Erhielt 'ne kurze Info von meinem Banker
es Sinn machen wuerde erste Positionen zu plazieren.
Was haltet ihr davon ?
z.B. JP Morgan Chase sei angeblich zur Zeit sehr guenstig.
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Der Finanzsektor geriet im Rahmen der anhaltenden Konjunktur-
baisse deutlich unter Druck. Unter den Standardwerten verloren
insbesondere die Bankaktien der grossen Indizes ueberproportio-
nal. Hierzu trugen viele Faktoren bei:
- Kreditausfaelle aufgrund von Wirtschaftsbaisse stark gestiegen
- M&A-Einnahmen, sowie IPO-Erloese, Provisionserloese und Eigen-
handelsertraege, Market-Making- sowie Coverage-Erloese und
stille Reserven (Unternehmensbeteiligungen) etc. sind aufgrund
der schwachen Aktienmarkt-Verfassung regelrecht eingebrochen
- dem standen zudem ein ineffizienter Kostenapparat & Ueberkapa-
zitaeten aufgrund des ueberproportionalen Personalaufbaus
waehrend der Aktienmarkt-Boomjahre 1997-2000 gegenueber
- stark gestiegene Risikovorsorge/Rueckstellungen aufgrund der
Wirtschafts- und Finanzkrisen in Argentinien und Japan
Als im Investment-, IPO- und M&A-Geschaeft, sowie bei der Ge-
schaeftskreditvergabe besonders aktives Bankinstitut litt der im
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE notierte Finanzkonzern JP MORGAN
CHASE besonders unter den oben aufgefuehrten Faktoren. So hatte
die Bank beispielsweise massgebliche Kreditbetraege an ENRON,
KMART als auch an GlobalCrossing vergeben - alles Unternehmen,
die in den letzten Wochen Glaeubigerschutz nach Chapter 11 be-
antragen mussten. Auch bei der sanierungsbeduerftigen deutschen
Kirch-Gruppe liegt das Kredit-Exposure von JP Morgen bei ueber
750 Mio Euro.
Allein hierbei wird ersichtlich, dass JP einige erhebliche
Grosskredite im Milliardenhoehe wird abschreiben muessen. Auf-
grund der massgeblichen Kreditengagements an mehrere Pleite-Un-
ternehmen entstanden zudem erhebliche Zweifel an JP's Beurtei-
lungskompetenz im Bereich Corporate Fianance.
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Vor diesem Hintergrund ist kaum verwunderlich, dass sich die Ak-
tie von 60 Euro im Januar 2001 auf nunmehr 33 Euro ermaessigte.
Wir sind der Meinung, dass die aufgefuehrten Risiken und Nega-
tiv-Faktoren, sowie die mehrfachen Prognose-Revidierungen auf
dem aktuell deutlich ermaessigten Kursniveau adaequat einge-
preist sind. Mit Sicht auf 12-24 Monate sehen wir daher ein po-
sitives Chancen/Risiken-Profil.
Nach massiven Entlassungen und geradezu brutalstmoeglich imple-
mentierten Einsparungsmassnahmen nach dem Chase-Merger sehen wir
JP MORGEN CHASE auf dem richtigen Wege in Richtung kostenoptima-
le Groesse. Zwar sehen wir die Gefahr einer nochmaligen Progno-
se-Revidierung auf ein 2002e-EPS von etwa 2,55 USD aufgrund des
weiteren Rueckstellungsbedarfes, doch selbst bei einem extrem
konservativ veranschlagten 02e-EPS von 2,55 (Markterwartungen
derzeit bei 3,00 USD) sehen wir den Titel auf DCF-Basis im Peer-
Group-Vergleich derzeit um mehr als 30% unterbewertet.
Wir halten diesen Risikoabschlag fuer unangemessen hoch und er-
warten, dass diese enorme Risikopraemie im Rahmen einer Konjunk-
turerholung, von der JP Morgan Chase aufgrund seiner besonders
starken Trading-Division und der hervorragend positionierten In-
vestment-Sparte ueberproportional profitiert, egalisiert wird.
Aufgrund der aufgezaehlten Faktoren senken wir unsere 02e-EPS-
Erwartung fuer JP Morgan Chase auf 2,95 USD, merken an dieser
Stelle jedoch an, dass diese Schaetzung aufgrund der angespann-
ten Risikosituation extrem konservativ ausgerichtet ist. Gleich-
zeitig sind wir der Meinung, dass der Titel fuer strategisch
ausgerichtete Anleger, die auf eine merkliche Konjunkturerholung
im 2. Halbjahr 2002 setzen, auf dem deutlich ermaessigten Kurs-
niveau kaufenswert ist. Wir heben unser Rating fuer den Titel
von "neutral" auf dem reduzierten Kursniveau somit auf "Long
Term Buy" an.
