Ernüchternde Klimabilanz regenerativer Energien


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Neuester Beitrag: 24.05.07 19:32
Eröffnet am:10.03.07 09:06von: K.PlatteAnzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:24.05.07 19:32von: Knappschaft.Leser gesamt:4.666
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3764 Postings, 6593 Tage K.PlatteErnüchternde Klimabilanz regenerativer Energien

 
  
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10.03.07 09:06
ExclusivErnüchternde Klimabilanz regenerativer Energien

Kohlendioxid auch bei Ökostrom.

Ein internes Papier des Bundeswirtschaftsministers zieht eine ernüchternde Klimabilanz erneuerbarer Energien. Das berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer neuesten Ausgabe.

In dem Schriftstück, das sich auf EU-Daten stützt und für alle Energieträger die Kohlendioxid-Emission darstellt, fällt vor allem im Vergleich zur Kernenergie die Bilanz für Wind-, Wasser- und Solarstrom schlecht aus. Dem Papier zufolge erzeugen auch „CO2-freie“ Energieträger wie die regenerativen Energien Kohlendioxid.
Dies geschieht zwar nicht bei der Stromerzeugung selbst, „aber bei der Herstellung der Anlagen oder von Biomasse“ sowie der Förderung und Verarbeitung von Uran. Ergebnis: „Die sehr niedrigen CO2-Emissionen bei Kernenergie liegen mit 15 Kilogramm je Megawatt-Stunde unter denen vieler regenerativer Energieträger“.
Bei Biomasse- und Windkraftanlagen auf dem Land seien es 30 Kilogramm. Das schlechteste Ergebnis im Öko-Bereich erzielte der Solarstrom: „Die Emissionen für Solarenergie betragen mit 100 Kilogramm je Megawattstunde fast das siebenfache gegenüber der Kernenergie.“

[10.03.2007]
Aus der WirtschaftsWoche 11/2007.  
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3764 Postings, 6593 Tage K.PlatteAtomkraft wieder im kommen und Deutschland...

 
  
    #2
10.03.07 09:11
hat die Forschung in diesem Gebiet vor Jahren komplett gestrichen.  
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53 Postings, 7618 Tage guru111Störfall

 
  
    #3
10.03.07 10:21
Wenn bei einem Atomreaktor ein Störfall eintritt, ist die Umwelt für Jahrzehnte verseucht, und 100.000 verseuchte vielleicht tote Menschenleben!! Bei einem Störfall an einer Windkraftanlage fällt diese vielleicht irgend einer Person auf den Kopf!
Mir ist die zweite Variante einfach sympatischer.  

767 Postings, 6474 Tage hobbytrader79Gesamtbetrachtung

 
  
    #4
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10.03.07 12:56
Bei der Diskussion über die Atomkraft und das CO2 Problem sollte man den Atommüll und die Gefahr eines Unfalls nicht vergessen dieses Problem tritt bei regenerativen nicht auf !!!
Desweiteren verbessert sich die Energiebilanz der Solarenergie durch die ständige verbesserung des wirkungsgrades.
 

8451 Postings, 7504 Tage KnappschaftskassenMit Subventionen ist es wie mit Drogen

 
  
    #5
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24.05.07 11:00

wenn man einmal angefangen hat, kommt man nicht mehr davon los."

 

Windmüller und Solarfabrikanten kassieren Milliarden - dank üppiger Förderung vom Staat. Doch nun wird das Erneuerbare Energien Gesetz überarbeitet. Hinter den Kulissen feilschen die Öko-Lobbyisten um jeden Cent. Die Rechnung zahlen die Stromkunden.

 

Doch langsam werden Stimmen laut, die differenzierte Beihilfen fordern. Denn in diesem Jahr werden sich die Kosten für den grünen Strom schon auf 6,3 Milliarden Euro belaufen. Und bis 2012 steigert sich die jährliche Summe auf 9,3 Milliarden Euro, sagt der Verband der Netzbetreiber (VDN) voraus.

 

Wie viel Geld in Zukunft nötig sein wird, ist jedoch höchst umstritten. Denn eigentlich sollen die Vergütungssätze von Jahr zu Jahr sinken - bei Windstrom etwa um zwei Prozent, bei Solarenergie um fünf Prozent. Dieser künstlich erzeugte Druck soll die Hersteller zwingen, günstigere Anlagen zu bauen.

