Euro-Zone ist Katastrophen-Zone


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Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07
Eröffnet am:10.07.11 19:04von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:2.701
Neuester Beitrag:25.01.22 15:07von: DarkKnightLeser gesamt:105.970
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51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtEurokratie ist undemokratisch

 
  
    #76
11.07.11 21:34
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...che-sollen-dm-einfuehren

Das Europäische Paralament ist NICHT demokratisch, weil sie keine Gesetze machen können. Die einzigen, die das Recht haben, Gesetze zu machen ist die von niemanden gewählte Europäische Komission. Sie sind diejenigen, die unsere Gesetze gestalten. Alles was wir tun können, ist, das ganze ein wenig zu verzögern.  

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtEuro vor dem Aus?

 
  
    #77
11.07.11 21:44
Italien ist zu groß für eine Rettung.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13481151/...ssen-Euro-Knall.html

Den Euro-Finanzministern ist klar: Wenn sie die Probleme Griechenlands nicht schnell lösen, wird das Virus auf andere Länder überspringen. Und sollte es Italien erfassen, dann wäre das vermutlich das Ende der Währungsunion in ihrer heutigen Form. In Berliner Regierungskreisen hieß es dazu lapidar, Italien sei viel zu groß für eine Rettung.  

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtWird Griechenland bestochen,

 
  
    #78
1
11.07.11 21:47
damit es aus der Euro-Zone austritt?  

7114 Postings, 8293 Tage KritikerGegenseite ausgeblendet !

 
  
    #79
2
11.07.11 21:47
Man redet nur von Zinsen, Schulden, EZB, - usw - usw

Aber keiner nennt diejenigen, die zahlen sollen.
Auch den Großfinanzlern geht bald das Geld aus, wenn sogar USA, Dld, und 99% der Welt nach Geld rufen.

Damit erscheint es als Schwachsinn, über Beteiligung der Privaten zu lamentieren.
Wen gibt es denn noch, außer die Privaten ?
Und, was ist, wenn die nicht mehr wollen - oder können?

Diese Frage möchte ich mal gerne von Steinbrück beantwortet haben, der mit der HRE-Verstaatlichung uns doch die Kacke eingebrockt hat.
Und "So-Jemand" soll BuKaz werden ? = Gute Nacht !

Ja, und die Angie frag ich erst gar nicht.  

4343 Postings, 4829 Tage Evermore"Rettungsschirme" sind Unfug

 
  
    #80
1
11.07.11 22:09
Zusammen mit dem Schwergewicht Italien machen die Problemländer annähernd die Hälfte der Staatsschulden in der Eurozone aus. Derzeit hat die gesamte Eurozone ca. 8 Billionen Euro Staatsschulden (alle Gebietskörperschaften einbezogen). Dazu kommen aber noch immense Pensions- und Rentenansprüche, bei einer ungünstigen demographischen Entwicklung und/oder bei hoher Jugendarbeitslosigkeit in einigen Ländern.

Wie soll die eine Hälfte der Eurozone der anderen weiterhin 10% Schuldenwachstum pro Jahr ermöglichen? Und aufhören Schulden zu machen werden Länder wie Griechenland auch unter dem Rettungsschirm nicht. Ohne den Nettozustrom von Geld würde nämlich sichtbar, dass sie ihre Schulden überhaupt nicht zurückzahlen wollen.

EZB und Co. betreiben Augenwischerei wenn sie so tun als könne man gesellschaftliche Fehlentwicklungen wie die Handelsungleichgewichte in ein paar Jahren ändern. Dazu braucht es Jahrzehnte (selbst wenn man ausreichend Unternehmergeist in der jeweiligen Bevölkerung findet). So lange wird kein ESM (sprich: Euro-Sadomasochismus) finanzierbar sein. Die Eurozone ist auf Todeskurs.