Aufgrund der vorhaltenden Risiken sollten Anleger ein Engagement
jedoch mit restriktiver Limittechnik unterlegen. So koennte auf-
grund der hohen Kreditausfallrisiken unter Umstaenden ein Down-
grade des Bonitaets-Outlooks durch S&P von "stable" auf "negati-
ve" anstehen. Sollte JP Morgan gegenueber den Ratingagenturen
Moody's und S&P jedoch glaubhaft machen koennen, dass das Jahr
2002 im Zeichen der Besserung stehen wird - wovon wir ausdrueck-
lich ausgehen - befuerchten wir kein Outlook-Downgrade und somit
auch kein Downgrade des AA-Rating.
JP MORGAN CHASE (NYSE: JPM), WKN-DE 850628
Marktkapitalisierung: 60 MRD USD
Umsatzmultiple 03e: 1,6
EPS 03e: 3,25
KGV 03e: 10
liquideste Boerse DE: XETRA
XETRA-Kurs 13.02: 34,55 Euro
52-Wochen-Hoch: 58,00 Euro
52-Wochen-Tief: 33,11 Euro
Kursziel 24 Monate. 42,00 Euro
empfohlenes Stop-Loss: 31,00 Euro
Unser Anlage-Urteil: "Long Term Buy"
OPTIONSSCHEIN-SPEKULATION
Fuer aggressivere Investoren kommt auch der Erwerb eines langlau-
fenden Call-Optionsscheines mit niedrigem Basispreis in Frage.
Wir halten dabei den Call des Emittenten Citibank mit der WKN
640690 (Basispreis 30 USD, Faelligkeit 22.07.03, Briefkurs 0,65)
fuer geeignet. Das Stop-Loss sollte bei 28 USD (JP Morgan Chase
Aktie) plaziert werden.
relativ gut ausfallen werden. Warte es ab ;-)
Citicorp
Standard Chartered Bank
Hongkong & Shanghai Banking Corp. ( HSBC )
Meinungen...?
Die derzeit niedrigen Zinssätze drückten zwar vor allem den Verdienst im wichtigen Banklombard-Geschäft nach unten. Doch verfügten die Banken über ausreichende Mittel aus dem Kredit- und Investment-Geschäft, um das Gewinnniveau zu halten.
Die jüngsten Anstrengungen zur Kostendämpfung trügen zudem zu einer höheren Profitabilität im Kerngeschäft bei. Trotz der voraussichtlich schlechteren Indikatoren in den ersten beiden Quartalen sei die Situation der Banken aber insgesamt noch "beherrschbar"./al/av
Nachdem Enron und Kmart bereits Konkurs gegangen sind, meldet nun auch Global Crossing Gläubigerschutz an. Bei allen drei Konzernen ist JP Morgan der Hauptfinanzierer. Nun würden Kreditverluste in Milliardenhöhe eine große Belastung darstellen. Es würden Zweifel bezüglich einer Beurteilungsfähigkeit im Geschäftsfeld Corporate Finance entstehen. Vor diesem Hintergrund sei die Herabstufung gerechtfertigt.
bereits am Wert. Durch solche "ratings" wollen wohl einige den Kurs
nochmal schnell druecken um selbst guenstig zu kaufen. Nachdem dann der
Kauf vollzogen ist, gibt es ein " buy " rating ;-)
Stehen aktuell eher am oberen Ende eines stabilen Aufwärtstrends in den Nasdaq Finanzindizes. Slow Stochastik steht vor Verkaufssignal (wie auch im Nasdaq Comp.), was mit deutlich sinkenden Kursen einhergehen sollte. Relative Stärke neutral. NYSE Financial ähnlich, der ist allerdings schon etwas zurückgekommen (leider kein Chart), gerade Ende des ersten Pullbacks.
Allgemeine Käufe bieten sich meiner Meinung nach erst bei Rücksetzern an. Oder waren andere Finanzindizes gemeint ?
Bei Einzeltiteln wie z.B. JP Morgan mag das anders aussehen, da sind einige wohl ziemlich abgestürzt.
Citi könnte man nächste Woche evtl. zu $42-43 abstauben.
Grüße, r.
