Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 1 von 7950 Neuester Beitrag: 19.07.25 13:28 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 199.742 |
Neuester Beitrag: | 19.07.25 13:28 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 41.417.246 |
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Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html
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Braucht sie nicht. Denn in diesen Auslandsgesellschaften sitzen nur wenige Personen und die Staaten die sie beheimaten kann man eh vergessen. Und es ist auch nicht so einfach und ohne das entsprechendes Wissen und die notwendigen Werkzeuge ein Ölhandel z.B über schrottreife Schattenflotten abzuwickeln. Es geht hierbei eben nicht um Börsengeschäfte. Und dazu müssen diese Auslandsfirmen Dienstleistungen ihrer Mütter in Anspruch nehmen. Das könnte der Schweizer Staat sehr wohl in der Schweiz unterbinden z.B. alle Verbindungen zu den Töchtern kappen. Seine Kontrollen gehen aber nicht so weit dass die Geschäfte, welche formaljuristisch im Ausland abgewickelt werden, gestört werden. Selbstverständlich kann man derartige Geschäfte nie gänzlich verhindern und sie finden auch nicht nur über die Schweiz statt, aber man kann sie erheblich stören. Und komisch dass bei derartigen Geschäften immer die Schweiz eine sehr große Rolle spielt. Die Schweiz ist eben ein bisschen zu neutral, besonders gegenüber derartigen Kumpanen. So wie in Deutschland großes Greenwashing betreibt ist die Schweiz Meister im Whitewashing (in diesem Fall Schönfärberei oder auch "Corporate Whitewashing" genannt).
War bis heute nicht so. Dass führte auch dazu dass der Westen drohte keine Raketen mehr für die Patriots zu liefern. Übrigens 2 Patriotsysteme bringen, betrachtet man die gesamte Ukraine nicht sehr viel. Wichtiger wären Abschussystme aller Art gegen Drohnen zu liefern. Bisher sieht es diesbezüglich ziemlich schwach aus. Man könnte mit diesen Geldern z.B. die Entwicklung der Drohnenabwehr beschleunigen:
https://www.merkur.de/politik/...g-drohnenabwehr-bayern-91979962.html Auch werden andere Systeme entwickelt die schon weiter sind und momentan zusammen mit der Ukraine praktisch erprobt werden. Da könnte die Fertigung mit entsprechenden Mitteln umfangreicher und früher starten. Aber sogar unsere Bundeswehr bestellt Panzer und hat zur Drohnenabwehr noch keine Bestellung angegeben. Ob sie diesmal die Panzerschlacht vor Moskau gewinnen wollen? Im Krieg gelten eben auch wirtschaftliche Tatsachen. Nichts hat man unbegrenzt.
Der Westen hatte allerdings weitreichende Waffen im Arsenal. In Bayern werden sogar Roboterdrohnen entwickelt (darf die Bundeswehr entsprechend unserer "hochstehenden Moral" wahrscheinlich nicht einsetzen). Mit den weitreichenden Waffen könnte die Ukraine die notwendige Abschreckung aufbauen.
"... »Jedes verlorene unschuldige Leben ist eine Tragödie«, wird Netanyahu zitiert ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...d7b6fbc-90ea-4c26-8215-0b80add15c2a
Die Israelische Armee weiß ganz genau, welche Gebäude sie in Gaza bombardiert! Angesichts der vielen getöteten Unschuldigen, schert sich Netanjahu und seine Armee offensichtlich in keinster Weise darum, welche Palästinenser mit ihren Bomben getötet werden.
Wir brauchen Rohstoff- und Warenhandel und deren Produktion der Waren und die Förderung respektive der Anbau der Rohstoffe.. Da gibt es kein Alleinstellungsmerkmal. Alles ist wichtig und nichts ist prinzipiell ein dreckiges Geschäft. Übrigens was dreckig ist, ist stark von der subjektiven Sicht abhängig. Die Mobilität und manch andere Störfaktoren gehören nicht in diesen Topf. Und selbstverständlich kaufen alle Länder dort ein wo es möglich ist.
