Ergo kündigt 120 000 Verträge
25.05.2013 | 00:21 Uhr
Hagen. Bis zu 120 000 Kunden der großen Versicherungsgesellschaft Ergo werden in den kommenden Wochen überraschende Post bekommen: Die Ergo wird sämtliche Gebäudeversicherungen, die vor dem Jahr 2006 abgeschlossenen wurden, kündigen. Bei möglichen Folgeverträgen drohen den Kunden Beitragserhöhungen von bis zu 100 Prozent. Das bestätigte Unternehmenssprecherin Alexandra Bufe auf Anfrage unserer Zeitung.(...)
weiter hier..,
http://www.derwesten.de/wirtschaft/...0-vertraege-aimp-id7991021.html
Hier Verträge + Arbeitsplätze kündigen und rigoros abbauen , dort unten wieder neu mit widrigen Bedingungen nach Maß auflegen ,Menschen +Handelsvertreter mit 0,10 € Löhnen beschäftigen und richtig Geld verdienen ,und so ist es auch in der Textilbranche.So sieht das Maximieren von Gewinnen aus,....... mit Hebel 50. .......
TRI.
Ergo brachte Kunden um Millionen von Zinserträgen
www.handelsblatt.com/unternehmen/versicherungen/...aegen/7297050.html
Ich habe seit 15 Jahren den gleichen Versicherungsmakler, der schwätzt mir nix auf. Er berät mich tatsächlich zu meiner momentanen Situation. Das heißt nicht das er fehlerfrei ist, aber er setzt die eine Qualtative gute Beratung über seine Provision. Warum? Weil zufriedene Kunden multiplikatoren sind. Eine besser Werbung gibt es nicht. Ergo zieht er mehr Provision aus Folgegeschäften.
http://www.ariva.de/forum/...uer-die-Humbug-Muelleimer-442503?page=-2
Die waren 2003/2004 im LV-Geschäft schon fast tot und beinahe ein Fall für die "Protektor LV AG", die Auffanggesellschaft/ den Sicherungsfonds für insolvente Lebensversicherer, siehe Mannheimer LV AG in 2003.
@WahnSee
Stimmt, die Axa betreibt auch eine Bestandsbereinigung im Wohngebäudebereich zwischen 30% und 50% geht es dort mit den Beiträgen nach oben.
die besteht seit 1998
und der Jahresbeitrag war am 02. April 2013 fällig für den Zeitraum bis Ende März 2014
Obwohl wir im vergangenen Sommer einen unfreundlichen Wasserschaden hatten, der
nach leicht zögerlichem Anlauf wegen der Handwerker- und Schulferien dann aber sehr schnell und umfassend von der Versicherung POSITIV bis zum letzten Cent geregelt wurde,
ist unsere Jahresprämie NICHT gestigen.
Meine Frage nun: ab wann gehört ein Versicherungsvertrag denn zum Altbestand, der im" Sinne der Versicherung gerne "aufgewertet" oder "abgewickelt" gehört ??
- Sucht Euch einmal eure Police heraus, ob ihr daraus einen Schadenersatz bekommen könnt, denn diese Szene dürfte eine von denen sein, die am meisten passieren. Ich wette, da ist "grobe Fahrlässigkeit" nur bis max 5.000 EUR vereinbart oder ganz ausgeschlossen. Das, was passierte, ist jedoh grobe Fahrlässigkeit, weil bei Verlassen der Küche der Herd nicht abgeschalten worden ist..
- Da ich bei der Sparkassenversicherung den Einwand der groben Fahrlässigkeit zu erwarten hatte, und die nicht bereit waren,gegen Mehrprämie aufzubessern, habe ich nach einem Dutzend fehlgeschlagener Versuche über einen neutralen Versicherungsmakler die AXA empfohlen bekommen, die gegen eine jährliche Mehrprämie von 60 EUR bereit war, auf den Einwand der "groben Fahrlässigkeit" ganz zu verzichten.
-Versucht einmal, über das Interneteine Eure Prämien ausrechnen zu lassen, Ihr werdet staunen, daß da Abweichungen von über 100% bei fast gleichen Leistungen herauskommen. Und wenn Ihr Euch den Versicherungsumfang anschaut, wie kompliziert da manchesmal die Ausschlüsse versteckt sind.Weil es keine einheitlichen Bedingungen für alle Versicherer gibt, ist es fast unmöglich geworden, sich selbst zurecht zu finden. Ich kann daher nur empfehlen, einen Makler einzuschalten, wenn der eine größere Palette von Versicherungen anbietet, und nicht nur eine Einzige vertritt.
Finde diese Vorgehensweise eine Sauerei. Besonders da laut dem Artikel die Vertreter vor Ort nur durch Zufall davon erfahren haben. Wirklich, durch *Zufall*? Sowas darf doch einfach nicht passieren!
Das mit den Verwaltungskosten ist zwar ein Argument, aber trotzdem kann eine seriöse (naja) Versicherungsgesellschaft nicht so agieren. Das Vertrauensverhältnis ist damit definitiv zerstört, und viele Neukunden werden sie mit der Masche auch nicht fangen können. Diese Versicherung wird mich als Kunden sicher niemals sehen, und da werd ich bestimmt nicht die einzige sein... Langfristig wird ihnen diese Vorgehensweise sicher schön leid tun.