Gruß
erdna
Schön dir geholfen zu haben ;-)
gruß Pichel
Allgemeine Sektorbeschreibung
Die Finanzwerte repräsentieren mit einem Anteil von gut 20 % am MSCI-Weltindex den stärksten Bereich unter den insgesamt 10 Sektoren, mit deutlichem Vorsprung vor dem zweitplazierten Sektor, den Gebrauchsgütern (14 %). Das Gewicht der Finanzwerte kletterte erst in diesem Jahr wieder über die 20 %-Marke, nachdem es Anfang 2000 im Zuge der TMT-Euphorie zwischenzeitlich auf unter 15 % fiel.
MSCI unterscheidet vier Subsektoren innerhalb der Finanzbranche. Den breitesten Raum nehmen die Banken ein, auf die knapp die Hälfte der Branchengewichtung entfällt. Die zweitstärkste Gruppe, mit einem Anteil von 25 %, sind die Finanzdienstleister. Es handelt sich dabei um einen sehr heterogenen Sektor, der sowohl Investmentbanken wie Merrill Lynch und Normura als auch Allfinanzkonzerne wie Citigrup und ING umfasst. Versicherungen stellen mit einem Gewicht von gut 20 % die drittgrößte Gruppe. Schließlich zählen zu den Finanzwerten - als vierter Bereich - die Immobilienaktien, die allerdings nur einen kleinen Anteil (4 %) der Finanzbranche beanspruchen.
Der Sektor insgesamt zeigt eine vergleichsweise hohe Konzentration der Institute entsprechend der Marktkapitalisierung bzw. dem Free Float. So repräsentieren die 30 größten Banken/Versicherungen - u.a. Citigroup, American International Group und HSBC Holdings – 55 % der Indexgewichtung.
Regional betrachtet dominieren die US-amerikanischen Institute (43 %), vor den Europäern (39 %) und mit weitem Vorsprung vor den Japanern (8 %).
Wir beobachten derzeit 43 Finanzwerte, was einer Abdeckung der im Branchenindex vertretenen Institute von rd. 40 % entspricht. Die Finanzdienstleister werden von uns nicht als selbständiger Sektor verfolgt. Sie werden je nach Struktur den Banken oder Versicherungen zugeschlagen. Auch Immobilienaktien werden nicht als eigenständiger Bereich beobachtet.
Votum
Übergewichten. Der Sektor legte in den vergangenen Wochen entsprechend der allgemeinen Marktentwicklung zu, konnte jedoch keine relative Stärke zeigen. Die Subsektoren Banken und Finanzdienstleister sind von den deutlich gestiegenen Konjunktur- und damit auch Kreditrisiken negativ betroffen. Für negative Schlagzeilen sorgten hier zuletzt Argentinien und die drohende Enron-Pleite in den USA. Auch das bis September schwache Kapitalmarktumfeld forderte seinen Tribut und erklärt die schwache Ertragssituation. Im Subsektor Versicherungen scheint mit der jüngst bewiesenen relativen Stärke die Konsolidierung nach den kräftigen Kursgewinnen von September und Oktober ausgelaufen zu sein.
Mittelfristig bietet die Branche unseres Erachtens nach überdurchschnittliche Performancechancen. Daher empfehlen wir eine Übergewichtung. Im vergleichsweise niedrig bewerteten Bankensektor sorgen der laufende Zinssenkungsprozess und die mittelfristig wieder steiler erwarteten Zinsstrukturkurven für Rückenwind. Gegenwärtig ist das Konjunkturumfeld zwar noch düster. Für drohende Kreditausfälle dürfte jedoch die mittlerweile vorgenommene Risikovorsoge ausreichend sein. Zudem stimmt die 2002 erwartete Konjunkturerholung für die Kreditseite optimistischer. Auch die laufenden Kostensenkungsmaßnahmen sollten dann Früchte tragen. Der mittelfristig positiv erwartete Aktienmarkttrend, das Wachstumssegment Altersvorsorge und weiter bestehende Konsolidierungsfantasie sprechen sowohl für die Banken als auch für die Versicherungen. Bei letzteren findet zudem eine im Sach- und Rückversicherungsbereich nach den Terroranschlägen noch verstärkte zyklische Steigerung der Prämien statt (v.a. per Januar 2002). Trotz kurzfristig möglicher Aktienmarktkorrekturen - besonders betroffen wären die unter einem schwachen IPO und M&A-Geschäft leidenden Investmentbanken -, der noch bestehenden politischen Unsicherheit und des Länderrisikos Argentinien, empfehlen wir daher Bestände aufzubauen. Auf Subsektorebene präferieren wir die Banken und die Versicherungen vor dem Finanzdienstleistungsbereich. Aufgrund der kurzfristigen Marktrisiken raten wir bei den vor allem im Subsektor Finanzdienstleister vertretenen aggressiveren Investmentbanken noch zur Zurückhaltung.
