Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Die Chancen seh ich anders der eins ist sicher ohne Pflanzenschutz und Gensaatgut kann man nicht die gesamte Bevölkerung ernähren und diese wird größer und nicht kleiner.
Also sind hier die Chancen Riesen Riesen groß.
Bei Medikamenten seh ich das ähnlich, man sieht ja was Xarelto in die Kassen spült und ich traue Bayer definitiv zu wieder einen Blockbuster zu entwickeln.
Gerechtfertigter Kurs 49€. Dafür wird man wahrscheinlich nicht mehr zum Zuge kommen. Den gerechtfertigten Kurs muss aber jeder für sich selber entscheiden, wenn deiner bei 49€ ist dann passt das schon.
Ich seh das deutlich anders, aber für mich ist das Thema Glyphosat auch nur eine Frage der Zeit und Bayer wird das Problem schon lösen und deswegen seh ich den gerechtfertigten Kurs deutlich höher und zwar 3 stellig. Mindestens beim alten ATH. Natürlich wird das nichts vorläufig das steht außer Frage.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...uerspiel-der-bayer-aktie
PRESSESPIEGEL/Unternehmen: BAYER, ENBW, COMMERZBANK, DEUTSCHE POST
https://www.finanznachrichten.de/...commerzbank-deutsche-post-015.htm
Mir ist schon bewusst dass das amerikanische Rechtssystem die absurdesten Klagen zulässt, aber wenn es aufgrund gesetzlicher Gegebenheiten verboten ist einen Warnhinweis anzubringen, für was will man Bayer dann haftbar machen?
Kurs 70€ bis Jahresende ist möglich aber nur mit Abschluss der Glyphosatproblematik.
Sollte Baumann wieder versagen, so wird es bei der nächsten HV abermals keine Entlastung geben (es war schon historisch und einmalig in der Geschichte eines DAX Konzerns, dass diese verweigert wurde).
Dann gibt es ein sehr sehr großes Stühlerücken.....
Denke die Herren werden sich nun bemühen, ansonsten haben die fertig mit Bayer....
P.S.: Leider ist es heutzutage normal, dass hochbezahlte Manager keine Verantwortung für Fehler übernehmen. Baumann denkt ja bis heute, dass es der beste Deal aller Zeiten war. Man kann zumindest geteilter Meinung sein.....
Zum Durchschnittspreis der letzten 6 Monate. Da wird das Coronatief ausgenutzt. Schlecht für Altaktionäre
..gut für Neuaktionäre. Wäre nicht gut wenn es hier auch so liefe
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...tsratschefs/26183008.html
" Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten vier bis sechs Wochen einen überarbeiteten Lösungsvorschlag bei Gericht einreichen können." Termin war doch der 24.9. nicht erst in 4-6 wochen.
So einen gut bezahlten Teilzeitjob hätte ich auch gerne
Der Kurs spiegelt das leider nicht wider. Hoffen wir mal er behält recht.
Abschlag gehandelt.
Wenn du auf schnelles Geld aus bist würde ich dir auch andere Aktie empfehlen aber wenn du der Dividendentyp bist wie ich dann nimmst du bei Bayer halt ~ 5% Dividende mit.
Du musst dir natürlich sicher sein dass das Thema Glyphosat sich irgendwann erledigt und der Kurs wieder steigt. Als buy and hold Investor passt das dann denn man hat ja Jahrzehntelang Zeit.
Glaubst du nicht daran das Bayer die Glyphosatklagen überlebt dann machst du alles richtig und investierst keinen Cent.
Wichtig wäre das am 24.9. soweit verhandelt wird das nicht wieder neue Klagen zugelassen werden dürfen.
Das wäre bitter für Bayer.
Der von Bayer angestrebte Vergleich für zukünftige Klagen ist eine andere Baustelle.
Es ist schlicht unmöglich irgendeine Prognose dazu zu geben. Wir hoffen alle dass dieses Meisterstück gelingt. Der Knackpunkt sind die zukünftigen Klagen. Ich fand die Lösung mit dem Wissenschaftsgremium eigentlich gut und fair. Der Richter war da anderer Meinung. Man müsse dieses Thema rechtlich lösen. Na gut, mal schauen wie man dies rechtlich regeln will.
Deswegen zieht wohl Bayer auch die Einzelklage weiter mit dem Argument ''Krebslabel drauf oder nicht''. Vielleicht kommt der Befreiungsschlag durch einen Bundesgerichtsentscheid in diesem Fall und da werden die zukünftigen Klagen direkt unmöglich gemacht. Das wäre dann natürlich noch besser als der erste Deal *Traum*.
Heißt aber auch bis der Bundesgerichtsentscheid kommt, müssen die Parteien jedoch bereits eine Lösung präsentieren. Irgendwie verstehe ich das Timing dieser ''Doppelspurigkeit'' nicht.
Nehmen wir mal an Ende September gibt es eine Lösung: Bayer settlet die Sammelklagen für 10Mia. und reserviert noch weitere 5 Milliarden für zukünftige Klagen. Die Klägeranwälte dürfen aber nicht mehr werben. Die zukünftigen Klagen sind gedeckelt (in welcher Form auch immer) und würden dann durchprozessiert.
Kommt dann aber das Bundesgericht im Fall Johnson usw. tatsächlich zum Entschluss dass man nicht Klagen kann da man ja nicht labeln durfte, ja dann keine Ahnung. lol.
https://www.bloombergquint.com/onweb/...dup-suits-in-sign-of-progress