Euro, die Trading-Range.


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Neuester Beitrag: 25.11.02 08:57
Eröffnet am:25.11.02 08:55von: jack303Anzahl Beiträge:6
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6049 Postings, 8519 Tage jack303Euro, die Trading-Range.

 
  
    #1
25.11.02 08:55

Euro, die Trading-Marken
Commerzbank
Der Euro (EUR/USD) ist zwar nur kurzzeitig unter die Unterstützung bei 0,9985 eingebochen, aber scheint momentan auch nicht in der Lage, zurück über 1,0044/60 vorzudringen, so berichten die Devisenhändler der Commerzbank.

Er sei momentan daher etwas in Bedrängnis. Der EUR/USD könne u. U. noch weiter bis 0,9927/25 und 0,9871/67 nachgeben, von wo aus er sich aber spätestens wieder erholen dürfte. Um dem gegenwärtigen Abwärtsdruck endgültig zu entgehen, müsse er allerdings zurück über 1,0060 vordringen.

Nach berichten der Experten sind deren Long-Positionen ausgestoppt worden. Derzeit würden keine Position (beim Wiederanstieg des Euro wäre keine Short-Positionen aufgebaut worden) gehalten.

Bei Kursrallys auf 1,0044/55 würden kleine Short-Positionen, mit Stop/Reverse über 1,0060 eingegangen. Diese würden bei einem Einbruch unter 0,9975 ausgebaut, und bei 0,9930/25, mit engem Stop/Reverse, umgekehrt.

Darunter wiederum käme es zu weiteren Kurseinbußen bis hin zu 0,9875/65, wo man erneut Short-Positionen, mit engem Stop/Reverse, umkehren sollte. Bei einem Vorstoß über 1,0060, im Hinblick auf 1,0125/45, würden Long-Positionen eingegangen. Bei einem Durchbruch darüber, im Hinblick auf 1,0210/40 würden neue Long-Positionen aufgebaut.


 

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25.11.02 08:56
uf wiedrluagn jack

 

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    #3
25.11.02 08:56
Euro, die Trading-Range
Landesbank Rheinland Pfalz
Die Sätze für Tagesgeld sind am letzten Handelstag der Mindestreserveperiode deutlich gestiegen; für heute zeigt sich hier wieder eine Beruhigung der Lage, so die Experten der Landesbank Rheinland Pfalz.

Der belgische Zentralbankchef hätte sich positiv bezüglich einer Zinssenkung der EZB geäußert. Dies könne seiner Meinung nach den Optimismus in der Euro-Zone erhöhen. Noch im Laufe dieser Woche würden sehr wahrscheinlich die Finanzminister aus Italien, Deutschland und Frankreich zusammentreffen. Thema dieses Treffens werde die Problematik der einzelnen Länder rund um den Stabilitätspakt sein. Erste Daten aus den deutschen Bundesländern zeigten eine rückläufige Inflation. Die Verbraucherpreise in Hessen und in Nordrhein-Westfalen fielen in diesem Monat jeweils um 0,4 % im Vergleich zum Monat Oktober.

In dieser Woche erwarten die Experten mehrere Konjunkturdaten, darunter auch die Veröffentlichung des Ifo-Geschäfsklimaindexes für Deutschland und Zahlen zum US-Wirtschaftswachstums im dritten Quartal. Eine positive Marktstimmung zu Gunsten des USD hätte die Währung zu Wochenbeginn in Fernost auf ein neues Drei-Wochen-Hoch zum Yen gehoben. Kursgewinne an der Wall Street und erfreulichere US-Konjunkturdaten hätten den Pessimismus gegenüber der Konjunktur in den USA begrenzt.

Die Landesbänker erwarten den Euro (EU/URD) heute in einer Range zwischen 0,9910 und 1,0005
 

6049 Postings, 8519 Tage jack303Euro, Gefahr noch nicht gebannt

 
  
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25.11.02 08:57

Helaba
Nach Meinung von Antje Praefcke, Devisenexpertin der Helaba, steht der Euro (EUR/USD) noch immer in der Gefahr eine weiteren Abgleitens.

Die europäische Gemeinschaftswährung habe heute Morgen bei 1,0025 US-Dollar eröffnet, nachdem über Nacht Tiefstkurse bei 0,9978 in New York markiert worden wären.