Highlights...
Vergleichsweise günstige Bewertung - Kurse seit September relativ zum Weltindex seitwärts
Positives Zinsumfeld: Zinssenkungsfantasie, stabiler Rentenmarkt erwartet
Konjunkturerholung 2002: rückläufige Risikovorsorge im Jahresverlauf erwartet
Positiver Aktienmarktausblick 2002: Gut für Provisionserträge und Bewertungsreserven
Versicherungen profitieren von Altersvorsorge und Prämienanhebungen
Konsolidierungsfantasie als potenzieller Antriebsfaktor
Negativfaktoren: aktuelle Ertragsschwäche, politische Unsicherheit
Präferenz: 1. Banken, 2. Versicherungen, 3. Finanzdienstleister (kurzfr. Marktrisiken: Vorsicht bei Investmentbanken)
mfg
Twinson_99
http://de.geocities.com/your_investor/Start.htm
Quelle: Dreba
Ende Januar brach der Kurs von JP Morgan aus einer Handelsspanne von 36,00 bis 40,00 Dollar nach unten aus und verlor anschließend deutlich an Wert. Entlang eines Abwärtstrends verbilligte sich die Aktie von 36,00 auf 28,00 Dollar, ehe eine Erholung beobachtet werden konnte, bei der der Kurs wieder bis auf 32,00 Dollar zulegen konnte. Der kurzfristige Abwärtstrend verhinderte aber vor wenigen Tagen eine weitere Erholung, so dass die Aktie bis zum Wochenende wieder nachgab. Eventuell wiederholt der Kurs in den kommenden Tagen ein Tief bei 28,00 Dollar, woraus anschließend ein Doppeltief entstehen könnte.
Die Umsätze nahmen, während das erste Tief markiert wurde, deutlich zu. Das Momentum drehte Anfang Februar bei Werten um 75 Zähler nach oben. Als das Tief im September markiert wurde, drehte das Momentum ebenfalls in diesem Bereich nach oben. Der MACD ist mit -1,6 Zählern deutlich negativ und sollte kurzfristig ein neues Kaufsignal erzeugen können. Der RSI beendete die Woche mit 35,5 Prozent. Anfang Februar tauchte er für kurze Zeit in die überverkaufte Zone ein.
Ausblick: Eventuell gelingt es dem Kurs in den nächsten Tagen ein zweites Tief bei 28,00 Dollar zu erzeugen. Steigt die Aktie von JP Morgan anschließend über die Bestätigungslinie bei 32,00 Dollar, wäre damit ein Doppeltief bestätigt. Gleichzeitig wäre der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen. Nach einer Bestätigung läge das Kursziel für die Aktie von JP Morgan bei ca. 36,00 Dollar. Bei 36,00 Dollar verläuft eine alte Widerstandslinie, die wahrscheinlich eine Konsolidierung einleiten könnte.
Gruß
Happy End
Springer-Beteiligung könnte bald verkauft sein
KirchGruppe: Retter formieren sich
Eine Entspannung zeichnet sich bei der maroden KirchGruppe ab: Derzeit wird an mehreren Szenarien gearbeitet, um der Gruppe das finanzielle Überleben zu sichern. Nach der HVB sollen jetzt auch andere Banken wie etwa die Dresdner an der von Kirch gehaltenen Springer-Beteiligung interessiert sein. Die HVB soll angeblich für das 40-Prozent-Paket 1,1 Mrd. € geboten haben. Der Springer Verlag wiederum präferiert, das Paket bis auf maximal zehn Prozent an der Börse zu platzieren. Den Rest sollte die Springer-Witwe Friede übernehmen. Rewe erwartet als Mitgesellschafter von Kirchmedia eine Lösung der Probleme, erklärt Rewe-Chef Hans Reischl, der Hilfe nicht ausschloss. Dazu gäbe es bereits Überlegungen. Kirch halte an dem geplanten Börsegang für KirchMedia aufrecht. Die Frankfurter Agentur Hunzinger soll wiederum an der Kirch-Tochter ddp interessiert sein.
