Euro führt zu Altersarmut
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.09.12 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.12 07:53 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 47 |
Neuester Beitrag: | 09.09.12 16:14 | von: Dilettantenst. | Leser gesamt: | 1.472 |
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unter 2500). Allerdings ist diese Prognose noch sehr optimistisch. Wahrscheinlicher
sind es 90 %, die mit weniger als 700 Euro monatlich im Jahre 2030 auskommen
müssen, wobei die 700 Euro in der Kaufkraft allenfalls 350 Euro entsprechen wür-
den.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...e-Altersarmut-Prognose.html
1. rückgang? was stagniert ist der "zuwachs", also das plus beim export im vergleich zum vorjahr - und bitte tun wir jetzt nicht so, als wenn 2011 schlecht gewesen wäre. im übrigen hat q2 allein der handel mit allein holland und frankreich die verluste von portugal, spanien und griechenland voll kompensiert. im übrigen: wenn das ein reines euro-problem ist, warum verlangsamt sich denn gerade auf der ganzen welt, inkl. bric das wachstum?
2. im vergleich zu 2000 ist die kapitalausstattung der firmen (die die krise überstanden haben) definitiv besser
3. richtig: der eurokurs derzeit treibt den leuten den angstschweiss ins gesicht ... allerdings vor allem denen in seoul, washington, london, basel, tokyo und shanghai - ach ja, die produktivität - die bezeichnet, wieviel man mit welchem aufwand produzieren kann, nicht? und das schlägt sich eben im preis nieder ... dann schaut euch doch mal die preisentwicklung deutscher produkte im ausland an und überlegt euch WER da gerade ein echtes problem bekommt.
4. dass wir die löhne senken werden, ist für mich i.e. so real, wie die voraussagen des maya-kalender für 2012. die zukunft ist natürlich ungewiss ... aber das war sie immer und wird es bleiben.
Wenn Dld - wie gewünscht - alle Schulden der EU tragen muß, kommt es zu Steuererhöhungen. Diese fressen aber nicht nur den Spielraum weg, sondern gehen an unsere Substanz. Und dies bedeutet Rückgang.
Kommt es zur Wirtschafts- und FinanzUnion, wird unsere dem niederen Niveau der EU angeglichen. Dies geht nur mit Lohnsenkung.
Merke: Lohnsenkungen werden meist bei Neueinstellungen spürbar.
d.h., - MEHR schlechte Leiharbeit und Teilbeschäftigung.
Hier sieht man, dass die SPD deutlich am eigenen Ast sägt!
Mit der derzeitigen EU-Politik wird der europäische Wirtschaftsraum niemals gestärkt, sondern wird teilweise zerfallen.
Letztlich wird Deutschland mit diesem Sch...-€URORaum untergehen.
1. 20 % der Bevölkerung müssen Transferleistungen für 80 % der Bevölkerung
in der Euro-Zone vornehmen, damit diese einen vergleichbaren Lebensstandard
haben. Das geht nur über massive Kürzungen im Sozialbereich, z. B. bei den
Renten. Darauf hat auch Sinn hingewiesen ( # 7), und zwar in 2011. Zwei der
Länder in der Euro-Zone haben das Niveau von Entwicklungsländern, sodass
erhebliche Zahlungen vorgenommen werden müssen, die den Ländern aber
nicht helfen, sondern international noch weniger wettbewerbsfähig machen.
Außerdem müssen laufend die Banken mit Staatsanleihen der PIIGS-Länder
gestützt werden, die ebenso wie die PIIGS-Staaten zum größeren Teil de facto
pleite sind. Das ist alles ist kriminelle Konkursverschleppung bei Banken und
Staaten mit einer ungeheuren Kapitalvernichtung. Finanziert wird das z. B.
durch Kürzungen im Sozialbereich (Renten u. a.) und durch einen gigantischen
Schuldenberg.
2. Durch die ständige Neuaufnahme von neuen Staaten in die Euro-Zone
(bald mit Bulgarien, Rumänien, Serbien, Albanien auf etwa Griechenland-Niveau)
werden nicht nur die Transfer-Leistung in Zukunft noch erheblich erhöht, sondern
es entsteht ein ständiger Lohndruck bei deutschen Arbeitnehmern. So haben
deutsche Arbeitnehmer als einzige während der Euro-Zonen-Zugehörigkeit
eine Reallohnsenkung hinnehmen müssen, während die übrigen Arbeitnehmer
in den anderen Eurozonen-Staaten Reallohn-Erhöhungen von 30 % und mehr
verzeichnen konnten. Auch durch die Senkung des Reallohns vermindert sich
die Höhe der späteren Rente. Ohne Euro hätte es statt dessen eine Reallohn-Erhöhung
von schätzungsweise 15 % gegeben, denn die Arbeitsproduktivität hat sich
in Deutschland erhöht.
Also sowohl durch die Transferzahlungen als auch durch das verminderte
Reallohnniveau gibt es eine beträchtliche Auswirkung auf die zukünftigen Renten.
wird. Das Euro-System ist ein sich selbst zerstörenden System und nicht bezahlbar.
Jede langfristige Geldinvestion - außer wahrscheinlich in Realwerten - z. B. in eine
Rente, Lebensversicherung usw. ist hochextrem gefährlich, da neben der Gefahr
der Inflation der Totalverlust z. B. infolge von Währungsreform bis 2030 sehr wahr-
scheinlich ist.
#26 hat wieder nichts mit dem existierenden Rentensystem zu tun..
und dem sich durch die Verringerung der Geburtenzahlen ergebendenden geringeren
Einzahlern.
Darauf hat von der Leyen hingewiesen.
