Erste Ergebnisse und Trends - USA-Wahlen
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 08.11.00 14:07 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.00 00:27 | von: HAHAHA | Anzahl Beiträge: | 82 |
Neuester Beitrag: | 08.11.00 14:07 | von: Seth Gecko | Leser gesamt: | 10.736 |
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Gore zieht Eingeständnis der Niederlage zurück:
AOL USA POSTET:
03:49 am
Latest Presidential Results
Precincts Reporting: 99,9%
Al Gore, Dem 2,904,519 49%
George W. Bush, GOP 2,906,997 49%
Pat Buchanan, RP 20,284 0%
Ralph Nader, Grn 96,843 2%
Harry Browne, Lib 18,886 0%
John Hagelin, NLP 2,274 0%
Democratic candidate Al Gore has called GOP presidential candidate George W. Bush for the second time tonight, retracting his earlier call congratulating Bush on his victory. Gore is expected to speak to his supporters in Nashville soon.
Estimates of an incredibly close Florida victory pushed Bush over the top in the total electoral vote count, but CNN is investigating discrepancies between results provided to the media and the state's official vote count. A Florida election official says overseas ballots have yet to be processed, and that several counties have yet to report their absentee ballots.
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Quelle: CNN
Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen werden die Stimmen im entscheidenden Staat Florida erneut ausgezählt. Einer Prognose von CNN zufolge hatte George W. Bush mit einem Vorsprung von nur etwas mehr als zehntausend Stimmen den entscheidenden Staat gewonnen und galt damit als Sieger der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten.
Florida nur noch 200 Stimmen vor Gore
08. Nov 10:18, ergänzt 13:27
Die angekündigte Neuauszählung der Stimmen im US-Bundesstaat Florida soll nach Angaben des dortigen Generalstaatsanwaltes am Mittwochnachmittag «so schnell wie möglich» vorgenommen werden. Im Lokalsender Canal 7 sagte Bob Butterworth, zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten gebe es nur noch einen Stimmenunterschied von rund 200 Stimmen zugunsten Bushs. Landesweit hat Al Gore sowohl bei den nationalen Wählerstimmen, als auch bei den Stimmen der Wahlmänner die Nase vorn.
WASHINGTON. Wie die Wahlbehörde in Florida mitteilte´, sei jedoch ein Teil der Wahlbrief-Stimmen noch nicht eingegangen
Nach Auszählung von 96 Prozent der Stimmen landesweit kam Al Gore auf 47.368.827 Stimmen. Auf Bush entfielen 47.266.032 Stimmen. Gore liegt damit um 102.795 Stimmen vor Bush. Nach dem Sieg Gores in Wisconsin hat er 260 Wahlmänner sicher, während Bush mit 246 - ohne Florida - rechnen kann. Für einen Wahlsieg sind 270 Wahlmänner-Stimmen nötig. Entscheidend für den Wahlausgang bleibt das Ergebnis in Florida mit 25 Wahlmänner-Stimmen. (dpa/AFP/nz)
Natürlich ist die ganze Sache für die Medien ein gefundenes Fressen: Die spannendste Wahl aller Zeiten, sogar noch spannender als Kennedy versus Nixon (der ja zu seinen Lebzeiten immer von Wahlbetrug seitens der Demokraten sprach...). Zum Wahlbetrug seitens der Demokraten wird es aber kaum kommen, da Bruder Bush in Florida das Sagen hat.
Sollte Gore nach der erneuten auszählung (also in ca. 13 Stunden) wider aller Erwartung doch in Florida gewinnen, steht ja noch die Briefwahl aus: Und Briefwähler sind größtenteils Soldaten, und was werden die schon wählen??? Natürlich denn ollen Uncle Sam, sorry : Bush.
Fazit: Der Mann, der als einziger der drei Kandidaten wirklich das Zeug zum Präsidenten hat, nämlich Mr. Nader für die Grünen, obwohl Nader selbst kein Grüner ist (erinnert mich ein wenig an das Deutsche Kabinett :-), hat dem Demokraten Gore den Sieg versaut, und zwar nicht nur in Florida.
Als allerletze hoffnung kann ich nur noch diesen Wunsch äußern: Bitte Amerikaner, findet irgendwie heraus, daß sowohl Bush als auch Gore betrogen haben, und macht Nader zum mächtigsten US-Präsidenten der Welt...