EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE
News - 22.08.07 08:30
DGAP-News: EquityStory AG (deutsch)
EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE AG
EquityStory AG / Firmenübernahme/Kooperation
22.08.2007
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EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE AG EquityStory AG gelingt Einstieg in Markt für Online-Werbung
München - 22.08.2007
Die EquityStory AG (ISIN: DE0005494165) erwirbt 25 Prozent plus eine Aktie an der ARIVA.DE AG, Kiel und erschließt sich damit den lukrativen Markt für Online-Werbung. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die ARIVA.DE AG betreibt das bekannte Finanzportal ARIVA.DE. Mit 22 Millionen Seitenaufrufen und 1,8 Millionen Unique Visits belegt es gemäß IVW-Reichweitenmessung hinter OnVista, Finanztreff und wallstreet:online den vierten Rang bei den bankenunabhängigen Finanzportalen. Neben wallstreet:online ist es das einzige Finanzportal mit einer eigenen Foren-Community. Die zweite Einnahmequelle stellt das Lizenzgeschäft dar. So betreibt die ARIVA.DE AG komplette Finanzportale im Kundenauftrag oder entwickelt Software-Applikationen für Finanz-Webseiten. Besonders erfolgreich ist eine umfängliche Derivate-Datenbank, deren Daten bei über 20 Lizenznehmern im Einsatz sind. Die Gesellschaft beschäftigt 21 Mitarbeiter.
Mit der Beteiligung stärkt die EquityStory AG zwei Bereiche ihres Kerngeschäfts. Zum einen den Bereich Distribution & Media und zum anderen Websites & Platforms.
Achim Weick, Vorstandsvorsitzender der EquityStory AG: 'Der Markt für Online-Werbung im Finanzbereich wächst sehr stark. Bislang konnten wir an diesen Erlösen nicht partizipieren. Mit der Beteiligung an der ARIVA.DE AG können wir dieses Segment nun auch für uns erschließen.'
Die ARIVA.DE AG erzielte im Geschäftsjahr 2006 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro und erwirtschaftete dabei einen Jahresüberschuss in Höhe von 161.000 Euro. ARIVA.DE AG wächst wie die EquityStory AG derzeit mit rund 40 Prozent pro Jahr. Die Finanzierung des Kaufpreises erfolgt aus liquiden Mitteln des EquityStory-Konzerns.
Matthias Vogelsang-Weber, Vorstandsvorsitzender der ARIVA.DE AG: 'Mit der EquityStory AG sind wir seit Jahren freundschaftlich verbunden und freuen uns über eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Zukunft. Gemeinsam können wir noch größere Projekte umsetzen und so das Wachstumstempo unserer Gesellschaft beibehalten.'
Im Zuge der intensiveren Partnerschaft übernimmt EquityStory AG zudem die Betreuung von rund 20 Investor-Relations-Bestandskunden der ARIVA.DE AG im Produktbereich Kurse & Charts. Damit wächst die Anzahl der betreuten Kurs- und Chartkunden auf über 70.
Über den EquityStory-Konzern: Die EquityStory AG ist Marktführer für Online Investor Relations im deutschsprachigen Raum und liefert für über 1150 börsennotierte Unternehmen aus dem In- und Ausland umfangreiche Dienstleistungen in den Bereichen Meldepflichten, Finanzportale, Audio- und Video-Übertragungen von Investorenveranstaltungen, Online-Finanzberichte sowie ausgelagerte Webseiten. Der Bereich Meldepflichten ist in der Tochtergesellschaft Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH (DGAP) gebündelt. Die DGAP ist eine Institution für die Erfüllung der Regelpublizität börsennotierter Gesellschaften und seit der Gründung 1996 Marktführer. Die Services umfassen Ad-hoc-Mitteilungen, ERS, DirectorsŽ Dealings, WpÜG, die neuen Meldepflichten gemäß dem Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz sowie den Versand von Corporate News und Pressemeldungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt Finanzanalysten, Kommunikationsexperten und Software-Entwickler und verfügt somit über die drei Kernkompetenzen für Online Investor Relations. Der EquityStory-Konzern beschäftigt aktuell 42 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 Umsatzerlöse in Höhe von 4,8 Millionen Euro.
Kontakt: EquityStory AG Robert Wirth
Tel +49(0)89 210298-34 Fax +49(0)89 210298-49 Email robert.wirth@equitystory.de
Seitzstraße 23 80538 München
www.equitystory.de 22.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: EquityStory AG Seitzstraße 23 80538 München Deutschland Telefon: +49(0)89 210298-0 Fax: +49(0)89 210298-49 E-mail: info@equitystory.com Internet: www.equitystory.de ISIN: DE0005494165 WKN: 549416 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
EQUITYSTORY AG NAMENS-AKTIEN O.N. 21,00 -1,41% XETRA
So siehts wahrscheinlich aus:
Abschreibungen 3,8 Million
EBIT -1,7 Million
Zinsergebnis - 0,28 Million
Sonderertrag Ariva 2,43 Million
EBT 0,45 Million
Verlust 0,4 Million
Eigenkapital nur noch 26 Million
Restwert je Aktie 19,50
Gut, durch den Verkauf von Ariva bleibt Verlust klein. Aber Planung 2019 sah doch vor: Umsatz über 40 Million. Später wurdens immer weniger, nich bloß wegen Ariva! EBITDA sollten 2,3 bis 3,3 sein. Jetzt sind 2,1 Million geworden und ohne IFRS-Neuregelung 0,4 Million.
