EnerGulf Resources im Siedeverzug?
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 25.01.08 14:58 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.06 23:18 | von: feuerblume | Anzahl Beiträge: | 78 |
Neuester Beitrag: | 25.01.08 14:58 | von: Chihiro | Leser gesamt: | 13.819 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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Die jetzige Finanzierungsform ist aber die logische Fortsetzung der in letzter zeit praktizierten Unternehmensstrategie nur das Allernotwendigste zu verlautbaren, fast schon eine Art von Geheimniskrämerei zu betreiben, und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, egal wie tief der Kurs noch fällt.
Mir hat sich schon länger der Eindruck aufgedrängt, dass niedrige Kurse im Sinne des Managementes sind. Insbesondere wäre hier an eine verdeckte Fremdfinanzierung zu denken. Damit ist gemeint, dass das Management sich privat Kredite beschafft oder vorhandene Eigenmittel einsetzt um eine möglichst große Anzahl von Aktien einer Privatplatzierung zu zeichnen. Eine solche Mission gelingt natürlich bei niedrigen Kursen optimal.
Die jetzige PM deutet darauf hin, dass so etwas der Fall sein könnte.
Das mag manche Aktionäre erzürnen, weil es eine gewisse Verwässerung des Wertes ihrer Aktien verursacht. Angesichtgs der geringen Börsenkapitalisierung und der extremen Chancen ist die Verwässerung aber nicht signifikant.
Außerdem ist zu konstatieren, dass mit erhöhtem privaten Kapitaleinsatz das Management noch stärker in das Unternehmerrisiko eingebunden ist. Dass mir diese Insider-Aktionäre auch lieber sind als die "Schuhgeister", bedarf nicht mal einer Diskussion.
Die Kursavancen wären dennoch höher ausgefallen, wenn die Gesamtfinanzierung der Maßnahme - und nicht nur der erste Abschnitt - gesichert worden wäre. Dies war aber nicht zu erwarten. Die Frage ist nun, wie lange die 2,8 Mio. CAD reichen. Reichen sie bis Ende März 2008, denn dann sind die ersten Bohrergebnisse zu erwarten?
Fallen diese positiv aus, werden sich Anleger um die Aktie geradezu reißen. Aber auch ansonsten dürfte einer Anschlussfinanzierung nichts im Wege stehen. Alle Aufträge wurden an solide und erfahrene Firmen vergeben. Die federführende Sintez gilt als strategisch hervorragend positioniert und finanziell potent. Die Ressource wird als erstklassig eingeschätzt.
Die an Schlumberger vergebenen 3-D-Ergänzungs-Analysen werden auf jeden Fall, die Qualität der Ressourcenschätzungen verbessern und das ihrige zur weiteren Kursentwicklung beitragen.
Das dumme Geschwätz, das ein Delisting als unmittelbar bevorstehend ansah, hat sich jedenfalls als völlig haltlos erwiesen. Wie das nun mal bei dummem Geschwätz so ist.
Dass die Verursacher auf ihre eigenen Trugbilder hereingefallen sind und den rechtzeitigen Einstieg verpasst haben, mag für sie eine Tragödie sein, für die etablierten Longs war es eine Komödie.
Und der Rote Schuh hat einmal mehr bewiesen, dass er nur in eine Richtung fabulieren kann und entscheidende Entwicklungen so gut wie nie auf seinem Radarschirm hat.
Geldanlagen in Explorern benötigen eine adäquate Haltedauer des Investments. Das sind mindestens 5 jahre. Denn diesen Zeitraum braucht man für die Exploration und Erschließung einer Ölquelle. Mindestens. ist man erfolgreich und geht vor dem Erfolg nicht das Kapital aus, wehen gigantische Gewinne.
