müssen, um sich Geld direkt an der Quelle zu leihen.

Auf der britischen Insel fahren die Banken eine umgekehrte Strategie. Drei der vier größten Banken Großbritanniens haben ihre Einlagen bei der Notenbank im dritten Quartal zurückgefahren. Branchenvertreter erklären das zum Teil damit, dass die britische Finanzaufsicht ihre Liquiditätsvorschriften leicht entschärft habe, um Banken zu ermutigen, großzügiger Kredite zu vergeben.

 

 

3373 Postings, 4681 Tage accounterDie Schwächephase hält weiter an

 
  
    #3454
6
13.11.12 18:45

 www.ftd.de/finanzen/maerkte/...chephase-haelt-weiter-an/70117357.html

Der neue Abwärtstrend des Marktes halt Folgen: Er gibt den Notierungen der kommenden Tage Raum nach unten. von Andreas Büchler

Kurzfristig präsentiert sich der Deutsche Aktienindex (DAX) in einer schlechten charttechnischen Verfassung. Zunächst haben die Kurse nun Luft nach unten bis an eine seit September existierende Abwärtstrendlinie bei aktuell etwa 7050 Zählern. Der nächste, halbwegs solide Unterstützungsbereich beginnt erst bei 6900 Zählern und reicht nach unten bis zur 200-Tage-Linie bei 6820 Punkten. Spätestens hier dürften wieder verstärkt Käufer an den Markt kommen.

Nach oben ist der Spielraum bei etwa 7250 Punkten beschränkt, dort bilden 21- und 55-Tage-Linie zusammen mit einer horizontalen Chartmarke die erste schwächere Hürde. Stärker wiegt der immer wieder bei 7400 bis 7480 Zählern auftretende Verkaufsdruck, an diesem Kursbereich gibt es vorerst kein Vorbeikommen.

Es ist davon auszugehen, dass die Kurse in den kommenden Wochen mehr oder weniger stark zwischen der fallenden Abwärtstrendgeraden bei derzeit rund 7050 und dem horizontalen Verkaufsbereich ab 7400 Zählern schwanken, ohne jedoch eine neue Aufwärtsbewegung einleiten zu können. Erst wenn der Markt etwas stärker ausverkauft ist, beispielsweise nach einem kleineren Crash in Richtung der 200-Tage-Linie, bessern sich die Chancen wieder.

 

3055 Postings, 4737 Tage Honky-TonkVeto-Recht in der EU muss verworfen werden

 
  
    #3455
5
13.11.12 19:03
12.11.12, 23:13

Der Widerstand der Mitgliedstaaten vor der Abstimmung über den neuen EU-Haushalt auf dem nächsten EU-Gipfel am 22. und 23. November wächst. Nun meldet sich die EU-Kommission mit einer Stellungnahme der Justizkommissarin zu Wort:
„Das Veto-Recht in der EU muss verworfen werden“.

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/11/48106/

Anstatt dessen sollen Entscheidungen künftig auf Basis von einfachen Mehrheiten zustande kommen können, sagte Viviane Reding einem Bericht des EU-Observers zufolge.

Das darf doch wohl nicht wahr sein....????
.....auf Basis von einfachen Mehrheiten, heißt doch nichts anderes, als dass diejenigen,
die den größten Anteil zu berappen hätten, an Einfluss verlieren.....  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@Honky

 
  
    #3456
3
13.11.12 19:14
Naja...laut DLF heute konnte man sich über den EU-Haushalt nicht einigen, sodass man jetzt einen neuen Entwurf erarbeiten muss.
1. Komisch, dass man sich über jede Hilfe an Staaten einigen kann, aber nicht über den eigenen Haushalt.
2. Komisch, dass man ein Europa will, aber in solch einfachen Dingen keine Einigung erzielt.
3. Komisch, dass noch immer nicht klar ist, dass wir alles vergemeinschaften werden, Deutschland immer nicken oder einknicken oder überstimmt werden wird und dass wir solange zahlen werden, bis auch wir kein Geld mehr haben.