Es wird zum Glück auch für den Durchschnittsbürger immer sichtbarer, dass die Politik den absolut falschen Weg eingeschlagen hat um die Schuldenkrise anzugehen. Hoffentlich wird dieses Jahr so verlaufen, dass es am Ende als Schande gilt noch für die ESM Wahnidee einzutreten. Für den ESM zu sein ist wie zu behaupten die Erde sei eine Scheibe! So etwas sollte es in einer aufgeklärten Welt nicht geben.  

4343 Postings, 4829 Tage EvermoreLOL

 
  
    #81
1
11.07.11 22:13
Schäuble: "Italien ist auf einem guten Weg."  

4343 Postings, 4829 Tage EvermoreEin Bild für Götter!

 
  
    #82
2
11.07.11 22:36
All die Monate des Lügens und Intrigierens! Fast (nur fast) hat es sich gelohnt das durchzustehen, wenn ich dieses Bild anschaue... Da kann man an Schäubles Gesicht genau ablesen, auf welchem "guten Weg" Italien doch ist!

Bin leider aus Erfahrung der Überzeugung, dass die einen neuen teuflischen Plan aushecken um das Unvermeidliche hinauszuzögern und das Notwendige zu verteuern...  
Angehängte Grafik:
schaeuble_dw_wirts_1417186p.jpg
schaeuble_dw_wirts_1417186p.jpg

15018 Postings, 5670 Tage Karlchen_VMal nen Untertitel wagen.

 
  
    #83
3
11.07.11 22:38
So, Herr Schäuble. Danke für die grußzügige Einladung. Die Zeche geht an Sie.  

2858 Postings, 5257 Tage f5tasteHier noch

 
  
    #84
12.07.11 00:00

2858 Postings, 5257 Tage f5tasteKurze Anmerkung

 
  
    #85
1
12.07.11 00:10
zur Art und Weise der wirklich "demokratischen" und "fairen" EU-Methoden lol

Thema Bilaterale Verträge zwischen der EU und der Schweiz: Herr Reiterer lässt der Schweizer Regierung doch tatsächlich ausrichten, sie müsse ihre Hausaufgaben machen, damit die derzeit ins Stocken geratenen Verhandlungen über neuerliche bilaterale Abkommen etc. wieder voran gebracht werden können.

Wie bitte??? looooooool Ein echter Schenkelklopfer von Spaßvogel Reiterer, wenn man bedenkt, wie die EU derzeit ihre Hausaufgaben meistert :)))

F5

4343 Postings, 4829 Tage EvermoreWollt ihr die totale Solidarität?

 
  
    #86
2
12.07.11 07:32
Ich glaube wir haben jetzt schon das Stalingrad (hier: Rom) der Eurozone erlebt, oder sind jedenfalls kurz davor. Ab da kann Schäuble eigentlich nur noch zur "totalen Solidarität" aufrufen und den "Europäischen Volkssturm" ins Leben rufen: Schulkinder und Rentner müssen ihr Erspartes sowie ihr Einkommen "für Europa" opfern und Pleitestaatsanleihen finanzieren. Gleichzeitig wird ein Verbot von allen Äußerungen und Handlungen verhängt, welche die Bonität von Pleitestaaten in Zweifel ziehen. Kritiker werden als Volksgegner in den Kerker geworfen. Das Renteneintrittsalter in Deutschland wird per Dekret auf 75 angehoben.

„Glaubt ihr mit der Bundeskanzlerin und mit uns an den endgültigen, totalen Sieg der europäischen Finanzhilfen? […] unter Aufnahme auch der schwersten persönlichen Belastungen […]“  

4343 Postings, 4829 Tage Evermore#85 Wenn die Bundeskanzlerin

 
  
    #87
3
12.07.11 07:39
Berlusconi zum Sparen ermahnt, ist es als würde ein Alkoholiker der 3 Flaschen Wodka am Tag trinkt und nicht daran denkt aufzuhören, von einem anderen Alkoholiker, der täglich 4 Flaschen Wodka trinkt verlangen, dass er damit komplett aufhört.

Sogar bei Griechenland bekommen sie die Neuverschuldung nicht in den Griff!  

