Epoxy Inc.
Seite 596 von 763 Neuester Beitrag: 22.03.22 12:19 | ||||
Eröffnet am: | 04.08.14 18:32 | von: nordküstenba. | Anzahl Beiträge: | 20.053 |
Neuester Beitrag: | 22.03.22 12:19 | von: BorsaMetin | Leser gesamt: | 2.977.079 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 18 | |
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Cash : 43,532.-
Damit kommt die Firma bei der aktuellen Burn Rate von 263,467 $ im Halbjahr gerade mal 1 (in Worten : EIN) Monat durch.
Somit muss querfinanziert werden ... Dilution oder Conv. Notes aufnehmen.
Das entgeht einem INVESTOR nicht.
Der Zocker mag das tragen, und beim Hype 1.0 ging das noch leicht.
Für Hype 2.0 braucht es Zahlen ...
Nur meine Meinung
1. die Schulden sind halbiert und damit um rund $ 1,1 Millionen weniger
As of June 30, 2015:
Derivative liabilities $ 1,135,218
As of December 31, 2014:
Derivative liabilities $ 2,251,429
Quelle: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1428816/...5000252/form10q.htm
2. Neue Wandelanleihen wurden ausgegeben mit variablen Wandlungskonditionen - z.B. 45 % unter dem niedrigsten Aktienkurs der vorangehenden 20 Börsenhandelstage.
Die durchschnittlichen Wandlungskonditionen liegen bei 1,4 Dollarcent. Keine Ahnung wie dies ermittelt wurde. ich habe mir alle Convertibles im Detail angesehen.
Quelle: http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1428816/...15-000252-index.htm
So wie ich dies sehe, sind niedrige Börsenhandelskurse extrem schlecht für das Verwässerungsvolumen, wenn der Wandelanleiheninhaber jene niedrigen Börsenhandelskurse nützt um eine Überzahl von Aktien zu erhalten. Theoretisch wäre dies sehr gefährlich. Praktisch ist es das eher nicht, weil Wandelanleiheninvestoren von der Assetklasse her nicht Aktionäre sind, sondern ihr Geschäft über einen Profit mit der Wandlung machen und zeitgleich mit der Wandlung verkaufen. Derzeit würde der Kurs wohl am ehesten durchbrechen und würden sich keine Käufer finden.
Wandelanleiheninhaber sind in der Regel besser informiert und glauben zumindest auf einen gewissen Zeitraum an das Unternehmen, in das sie investieren.
Ein gutes Zeichen ist, dass JSJ Investments im Juli 2015 $ 102.000 in EPOXY investiert hat.
Alles in allem halte ich es für wahrscheinlich, dass sich EPOXY binnen der nächsten 6 Monate durch erzielte Erfolge vervielfacht. Für extrem unwahrscheinlich halte ich, dass bei EPOXY die Lichter ausgehen.
Natürlich erwirtschaft EPOXY derzeit nur etwa 6 % ihrer Ausgaben, aber das haben wir gewusst. Alle Zahlen sind besser als Anfang Juli 2014 mit Ausnahme einer um etwa 15 % angestiegenen Aktienzahl beim doppelten Umsazt.
EPOXY wird durch Franchiseketten sowohl ihre User wie auch ihren Umsatz und ihre Einnahmen für einen break even und einen satten Gewinn bekommen.
Rein objektiv von der Halbjahreszahlen 2015 her betrachtet gibt es keinen Grund nicht in EPOXY zu glauben.
Der Aktienkurs spricht eine andere Sprache, aber es wurde nur Promille gehandelt und viele Kleinaktionäre dürften die Halbjahreszahlen gar nicht verstehen, gleich auf eine Umsatzvervielfachung gehofft haben usw. Dafür ist wohl die Geduld bis zu Franchiseketten erforderlich.
Im Moment habe ich keine freien Mittel um nachzukaufen. Wenn sich der Kurs inzwischen nicht zumindest auf 5 Cent erholt, werde ich im Herbst nach Las Vegas fliegen und mir vor Ort ein Bild machen und dann ggf. mit neuen Mitteln kräftig nachkaufen.
Auf der Basis der jetzigen Informationen sehe ich keinen Grund zu verkaufen - keinesfalls!