Nach wie vor finde der Euro im Bereich 0,9980 bis 1,0000 US-Dollar und darunter gutes Kaufinteresse. Im Laufe dieser Woche wären jedoch rund 15 Mrd. US-Dollar an Corporate Bonds von rund 34 großen US Unternehmen emittiert worden, so dass eine erhöhte Nachfrage an US-Dollar zu verzeichnen gewesen wäre. Aktuell stünden keine marktrelevanten Daten zur Veröffentlichung auf der Agenda.

Die Tagescharts würden sich nach wie vor überverkauftem Gebiet nähern. Unterstützung finde der Euro bei 0,9980, bei 0,9940 und bei 0,9920 US-Dollar. Widerstände lassen sich nach Auffassung der Expertin bei 1,0050, bei 1,0080 und bei 1,0100 US-Dollar lokalisieren.

Zusammenfassend ergebe sich ein Bild, das vor dem Wochenende und angesichts des mageren Wirtschaftskalenders einen relativ ruhigen Handelsverlauf erwarten lasse mit einem Euro, der sich in einer 0,9980 bis 1,0050er Bandbreite gegenüber der US-Valuta behaupte. Nichtsdestotrotz bestehe weiterhin die Gefahr eines Abgleitens in Richtung 0,9940 US-Dollar. Ein wachsames Auge auf das Währungsverhältnis US-Dollar zum japanischen Yen (USD/JPY) sei angebracht. Ein Überschreiten des Widerstandes bei 1,0050 eröffne der europäischen Gemeinschaftswährung Spielräume in Richtung 1,0140 US-Dollar.

 

6049 Postings, 8519 Tage jack303.

 
  
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25.11.02 08:57
uf wiedrluagn jack

 

6049 Postings, 8519 Tage jack303Euro, noch ausstehendes Kursziel

 
  
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25.11.02 08:57

Deutsche Bank
Nachdem der Euro (EUR/USD) gestern seinen obligaten „Ausrutscher“ nach unten bis auf 0,9980 abgeliefert hatte, konnten sich die Kurse im weiteren Verlauf wieder erholen und erreichten heute morgen in Asien 1,0030, so berichten die Devisenexperten der Deutschen Bank.

Für kurzfristige Händler wäre der gestrige Tag bestenfalls ein Nullsummenspiel gewesen. Zu kaufen trauten sich die Akteure ohnehin nicht, da die Kurse per Saldo auf hohem Niveau notierten und die Nachrichtenlage zurzeit auch nicht die beste sei. Wie bereits gestern erwähnt, würden aber negative Informationen begierig aufgenommen. Diese wären gestern am Nachmittag dann auch letztlich geliefert worden, als das Paket von Wirtschaftsdaten in den USA veröffentlicht worden wäre.

Insbesondere der deutlich besser als erwartet ausgefallene „Philly-Fed“- Index hätte Dollar-Anhängern neben dem gestiegenen Aktienmarkt neuen Auftrieb gegeben. Abgaben seitens von Day-Tradern seien vermutlich auf reges Kaufinteresse seitens mittelfristiger Akteure gestoßen, die sich nach Angaben der Experten der Deutschen Bank über die gute Gelegenheit gefreut haben dürften die Einheitswährung unterhalb der Parität kaufen zu können. Das Resultat habe sich dann in einem kleinen Short-Squeeze dokumentiert.

Da auf der Oberseite keine alten Pluspositionen mehr vermutet würden, sei die momentane Situation eher durch dünnes Angebot gekennzeichnet. Somit könne sich der Euro auch relativ leicht wieder erholen und zumindest 1,0120, resp. 1,0195/00 testen. Hier erwarten die Handelsexperten reges Angebot von Händlern, die auf erneute Abgaben seitens des mysteriösen Verkäufers vom letzten Dienstag rechneten. Da die Devisenexperten der Deutschen Bank eine Wiederholung für unwahrscheinlich halten, könnten die obligaten Stops darüber den Euro dann letztlich auf noch das ausstehende Kursziel bei 1,0345 treiben. Auf der Unterseite sei dagegen nach wie vor bei 0,9960 ordentliche Unterstützung ausgewiesen. Erst darunter gerate der Euro in Korrekturposition mit Risiko bis auf 0,9910 (im Extremfall 0,9795).

 

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