Wenig Mitleid zeigt Rupert Murdoch, der seine Ausstiegsoption bei Premiere World nutzen will.
Premiere World gilt als Auslöser für die Finanzprobleme der Gruppe. Mittlerweile ist bekannt geworden, dass die Verbindlichkeiten der KirchGruppe bei den Banken höher sind als angenommen: Bei der Bayerischen Landesbank steht Kirch mit 1,9 Milliarden € in der Kreide, bei J.P. Morgan Chase mit 750 Mio. €, bei der Deutschen Bank mit 700 Mio. €, die HVB wartet auf 500 Mio. €, berichtet das Handelsblatt.
Agenturen (ag)
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
Auch wenn sie schon merklich gefallen sind, halte ich das Risiko neuer Tiefststände für nicht unerheblich...
Längerfristig sicher interessant, aber die 25 US$ könnten wir meiner Meinung nach noch sehen.
Viele Grüße
Guru Brauni
Warum man soviel ueber die "bad loans" liest liegt auf der Hand,
JP Morgan Chase ist einer der groessten Kreditgeber in der Welt und
dadurch verdienen die auch Geld. Nun werden paar bad loans publiziert, na und,
postet doch bitte mal all die Kredite die "bezahlt" werden.
Anyway, am Montag kaufe ich die erste Position und sollte JP Morgan auf
$25-26 fallen, kaufe ich nach, denn auf 12 Monate gesehen, wird JP Morgan
bei mindestens $38 stehen und das reicht mir.
Wenn meine durchshnittliche Performance per year bei 20-25% plus liegt,
bin ich aeusserst zufrieden. Die sog. hohen prozentualen Gewinne ueberlasse
ich gerne anderen.
1.) JPM liegt mit ca. $30 knapp ueber den 52 week low
2.) die "bad loans" sehe ich im derzeitigen Kurs beruecksichtigt
3.) die dividends liegen bei $1,36 was ca. 4,5% vom derzeitigen
Aktienkurs sind.
4.) Forward P/E liegt bei 10,3
5.) Moody's rates New York-based J.P. Morgan's senior unsecured debt "Aa3,"
its fourth highest investment grade, with a stable outlook.
Standard & Poor's rates J.P. Morgan's senior unsecured debt "AA-minus
6.) Rating: strong buy to moderate buy
7.) Payout ratio liegt bei 103 %
8.) Im Verhaeltnis zur Konkurrenz, liegt JPM aufgrund der "bad Enron news"
ca. 42 % unter dem 52 week high, der Durchschnitt liegt bei 12 %.
Es ist stark anzunehmen, das JPM im Verhaeltnis zur Konkurrenz in den
naechsten 6 Monaten aufgrund des Ueberverkaufs staerker ansteigen wird.
9.) Nachteil: Enron exposure & lawsuits
Mir ist es bewusst, das JPM evtl. bis $26 fallen koennte,ich sehe die Chance
als gering, dennoch plane ich 3 KK's mit unterschiedlichen KZ.
von min. 10-15% auf 12 Monate.
Meine Devise ist, paar Aktien im Depot zu haben, die mir waehrend eines
schlechten Aktienjahres wenigstens Dividende zahlen.
u.a. habe ich INTC, ERICY, NOK, HAL... die mir quarterly eine nette Dividende
auszahlen, was will man mehr.
Nun fuege ich JPM dem Depot als Dividendenzahler hinzu.
Firmen wie Microsoft und Cisco z.B., zaehlen sich heute noch zu den
"growth Firmen" und eine Dividende ist in den naechsten 2-3 Jahren eher
fraglich. Vor allem bei MSFT aergert mich das, denn die koennten es sich
leisten den shareholdern eine Dividende zu zahlen und MSFT ist fuer mich
keine sog. " growth company" anymore. Die Wachstumszahlen geben mir in dieser
Hinsicht Recht.
Es ist enorm wichtig, das man als Anleger sein erspartes Geld diversifiziert
anlegt, sei es in Bonds, Property, Old Economy und New Economy Firmen.
Als konservativer Anleger empfehle ich euch folgende Teilung:
von 100%
ca. 25% in Bonds
ca. 15% in Immobilien
ca. 40% in Old Economy stoxx ( mit Dividende)
ca. 20% in New Economy stoxx
du willst einen call auf die hypo???????????????
man man, das unternehmen rechtfertigt einen agressiven put!!
kirch und die enron belasten mit hunderten von millionen.
die deutesche bank wird positiv aus dem kirch debakel hervorhehen.
viel glück