Die Warnungen, dass der Businessplan sich verspäten kann oder nicht umgesetzt werden kann, wenn die Mittel dazu fehlen, ist eine Standardklausel, die aus Seriositätsgründen jedes Unternehmen in der Situation von EPOXY schreiben muss.
Ebenfalls die Warnung, dass die Liquidationswerte nicht den Unternehmenswerten entsprechen. Das sollte jedem ohnehin klar sein, dass die Verwertung der Büroeinrichtung und des ohnehin um $ 5000 abgewerteten Autos von Dave nicht lukrativ sind.
Fazit: wer an EPOXY glaubt, sollte drin bleiben und die jetzigen Kurse zum Nachkaufen nutzen. Wer nicht an EPOXY glaubt und nicht investiert ist, soll eben auch nicht investieren. Wer nicht (mehr) an EPOXY glaubt und investiert ist, der ist in einer schwierigen Situation, soweit er mit seinem Investment wie viele erheblich unter Wasser ist. Jeder sollte für sich selbst entscheiden. Meine Empfehlung ist durchhalten. In den USA ist es erheblich leichter Venture Capital Unternehmen zu finden als bei uns in Deutschland/Österreich. Andersrum ist es in den USA erheblich schwieriger Kleinaktionäre für Startups zu begeistern. Da liegt Deutschland mit dem easy German money vorn. Daraus schließe ich wiederum, dass wir jetzt aus EPOXY nicht aussteigen sollten und keine Verluste realisieren sollten. Das Blatt wird sich hier erheblich wenden. Die $ 1 sehe ich für heuer nicht mehr realistisch - trotz erhoffter erster Franchiseketten nicht, aber die 25 Cent binnen 6 Monaten sind durchaus im vorstellbaren Bereich.
Convertible note due on August 22, 2015 (CN#1)
On August 22, 2014, the Company entered into a convertible loan agreements with an investor (the “CN#1”), where under the Company has issued two 8% convertible redeemable notes in the aggregate principal amount of $250,000 with the first note being $125,000 and the second note being $125,000, convertible into shares of the Company’s common stock upon the terms. Any portion of the loan and unpaid interest are convertible at any time at the option of the lender into shares of common stock of the Company at a conversion price equal to 52% of the lowest trading price of the Common Stock as reported on the OTCQB exchange for the twelve (12) prior trading days including the day upon which a Notice of Conversion is received by the Company.
Derzeit würde der Kurs wohl am ehesten durchbrechen und würden sich keine Käufer finden.
#14882
Wie wird der Markt die nächsten Notes aufnehmen?
egal...... dann ist subpenny in meinen augen ne klare sache.
somit die wandlung ggf. neuer convertible dann nur noch schwer
umsetzbar..... man stelle sich 0,0008 dollar kurs vor und dann
150.000 dollar wandeln...... einen schuß hat dave noch. IMO
chapter 11 steht doch nicht an oder?
vielleicht kommt ja auch irgendwann chapter 7 oder 13 oder vielleicht (wahrscheinlich) gar kein chapter
oder mit was ist die aussage begründet?
mich hat auch noch keiner davor gewarnt das ich meine sap, daimler oder was weiß ich für welche aktien verkaufen soll, könnte ja sein das ne insolvenz ins haus steht?
Auch der Beitrag von epoxy_trader ist lediglich geprägt von Zweckoptimismus und leider wieder nur von Halbwissen durchdrungen. Die Intension ist klar erkennbar.
Wenn dann noch Achilles1 und Baschtianer hier als "Profis" gekürt werden, ist das Ende jeden Realitätssinnes erreicht und man beleidigt damit die meisten User hier damit.
Bei EPOXY sehe ich die Situation alles andere als rosig, weil sich Dave um die APP und das Marketing kümmern sollte und bald wohl um Restrukturierung kümmern müssen wird.
Das wirkliche Problem von EPOXY ist ausschließlich, dass kaum jemand EPOXY-Aktien kauft. Vor einem Jahr war die Situation viel schlechter als heute und da wurde massiv gekauft. Vor 6 Monaten, wo EPOXY bei über 10 Cent notierte, war die Situation auch viel schlechter als heute und es wurde gierig gekauft. Jetzt ist die Situation (Gesamtgeschehen von EPOXY) die beste seit über 1 Jahr und keiner greift die Aktie an. (Das hat den Grund, dass das Vertrauen in EPOXY bei vielen verloren gegangen ist und die (hohe) Erwartungshaltung bisher massiv enttäuscht wurde, weil EPOXY nicht schnell genug ist bzw. viele Aktionäre Glücksritter sind und ständig neue Erfolgsnachrichten wollen, wo jeder Realitätssinn fehlt, dass EPOXY die Erwartungen nicht erfüllen kann und gut Ding Weile braucht.)