Alles, was derzeit oder schon seit Jahren läuft, zielt darauf ab, Deutschland zum Zahlen zu bewegen.

Was daraus wird und was man davon hält, ist jedem selbst überlassen. Ende offen... GadT  

6295 Postings, 5151 Tage X0192837465@Dino1962

 
  
    #3457
6
13.11.12 19:59

So wie es abläuft kann es kein Europa ohne Währungsunion geben!  

Der deutsche Euro ist dann genuso viel oder wenig Wert wie der spanische oder italienische... Hätte man wirklich diese Probleme vermeiden wollen, hätte man die Staaten wie vorgesehen am Wert Ihrer Währungen bzw. BIPs bewertet und nicht so gewürfelt wie es unter der Fuchtel von Kanzler Schröder war! Man hatte damals einige Male die Einstiegsgrenze niedriger gesetzt, um Griechenland in die EU zu bekommen.

Grundsätzlich ging es damals den Politikern und der Wirtschaft nur darum den Wirtschaftsraum zu vergrößern.  Die volkswirtschaftlichen Probleme interessierten damals nicht. Nun brechen die Renten und sozialen Leistungen weg, aber die Politik und die Wirtschaft haben prächtig verdient!  

Russland gehört ebenfalls in das Kapitel. Nach m.E. hat sich in Russland nichts geändert, außer das man sich dem Kapitalismus angepasst hat! Hier sind immer noch Funktionäre am Ruder und der russische Bürger hat zwar die Freiheit zu reisen, aber ohne Geld geht´s eben nicht und der Westen läßt nicht jeden rein. Der eiserne Vorhang ist also unnötig, wir haben nämlich alle den wirtschaftlichen Vorhang bekommen.

Ohne Geld keine Freiheit... so einfach ist das!

Willkommen in den neuen Zonen!

Die Alten bekommen das als erste zu spüren, die werden nämlich schon heute unter den "Vorhang" gen Osten geschoben, weil im Westen die Versorgung nicht mehr zu bezahlen ist. Demnächst sind dann auch noch Kranke und Arbeitslose dran die dann abgeschoben werden. Im Gegenzug akquirieren die Arbeitsagenturen alle nützlichen Personen aus den Elendsländern

...schließlich will doch kein Politiker selbst die eigene Doktorarbeit schreiben...

 

 
Angehängte Grafik:
cdu.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
cdu.jpg

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@XO

 
  
    #3458
4
13.11.12 20:13
Ja, wir hängen sozusagen "am Fliegenfänger" und die Ursachen sind allseits bekannt.

Die Fragen ist eigentlich nur noch, ob DAS wirklich alle wollen (wenn sie die Folgen zu spüren bekommen) und was passiert, wenn das ganze einfach platzt.

Spannend aber auch beängstigend...

GadT  

6295 Postings, 5151 Tage X0192837465@Dino1962

 
  
    #3459
4
13.11.12 20:32
Das Problem an der ganzen Angelegenheit ist das viele Bürger beim wählen kaum darauf achten was sie da wählen. Entweder haben sie die Partei schon immer gewählt oder die Eltern haben die Partei gewählt und dann gibt es noch die Wahlversprechen und Protestwähler.
Ich bin mir ziemlich sicher das gerade mal vielleicht 10% der Wähler wirklich wissen was sie da ankreuzen!

Was fürein Glück das ich soweit psychisch stabil bin... sonst könnte man mit bei diesen Erkennnissen so wie der Psycho Anders Behring Breivik oder angeschissen wie Julian Assange sein.

Das Leben ist eben eines der härtesten.