Mein altes Kursziel 49 Euro wurde zwischendurch erreicht.
Neues Kursziel: Eigenkapital pro Aktie plus 50%, also: 29,25 (ungefähr).
Meine persönliche Meinung ist, dass Unternehmern wie Achim Weick, Dietmar Hopp, Ralph Dommermuth, die durch Ihre Integrität besonderes Vertrauen von langjährigen Investoren genießen, immer wieder gelingt, Ihr Unternehmen für größere Dimensionen, Neususrichtungen vorzubereiten. Manchmal braucht man dafür Investitionsphasen. Es läuft aus meiner Sicht nicht alles so negativ, wie Sie es regelmäßig schildern. Wäre dies der Fall, wäre der eine oder andere langjährige Investor längst ausgestiegen. Tut aber keiner. Fragen Sie sich warum, an der Illiquidität allein wird es nicht liegen.
Beste Grüße
mbkaya
- Der Jahresabschluss 2018 war fehlerhaft. Statt Gewinn pro Aktie von 0,75 Euro sind nur 0,53 Euro angefallen, und ohne Verkauf Issuer Direkt Verkauf wären es 1,32 Euro Minus pro Aktie gewesen
- Die EQS ist ein relativ kleines Unternehmen. Für die Hauptpersonen hinter dem Joint Venture TGV spielt die Beteiligung an EQS keine große Rolle, sie haben beide ziemlich tiefe Taschen. Zudem liegt der Kurs noch weit über ihren Kaufkursen. Selbst beim Rückschlag auf 30 Euro stehen für sie noch ungefähr 50% Gewinn und einige Dividenden (bis 2016) in der Gesamtrechnung (Du erwähnst Hopp. Dem ist es auch relativ egal, wenn z.B. ein Startup, dem er zu 5 Mio. Eigenkapital verholfen hat, nach wenigen Jahren nur noch 150000 Euro übrig hat -Beispiele spare ich mir. So ähnlich ist es bei TGV).
- seit drei Jahren werdenbei EQS jedes Quartal 300000 bis 400000 Euro verbrannt
- im Ausland (hierzu sagt EQS regelmäßig fast nichts) ist nach meiner Info noch nie auch ein einziger Cent verdient worden.
- Die zu Jahresbeginn abgegebenen Prognosen sind seit drei Jahren nicht mehr aufgegangen:
- Die Finanzschulden sind von 2 Million Euro Ende 2013 auf 14,6 Million Ende 2019 gestiegen.
- Die Zinsaufwendungen stiegen seit 2013 von 39000 auf 349000.
- In den letzten zwei Jahren gingen 3 Million Euro Eigenkapital verloren
- durch die Kapitalerhöhung 2016 kamen 5,4 Million Euro und 2017 noch einmal 7,9 Million Euro in die Kasse.
- Issuer Direkt und Ariva wurden 2018 und 2019 für insgesamt etwa 12 Million Euro verkauft
- Wo stecken diese insgesamt über 25 Million oder (abzgl. 2 Million Kredit an den Käufer) über 23 Million? In der Kasse befanden sich Ende 2019 1,2 Million
- Cash Ratio 2013: 91%, 2016: 66 %, 2019: 8,1 %
- Current Ratio 2013: 185%, 2016: 121%, 2019: 41 %.
Eine Current Ratio von 41% bedeutet, die Existenz ist gefährdet. Das kannst Du überall nachlesen.
Nach meinem Eindruck kann sich Weick in seinem Unternehmen, das früher wirklich klasse dastand, nicht mehr durchsetzen. Weick/Wirth waren ein tolles Gespann. Die ganze Auslandsexpansion und einiges andere ist ihm außer Kontrolle geraten.
Weick sollte einmal ganz harte Konsequenzen ziehen, um sein Lebenswerk nicht zu gefährden, statt immer alles schönzureden...
auf alle Fälle war es bisher die beste Aktie in meinem Depot -
2010 eingestiegen und im März dieses Jahres habe ich festgestellt das der Wert in meinem Depot mega stak gewichtet war, dann habe ich 75 % verkauft. Seit dem ging es kuz runter. Aber einige Käufer merkten schnell das die neue Krise und der neue online Wahn ein Teil dieses Geschäftes hier ist. Zuminsest ist die Hoffnung zurück. Ihr wisst ja es werden keine "alten Zahlen" gekauft sondern nur die Hoffnung auf besserer Zeiten. Mir ist das eigendlich egal Gewinn,... Verlust,... hey hautsache die Aktie läuft in meine Richtung. Wenn nicht dann eben weg damit, oder wie ihr vielleicht gem. euer Hoffnung eben Short sein.
Allen ein glückliches Händling und einige Gewinne ob es hoch oder runter geht !
Tiefrot zum 30.9.
Profit weiterhin unmöglich, weil bezogene Leistzungen weiter zu hoch und Abschreibungsbedarf wächst. Kursziel: Null.
Na, dann Merry X-MAS!