Doch die Branche windet sich. "Die Rohstoffpreise sind zuletzt massiv gestiegen", sagt Nitschke. Windkraftanlagen seien deshalb um 15 Prozent teurer geworden. Die EEG-Vergütung dürfe daher auf keinen Fall so stark sinken wie geplant. "Die Vorgaben sind zu ambitioniert." Der oberste Windkraft-Lobbyist, Hermann Albers vom Bundesverband Windenergie, will die schrittweise Absenkung vorerst sogar ganz stoppen.

 

 

Fazit: Und ich war immer der Meinung die "Erneuerbare Energie" kommen ohne der herkömmliche energiearten aus! Halt wie immer grosse Märchenstunde von der EEG Lobby in Deutschland!

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,483869,00.html

 

461 Postings, 8104 Tage dardanusAlles Geldmacherei

 
  
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24.05.07 11:23

Zu der Hysterie gibts auch andere Meinungen

 

Hier von Christian Bartsch

www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/...on~Scontent.html

 

8451 Postings, 7504 Tage KnappschaftskassenHallo dardanus,

 
  
    #7
24.05.07 19:32

danke für den Link! Ich versuch mal den Text hier reinzustellen auch wenn die Lobbisten Platzen! Auch ich gehe davon aus das unsere Sonne die treibende Kraft ist ob es Wärmer oder käter wird. Natürlich finde ich auch Klimaschutz gut, es lebt sich nun mal besser in einer sauberen Luft!

 

 

Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels

Von Christian Bartsch


Welt im Wandel: Das Klima der Erde war zu keiner Zeit stabil
03. April 2007

Die vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ausgemachte „Klimakatastrophe“ hat den Blick auf andere Möglichkeiten der Interpretation völlig verstellt. Wir haben darum zusammengetragen, was sich zur Entwicklung von Wetter und Klima sagen lässt, ohne in Szenarien von Horror und dem Ende der Zivilisation zu verfallen.

Kalt- und Warmzeiten haben sich im Lauf der Erdgeschichte unablässig abgelöst. Dabei gab es keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre. Jüngste Berechnungen des Niels-Bohr-Instituts in Kopenhagen lassen vermuten, dass die abrupten Wärmeeinbrüche von sieben bis zehn Grad etwa alle 1470 Jahre zufällige Erscheinungen sind, chaotische Fluktuationen des Klimasystems selbst. Es fehlen derzeit alle Daten, um Beziehungen zwischen den verschiedensten Ereignissen herstellen zu können. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre hatte darauf keinen Einfluss, er änderte sich völlig unabhängig davon.

Keine Grundlage für Klimahysterie

Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.

Die Auswertung von Bohrkernen aus Eis und Sedimenten ergibt ein recht gutes Bild der großräumigen Temperaturentwicklung der vergangenen Erdzeitalter. Eis- und Warmzeiten lösten einander ab. Danach befinden wir uns zurzeit in der Warmzeit eines Eiszeitalters, das durch Gletscher an mindestens einem der Pole gekennzeichnet ist. Warmzeiten innerhalb eines Eiszeitalters sind immer relativ kurze Epochen. In der Zeit zwischen 8000 und 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer als heute, während der CO2-Gehalt der Atmosphäre ein Minimum von etwa 260 ppm (parts per million) durchlief, um danach ohne jeden menschlichen Einfluss anzusteigen, gleichzeitig sank die Temperatur.

Völkerwanderung Reaktion auf beginnende Kaltzeit

Mindestens die Nordhalbkugel der Erde erlebte etwa zu Christi Geburt eine „kleine“ Warmzeit, die es den Römern erlaubte, bis nach England vorzudringen. Um das Jahr 300 wurde die Warmzeit durch eine Kaltzeit abgelöst. Die sinkenden Temperaturen in Nordeuropa veranlassten die Germanen vor allem in Skandinavien, in den Süden zu ziehen. Die im Jahr 375 beginnende Völkerwanderung war eine eindeutige Reaktion auf die beginnende Kaltzeit.