Wenn EPOXY genug Geld hätte und keine Wandelanleihen ausstehen würden, dann wäre dies kein Problem und EPOXY hätte genug Zeit bis der Aktienkurs durch neue Käufer wieder steigt.
Da EPOXY aber nicht genug Geld hat und Wandelanleihen ausständig hat, hat das 2 negative Folgen:
1. Eine Kapitalerhöhung zum jetzigen Zeitpunkt würde eine extreme Verwässerung herbeiführen, wenn sie überhaupt gelingt.
2. Durch die Wandlung von bereits ausgegebenen Wandelanleihen können einzelne Wandelanleiheninhaber immer größere Anteile der EPOXY-Aktien bekommen. Während im Februar 2015 € 102.000,-- noch etwa 2 Millionen neue Aktien gekostet haben, sind es jetzt wohl schon bald 20 Millionen neue Aktien und bei einem Handelsvolumen von nicht einmal 200.000 Stück auf der OTC bricht der Kurs um zeitweise um mehr als ein Drittel (!) ein!
Trotzdem wird die Suppe nicht so heiß gegessen wie gekocht, weil einerseits zum jetzigen Kurs keine unbedingte KE erfolgt und die bedingten KE für die Wandelanleiheninhaber nicht so trickreich ablaufen, wie sie es könnten.
Würde ich ein Wandelanleihen-Investor von EPOXY sein und ich glaube an die Firma und will sie haben und könnte es mir leisten sie auf das nächste Jahr durchzufinanzieren, was überschaubare Beträge sind, dann würde ich jetzt schauen zu wandeln und Aktionär zu werden ohne die Aktien zu verkaufen. Hätte ich 2 Wandelanleihen á $ 100,000 dann müsste ich im Sinne der eigenen Vermögensoptimierung (caeteras paribus) wohl so vorgehen, dass ich eine Wandelanleihe wandle und teilweise nach unten verkaufe um nur meinen Einsatz (die EPOXY gegebenen $ 100,000) zu erhalten und die zweite Wandelanleihe dann mit noch besseren Konditionen wandeln.
Für $ 100.000 Wandelanleihe könnte ich derzeit 10 % der Aktien von EPOXY bekommen. Das entspricht $ 1 Mio. für 100 %. Dietmar Scherf hat hingegen $ 40 bis 50 Mio. als faire Startup-Bewertung nach einer sorgfältigen Recherche kommuniziert.
Aber praktisch gibt es bei EPOXY wohl keine solchen Szenarien. Die Wandelanleihe-Inhaber sind keine Möchtegern-Aktionäre, sondern deren Geschäftsmodell besteht darin den Betrag ihrer Wandelanleihe binnen eines Jahres zu verdoppeln indem sie den Aktionären die gewandelten Anleihen verkaufen. Durch die direkte Kommunikation mit EPOXY können sie auch deutlich mehr als eine Verdoppelung erlangen, indem sie vor dem Herauskommen guter Nachrichten wandeln und danach bei steigenden Kursen verkaufen.
Wandelanleihe-Inhaber haben keinen Vorteil davon den Aktienkurs von EPOXY zu vernichten und nach unten zu verkaufen - außer ihre Wandelanleihen werden vor den nächsten guten Nachrichten fällig und dieses Problem hatten wir in den letzten Monaten, weil EPOXY die neue Version und die Franchiseketten nicht schnell genug auf die Reihe bekam.
Wenn ich hier im Forum Beiträge lese, habe ich den Eindruck, dass viele offen oder verdeckt Untergangsszenarien von EPOXY für wahrscheinlich halten. Dazu gehöre ich nicht.
Meine Meinung: Der nächste Hype kommt bei EPOXY bestimmt. So wie im April 2014 bei teilweise unter 0,5 Cent niemand 17 Cent (eine Ver-34-Fachung) für konkret vorstellbar hielt, so teilt wohl auch jetzt niemand meine 25 Cent (eine Ver-20-Fachung), welche angesichts der Akquisition einer Franchisekette als Grundlage im Vergleich zu den 17 Cent auf heiße Luft recht konservativ sind.
