EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:01
Eröffnet am:22.08.07 09:49von: Peddy78Anzahl Beiträge:60
Neuester Beitrag:25.04.21 01:01von: JanalfvnaLeser gesamt:38.973
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17100 Postings, 7103 Tage Peddy78EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE

 
  
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22.08.07 09:49
Willkommen an der Börse, Ariva.

News - 22.08.07 08:30
DGAP-News: EquityStory AG (deutsch)

EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE AG

EquityStory AG / Firmenübernahme/Kooperation

22.08.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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EquityStory AG erwirbt 25 Prozent an der ARIVA.DE AG EquityStory AG gelingt Einstieg in Markt für Online-Werbung

München - 22.08.2007

Die EquityStory AG (ISIN: DE0005494165) erwirbt 25 Prozent plus eine Aktie an der ARIVA.DE AG, Kiel und erschließt sich damit den lukrativen Markt für Online-Werbung. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die ARIVA.DE AG betreibt das bekannte Finanzportal ARIVA.DE. Mit 22 Millionen Seitenaufrufen und 1,8 Millionen Unique Visits belegt es gemäß IVW-Reichweitenmessung hinter OnVista, Finanztreff und wallstreet:online den vierten Rang bei den bankenunabhängigen Finanzportalen. Neben wallstreet:online ist es das einzige Finanzportal mit einer eigenen Foren-Community. Die zweite Einnahmequelle stellt das Lizenzgeschäft dar. So betreibt die ARIVA.DE AG komplette Finanzportale im Kundenauftrag oder entwickelt Software-Applikationen für Finanz-Webseiten. Besonders erfolgreich ist eine umfängliche Derivate-Datenbank, deren Daten bei über 20 Lizenznehmern im Einsatz sind. Die Gesellschaft beschäftigt 21 Mitarbeiter.

Mit der Beteiligung stärkt die EquityStory AG zwei Bereiche ihres Kerngeschäfts. Zum einen den Bereich Distribution & Media und zum anderen Websites & Platforms.

Achim Weick, Vorstandsvorsitzender der EquityStory AG: 'Der Markt für Online-Werbung im Finanzbereich wächst sehr stark. Bislang konnten wir an diesen Erlösen nicht partizipieren. Mit der Beteiligung an der ARIVA.DE AG können wir dieses Segment nun auch für uns erschließen.'

Die ARIVA.DE AG erzielte im Geschäftsjahr 2006 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro und erwirtschaftete dabei einen Jahresüberschuss in Höhe von 161.000 Euro. ARIVA.DE AG wächst wie die EquityStory AG derzeit mit rund 40 Prozent pro Jahr. Die Finanzierung des Kaufpreises erfolgt aus liquiden Mitteln des EquityStory-Konzerns.

Matthias Vogelsang-Weber, Vorstandsvorsitzender der ARIVA.DE AG: 'Mit der EquityStory AG sind wir seit Jahren freundschaftlich verbunden und freuen uns über eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Zukunft. Gemeinsam können wir noch größere Projekte umsetzen und so das Wachstumstempo unserer Gesellschaft beibehalten.'

Im Zuge der intensiveren Partnerschaft übernimmt EquityStory AG zudem die Betreuung von rund 20 Investor-Relations-Bestandskunden der ARIVA.DE AG im Produktbereich Kurse & Charts. Damit wächst die Anzahl der betreuten Kurs- und Chartkunden auf über 70.