Diese Kaltzeit dauerte rund 500 Jahre und endete etwa um 800. Eine neue Warmzeit begann, die es den Wikingern ermöglichte, Grönland - „Grünland“ - zu besiedeln und von dort aus unter Leif Eriksson im Jahr 992 Nordamerika zu besuchen, von dem er durch einen Händler gehört hatte. Eriksson landete im heute kalten Neufundland und fand dort wilden Wein vor, so dass er den Landstrich Vinland nannte. Während dieser warmen Periode wuchsen im Rheinland Feigen und Oliven, während am Niederrhein und in England Wein angebaut wurde.

Europäischer Sommer mit 15 Grad Höchsttemperatur

Um 1300 machte sich eine neue Kaltzeit bemerkbar. Sie zwang die Wikinger, Grönland aufzugeben. Die tiefsten Temperaturen in Mitteleuropa wurden zwischen 1500 und 1700 erreicht. Hier stieg die Temperatur im Sommer gelegentlich nur bis etwa 15 Grad Celsius, Ernten fielen aus, Hungersnöte suchten die Menschen heim. Der Bodensee fror häufig zu, Schnee im Hochsommer war keine Seltenheit. In dieser Zeit änderten sich die Temperaturen von Jahr zu Jahr dramatisch, während der CO2-Gehalt nahezu konstant blieb.

Ab 1800 hätten die Temperaturen allmählich wieder ansteigen sollen, doch sorgte die Explosion des isländischen Vulkans Laki im Jahr 1783 für jahrelange niedrige Temperaturen, deren Auswirkungen bis Ägypten reichten. Dort gab es im Jahr 1784 eine Hungersnot, weil der Regen im Bereich der Nilquellen wegen der verdunkelten Atmosphäre ausblieb und damit der notwendige Nilschlamm zur Düngung der Felder. Der Laki hatte länger als ein Jahr Hunderte von Millionen Tonnen Staub und Gase in die Atmosphäre geblasen. Sie hielten die Sonnenstrahlen fern und ließen die Erdoberfläche abkühlen. Danach erfolgte der Temperaturanstieg nur langsam, allerdings nicht linear. Es gab wie in der gesamten Erdgeschichte warme und kalte Jahre, milde und kalte Winter, heiße und kühle Sommer.

Sonnen-Aktivität ist entscheidend

Das alles ist wenig dramatisch und nicht dazu angetan, von einer „menschengemachten Klimakatastrophe“ zu sprechen. Auch warme Winter sind hier keine geeigneten Zeugen. So herrschte etwa im Dezember 1907 ein ungewöhnlich laues Frühlingswetter, milde Luft und Regen brachten die Knospen zum Treiben. Und im Sommer 1904 herrschte in ganz Europa tropische Hitze, wodurch die Elbe bei Dresden fast vollständig austrocknete.

Deshalb gibt es heute keinen Grund, von einer einmaligen Klimasituation zu sprechen. Unzählige Wissenschaftler haben über viele Jahrzehnte Steinchen für Steinchen zusammengetragen, um Licht ins Dunkel des Temperaturwandels zu bringen. Die wahrscheinlichste Erklärung für die ständigen Änderungen liefern die Aktivitäten der Sonne und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung. Vermutet hatte man das schon lange, doch erst den beiden dänischen Wissenschaftlern Lassen und Friis-Christensen gelang es im Jahr 1996, dafür erste Beweise vorzulegen. Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist. Sie war am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie in den 1000 Jahren davor nicht mehr. Andere Quellen sprechen sogar von 10.000 Jahren.

Erst CO2, dann Wärme ist nicht möglich

Seit Verkündung des 1. Klimaberichts im Jahr 1990 hatte das Klima ausschließlich den Befehlen des IPCC zu gehorchen. Immerhin ließ sich das IPCC in seinem jüngsten Bericht, der Anfang Februar dieses Jahres verkündet wurde, ein Schlupfloch offen. Mit „90-prozentiger Sicherheit“ wäre der Temperaturanstieg vom Menschen gemacht. Diejenigen Wissenschaftler, die anderer Ansicht sind, sollen vom IPCC in einer „schwarzen Liste“ geführt werden.