Bei EnerGulf hatte das Management mal ein Kursziel von 100 CAD genannt. Andere Unternehmen sind da weniger aggressiv und nennen nur ihr Shareholder-Value-Ziel, also den Unternehmenswert den sie zu generieren denken. Daraus kann allerdings auch leicht ein Kursziel errechnet werden, nur gilt dies gemeinhin als etwas anrüchig, so etwas zu unternehmen.
Egal wie. Meine Berechnungen, - allein auf das Projekt in Namibia abgestellt - haben jedoch ergeben, dass die Berechnungen des Managementes realistisch sind und selbst ein Kursziel von 200 CAD realistisch gewesen wäre. Da die Berechnung sowohl in meinem Blog als auch bei Ariva veröffentlicht ist, kann das jeder gerne nachprüfen.
Nur braucht eine solchermaßen antizipierte Entwicklung etwas Zeit.
Zeit und Kalkül, beides Eigenschaften welche die Leute, die täglich dieses Board mit Belanglosigkeiten zuschmieren, offenbar nicht haben. Denn ansonsten würden sie sich eher mit Inhalten als mit Phrasen und Realtimekursen beschäftigen.
Dieses Verhalten kann ich aber verstehen, denn schließlich startet jeden Tag irgendwo eine Kursrakete, bei der man gefälligst dabei sein will. Eine newslose Zeit von 1 Woche, in der auch der Kurs dahindümpelt, das halten diese Leute nicht aus. 1/2 Jahr schon mal gar nicht. Schließlich posten jeden Tag irgendwelche Prahlhänse, dass ihre Aktien mit 500 bis 1000 % performt hätten.
Letzteres sind aber Zeiträume, bei denen man bei Explorern durchaus rechnen muss. Schließlich benötigt eine Bohrung Monate. Und bei derart großen Ölfeldern - sog. Giant-Oilfields - braucht man allein zur Exploration mehrere Dutzend. Und die werden naturgemäß nur in seltenen Fällen parallel gebohrt.
Ich hatte es schon mal geschrieben und auch belegt. Mit rein finanzmathematischem Kalkül kann dieser Aktie ein Wert von 10 USD beigelegt werden, wenn die Finanzierung gesichert ist.
Nun ist sie zwar nicht vollständig gesichert, aber zumindest zu etwa 30 % gesichert. Und sie ist in einer Weise gesichert, die für die Firma optimal ist. Nämlich durch weitgehende Übernahme der Aktien durch das Management, das im allgemeinen für eine derartige Dinge eine ruhige Hand hat.
Weitere große Aktienpakete in den Händen hippeliger und unwissender Spekulanten zu wissen, könnte leicht in Alpträumen ausarten, zumal die Verleihung von Aktien gegen Provision als Leerverkäfer in stillen Börsenphasen durchaus gang und gebe ist.
Das gestrige Posting-Verhalten in WO bestätigt diese These; 500 Einträge aber kein einziger Satz zum Inhalt der die Hausse auslösenden Pressemitteilung, den Risiken und Chancen. Man berauschte sich nur am Preis und schaute auch nur auf den Preis. Und die Schuhgeister schwebtem über allem.
Dass hier einige User nur Müll im Gepäck haben (Zitat von M. Kersting), dürfte auch jedem ökonomisch halbwegs gebildeten Leser klar sein. Im WO-Thread war von einem bekannten Schuhgeist zweiter Ordnung (diejenigen der ersten Ordnung sind die, welche Frauen gemeinhin beim Passieren von Schuhgeschäften befallen) von "Übertreibungsparametern" die Rede, die sich gezeigt hätten.
Da ich weiß, was Parameter sind und in welchem Zusammenhang der Begriff angewandt wird, bin ich etwas ratlos, was hier gemeint sein könnte. Dass die Schuhgeister mit diesem Begriff standardmäßig das Netz "verschmutzen" hilft mir auch nicht weiter. http://www.google.com/search?q=%FCbertreibungsparameter.