Über den EquityStory-Konzern: Die EquityStory AG ist Marktführer für Online Investor Relations im deutschsprachigen Raum und liefert für über 1150 börsennotierte Unternehmen aus dem In- und Ausland umfangreiche Dienstleistungen in den Bereichen Meldepflichten, Finanzportale, Audio- und Video-Übertragungen von Investorenveranstaltungen, Online-Finanzberichte sowie ausgelagerte Webseiten. Der Bereich Meldepflichten ist in der Tochtergesellschaft Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH (DGAP) gebündelt. Die DGAP ist eine Institution für die Erfüllung der Regelpublizität börsennotierter Gesellschaften und seit der Gründung 1996 Marktführer. Die Services umfassen Ad-hoc-Mitteilungen, ERS, DirectorsŽ Dealings, WpÜG, die neuen Meldepflichten gemäß dem Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz sowie den Versand von Corporate News und Pressemeldungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt Finanzanalysten, Kommunikationsexperten und Software-Entwickler und verfügt somit über die drei Kernkompetenzen für Online Investor Relations. Der EquityStory-Konzern beschäftigt aktuell 42 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 Umsatzerlöse in Höhe von 4,8 Millionen Euro.

Kontakt: EquityStory AG Robert Wirth

Tel +49(0)89 210298-34 Fax +49(0)89 210298-49 Email robert.wirth@equitystory.de

Seitzstraße 23 80538 München

www.equitystory.de 22.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: EquityStory AG Seitzstraße 23 80538 München Deutschland Telefon: +49(0)89 210298-0 Fax: +49(0)89 210298-49 E-mail: info@equitystory.com Internet: www.equitystory.de ISIN: DE0005494165 WKN: 549416 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard in Frankfurt

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
EQUITYSTORY AG NAMENS-AKTIEN O.N. 21,00 -1,41% XETRA
 
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1030 Postings, 5747 Tage Prima VeraUnd jährlich grüßt das Murmeltier

 
  
    #36
03.04.20 02:46
Was brachte 2019?
So siehts wahrscheinlich aus:

Abschreibungen 3,8 Million
EBIT -1,7 Million
Zinsergebnis - 0,28 Million
Sonderertrag Ariva 2,43 Million
EBT 0,45 Million
Verlust 0,4 Million
Eigenkapital nur noch 26 Million
Restwert je Aktie 19,50

Gut, durch den Verkauf von Ariva bleibt Verlust klein. Aber Planung 2019 sah doch vor: Umsatz über 40 Million. Später wurdens immer weniger, nich bloß wegen Ariva!  EBITDA sollten 2,3 bis 3,3 sein. Jetzt sind 2,1 Million geworden und ohne IFRS-Neuregelung 0,4 Million.

Mein altes Kursziel 49 Euro wurde zwischendurch erreicht.
Neues Kursziel: Eigenkapital pro Aktie plus 50%, also: 29,25 (ungefähr).  

184 Postings, 5791 Tage mbkayaLöschung

 
  
    #37
03.04.20 16:58

Moderation
Zeitpunkt: 06.04.20 08:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

184 Postings, 5791 Tage mbkaya@primavera

 
  
    #38
04.04.20 00:29
Entschuldigen Sie bitte meine erste Reaktion, die nicht sachlich genug war. Ich habe eine völlig andere Wahrnehmung von EQS und Achim Weick. Herrn Weick halte ich für einen durchaus mutigen und integren Unternehmer, der auf faire, langatmige Partnerschaften setzt. Dies ist auch an der Aktionärsstruktur und am Management-Team zu erkennen.

Meine persönliche Meinung ist, dass Unternehmern wie Achim Weick, Dietmar Hopp, Ralph Dommermuth, die durch Ihre Integrität besonderes Vertrauen von langjährigen Investoren genießen, immer wieder gelingt, Ihr Unternehmen für größere Dimensionen, Neususrichtungen vorzubereiten. Manchmal braucht man dafür Investitionsphasen. Es läuft aus meiner Sicht nicht alles so negativ, wie Sie es regelmäßig schildern. Wäre dies der Fall, wäre der eine oder andere langjährige  Investor längst ausgestiegen. Tut aber keiner. Fragen Sie sich warum, an der Illiquidität allein wird es nicht liegen.