Eine Hauptrolle im Geschehen wurde dem Kohlendioxid zugeschrieben: CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das sich in Wasser gut löst. Bei 20 Grad Celsius nimmt ein Kubikmeter Wasser 0,5 Gramm CO2 auf, bei null Grad jedoch 1 Gramm. Erwärmt sich also das Wasser, gibt es CO2 an die Atmosphäre ab. Kühlt es sich ab, nimmt es wieder CO2 auf. Da die Erde zu zwei Drittel von Wasser bedeckt ist, werden bereits bei einer geringen Erwärmung des Wassers große Mengen an CO2 freigesetzt. Der umgekehrte Weg - erst CO2, dann Wärme - ist wegen der Sättigungsgrenzen nicht möglich.

Pflanzen sind die größten CO2-Senker

CO2 wird von der Pflanzenwelt aufgenommen. Wird es auf der Erde wärmer und enthält die Atmosphäre mehr CO2, beschleunigt sich das Wachstum der Pflanzen, und ihr CO2-Hunger nimmt zu. Die Pflanzen der Erde sind die größten CO2- Senker, ihr Einfluss übersteigt den des Wassers. CO2 wird außerdem als „Klimagas“ bezeichnet, das zusammen mit anderen für eine mittlere Erdtemperatur von 15 Grad Celsius sorgen soll. Ohne sie soll die mittlere Erdtemperatur auf minus 18 Grad sinken. Allerdings soll CO2 nur einen Anteil von wenigen Prozent am „Treibhauseffekt“ haben. Als Klimagas wird es von Wasserdampf um ein Vielfaches übertroffen. Wasserdampf bildet Wolken, von denen die Temperatur weitaus stärker beeinflusst wird. Aus den Unterlagen des IPCC geht hervor, dass eine Verdoppelung des CO2 einen Temperaturanstieg von 0,7 Grad Celsius zur Folge hätte, mehr nicht.

Mensch und Tier atmen Luft ein, reichern sie mit einem Anteil von 4 Prozent CO2 an, die in die Umgebung ausgeatmet werden. Am Tag sorgt der Mensch im Durchschnitt für eine CO2- Emission von etwa 1 Kilogramm. Da heute 6,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben, beträgt ihr Anteil an der CO2-Emission im Jahr 2,45 Milliarden Tonnen. Und jetzt kommt das Auto ins Spiel: Alle Autos dieser Welt emittieren in einem Jahr rund 2,1 Milliarden. Selbst wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima, dafür um so mehr auf unsere heute noch funktionierende Wirtschaft. Insgesamt sollen alle von menschlicher Tätigkeit erzeugten CO2-Emissionen jedoch nur etwa zwischen 1 und 4 Prozent zu den natürlichen CO2-Emissionen hinzufügen, wobei auch diese Zahlen mit Vorsicht zu behandeln sind. Das wäre ein vergleichsweise bescheidener Beitrag, der niemals eine „Klimakatastrophe“ auslösen könnte, wohl aber für vermehrtes Pflanzenwachstum zur Ernährung der zunehmenden Erdbevölkerung sehr erwünscht ist.

Dennoch: Sparsam mit fossilen Energieträgern umgehen

Wir sind dennoch für konsequent sparsamen Umgang mit fossilen Energieträgern: wegen der Versorgungssicherheit für den Fortbestand von Zivilisation und Wohlstand sowie für die zu verbessernde Situation der heute noch unterentwickelten Länder. Aber es fehlen jegliche Konzepte für eine Zukunft mit Energie. Und: Als sicher geltende Kernkraftwerke sollen abgeschaltet werden. Auch für den Ersatz der benötigten rund 50 Millionen Tonnen erdölbasierter Kraftstoffe oder der 25 Millionen Tonnen leichten Heizöls fehlt jedes Konzept. Stattdessen nimmt der Anbau von Raps zu Lasten der Nahrungsmittelproduktion weiter zu. Da die heimische Rapsölmenge zu gering ist, werden zunehmend Soja- und Palmöl importiert und auf einem Schiff mit durch Erdölkraftstoff angetriebenen Dieselmotoren transportiert, um den vorgeschriebenen Anteil an Biokraftstoffen für die Zumischung zu Benzin und Diesel erreichen zu können.