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtKein Rettungsschirm wird für Italien reichen

 
  
    #88
12.07.11 09:02
(Blessing, Commerzbank), Sparpakete sind illusionär.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13481683/...n-je-ausreichen.html

In Bezug auf den Rettungsschirm der Europäischen Union für überschuldete Euro-Staaten argumentierte Blessing, „dass kein Schirm für die Rettung Spaniens oder gar Italiens je ausreichen würde“. Problematisch sieht Blessing auch die im Gegenzug zu den Milliardenhilfen von den verschuldeten Staaten geforderten Sparanstrengungen. Es werde kein demokratisch durchsetzbares Sparpaket geben, dass es Griechenland ermögliche, in absehbarer Zeit an den Kapitalmarkt zurückzukehren und seine Schulden mit Zinsen zurückzuzahlen, schrieb der Commerzbank-Chef.  

51986 Postings, 5924 Tage Rubensrembrandt4 mögliche "Lösungen" nach Welt

 
  
    #89
12.07.11 09:15

2605 Postings, 5317 Tage Rabbit59Wie sollen den die Schulden bezahlt werden?

 
  
    #90
4
12.07.11 09:32
Die EU reitet uns immer tiefer in den Mist. Jede Firma hätte längst Konkurs anmelden müssen, aber in der Politik blendet man das aus.  Solange Menschen und Regierungen mehr ausgeben, als sie einnehmen, werden sie immer auf eine Pleite zusteuern, das hat mir meine Oma schon beigebracht. Aber wir wollen ja den vorgezogenen Wohlstand, das vorgezogene Wachstum, so als es morgen eben das nicht mehr geben würde. Der Neo-Kapitalismus hat genau wie der Kommunismus sich selbst besiegt - es war die Gier einer Generation, nämlich größtenteils derer über 60, die nie den Hals vollbekommen haben. Sie hinterlassen ihren Kindern und Enkeln ein zerstörtes System. Der einzige und richtige Schritt ist eine Entschuldung - für alle - und dann fangen wir wieder neu an. Da werden Einige natürlich drunter leiden, aber wir bekommen wieder Luft zum atmen und in einer neuen, wirklichen sozialen Marktwirtschaft, die das Prinzip der Gewinnmaximierung begräbt und stattdessen eine Kapitalverzinsung zu üblichen Zinssätzen anstrebt. Hierzu muss die EZB wie auch die FED Obergrenzen festlegen z.B. 5%. Es kann nicht sein, das ganze Generationen in Armut leben sollen, um den Reichtum einer Gesellschaftsschicht von ca. 3% zu schützen, denen ca. 90% des Vermögens gehören und meistens auch über 60 Jahre alt ist. Der Jugend soll die Zukunft gehören, die Alten hatten ihre Chance - ich möchte nicht spalten - das sind statistische Erhebungen. Ohne Entschuldung der Länder bekommen wir Bürgerkrieg. Die Jugend lässt sich das nicht gefallen...aber so gierig wie die meisten sind, nehmen sie auch noch Kriege in Kauf, um ihr dämliches Geld zu retten...wie ungebildet und verkommen ist das System und deren Herrenriege..

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtEs fehlen Mischlösungen und eine

 
  
    #91
12.07.11 09:34
"Reformierung" der EZB in Richtung Fed.

Die EZB ist de facto pleite. 11 Milliarden Eigenkapital stehen 40 Milliarden
erworbene griechischen Staatsanleihen gegenüber und weitere
90 Milliarden griechischen Schrottpapieren, die von griechischen Banken
hinterlegt worden sind. Damit steht die EZB mit 119 Milliarden im Miesen.
Diese derzeitige Situation haben wir dem Wirken eines Herrn Trichet
zu verdanken, der deshalb wegen seiner Verdienste um die Stabilität
des Euros mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden ist. Die EZB
hat sich überflüssig gemacht, Trichet ist zum Statisten geworden. Deshalb
erscheint es folgerichtig, die EZB vollständig als Befehlsempfänger der
Regierungen zu degradieren, die für das Geld aus der Steckdose sorgt.
Das Ganze wäre dann als überfällige Reform der EZB zu verkaufen
und würde die Konkurrenzfähigkeit der EZB gegenüber der Fed stärken.  