Kurzum, solche Postings können ungelesen entsorgt werden. Sie haben allenfalls einen Nährwert für Psychopathen erster Ordnung, von denen in den Börsenboards auch genügend gibt. Leute, die von sich behaupten zum Ponyreiten nach Thailand zu fliegen, Investierte, die nur fallenden Kursen etwas abgewinnen können usw. usf.
Und selbst das Vakuum produziert virtuelle Teile, die gewisse Kräfte ausüben (Stichworte Zero-Point-Energy, Casimir-Effekt).
Die EnerGulf-Threads bei Ariva produzierten zwar bislang noch weniger Energie als dieses Vakuum, nämlich keine.
Gemessen an den dummbalaststoffreichen WO-Threads zu dieseer Aktie konnte man dem aber immer noch etwas Positives abgewinnen. Aber nur weil ich diese Psychopathen auf Ignore geseetzt und damit zumindest für meine Threads gesperrt habe.
Einige scheinen zudem auch die Gunst der Stunde genutzt zu haben, und ihre EnerGulf-Shares für 0,70 bis 0,80 Euro auf den Markt geworfen zu haben und für den Gegenwert die Privatplatzierung der gelichen Aktie für 0,45 Euro gezeichnet zu haben. Einen Warrant gab es zu diesem Preis noch dazu, der aber wohl in erster Linie dazu dient, zu verhindern, dass diese Schnäppchen nicht sofort wieder auf den Markt geworfen werden.
Einige werden mit sicherlich auch den so reailiserten steuerlichen Verlust zu nutzen wissen. Andere, besonders überzeugte Longs, werden möglicherweise auch die durch diese Tauschoperationen entstandene Kursschwäche zu einer Aufstockung ihrer Position benutzen.
Angeischts dieser schnellen Geldvermehrung ist natürlich das Gezeter in den Boards groß, dass hier unbedarfte Anleger über den Tisch gezogen wurden, wobei es auf der Hand liegt, dass man mit diesem unbedarften Anleger in erster Linie an sich selbst dachte.
Selbst Schuld kann ich nur sagen. Für Informationsdefizite können nicht andere verantwortlich gemacht werden, zumal Nr. 45 geradezu ins Auge sprang.
Aber so ist dan nun mal. Anleger die bisher nur von den Früchten ihrer Bundesschatzbriefe und Bundesobligationen träumten, stehen gewöhnlich am Ende der Nahrungskette, wenn sie sich in der freien Wildbahn bewegen. Nicht nur der Starke frisst den Schwächeren sondern auch der Wendige den Trägen.
Umsomehr ist es allerdings erstaunlich, dass gerade diese Looser andere, welche die Gunst der Stunde richtig zu deuten wussten, über die weiteren Chancen dieses Investments aufklären und beraten möchten. Offenbar gilt die Tatsache, dass im Grunde genommen in Namibia alles planmäßig verläuft, als Indikator für eine Schurkerei besonderen Ausmaßes. Delisting inbegriffen.
Feuerblume
http://feuerblume-hanabi.blogspot.com
Wie ich bereits früher ausführte, schreibe ich für große Jungs und coole Mädelz, welche Risiken erkennen, beurteilen und operational managen sowie ökonomisch und mental bewältigen können.
Diejenigen der Leser, auf welche diese Klassifikation nicht zutrifft, bitte ich herzlich, an dieser Stelle nicht weiterzulesen. Gleiches gilt für chartgetriebene „Dummtrader“, da ich über esoterische Aspekte nicht in Zusammenhang mit Geldanlagen diskutieren möchte.
Wer meine bisherigen Ausführungen verfolgte, der wird sich unschwer erinnern, dass ich diese Aktie um den Faktor 10 bis 20 für unterbewertet hielt und - wenn sich die Projekte planmäßig entwickeln - sich Kursavancen bis über 200 USD projizieren lassen.
Daher auch mein Vergleich mit dem Siedeverzug in der Physik (siehe Eintrag Nr. 1).
