Meine Steinhoff-Gewinne - Thread!
Aber so what.
Beim Einstieg war die Aussicht eigentlich noch schlechter als derzeit, zwischenzeitlich war sogar ein 5-stelliger Buchgewinn im Steini-Depot vorhanden,. (Hätte ich da verkaufen sollen?)
Aber es wird schon! Was nervt, ist das weiterhin zähe dümpeln des Kurses. Auch die mehrfachen EVENTS (Bilanzen 17 und 18, HV etc.) waren ja nicht Kunstförderung, es kam immer was Negatives hinzu bzw. Die Meinungsmacher fanden immer neue Haare in der Suppe. Nun warten wir mal auf die Jahreszahlen und dann auf die Bilanz 19.
Darin wird sich zeigen, ob die Einmalbelastungen für Anwälte und Wirtschaftsprüfer erheblich gesenkt werden konnten/können und wie die operativen Ergebnisse der Töchter aussehen.
Egal wie‘s kommt, Die Zinsbelastung aus den 10% Würgezinssatz wird kaum erwirtschaftet werden. Alles andere wäre ein Wunder. Und dann die Frage nach der Entschädigung der Kläger. Höhe / Art der Begleichung alles derzeit nicht zu beantworten.
Abschließendes Fazit: Irgendwann sind alles Unklarheiten beseitigt und der Kurs reagiert entsprechend.
Meine Vermutung ist weiterhin, das die Gläubiger hier alles rauspressen was zu holen ist, denn man hat ja nicht umsonst Banken einen Teil ihrer Kredite abgekauft und wenn nichts mehr geht wird man SH umbenennen und vllt.neue Aktien rausgeben.
Die Gläubiger werden die grossen Gewinner sein aber ihr könnt euch dann ja an dem Laden beteiligen!
Andererseits
Falls sich jemand findet, der z.B. Für nur 3% Verzinsung bereit ist, die alten Kredite durch einen neuen Kredit abzulösen (bei gleicher Besicherung)
Muss der bisherige Kreditgeber entscheiden,
A) ich lasse ablösen
B) ich steige zu den angebotenen Bedingung ein und senke den Zinssatz für den Altkredit.
Das hätte zur Folge:
Findet sich nur 1 neuer Kreditgeber mit 500 Mio, Sind das dann 15 Mio statt 50 Mio Zinsen.
Macht der alte Kreditgeber weiter, kann der interessierte (neue Anbieter) die 500 Mio zur Ablösung eines anderen Altkredit anbieten. Usw. Dominoeffekt.
Also, es muss nur jemand Neues gefunden werden, der findet sich aber aber wenn es mit den KlaGEN gelöst ist.
Die Zeit spielt für den Anleger, auch wenn sie derzeit Geld kostet
@Borsa: vielen Dank 😀
Innerhalb dieses Zeitraumes dürfte die Aktie für institutionelle Anleger weiterhin uninteressant bleiben, wobei ich den Aufbau kleinerer Positionen nicht ausschließen würde und dadurch einen allmählichen Kursanstieg bis Ende 2021 auf 18 - 20 Cent. Für die Jahre 2022 und 2023 sollte, je nach Quartalszahlen, Schuldenabbau Zinssätzen und der allgemeinen Entwicklung der Töchterfirmen eine stetige Kurssteigerung bis 50 Cent oder mehr möglich sein.
Ab 50 Cent ziehe ich Teilverkäufe in Betracht, nicht jedoch, wenn die Entwicklung des Kurses nicht quälend schleppend, sondern relativ dynamisch verläuft. Im erhofften optimalen Fall am Ende des Geduldsfaden steht der Kurs in 5 Jahren wieder bei 1 Euro oder darüber. Dann würde ich 500 000 Aktien verkaufen und 100 000 behalten .