Bei den Rohstoffdeals für Russland geht es auch nicht um ein dreckiges Geschäft sondern um eine verlogene und unsolidarische Politik der Schweiz gegenüber dem Westen. Selbstverständlich darf die Schweiz dies so wir auch der Westen die Schweiz sanktionieren dürfte. Es ist eben ein schmaler Grat auf dem sich die Schweiz, besonders angesichts der aktuellen US-Administration, bewegt. Sie hat viele auf dem Radar, auch die Schweiz. Und wie sie handeln wird, ist stark von Putin abhängig. Die Schweiz ist ja schon vielen Rössern abgestiegen nachdem die US-Administration mit harten Maßnahmen gedroht hat.
Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und besonders der Sowjetunion haben viele Staaten im Westen profitiert. Während sich in Großbritannien viele russische Oligarchen angesiedelt haben welche über Kreuz mit Moskau lagen war es in der Schweiz genau umgekehrt. Auch das ist wahrscheinlich ein Grund für das heutige Handeln. Oligarchen kaufen gerne Politiker, allerdings nicht nur sie.
Und wenn die Schweiz die Verbindungen zu den neu gegründeten Tochterfirmen zu ihren Müttern in der Schweiz kappen würde, wieso sollte da der Rohstoffhandel zusammen brechen? Es dürfte ja aus der Schweiz weiterhin, wie heute, mit "legalen" Partnern gehandelt werden. Dass auch andere Staaten an den Sanktionsbeschlüssen vorbei handeln, auch EU-Mitglieder, darauf hatte ich schon hingewiesen. Ist also auch kein Argument.
Wie naiv bist du eigentlich? Glaubst du tatsächlich diese vielen diversen Rohstoffe werden aus der Schweiz nach Deutschland geliefert oder von den Firmen mit Sitz in der Schweiz? Die werden von den Tochterfirmen direkt nach Deutschland geliefert, das ist auch bei Firmen mit Sitz in Deutschland so, die haben überall Tochtergesellschaften wo sie tätig sind, denn die müssen nach den dortigen Gesetzen wirtschaften und nicht nach Deutschen Gesetzen. Klingt das logisch für dich? Oder glaubst du VW z.B. halte sich in China an die Deutschen Gesetze? Die wären schon lange rausgeschmissen worden.
Weshalb denn Deutschland oder die EU diese Firmen in der Schweiz nicht einfach boykottiert oder umgeht?
Ohne diese Rohstoffe würde alles zusammenbrechen.
Weshalb man nicht einen eigenen Rohstoffhandel in der EU aufbaute?
Nur zu. Übernehmt das doch selber. Wo ist denn das Problem dabei?
Jetzt läuft der halt über die Schweiz, könnte auch über Dubai laufen z.B. Aber innerhalb der EU wird das wohl auch zukünftig eher nicht abgewickelt mMn. Das hat seine Gründe. Darüber habe ich auch schon geschrieben, aber das ist eher Zeitverschwendung. ...
MMn ist es sehr plausibel. Die Anhängerschaft der Hamas und und anderer islamistischen Gruppen im Gaza ist zu hoch. Ich schätze den fanatischen Anteil, der am liebsten Israel zerstören wollte, auf deutlich über 50% (auch Kinder und Frauen). Es ist also nicht möglich mit gezielten Einzelaktionen, wie gegen die anderen Terrororganisationen, welche durchgehend zentrale Organisationsformen mit einer nicht überragendem Anhängerschaft in de jeweiligen Zivilbevölkerung hatten, vorzugehen. Es waren bezahlte Organisationen des Irans und nicht mehr. Bezüglich der Hamas hat man schon viele Köpfe abgeschlagen. Sie sind aber schneller nachgewachsen wie sie begraben wurden - ohne Konsequenz. Noch immer werden die Geiseln nicht zurückgegeben. Ist das legitim?
Auch aus diesem Grunde findet man keine Staaten die bereit wären Gaza militärisch und zivil zu befriedigen - quasi die Bevölkerung über lange Zeit umherziehen. Deshalb ist es mMn nur eine Frage der Zeit bis kaum noch Palästinenser im Gaza leben werden, egal wer in Israel regiert und egal wie wir hier die Kriegsführung Israels vorschreiben wollen. Was legitim ist, ist schwer zu entscheiden. Ist es legitim dass Israel Syrien zurecht stutzt und die Drusen unterstützt? Aus der Sicht Israels ist es legitim alle Gefahren um sie herum, welche sie vernichten wollen, einzudämmen respektive zu vernichten. Israel will eben nicht in der Legitimität zu Grunde gehen und in diesem Sinne werden eben andere zu Grunde gehen welche die Existenz Israel nicht akzeptieren.