2605 Postings, 5317 Tage Rabbit59Rubensambra

 
  
    #92
4
12.07.11 09:53
Wenn die EZB sich in Richtung FED entwickelt werden soll, dann übernehmen die Banken noch mehr Macht, denn die FED gehört GS, JPM, Warburg und so weiter...dort sitzen die mächtigsten Banker drin und beschließen ihre Zinssätze und bei Bedarf wird noch mal Geld gedruckt. Ich würde wieder den einzelnen Ländern die Verantwortung des Geldes übergeben. Die EZB hat versagt und sich nicht bewährt, da sie schon Länder wie Griechenland, Italien und viele mehr nicht richtig geprüft hat und sie in den Euroraum aufgenommen hat. Ein Verein wird nicht stärker durch Masse, nur durch Qualität. Natürlich wollen die Regierungen alles retten, aber was retten sie denn? Sie machen doch nur die Konkursverschiebung. Die Schulden sollen andere Generationen bezahlen - also werden Kredite verlängert aber werden sie auch bedient oder werden sie wieder verlängert? Wir - Europa und auch die USA sind Pleite, jetzt geht es darum es dem Volk schonend beizubringen. Die Politiker retten und retten - CO2-Reduzierung - Atomkraft muss gerettet werden (so die Unbelehrbaren), das Packeis, das System, die Pensionen und Renten, die Krötenfamilie auch, dafür bauen wir Krötentunnel, in Frankreich ist man die,...ich nenne es scheinheiliges Helfersyndrom zur Machterhaltung - und die Menschen? Sie werden entertaint und bleiben durch Angst getrieben - schön folgsam - wie die Schafe...  

4343 Postings, 4829 Tage EvermoreEinen großen SCHROTT vorwärts machen!

 
  
    #93
12.07.11 09:57
Ein großartiger freudscher Versprecher von einem Euro-Bonds-Advokaten im USA-Bärenthread, der damit eine mögliche Euro-Bonds-Einführung beschreibt.

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3376#jumppos84425

Euro-Bonds würden mMn nur den Untergang bedeuten, weil es ohne Eigenverantwortung keine Disziplin gibt. Es wird nicht gelingen den Verschuldungsmoloch durch eine "europäische Haushaltskontrolle" in den Griff zu bekommen. Nur der Markt kann der Verschuldung echte Grenzen setzen. Künstliche Grenzen würden sofort einvernehmlich aufgeweicht und umgangen. MMn ist nichts in der europäischen Politik auch nur annähernd so ausgeprägt wie der Wunsch nach neuen Schulden. Tatsächlich kommt die Solidarität erst viel viel später. Die derzeitigen Politiker sind Junkies (bzw. Juncker), die immer auf den nächsten Schuss aus sind. Dieser Wunsch wird sich immer einen Weg bahnen, sofern der Markt es hergibt, das hat das Euro-Experiment erwiesen.  

4343 Postings, 4829 Tage EvermoreIch stimme Rabbit59 voll zu,

 
  
    #94
12.07.11 10:10
die EZB in Richtung des US-amerikanischen Modells zu entwickeln wäre mMn ein Fehler. Wir müssen im Gegenteil bereit sein eine Hartwährung zu erhalten, auch wenn wir dann den sogenannten "Währungskrieg" nicht gewinnen. Dafür leidet dann unsere Bevölkerung nicht unter hoher Inflation, die nur die Armen noch ärmer macht und die gesellschaftliche Basis zersetzt.

Am besten und konsequentesten wäre, alle Mitglieder der Eurozone führten wieder eine eigene Währung ein. Noch ist das möglich! Hat man erst mal für Italien gebürgt, sind alle Euroländer am Markt pleite. Danach wird man wohl nur noch das Heil in der Inflation suchen, weil alles andere zu anstrengend wäre.