Beste Grüße
mbkaya

1030 Postings, 5747 Tage Prima Vera@mbkaya

 
  
    #39
04.04.20 10:42
Statt vieler Interpretationen ein paar Fakten:
- Der Jahresabschluss 2018 war fehlerhaft. Statt Gewinn pro Aktie von 0,75 Euro sind nur 0,53 Euro angefallen, und ohne Verkauf Issuer Direkt Verkauf wären es 1,32 Euro Minus pro Aktie gewesen
- Die EQS ist ein relativ kleines Unternehmen. Für die Hauptpersonen hinter dem Joint Venture TGV spielt die Beteiligung an EQS keine große Rolle, sie haben beide ziemlich tiefe Taschen. Zudem liegt der Kurs noch weit über ihren Kaufkursen. Selbst beim Rückschlag auf 30 Euro stehen für sie noch ungefähr 50% Gewinn und einige Dividenden (bis 2016) in der Gesamtrechnung (Du erwähnst Hopp. Dem ist es auch relativ egal, wenn z.B. ein Startup, dem er zu 5 Mio. Eigenkapital verholfen hat, nach wenigen Jahren nur noch 150000 Euro übrig hat -Beispiele spare ich mir. So ähnlich ist es bei TGV).
- seit drei Jahren werdenbei EQS jedes Quartal 300000 bis 400000 Euro verbrannt
- im Ausland (hierzu sagt EQS regelmäßig fast nichts) ist nach meiner Info noch nie auch ein einziger Cent verdient worden.
- Die zu Jahresbeginn abgegebenen Prognosen sind seit drei Jahren nicht mehr aufgegangen:
- Die Finanzschulden sind von 2 Million Euro Ende 2013 auf 14,6 Million Ende 2019 gestiegen.
- Die Zinsaufwendungen stiegen seit 2013  von 39000 auf 349000.
- In den letzten zwei Jahren gingen 3 Million Euro Eigenkapital verloren
- durch die Kapitalerhöhung 2016 kamen 5,4 Million Euro und 2017 noch einmal 7,9 Million Euro in die Kasse.
- Issuer Direkt und Ariva wurden 2018 und 2019 für insgesamt etwa 12 Million Euro verkauft
- Wo stecken diese insgesamt über 25 Million oder (abzgl. 2 Million Kredit an den Käufer) über 23 Million? In der Kasse befanden sich Ende 2019 1,2 Million
- Cash Ratio 2013: 91%,   2016: 66 %,    2019: 8,1 %
- Current Ratio 2013: 185%,   2016: 121%,   2019: 41 %.

Eine Current Ratio von 41% bedeutet, die Existenz ist gefährdet. Das kannst Du überall nachlesen.

Nach meinem Eindruck kann sich Weick in seinem Unternehmen, das früher wirklich klasse dastand, nicht mehr durchsetzen. Weick/Wirth waren ein tolles Gespann. Die ganze Auslandsexpansion und einiges andere ist ihm außer Kontrolle geraten.

Weick sollte einmal ganz harte Konsequenzen ziehen, um sein Lebenswerk nicht zu gefährden, statt  immer alles schönzureden...  

37039 Postings, 7239 Tage BackhandSmashinteresant

 
  
    #40
1
30.04.20 14:27
nun egal wie schlecht die Bilanz ist oder sei,,,,

auf alle Fälle war es bisher die beste Aktie in meinem Depot -

2010 eingestiegen und im März dieses Jahres habe ich festgestellt das der Wert in meinem Depot mega stak gewichtet war, dann habe ich 75 % verkauft. Seit dem ging es kuz runter. Aber einige Käufer merkten schnell das die neue Krise und der neue online Wahn ein Teil dieses Geschäftes hier ist. Zuminsest ist die Hoffnung zurück. Ihr wisst ja es werden keine "alten Zahlen" gekauft sondern nur die Hoffnung auf besserer Zeiten. Mir ist das eigendlich egal Gewinn,... Verlust,... hey hautsache die Aktie läuft in meine Richtung. Wenn nicht dann eben weg damit, oder wie ihr vielleicht gem. euer Hoffnung eben Short sein.