Wie seit Monaten von uns erwartet wurde, ist nun der Epoxy (EPXY) Aktienkurs total im Eimer und das Papier handelte am Freitag (21. Aug. 2015) nur noch bei knapp 1 Cent. Grund für den starken Kursverfall ist höchstwahrscheinlich dass praktisch jegliches Wachstum beim Unternehmen in den letzten paar Monaten stagnierte bzw. sogar rückläufig war. Das Management implementierte keinen effektiven Marketingplan, da man auf die "Neue Version" zuwarten wollte.
Es ist natürlich sehr schade um Epoxy, denn sie war die Aktie des Jahres 2014 mit einer exzellenten Performance von 2900% Kurssteigerung innerhalb von nur 9 Monaten. Epoxy hatte sehr grosses Potential als App, als Techfirma sowie auch als Aktie und hätte zum nächstes Techgigant werden können. Doch das Management hat wirtschaftlich "tödliche" Fehler begangen als im Feb./März 2015 die überraschende Bekanntgabe von Convertible Note Holders zu extremen Konditionen publiziert wurde. Diese liquidierten wie wild ihre billigen Aktien und brachten den Kursverfall mit sich. Durch rasche Expansion hätte man dem entgegenwirken können, doch das Management stellte abrupt das Marketing ein bzw. aktivierte nie das versprochene massive Marketingprogramm. Dazu wurde lt. dem neuesten Geschäftsbericht das Gehalt des Management erhöht, Ausgaben überschlugen sich, usw.
Allen ist unverständlich warum das Management hier die Chance ihres Lebens einfach versaut hat und das Unternehmen zum Absturz brachte. Ein wahres Rätsel, denn jeder hätte hier ein Vermögen verdienen können. Bisher hat das Management seit dem Hoch im Januar 2015 innerhalb von nur 7 Monaten ca. 90% des Unternehmenswert (also ca. USD 29 Mio) in den Sand gesetzt.
Vorschläge zur sofortigen Lösung um Epoxy bzw. das Epoxy App doch noch zu retten müssten vom Kapitalgeber umgehendst implementiert werden wie z.B.:
a) das Management sofort für echte Profi Teams (Executive, Marketing, Technology, usw.) auswechseln;
b) einen effektiven Marketingplan der auf die grossen Ketten ausgerichtet ist, implementieren;
c) die App sofort weiterentwickeln und Mobile Payments integrieren;
d) ein Vertriebsnetz auf Provisionsbasis einrichten;
e) eine Top PR Firma engagieren die sich um die Marke und das Image kümmert;
f) alle Convertible Note Holders ausbezahlen;
g) und neues Kapital einschiessen.
Die Kosten für eine Umstrukturierung belaufen sich auf ca. eine Mio USD. Ob die Kapitalgeber dazu bereit sind diese Investition zu tätigen, ist derzeit noch fraglich.
Irgendwie scheint alles ziemlich hoffnungslos zu sein, denn wenn ein Unternehmen dieser Art keine rapide Expansion vorzuweisen hat, dann gibt es keine Kursphantasie und der Unternehmenswert verringert sich. Firmen dieser Art brauchen einfach extremes Userwachstum um das Market Cap, d.h. den Unternehmenswert, rechtzufertigen und zu steigern. Wenn die Aktie unter einen Cent fällt, dann wird wahrscheinlich ziemlich bald ein reverdierter Aktiensplitt stattfinden und die Aktien werden somit weiter entwertet.
http://www.boerse-express.com/mobile#/mobile/belogs/get_belog/699549
das hat ja schon was von Rufmord ... ob das in dieser Form legal ist ??
Ich an Stelle von D.G. würde das mal von einem Anwalt prüfen lassen
"Ein wahres Rätsel, denn jeder hätte hier ein Vermögen verdienen können."
Dieser Satz sagt alles aus. Hier geht es ausschließlich um die schnelle Kohle. Einfach nur ekelhaft ... !
Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, dann auch noch die preislich tolle Zukunftsperspektive für seine schönen Bilder. Selber schuld, wer da nicht zugeschlagen hat.
Bei seinem Glauben an die Macher ist er halt einem Irrtum unterlegen, so, wie er es nun wohl sieht. Kann doch jedem mal passieren. Was habt ihr von ihm erwartet?