Wir brauchen mMn eine unabhängige Zentralbank mit glaubwürdigen Leuten, die für Preisstabilität sorgt und sich sträubt Staatsanleihen zu kaufen.  

51986 Postings, 5924 Tage Rubensrembrandt#91 ist ironisch zu verstehen

 
  
    #95
12.07.11 10:20

9389 Postings, 5082 Tage arasuwas wirklich blöd ist;

 
  
    #96
3
12.07.11 10:23
schäuble und merkel geben sich den aussagen hin, dass deutschland den löwenanteil tragen soll.
vergessen tun die beiden, dass wir selber in der scheiße hängen.
also ich als arbeitskraft, als steuerzahler, sparer und investor bin nicht bereit an dieser scheiße teilzunehmen.
jetzt wird auch noch der sudan unterstützt. die scheinens ja dicke zu haben.
warum ist eigentlich kein geld für uns da? für die kaputten straßen, die schwimmbäder, kultur etc. warum muss ich/man eigentlich um lohn kämpfen der noch nicht einmal die inflation abdeckt.
also leut, ich denke mal das mass ist voll.
es werden sich noch einige wundern die noch nicht im entferntesten denken wie ihnen mitgespielt werden wird.
ich denk da zum beispiel an die, die für ihre altersvorsorge gespart haben und durch trickserei das geld wieder abgeknöpft wird.
eine niederlage muss eingestanden werden, egal wie die folgen sein mögen. was jetzt stattfindet ist sterben auf raten.  

Clubmitglied, 1912 Postings, 5425 Tage ParadiseBirdwas tun als Anleger? (Teil 2)

 
  
    #97
1
12.07.11 10:38

Bisher ist mir die Diskussion zu theoretisch und vage. Wenn hier noch nichtmal klar ist, ob Inflation oder Deflation?

Das was heute und gestern wegen der Italien-Staatsüberschuldung passiert ist bzw. passiert, ist doch unmittelbar ersichtlich und folgendes:

1. der Euro fällt gegenüber anderen Währungen, bei stärkerer Krise wird er also noch mehr fallen: die Konsequenz ist, ggf. sein Geld in besserer Währung anzulegen; ein Vorschlag könnten ausländische Aktien sein?

2. der DAX fällt grausam und ist vollrot: besonders erwischt hat es Banken & Versicherungen (CoB, DB, Allianz). Ob das jetzt Verkaufskurse wegen €-Crash oder bereits günstige Kaufkurse mit der Hoffnung auf Besserung sind, ist schwer zu sagen.

3. Jeder normale Bürger, dessen Depot zusammenschmilzt, fängt (mittel- bis kurzfristig) an zu sparen und weniger auszugeben. D.h. der Konsum wird gebremst mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur, Handel, Investitionen, Arbeitsplätzen usw. 

 

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtUniCredit vom Handel ausgesetzt,

 
  
    #98
2
12.07.11 11:00

51986 Postings, 5924 Tage Rubensrembrandt#97

 
  
    #99
1
12.07.11 11:02
Beides ist möglich, hängt von den Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken
ab.  

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtGriechische Schulden in diesem Jahr noch höher

 
  
    #100
1
12.07.11 11:19
als im letzten Jahr.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...gen/4383832.html

Die griechische Regierung erlässt zwar immer neue Steuern und verhängt ständig neue Ausgabenkürzungen – doch es scheint nichts zu nützen: sie verfehlt von Monat zu Monat ihre Budgetziele.

Ende Juni belief sich das Haushaltsdefizit bereits auf 12,781 Milliarden Euro. Angesetzt war im Budget für diesen Zeitraum ein Fehlbetrag von lediglich 10,374 Milliarden. Damit war die Deckungslücke trotz aller Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen in diesem Jahr sogar fast ein Drittel größer als im Vorjahr: im ersten Halbjahr 2010 belief sich der Fehlbetrag auf 9,997 Milliarden Euro.  

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