Auch wenn sich der Siedeverzug bislang noch nicht aufgelöst hat, so ist doch festzustellen, dass derjenige der Mitte März für 0,42 Euro einstieg, mittlerweile etwa 100 % gutgemacht hat. Die exzessiven Tradingmöglichkeiten, die sich mit Bekanntgabe der Finanzierung auftaten, nicht einmal mitgerechnet.
Aufmerksamen Beobachtern der Aktie dürfte zudem unschwer entgangen sein, dass die Aktie in größeren Stückzahlen – also bei Anlegern mit professionellem Kalkül - offenbar ein begehrtes Papier ist, was insoweit meine Einschätzung über den günstigen Risk-Return der Aktie bestätigt: Die beste Kennzahl aller mir bekannten Papiere; siehe meine konkreten Ausführungen dazu.
Professionell agierende Anleger lieben halt eine klare Kalkulation und unterwerfen sich ungern den Intentionen von Zockern, indem sie in engen Märkten ihren eigenen Einstand in die Höhe treiben, der anderen Seite also quasi ihre Gewinne „garantieren“.
Aus dem gleichen Grund waren und sind in Canada auch die Umsätze nach wie vor dünn. Wenn überhaupt gekauft wird, dann vor allem über den deutschen Markt. In Canada treiben – nach wie vor – vor allem deutsche Zocker ihre Spielchen. Den heutigen Tag vielleicht ausgenommen.
Abgesehen von den Zeichnern der Privatplatzierungen ist das Interesse an der Aktie zwar deutlich größer geworden, aber immer noch als gering zu bezeichnen.
Zum einen sind die insgesamt im deutschen Explorermarkt vagabundierenden Gelder insgesamt geringer als es den Anschein hat.
Die Anleger suchen nach wie vor die sicheren 1000%er, und das gefälligst binnen 1 Monats.
Und weil dies so gut wie nie gelingt, weil Projektpläne und Erwartungen dieser Anleger so gut wie immer auseinander laufen, Börsenbriefe aber permanent „Kursraketen“ versprechen, vagabundieren diese Mittel von einer Aktie zur anderen, allein aus der Angst, eine dieser Raketen zu verpassen. 1 Jahr bis zur ersten Verkündung von konkreten Bohrergebnissen sind für diese Kleingeldtrader ein inakzeptabel langer Zeitraum.
Das kann ich durchaus verstehen.
Wer mangels ökonomischer Kenntnisse darauf angewiesen ist, das zu inhalieren, was Börsenbriefe oder Schuhgeister absondern und seine Kenntnisse vorwiegend aus populärwissenschaftlicher Sekundärliteratur speist, für den sind RORACs und ähnliche Risk-Return-Kennzahlen böhmische Dörfer.
Vorsichtshalber schlagzeilte sogar ein bekannter Schuhgeist, dass die Autoren seiner Webseite "keine professionellen Investitionsberater" sind.
Iirrationales, von Marktmanipulateuren beeinflusstes, Verhalten, entzieht sich naturgemäß jeder seriösen Prognose und macht die Aktie für Anleger, die einem Review unterworfen sind, ebenfalls nicht gerade zu einem Objekt der Begierde.
Eine solche Feststellung mag die derzeitige Phantasie zwar etwas einbremsen, gehört aber zu jeder professionell angelegten Analyse. Längerfristig folgt eine Kursentwicklung allerdings immer den Fundamentals. Jedenfalls fast immer. Ausnahmen bestätigen hier nur die Regel.
Heute gab es zwar gewaltig Wallungen, der Kurs zog bei unüblich großem Volumen bis auf 0,87 Euro an. Eine Auflösung des Siedeverzuges - also eine Kursexplosion - war das aber noch nicht!
Gut möglich, dass aber entscheidende News ins Haus stehen, denn insbesondere der Umsatz in Canada war bemerkenswert. Einige Verlautbarungen sind schließlich überfällig.
Feuerblume
http://feuerblume-hanabi.blogspot.com
Hier nennt sich zwar ein User mit ziemlich wirren Beiträgen "Zungenschwert".