Allen ein glückliches Händling und einige Gewinne ob es hoch oder runter geht !
 

37039 Postings, 7239 Tage BackhandSmashnach dem Motto

 
  
    #41
30.04.20 14:30
Setzen Sie Ihre Hauptversammlung 2020 rein digital um

klingt doch auch gut !

 

1 Posting, 1697 Tage RingelstocksAufsichtsrat

 
  
    #42
1
05.05.20 11:33
Frag mich ja warum der Aufsichtsratsvorsitzende Rony Vogel jetzt 10k seiner 34k Aktien der EQS für 790.000€ verkauft hat, stimmt die Story nicht mehr? Gehts wieder runter demnächst?
Verkauft Weick als nächstes..?  

37039 Postings, 7239 Tage BackhandSmashmal sehen

 
  
    #43
05.05.20 16:11
warum kann ich ja nur spekulieren, ich warte ab worauf der Markt spekuliert !

 

1030 Postings, 5747 Tage Prima VeraVermutlich würde

 
  
    #44
23.12.20 16:30
schon ein Wechsel der Wirtschaftsprüfer auf der Aktivseite mal die Luft herauslassen. Integrity Line? Ein teurer Flop. Soll kaschiert werden durch doppelt so teure Akquise von Got Ethics. Exquisit! Für 0,8 Mio. EK werden 10 Mio. spendiert. Heißt: Zum 31.3. stehen da über 40 Mio. (!!!) an Fantasiewerten in der Bilanz, nachdem das am 30.09. "nur" man eben fast 32 Mio. gewesen sind (Goodwill plus imaterielle Werte).
Tiefrot zum 30.9.
Profit weiterhin unmöglich, weil bezogene Leistzungen weiter zu hoch und Abschreibungsbedarf wächst.  Kursziel: Null.
Na, dann Merry X-MAS!  

4 Postings, 1515 Tage Fachmann1988@Prima Vera

 
  
    #45
1
28.12.20 01:43
Kann das Gebashe nicht verstehen. Für mich sind die Argumente ziemlich lächerlich.
EQS entwickelt sich mehr als prächtig. Schau dir mal einfach die wahnsinnig positive Entwicklung des FCF an.  

551 Postings, 5399 Tage Juglans@Fachmann

 
  
    #46
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28.12.20 09:27
das will er doch gar nicht, schau dir mal seine Post-Historie an mit einer Handvoll posts in den letzten Jahren ausschließlich zu EQS. Immer im Auskotzmodus unter Ausblendung aller evtl positiver Dinge. Das muß was persönliches sein.....
Ignorieren hilft.  

4 Postings, 1515 Tage Fachmann1988@juglans

 
  
    #47
1
28.12.20 11:05
Da hast du Recht. Ich denke gleichermaßen wie du. - Allerdings halte ich zum Beispiel die Kritik am hohen Goodwill für nicht unberechtigt. Hier könnten massive Abschreibungen lauern. Zumindest schreibt man den Kundenstamm über die nächsten 15 Jahre linear ab. Das sollte dasa Risiko in Zukunft reduzieren. Auch die außerordentlichen Abschreibungen in Asien sprechen dafür, dass hier die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO nicht beide Augen zudrückt. Letztgenannte ist ja auch kein kleiner und unseriöser Fisch.  

551 Postings, 5399 Tage JuglansDas

 
  
    #48
28.12.20 15:09
will ich gar nicht in Abrede stellen. Kein Geschäftsmodell oder Bilanz ohne Risiken, aber Risiken stehen auch immer Chancen gegenüber. Das muß gegeneinander abgewogen werden, und hier wiegen aus meiner Sicht die Chancen deutlich schwerer.....
Time will tell.  

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