Ganz nebenbei, aus diesem Grund bin ich ehrenamtlich tätig und spende auch für  Behinderte. Gerade die geistig Behinderten sind extrem freundliche Menschen! ;)  

578 Postings, 4420 Tage Xpreßmacht man überhaupt noch sein kreuzchen,

 
  
    #3460
1
13.11.12 20:50
wenn man weiß, wem man seine stimme gibt? ich gebe nur noch einzelnen personen, wenn überhaupt, meine stimme. und ansonsten gehöre ich zu den nichtwählern.

ich weiß ich weiß, ich erhöhe dadurch prozentual den rechten und linken gruppen ihre stimmen. das wird zumindest immer gesagt. aber überlegen wir mal. wenn ich angenommen eigentlich der spd meine stimme gegeben hätte und mich jetzt total verweiger, ist das dann nicht zulasten der spd und prozentual zu gunsten aller, wirklich aller anderen parteien, also auch der demokratischen, nicht extremen?  

383 Postings, 5481 Tage marc3012...was passiert, wenn das ganze einfach platzt"...

 
  
    #3461
2
13.11.12 21:06
Zitat aus 3458 Dino1962:

Genau das erscheint mir das Problem, daß die Folgen eines Systemabsturzes (der aufgrund des Zins- und Zinseszinseffektes jedes Geldsystem nach 60-80 Jahren trifft - Mathematik, keine Wirtschaftswissenschaft) heute unberechenbar sind.

1940 hatten wir 2,4 Mrd. Menschen auf der Erde, heute 7 Mrd., wir können uns heute in Deutschland nicht mehr selbst mit Nahrung versorgen (mal überlegt was passiert, wenn zwei Wochen keine Lebensmittel mehr geliefert werden können?), wir können die notwendige Energie nicht mehr selbst produzieren (wer hat noch einen Kaminofen daheim, in dem er die dann wertlosen Euro verbrennen kann?) usw. usw.? Die Waffensysteme sind inzwischen  auch "global" und erreichen jedes Ziel auf der Welt.

Deshalb machen wir alle so weiter wie bisher, obwohl wir wissen, dass es so nicht mehr geht - vielleicht tauschen wir ja nur unser Geld gegen ein weiteres Stück Frieden - zumindest für ein paar Monate, Jahre?.

Dabei gäbe es so viele tolle Ansätze...ganz ohne Geld oder mit dem etwas anderen Geld!

Weil das Wort Ehrenamt fiel (halte ich für extrem gut und wichtig, allerdings meist nicht ausreichend gewürdigt): Wenn wir ALLE ein wenig mehr geben würden (es muss nicht unbedingt Geld sein), um wieviel besser sähe unsere Gesellschaft dann aus?

Damit wieder zurück in den Ernst des Lebens...  

7465 Postings, 4640 Tage kleinviech2GRI Schuldenschnitt II

 
  
    #3462
6
13.11.12 22:43
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-zu-stehen-a-867011.html
Abschätzung der unmittelbaren Folgen für öffentliche haushalte und banken wie kfW  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962Kursverluste der Ami-Banken

 
  
    #3463
4
14.11.12 05:26
Die Wiederwahl Obamas hat an der Wall Street wie erwartet wenig Begeisterung ausgelöst. Die Kurse, insbesondere der großen amerikanischen Banken, gingen deutlich nach unten.
Laut diesem Artikel wird daraus eine Tendenz werden, denn die Obama-Regierung will den Banken "an den Kragen". Man kann wohl davon ausgehen, dass das auch für Europa und seine Banken nicht ohne Folgen bleiben wird. GadT

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...ter-druck-11959455.html  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962IWF zu GR

 
  
    #3464
4
14.11.12 07:21
Sei einigen Tagen geht man in der Presse davon aus, dass die Sorgen um GR mal wieder die Kurse drücken.

???

