Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
das heisst man erwartet mindesten die 1, 1 mio in q4.
alles andere wäre ein desaster ......
Damit bald auch mal der Umsatz angekurbelt wird, weil so kommt man ja nur schleppend weiter.
Aber dennoch: Ich habe das hier gefunden: http://www.cdc.gov/cancer/dcpc/research/articles/...reening_model.htm
About 15 million colonoscopies were done in the United States in 2012. In its current state, the U.S. health care system could perform enough colonoscopies to screen 80% of all adults between the ages of 50 and 75 for colorectal cancer by 2024.
Wenn wir eine Adherence Rate von 65% aktuell haben, davon 55% Colonoscopie, dann müßten 10% für FIT/ fOBT ca. 2,7 Mio Patienten sein? Die Frage wäre, wie viele befinden sich davon dann im Zeitfenster +3 Jahre?
Nur mal so zur Info: EXAS will in 2016 240.000 Cologuard Tests verkauft haben. Seite 32: http://seekingalpha.com/article/...16-q3-results-earnings-call-slides
EXAS hat keinen CLIA Test kann also nicht über die grossen Labornetzwerke gehen. Die haben sich dafür entschieden mit einem eigenen Labor alle Test selbst zu performen, sicher um die Kontrolle zu behalten. Dazu mit einem eigenen Personalstamm und mit eigenen Vertriebs MA und Call Center Agenten, die den Abschluss des Tests durch die Patienten überwachen müssen, derzeit nur 67%, übrigens. Ich frage mich, ob die KKs das gute finden, einen Test zu bezahlen, aber keine Vorsorgeeffekt zu erzielen, weil der Patient den Test in 33% der Fälle nicht zurück schicken. Grund dafür ist möglicherweise der Punkt Peinlichkeit, Fäkalien durch die Gegend zu schicken?
Wenn wir hier den ProColon Test sehen, der praktisch mit der Blutabnahme fast schon performed ist (immer 100% Completion rate) und Epigenomics neben Polymedco bereits 4 der 6 größten Labore als Partner gewonnen hat (pro Labor 1.000 Vertriebs MA) ist die Frage, welche Anzahl an verkauften Tests auch unter den Gesichtspunkten:
- 20% falsche Positive
- noch falsche 48% Sensitivität in den USPTF Richtlinien
- 83$ Teilerstattung
erreicht werden kann? Das Ganze unter dem Aspekt Netzwerk Effekt, hohe Marge für Vertrieb und Labor, keine Vertriebs MA von Epi und neuer Ansatz durch Blutabnahme.
Das Zwischenziel ist das NASDAQ Listing, um eine höhere MK zu erreichen und dann sprechen wir über eine andere Bewertung, unabhängig davon, ob Epigenomcis profitabel ist. Das wird in den nächsten 4 Jahren nicht der Fall sein. Oder glaubt jemand, dass eine EXAS mit 13,50$ und einer MK von 1,5 Mrd. derzeit profitabel ist? Also ist für alle Investierten der Kurs relevant.
Das sehe ich auch so.
das wäre - wie mogli richtig sagt - sehr fatal.
taapken wollte nach 7 jahren in den usa ca. 700 mio usd umsatz machen.
da sollte es doch möglich sein, dass epi nach 4 jahren keine verluste mehr schreibt.
es wird auch - davon bin ich überzeugt - erst ein us-listing geben, wenn der
wirtschaftliche erfolg relativ sicher erscheint.
Mich wundert es auch nicht, dass sich der Neue aus den USA nicht mit Aktien von EPI eingedeckt hat.
Taapken hat einen guten Job gemacht und ist doch jetzt bei Medigen, der hätte mal bleiben sollen, der kennt doch das Unternehmen.
Schönen Nikolaus
Ich kenne Evotec, die nach 15 Jahren jetzt langsam in die Gewinnzone kommen. Deshalb entwickeln die sich auch so gut aktuell. Falls Du bei Epi in 4 Jahren Gewinnerwartet, solltest Du schleunigst verkaufen.