Keine Angst, die EU wird gar nicht versuchen diesbezüglich die Schweiz unter Druck zu setzen. Sie ist selbst alles andere als sauber. Ich wagte nur auf den blonden Krieger von jenseits des Atlantiks hinzuweisen der tätig werden könnte wenn ihm der Geduldsfaden bezüglich Putin reißt. Und ich erinnerte wie klein die Schweiz im Rahmen der Schwarzgelder auf ihren Banken wurde als der US-Bruder sich rührte.
Eine Umsiedlung ist geboten. Das würde den Menschen dort auch eine Zukunft geben. Die israelischen Siedler im Westjordanland ( die dort ja eigentlich gar nicht sein sollten) könnte man wiederum nach Gaza senden. Dort können sie das Gebiet enttrümmern (wird viele Jahre dauern) und wenn alles erledigt ist, kann z.B die Firma Trump dort eine großzügige Ferienanlage bauen. Ein neues Urlaubsgebiet für sonnenhungrige Europäer würde so erschlossen werden.
Das Westjordanland wäre ebenfalls zu adressieren. Es wird keinen "Palästinenserstaat" geben (es mangelt schon am Staatsvolk, es mangelt vor allem an einer eigenständigen ökonomischen Perspektive) . Also bleibt als Lösung ein Autonomiegebiet. Da sich Jordanien für sein bisheriges westliches Gebiet, die "Westbank"nicht mehr interessiert, so hat es zumindest den Anschein, wird es bei Israel bleiben, z.B. als arabischer Kanton. Ähnlich wie in der Schweiz, nur dass es in der Schweiz bisher keinen arabischsprachigen Kanton gibt.
"Harte US-Migrationspolitik
Die heile Trump-Welt dieses Farmers liegt in Trümmern
Amerikas Landwirte wählen republikanisch. Doch die Bauern sind auf Arbeiter aus dem Ausland angewiesen, Donald Trumps Massenabschiebungen treffen sie schwer. Kippt die Stimmung auf dem Land?
Aus Sackets Harbor berichtet Ines Zöttl
18.07.2025, ..."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...-truemmern-a-d5782826-8718-4612-
(Archiv: https://archive.ph/EVS0l)
In Gaza ging es Palästinensern im Vergleich zu ihren Schicksalgenossen anderswo bis zum 7. Oktober gut*. Das liegt daran dass sie keiner haben will, ausser als Titel gegen Israel. Die arabische Solidarität ist eine rein negative, mit dem israelbezogenen Antisemitismus als negativen Bezugspunkt. Es erwartet sie also kein besseres Leben beim Wertepartner, sondern gar keines denn der lässt sie nicht (mehr) rein. Eigentlich will er jene, die schon da sind, wieder loswerden. Die lancierten Umsiedlingsdystopien sind deshalb nur eine Metapher für die strategische Hilflosigkeit der IDF, die ihre aufgeladenen destruktiven Energien durch Vollzug wieder loswerden werden muss. Das ist er schon, der ganze Plan für Gaza.
*Rund 1,5 Millionen davon leben in 58 von der UNRWA verwalteten Flüchtlingslagern (Palestine refugee camps) in Jordanien, Syrien, im Libanon, Gazastreifen und Westjordanland. Die übrigen 3,5 Millionen leben in Orten der arabischen Gastländer, oft in der Nähe der Flüchtlingslager.[2] Als Staatenlose besitzen sie dort meist keine staatsbürgerlichen Rechte und werden als Minderheit teilweise systematisch diskriminiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Palästinensisches_Flüchtlingsproblem
Diese Trumpwähler leiden unter materieller Übersättigung. Alles ist da. Bis auf den Sinn. Der lässt sich nicht erwerben wie der Dritt, Viert oder Fünftwagen. Die gefundene Lösung besteht nun darin, das eigene Leben durch künstlich erzeugte Härten und Knappheiten wieder so herausfordernd zu machen, dass sich die quälende Sinnfrage bis auf weiteres herauskürzen kann. Für die Umsetzung hat man einen Verrückten ins Weisse Haus gebracht, denn 'den Eliten' traut man die gebotene Radikalität nicht zu. Also alles ok für unseren 'Landwirt'.