Mir war zunächst nicht klar warum, da doch alles wie immer schien. Laut diesem Artikel rechnen die ersten mit einem Ausstieg des IWF aus der GR-Finanzierung. Das muss nicht so sein, kann nur ein Gerücht oder Geschwafel sein. Fakt ist aber, dass die Beteiligung des IWF an den bisherigen Pakten, Schirmen usw. sukzessive reduziert worden ist.
Wenn man nun darüber nachdenkt, welche Mehrkosten auf Europa zukommen, wenn der IWF wirklich "die Reißleine zieht" und was das für Europa und Deutschland und die Banken bedeutet.....urrrgs!!! GadT

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...hilfe/7385626.html  

3055 Postings, 4737 Tage Honky-TonkGuten Morgen

 
  
    #3465
4
14.11.12 07:46
...und sie konnten sich wieder mal nicht einigen, Europas Herren Finanzminister.....
wen wundert´s..??

9 Milliarden € fehlen der EU im laufenden Budget, für 2012 wohlgemerkt, wegen
plötzlich aufgetauchter Rechnungen.....jaja, die würden mich auch ärgern .....

Dino: Griechenland wird noch eine ganze Weile für Aufregung sorgen, und Spanien......  

1304 Postings, 5740 Tage Stralliguten morgen

 
  
    #3466
1
14.11.12 08:11

gestern war die coba recht stabil bzw, fiel nicht weiter. is auch schon ein erfolg. mir gehen die 6.600 im dax nicht aus dem kopf. logischerweise frage ich mich, wo da die coba steht. die frage ist: abwarten und tee trinken, oder verkaufen.

 

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@RPM und @X0

 
  
    #3467
14.11.12 08:15
Mir geht es mit den 6.600 DAX ähnlich wie Stralli....

Ihr hattet gesagt, dass Ihr diese Zahl errechnet habt.
Ich bekomme immer mehr die fiscal cliff und die Eindämmung der Ami-Banken durch die mögliche Übernahme der Basel III-Vorschriften usw. in den Focus.

Ist das möglich, dass das beides zusammen gehört, eines die Ursache für das andere sein wird/könnte? Wie seht Ihr das?

GadT  

1304 Postings, 5740 Tage Strallidino

 
  
    #3468
14.11.12 08:19

hat da nicht irgend so ein Börsenheini erzählt, das es gut wäre, wenn deutschland aus dem € austritt? (in gedanken hätte ich ja gern meine DM wieder - weil uns dann die anderen staaten kreuzweise könnten, oder würden wir diese dann auch helfen?)

gruß stralli

 

687 Postings, 4592 Tage Laientrader2Guten Morgen zusammen...

 
  
    #3469
6
14.11.12 08:37
ich denke der Euro ist unumkehrbar und "alternativlos"... um es mal mit den Worten unserer Bundeskanzlerin zu sagen. Wir stecken schon zu tief drinnen...
Die DM würde so stark gegen den Euro und auch Dollar aufgewertet, daß unser Export-Geschäft wohl über kurz oder lang komplett zusammenbrechen würde.

Ich sehe ansonsten nicht, welche Probleme dadurch gelöst werden könnten, selbst wenn der Euro komplett abgeschafft werden sollte...
Wir hätten wieder das selbe Spiel, wie schon vor Jahrzehnten, wo die Länder fröhlich ihre Währungen auf- und abgewertet haben....ein ewiger Kreislauf....  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@Stralli

 
  
    #3470
2
14.11.12 08:38
Über den Austritt dieser oder jener Staaten aus dem Euro gibt es, genau wie hinsichtlich der rechten Mittel zur Bekämpfung  der Euro-Krise, mittlerweile so ziemlich alle und damt sehr widersprüchliche Meinungen  in der Presse. Ja, der ein oder andere Experte hat auch den Austritt Deutschlands gut geheissen.

Auch ich hänge an der DM, aber trotzdem halte sogar ich diesen Austritt mittlerweile für gefährlich, denn dann hoen uns die ganzen Lasten aus den Verträgen, Krediten, Schirmen usw. schlagartig ein.
Helfen würden wir trotzdem, haben wir immer getan und das gehört auch zu den internationalen Gepflogenheiten (Strukturhilfen, Entwicklungshilfen, IWF-Beiträge usw.)
Der einzige "Vorteil" wäre vielleicht, dass wir, also Deutschland, nicht mehr so leicht erpressbar oder durch die anderen EU-Staaten überstimmbar wären.