Schaut doch selbst mal auf euren Rentenbescheid, wenn ihr des Lesens mächtig seid.
Da steht das Punktesystem erklärt.
Bei 3000 Euro Einkommen gibt es einen Punkt, ein Punkt ergibt eine bestimmte Menge Rente.
Weniger Einkommen weniger Rente.
"Verehrtes Publikum, das ist nur meine persönliche und oftmals überzeichnete Meinung, die durchaus nicht unbedingt das wirklich zu Erwartende skizzieren mag. Es kann auch alles besser, anders und überhaupt schöner kommen, als ich denke"
anbringen? :o)
1. Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors, Kürzung 14 % (Rot-Grün)
2. Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67, Kürzung 7 % (Rot-Schwarz)
3. Absenkung des Rentenniveaus von 51 auf 43 % bis 2030, Kürzung 8 % (Schwarz-Gelb)
Außerdem sind die Reallöhne in Deutschland in der Eurozonenzeit gesunken - ganz
im Gegensatz zu den anderen Eurozonen-Staaten, wo es zu einer Reallohnerhöhung
von 30 % und mehr gekommen ist. Auch die Reallohnsenkung führt bei deutschen
Arbeitnehmern zu später niedrigeren Renten.
Während in Deutschland die Arbeitsproduktivität während der Eurozonenzeit
nicht unerheblich stieg, ist das in anderen Eurozonenländern z. T. nicht der Fall.
Gerechtfertigt gewesen wäre eigentlich eine Reallohnerhöhung in Deutschland,
die mit eigener Währung außerhalb des Euro-Systems auch gekommen wäre
(schätzungsweise 15%).
Durch das verrottete Euro-System müssen jedoch 20% der Eurozonenbewohner
Transfer-Leistungen für 80% vornehmen, damit diese sich einen ähnlichen Lebens-
standard leisten können, obwohl die Arbeitsproduktivität dort teilweise nur 50 %
so hoch ist wie in Deutschland. Durch diese Transfer-Leistungen wird Ländern
wie Griechenland und Co jedoch nicht geholfen, sondern sie werden international
noch weniger konkurrenzfähig, d. h. in der Folge sind noch höhere Transfer-Leistun-
gen erforderlich, damit der Lebensstandard in etwa gleich bleibt.
Um das zu gewährleisten, müssen die Sozialleistungen in Deutschland, wie z. B.
die Renten, immer weiter gekürzt werden.
Bei allen Verflechtungen bleibt die Frage, warum sich ein solcher Sumpf der Macht ausgerechnet in Hannover bildet und nicht etwa in Berlin, Hamburg oder München. Eine Erklärung könnte sein, dass sich in der mittelgroßen Landeshauptstadt Hannover Kapital, Prominenz und Politik viel leichter nahe kommen können. So war es möglich, dass nicht nur Christian Wulff und Gerhard Schröder von Hannover aus ihren Aufstieg begonnen. Auch die beiden Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel (SPD) und Philip Rösler (FDP) sowie Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Zeit in Niedersachsen in bundespolitische Spitzenämter gehoben. Von der Leyen und Maschmeyer kennen sich übrigens auch: aus dem gemeinsamen Medizinstudium.
...
Wulffs Hannover-Connection: Maschmeyer kennt sie alle - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/...t-sie-alle_aid_696385.html
Von der Leyen will Mini-Renten langjähriger Beitragszahler mit Geld auch aus der Rentenkasse aufstocken, wen sie zugleich selbst privat vorgesorgt haben.
Dienstag, 04. September 2012
Unterstützung für ZuschussrenteBert Rürup klatscht Beifall
Für ihren Plan, niedrige Renten aufzustocken, wenn die Betroffenen lange eingezahlt haben und zudem privat vorgesorgt haben, muss Arbeitsministerin von der Leyen viel Prügel einstecken. Jetzt bekommt sie Rückendeckung von Rentenexperte Bert Rürup.
Warum wohl?
Im Januar 2010 gründete Maschmeyer gemeinsam mit dem ehemaligen Wirtschaftsweisen und Ökonomen Bert Rürup die MaschmeyerRürup AG. Das unabhängige, international tätige Unternehmen berät Banken, Versicherungen wie auch Regierungen bei Fragen der Alters- und Gesundheitsvorsorge.
Sollen die Rentner doch ihre verdiente Rente erhalten und ihren Ruhestand genießen! Man sollte auch nicht vergessen, dass gerade die Alten häufig auch ihre Familien finanziell unterstützen.
Darüber hinaus konsumieren sie auch - und das ist wiederum vorteilhaft für unsere Wirtschaft! Und selbst dann, wenn einige von ihnen Sparfüchse sind - und ihr Geld horten - na und? Wenn sie dann einmal sterben, vererben sie ihr Vermögen an die nächste Generation. Und wenn das Erbe eine bestimmte Grenze überschreitet, profitiert der Staat - sprich das Volk - doch auch hiervon, weil dann nämlich die Erbschaftssteuer fällig wird!
Keiner will mehr Riester-Versicherungen
04.09.2012, 12:45 Uhr, aktualisiert 04.09.2012, 14:12 Uhr
Geht Fonds und Versicherungen bei der Riester-Rente die Puste aus? Viele Vorsorgesparer zögern beim Vertreter, zahlen keine Beiträge mehr oder laufen sogar weg. Was die Verkaufszahlen bedeuten und was Kunden tun können.
Angst vor dem falschen Produkt: Die eigentlich so sicherheitsbewussten Deutschen kündigen plötzlich massenhaft ihre Lebensversicherungen. Für einige Anbieter wird das jetzt zum großen Problem. Von K. Gotthold und H. Zschäpitz