Euro zieht auf 0,8346 an
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:58 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.00 15:40 | von: HAHAHA | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:58 | von: Katrinorjha | Leser gesamt: | 2.547 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Es riecht nach Intervention !!
Den US-Börsen muss es nicht unbedingt schaden, denn damit dass stabilisert das Zinsniveau - bzw. lässt die Möglichkeit baldiger Zinssenkungen durchaus möglich erscheinen.
Dem Euro und damit den EU-Börsen kann es nur nützlich sein !
von www.interstock.de
Die US-Konjunktur ist im dritten Quartal langsamer gewachsen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt ist nach ersten Angaben des US-Handelsministeriums im dritten Quartal um 2,7 Prozent gestiegen, nach 5,6 Prozent im Quartal davor. Wirtschaftsexperten hatten lediglich einen Anstieg von 3,4 Prozent prognostiziert. Der Preis-Deflator stieg von Juli bis September um 2,0 Prozent, damit 0,3 Prozentpunkte weniger als Analysten geschätzt hatten.
Inspiriert von den guten Wirtschaftsdaten und der positiven Stimmung von gestern zum Handelsschluss präsentieren sich die US-Märkte am Freitag gegen 16.00 Uhr fester. Der Dow Jones gewinnt aktuell 25 auf 10.405 Zähler. Der breiter gefasste S&P 500 notiert auf 1.374 Punkten, ein Plus von 10 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legt 55 auf 3.327 Punkte zu.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe steigt eine Stelle auf 5,74 Prozent.
Hoffe, dass es zu keiner Flucht aus AmiAktien kommt. Was meint Ihr ? Bin auf diesem Gebiet eine ziemliche Banause
Gruss
haha
Napoleon Bonaparte, 22. April 1815.
Erstaunlich, nicht wahr. Der Wunsch, den gewohnten Prozeß umzukehren und eine einheitliche Währung vor dem einheitlichen Staat zu schaffen, ist offenbar älter als man denkt. Es ist Aufgabe der Politik, diese zu stabiliseiren und weniger an eigenständige nationale Interessen zu denken. Wir haben nunmal das Problem, daß es keinen freien MArkt gibt für Währungen. Gedanken, wie sie der Nobelpreisträger Von Hayek geäußert hat, daß es nämlich konkurrierende Währungen geben sollte in einzelnen Staaten, erscheint mir nicht abwegig. So bleibt nichts zu tun, als abzuwarten und, wie Großbritannien, das zur Hochzeit des Thatcherliberalismus ein enormes Handelsbilanzdefizit und eine entsprechend schwache Währung hatte, den langfristigen Effekt aus den Zinssteigerungen entgegenzusehen. Solgange die USA höhere Zinsen bieten als Euroland, und das werden sie solange machen, solange sie ihr Defizit finanzieren müssen, sehe ich keine Chance für den Euro.
Analysten Bedenken .So hat Paul McCulley von der Investmentgesellschaft Pimco im Interview mit der Eurams darauf hingewiesen,dass eine Verringerung des Haushaltsüberschusses durch die geplanten Steuersenkungen höhere Realzinsen bedeutet,dies wäre für Aktien schlechter als für Anleihen.Aktien mit einem hohen KGV würde es stärker treffen ,somit sei das Risiko bei einem Sieg von Bush für den Nasdaq grösser.
Ich denke ,dass diese Zinsbefürchtungen auch auf den Eurokurs durchschlagen
Hätte das eine Kapitalflucht aus den USA zur Folge - oder wäre dies eher Balsam auf die exportorientierten US-Unternehmen (Aktien) - siehe letzte Gewinnwarnungen "wegen Euroschwäche".
Danke für Deine Meinung
Gruss
haha
Wenn die Notenbanken intervenieren wollten, wäre aber jetzt der ideale Zeitpunkt.
In den Anstieg hinein und keiner rechnet damit!
haha