GadT  

4659 Postings, 5090 Tage Dino1962@Laientrader - Export

 
  
    #3471
2
14.11.12 08:42
Merkwürdig, dieses Argument akzeptiere ich trotz der jahrelangen Gehirnwäsche durch unsere Politiker noch immer nicht so recht, weil:
- wir auch ohne den Euro immer stark exportiert haben und damit blendend da standen.
- die WElt auch die stark verteuerten Produkte dann kaufen würde, weil diese in einigen Teilen alternativlos sind.

Falls es gegen meine Meinung belastbare  Zahlen gibt, wäre ich sehr interessiert und würde mich gerne eines Besseren belehren lassen.

GadT  

6295 Postings, 5151 Tage X0192837465#3466

 
  
    #3472
4
14.11.12 08:43
--------------------------------
mir gehen die 6.600 im dax nicht aus dem kopf. logischerweise frage ich mich, wo da die coba steht.
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Moin Stralli!
Selbst wenn der Dax bei 6600 stünde, muss das nicht zwangsläufig bedeuten das die CoBa proportional fällt! Im Grunde stehen die Werte für die CoBa schon seit einiger Zeit fest, da die CoBa bisher keine Überraschungen zeigt. Prozentual gesehen wird der Kursverlust der CoBa den Dax locker überholen...  

6295 Postings, 5151 Tage X0192837465#3467

 
  
    #3473
3
14.11.12 08:45
Dino
Alles ist miteinander verknüpft!
Es gibt keine Zufälle, denn auf jeder Aktion folgt eine Reaktion. ;)  

687 Postings, 4592 Tage Laientrader2@Dino zu Posting #471

 
  
    #3474
1
14.11.12 08:51
nun ja, meine langjährige Erfahrung hat mich eines gelehrt (wobei sooooo alt bin ich noch nicht)

Die deutsche Wirtschaft wird immer jammern, bei einer starken DM ebenso, wie bei einer schwachen...letztendlich hat ja alles seine Vor- und Nachteile. Ausbaden werden es, egal mit dem Euro oder der DM, die lieben Steuerzahler und abhängig Beschäftigten...  

6295 Postings, 5151 Tage X0192837465#3469

 
  
    #3475
5
14.11.12 08:56
Natürlich wäre ein Ausstieg aus dem Euro möglich!
Alternativlos ist lediglich die Tatsache, dass man am meisten Steuern an der Masse einnimmt. Daher wird es auch bald eine Europasteuer geben. Damit ist dann der Weg einer Währungsunion durch die kalte Küche geebenet.

Europa wird umgebaut und da fallen eben Späne beim arbeiten! Warum werden denn  z.B. Privatfirmen wie z.B. Banken unterstützt? Banken arbeiten Profiorientiert und sind keine Samariter. In den USA z.B. werden eigene Staatsanleihen gekauft und insofern die Staaten direkt unterstützt.
Projeziert auf Europa müsste man an der Infrastruktur arbeiten und würde damit viele Arbeitsplätze schaffen. Dies hätte zufolge, dass der Binnenmarkt belebt wird und ein wirtschaftlicher Kreislauf in Gang gesetzt wird. Das ist aber nicht die Absicht der Politik!
Es soll ein Gefälle entstehen zwischen arm und reich. Niemand kann an einem ausgeglichenden Markt verdienen! Stellt Euch mal vor, die Aktienkurse wären stets ausgeglichen. Niemand hätte einen Vorteil und könnte mit Gewinn verkaufen.

Lasst Euch das mal durch den Kopf gehen, bevor Ihr mal wieder über Verluste im Depot schimpft... ;)  

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