Du warst doch auf der HV dabei. Taapken sagte: Wachstum geht vor Profit. Wer in Epi invertiert ist, dem geht es um die Bewertung, die durch gute Zukunftsaussichten und bspw. auch durch ausreichende Kapitalbeschaffung (NASDAQ) untermauert wird. Ob wir die haben, werden die Sales Zahlen, Fragen zur Erstattung, neue Kooperationen etc. uns in den nächsten 3 Quartalen sagen
Ich bin da absolut genügsam und habe Zeit.
( Herstellungskosten plus 50% des Gewinns pro Test). Schätze dass dafür 1.5 Mio Tests in USA und 2 Mio Tests in China reichen. Glaubst du wirklich dass man von den 12 Mio ( Vorsorgequote von 65 auf 80%) und den knapp 3 Mio Fit- Testern pro Jahr dies in 4 Jahren nicht schafft ( also 10% vom Potential!!)? Ziel der Amis ist es bis 2018 die Vorsorgequote auf 80% zu erhöhen, wie denn ohne den Septin-Test?? Und 2 Mio aus dem riesen Markt in China? Glaube kaum dass Biochain derart pessimistisch ist. Wenn ich so pessimistisch wäre würde ich sofort verkaufen!!
Vielleicht verwechselts du die Aktie und bis hier im falschen Forum.
Das ist hier das Forum von Epigenomics.
Marketing gehört zwar laut Unternehmenspräsentation zu den Aufgaben von Polymedco – in der praktischen Zusammenarbeit zwischen Epi und Polymedco kann man das nicht so streng trennen. Laut Q3-Bericht sind die erhöhten Ausgaben von Epi für Vertrieb und Verwaltung teils auf „Vertriebs- und Marketingkosten in Zusammenhang mit unseren ersten Markteinführungsaktivitäten in den USA“ zurückzuführen – dies wird auf Seite 8 des Berichtes (Seite 9 der Datei) an erster Stelle als Begründung für den Kostenanstieg genannt. Es ist die Rede von ERSTEN Markteinführungsaktivitäten. Weitere Quelle: Transkript zur Q3-Telefonkonferenz (09.11.2016) – hier sagtt CEO Hamilton, dass Epi das Marketing im September mit einer US-Today-Werbeschaltung begonnen hat.
Also gibt es sehr wohl einige Marketing-Ausgaben von Epi, deren temporäre Intensivierung ich z.B. nach Start der landesweiten Erstattung begrüßen würde, damit eine möglichst rasche Marktdurchdringung forciert wird – nicht im Sinn von EXAS, wo die immensen Marketingkosten dauerhaft zum Geschäftsmodell gehören!
Zur Weiterentwicklung der Pipeline gibt es meines Wissens keine Festlegung des Unternehmens auf einen Fahrplan. Ich persönlich würde begrüßen, wenn die vielversprechende Technologieplattform nach Abzeichnung eines proColon-Verkaufserfolgs möglichst bald zur Weiterentwicklung der Pipeline genutzt wird (ggf. auch mit Partnern) – auf Kosten einer Gewinnschwellen-Erreichungsmaxime wieder im Sinn „Wachstum vor Profit“. Die zukünftige, langfristige Entwicklung des Unternehmenswertes wird wesentlich vom Markteintrittszeitpunkt weiterer Produkte abhängen. Eine solche Entwicklung (gute proColon-Umsätze gepaart mit Investitionen in die Ausweitung einer innovativen Pipeline) wird sich auch im Kurs positiv niederschlagen, auch wenn die Gewinnschwelle dadurch später erreicht wird.
nenn doch bitte die zahl der verkauften tests pro jahr
für den zeitraum 2017 bis einschl. 2021, also 5 jahre,
nach deiner rechnung, die du vor einigen wochen
erwähnt hast.
dann reden wir weiter.
EpiProColon mit aufgeführt:
https://www.thestreet.com/story/13917733/1/...atory-developments.html