Energiewende konkret
... Die Zahl der Ausnahmen ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Dadurch nimmt die Belastung für die Privathaushalte zu. ...
Das ist Energiewende a la SPD und Union.
Entlastung für Golfplätze und Schlachthöfe, die Dank Subunternehmerverträge als Personalarm gelten. Und bezahlen darfs die Oma und der Kleinbetrieb.
Also entlassen die Schlachthöfe Mitarbeiter und stellen sie per Subunternehmen an. Dann haben sie kaum Personalkosten.
Und wenn der Stromverbrauch nicht hoch genug ist, schalten die Tagsüber das Flutlicht an, oder lassen Kühltüren öfter offen stehen um über Schwellverbräuche zu kommen. Rösler hats vorgemacht, auch Gabriel gibt dafür die EEG-Befreiung, wenn man es schafft uneffizienter zu werden.
Und Privatleute sowie KMUs zahlen den Schwachsinn.
Entweder EEG für alle weitestgehend gleich oder gar nicht.
Unternehmen, welche ohne diese Entlastung nicht überlebensfähig sind, sollen das Feld den Unternehmen überlassen, welche dies können.
Und wenn auch dies nicht hilft, so sollen Unternehmen ins Ausland abwandern, wo der Strompreis günstiger ist.
Immerhin haben wir die Abwanderung z.B. der Textilindustrie oder manch anderer Zulieferer auch verkraftet und toleriert, daher ist es scheinheilig, wenn man jetzt plötzlich irgendwelchen Branchen hinterher weint.
Gerade im Hinblick unseres gewaltigen Exportüberschusses, sowie dem Mangel an Fachkräften, sehe ich in einer möglichen Abwanderung kein Problem.
.... Abbotts Vorgänger wollten mit der einseitigen Ausrichtung auf fossile Energiequellen brechen, rund drei Viertel seines Stroms erzeugt Australien aus Kohle. Es gehört zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2. ....
Abbott hatte früher schon Studien zum Klimawandel als "absoluten Mist" abgetan, sein Top-Wirtschaftsberater Maurice Newman hält den Klimawandel für eine "wissenschaftliche Wahnvorstellung". Stattdessen werden mitunter bizarre Vorschläge diskutiert, wie der systematische Abschuss von Kamelen, da die Tiere klimaschädliches Methan ausstoßen. Australiens Klimapolitik gleicht nach Ansicht des US-Umweltforschers Roger Pielke mittlerweile "eher einer Farce als einer Tragödie". ....
(ganz abgesehen davon, daß sich das natürlich auch auf die Lebensmittelpreise niederschlägt... da freut sich nat. besonders die Familie, die auch noch Kinder zu ernähren hat; die zahlt zweimal für die Energiewende - einmal über das EEG, dann nochmal über die steigenden Lebensmittelpreise...)
Wie im Text schon steht, wir haben mittlerweile die teuersten Energiepreise und es gibt kein größeres Abschreckungspotenzial als teure Energie.
Bei der EE wurde nichts gewonnen aber sehr viel verloren. Es wurden weder Arbeitsplätze geschaffen noch der Umwelt geholfen, Nur ein paar unverbesserliche Ökos werdens wohl nie begreifen.
Umverteilung von unten nach oben in Perfektion, initiiert von Rot-Grün, muss man sich mal vorstellen.
Und von Marktwirtschaft null Verständnis.
Wir bauen 1000 Biomassekraftwerke, und wundern uns, dass Biomasse-Preise explodieren.
Gas dagegen gibts genug, ein großes Schwimmbad hier kauft Gas für 3 Cent pro kwh ein - da ist jeder Scheissereaktor 10mal so teuer, wenn das mal reicht.
aber gut, wir erhöhen jetzt die Grundsteuer - die shice will ja finanziert sein...
Man stelle sich außerdem vor, wie dieses Prinzip wohl am Tage funktionieren würde. ;-)
Dies wiederum würde die Notwendigkeiten von Pufferkapazitäten wesentlich senken, da man nun Schlechtwettertage auch mit überschaubaren Pufferkapazitäten überstehen könnte.
Ebenso gilt dies natürlich Nachts.
Strom ist teuer? Falsch! Wer beim Blick auf seine Stromrechnung seinen Anbieter verflucht, sollte sich die Steuern und Gebühren anschauen: Über 70 Prozent des Strompreises fließen an den Staat und in die Energiewende.http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/...strom_id_3621595.html
Industrieunternehmen mittlerer Größe zahlen etwa 30%
Großverbraucher faktisch nix.