Diese „nachhaltige“ Politik sorgt also dafür, dass die Regenwälder abgeholzt werden, um Ölpalmen anzupflanzen. Aber auch Mais wird knapp, weil die Landwirte beim Verkauf zur Herstellung von Alkoholkraftstoff mehr verdienen, als er für die Futtermittelherstellung einbringt. Am perfidesten aber ist der Ersatz von Heizöl durch das Verbrennen von Weizen, weil am Verkauf von Weizen als Nahrungsmittel erheblich weniger verdient wird. Diese Entwicklung ist bereits so weit gediehen, dass der Bauernverband die sofortige Streichung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) fordert.

Chaotische Umwelt- und Förderpolitik


Dieser Zustand, der sich von Jahr zu Jahr verschlimmert, ist das Ergebnis einer chaotischen Umwelt- und Förderpolitik. Hier wird ohne jegliches Fachwissen sinnlos drauflosgewirtschaftet. Was nur „Öko“ vor sich herträgt, bedarf keiner Erklärung, während jeder Warner verdächtigt wird, von der Industrie gekauft zu sein. Jedes vernünftige Konzept wie etwa das Choren-Verfahren wird in zahllosen Veranstaltungen, in Gremien und Kommissionen buchstäblich zu Tode geredet. Die „regenerativen Energien“ sind nicht in der Lage, innerhalb kurzer Zeit die fossilen Energieträger einschließlich des Urans und der Kohle zu ersetzen.

Die Ideologie einer „vom Menschen gemachten Klimakatastrophe“ wurde in den achtziger Jahren geboren, als englische Wissenschaftler bei der damals regierenden Margaret Thatcher vorstellig wurden, um Geld für den Betrieb ihrer teuren Computermodelle zu erbitten. Sie versprachen ein schlüssiges Klimamodell zu erarbeiten und damit die englische Wissenschaft wieder an die Weltspitze zu führen. Als Grundlage für ihr Klimamodell nahmen sie den seit 1954 registrierten Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und behaupteten, dieser Anstieg wäre auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen und würde die Menschheit in namenloses Elend stürzen. Es ist auch nicht ein einziger Ansatz zu erkennen, dass die Mitglieder dieser Gruppe die Klimaänderungen der vergangenen Jahrtausende angesehen, geschweige denn nach einem Verständnis gesucht hätten.

Weltumspannende Klimadiktatur droht

Im Jahr 1990 stellte das 1988 gegründete IPCC seinen ersten Weltklimabericht vor, der in einhundert Jahren eine Katastrophe prophezeite. Zwar musste das IPCC seine Aussagen in den Folgejahren abmildern, doch hatte das IPCC inzwischen übernationale Macht erlangt, die es auszubauen galt. Das Geld spielte keine Rolle mehr, seit man sich auf die politische Bühne begeben hatte und eine immer größere Zahl von „Wissenschaftlern“ dem IPCC zuarbeiteten. Nochmals und in aller Deutlichkeit: Das IPCC ist entgegen den Statuten eine politische Organisation und keine naturwissenschaftliche.

Inzwischen hat die „Klimakatastrophe“ auch die letzte Regierung der Erde erreicht. Das „Kyoto-Protokoll“ wurde geboren, die unsinnigste Geldvernichtungsmaschine, die Politiker erfinden konnten. Vor allem die deutschen Regierungen begannen, die Wirtschaft des Landes „ökologisch“ auszurichten, ohne auf die Warnungen jener Naturwissenschaftler zu hören, die der „Klimakatastrophe“ noch nicht erlegen waren. Das Ergebnis der „nachhaltigen ökologischen Ausrichtung“ wird eine stete Verarmung der heute noch reichen Industrieländer mit Deutschland als Vorreiter zur Folge haben. Sie mutierte inzwischen zur schlimmsten Selbstverstümmelung, die sich Menschen ausdenken konnten, weil sie unweigerlich in eine weltumspannende Klimadiktatur münden wird. Wann das Unheil sein Ende findet, vermag niemand zu sagen.

Wird es irgendwann einmal kälter, werden die gleichen Geister aufstehen und wiederum behaupten, diese neue „Klimakatastrophe“ wäre von Menschen gemacht. Unzählige Forscher werden bereit sein, das durch „wissenschaftliche“ Untersuchungen zu bestätigen.

 

 

 

 

 

 

 

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