Energiedienst
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.02.23 10:43 | ||||
Eröffnet am: | 02.08.21 18:00 | von: Superworld | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 24.02.23 10:43 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 8.130 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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https://www.langfrist.de/falkenstein-fonds/
Unter aktuelle Berichte und dann "Bericht des Sub-Advisors für das Teilgesellschaftsvermögen Falkenstein Fonds über das 1. Halbjahr 2021".
Kleiner Ausschnitt:
"Energiedienst ist ein Schweizer Unternehmen, das seinen Umsatz im Wesentlichen in Deutschland generiert, so dass die Finanzbuchhaltung auch in EUR erfolgt. Mit 54 Wasserkraftwerken am Oberrhein und im Wallis verfügt Energiedienst über 654 MW Leistung und produziert pro Jahr rund 3.000 GWh Strom, von denen etwa 2.000 GWh frei vermarktet werden. Grob vereinfachend kann man also argumentieren, dass ein um EUR 1 pro MWh höherer Strompreis zu einem EUR 2 Mio. höheren EBIT bei Energiedienst führt. .... "
https://www.ardmediathek.de/video/...ZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1MDExMDA/
BKW ist ein Must-have. Der für 2023 bzw. 2024 zu erwartende Effekt aus den gestiegenen Strommarktpreisen ist in den aktuellen Kursen noch nicht enthalten, da der Zeitraum zu weit weg ist.
Romande Energie ist als Produzent ein ähnlicher Fall.
Interessant ist auch die Energiedienst Gruppe, die in Deutschland und im Wallis grosse Kraftwerke betreibt. Dort kann Energiedienst zu rekordtiefen Kosten Strom produzieren. Ausserdem verfügt Energiedienst über ein eigenes Gasnetz, das ausschliesslich Biogas liefert.
Im Vergleich zu anderen Energieunternehmen, wie beispielweise der österreichischen Gruppe «Der Verbund», hat sich die neue Hausse an den Strommärkten noch nicht in den Aktienkursen der Schweizer Versorger niedergeschlagen.
https://www.schweizeraktien.net/blog/2021/10/04/...n-enthalten-45023/
https://gb.energiedienst.de
Die Energiedienst Holding AG hat im Geschäftsjahr 2021 ihren Adjusted EBIT, also das um nicht operative Effekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern, erneut deutlich gesteigert. Mit 67,9 Mio. Euro lag der Adjusted EBIT 17,1 Mio. Euro höher als im Vorjahr (50,8 Mio. Euro). Zu diesem Anstieg trugen das im Geschäftsjahr 2021 gestiegene Niveau der Grosshandelspreise für Strom sowie verschiedene Effekte in den Geschäftssegmenten Kundennahe Energielösungen sowie Systemrelevante Infrastruktur bei.
Auch der EBIT stieg erneut deutlich um 50,6 Mio. Euro auf 89,5 Mio. Euro. Er übertraf damit klar die Erwartungen. Neben den operativen Effekten trägt auch die positive Kapitalmarktentwicklung des letzten Jahres, die zu ergebniswirksamen Bewertungseffekten bei der Personalvorsorge Deutschland führte, zu dieser Steigerung bei. Die Vorjahresperiode war dagegen durch negative Kapitalmarkteffekte belastet. Die Energiedienst Holding AG publiziert ihre Geschäftszahlen nach Swiss GAAP FER. Daher werden diese Effekte direkt im EBIT gebucht.
Der Jahresgewinn der Energiedienst-Gruppe lag bei rund 73 Mio. Euro und war rund 30 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Die Finanzstabilität der Energiedienst-Gruppe ist weiterhin sehr robust. Dies zeigt sich im Eigenkapitalanteil von rund 46 Prozent (Vorjahr: 49 Prozent). Der Free Cashflow lag im Geschäftsjahr 2021 bei 199 Mio. Euro (Vorjahr: 39 Mio. Euro). Diese Kennzahl ist vor allem durch erhaltene Margin-Zahlungen im Zusammenhang mit der Absicherung von Stromhandelsverträgen in Höhe von netto 139 Mio. Euro positiv beeinflusst. Das Nettofinanzguthaben ist mit rund 92 Mio. Euro weiterhin gut.
https://www.energiedienst.de/presse-detail/news/...gesteigertem-ebit/
https://www.energiedienst.de/presse-detail/news/...ahresbericht-2022/
https://www.energiedienst.de/presse-detail/news/...rwartung-fuer-2022
Kapitalmarkteffekte heben EBIT auf 103,4 Mio. Euro; Adjusted EBIT reduziert sich auf 59,8 Mio. Euro
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vor, die Dividende bei 0,85 CHF je Aktie zu belassen
Laufenburg, 24. Februar 2023. Die Energiedienst Holding AG hat im Geschäftsjahr 2022 einen EBIT, also ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern, in Höhe von 103,4 Mio. Euro erreicht. Der Wert liegt damit rund 14 Mio. Euro über dem Vorjahreswert und den Erwartungen. Zum Halbjahr hatte Energiedienst noch mit einem EBIT in Höhe von über 70 Mio. Euro gerechnet. Die Steigerung resultierte aus der Kapitalmarktentwicklung, die zu ergebniswirksamen Bewertungseffekten bei der Personalvorsorge Deutschland geführt hat. Die Energiedienst Holding AG publiziert ihre Geschäftszahlen nach Swiss GAAP FER. Daher werden diese Effekte direkt im EBIT gebucht.
Beim Adjusted EBIT erreichte die Energiedienst-Gruppe ein deutlich geringeres Ergebnis als im Vorjahr. Der Adjusted EBIT, der die operative Ergebnisentwicklung widerspiegelt, lag 2022 bei 59,8 Mio. Euro und damit über 8 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr 2022 war vor allem am Hochrhein von einer sehr schlechten Wasserführung geprägt. Die negativen Effekte aus der deutlich geringeren Produktion konnten zwar durch höhere Preise für die Vorvermarktung und die Vermarktung eines Pumpspeicheranteils kompensiert werden. Das Vorjahr 2021 war jedoch durch positive Einmaleffekte vor allem im Netzbereich beeinflusst, die in diesem Umfang im Geschäftsjahr 2022 nicht anfielen.
Der Jahresgewinn der Energiedienst-Gruppe summierte sich auf rund 99,3 Mio. Euro, rund 15 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Die Finanzstabilität der Energiedienst-Gruppe ist weiterhin sehr robust. Dies zeigt sich im Eigenkapitalanteil von rund 57 Prozent (Vorjahr: 52 Prozent). Der Free Cashflow lag im Geschäftsjahr 2021 bei -162 Mio. Euro (Vorjahr: 199 Mio. Euro). Diese Kennzahl war vor allem durch erhaltene Margin-Zahlungen im Zusammenhang mit der Absicherung von Stromhandelsverträgen im Geschäftsjahr 2021 und die Rückführung dieser Zahlungen im Geschäftsjahr 2022 beeinflusst. Das Nettofinanzguthaben ist mit rund 80 Mio. Euro weiterhin gut.
Pressemitteilung: https://www.energiedienst.de/presse-detail/news/2613-geschae…