Allerdings ist die Zunge die schärfste Waffe einer Frau.
Unverkennbar!
An letzteres glaube ich aber selbst nicht so ganz, zeigt doch die aktuelle Diskussion in WO, dass selbst ausgewiesene Psychopathen und Narren immer noch Beachtung finden und ihr krankes Ego an eben dieser Beachtung nähren können.
Fehlt nur noch der Schuhgeist. Aufgrund dessen Selbsteinschätzung auf der eigenen Page ("Die Autoren von red-shoes.de sind keine professionellen Investitionsberater") dürfte mittlerweile aber selbst dem minderbemittelsten aller minderbemittelten Lemminge klar geworden sein, welche Kompetenzbestie ihm das einen Nasenring eingezogen hat.
Während in anderen Explorern aufgrund der jünsten Krise (Subprime) die Lemminge massenweise von der Fahne gegangen sind und Kursrutsche von bisweilen 50 % ausgelöst haben, standen die EnerGulf-Aktionäre vergleichsweise unerschüttlich wie eine Mauer. Und Jeff Greenblum hat immer noch keine einzige Aktie verkauft und hält mittlerweile mehrere Millionen davon.
Für mich sind das eindeutig Indikatoren wahrer Stärke. Abseits vom Chart-Quatsch. Und auch ein Beweis dafür, dass hier keine Kleingeldtrader investiert sind, sondern Leute, die wissen was sie tun und die wissen, was sie erwartet. Große Jungs und coole Mädelz.
Nix für Zitterer und von der Mama verzärtelte Buben also, die schon bei einem durch 3 Kleingeldumsätze ausgelösten Zacken einen Trend ausmachen wollen.
Schoot and forget. In ein paar Jahren werden wir sehen, was daraus geworden ist.
Ich persölich habe die Erfahrung gemacht, dass diejenigen die dauernd von Big Pictures oder Strategie reden, gerade eben weder das eine noch das andere haben. Worthülsenakrobatik.
Weil die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt längst zu einer allgemeinen Kredit- und Liquiditätskrise geworden ist, bleiben Rohstoff-Aktien nicht von der aktuellen Korrektur verschont. Im Gegenteil: Vor allem Explorer hat es besonders heftig erwischt. Zum einen hatte dies fundamentale Ursachen: Denn die Finanzkrise droht auf die Realwirtschaft überzugreifen und damit würde auch die Nachfrage nach Rohstoffen sinken.
Viel entscheidender für die teils dramatischen Verluste ist aber, dass gerade im Rohstoffbereich enorm viele Hedge Fonds investiert sind bzw. waren. Mittelabflüsse zwangen viele in den letzten Tagen zum Abverkauf großer Bestände - ob sie wollten oder nicht. Zudem agieren Hedge Fonds oft mit einem hohen Hebel, um die Renditen aufzupäppeln. Erst das macht sie ja für viele Investoren in einem Niedrigzins-Umfeld so interessant.
Nun zeigt sich die Kehrseite der Medaille: Das heißt Verluste von ein paar Prozent beim Basispreis führen gleich zu 20 oder 30 Prozent Realverlust in den Fonds. Viele mussten die Notbremse ziehen und erhöhten damit den Druck auf die Märkte noch.
*Spekulationsblase bei Rohstoff-Explorern ist geplatzt
Dass es vor allem kleine Explorer so erwischt hat, lag zum einen an der unglaublichen Spekulationsblase, die sich in den vergangenen Monaten, ja sogar Jahren, aufgebaut hat. Hier werden Kleinanleger nach wie vor von dubiosen Börsenpamphleten in höchst spekulative Explorer gejagt und dann in Diskussionsforen gezielt Stimmung für diese Werte gemacht - während die Initiatoren in aller Ruhe ihre Positionen abverkaufen.
Mich langweilt es inzwischen, über diese Machenschaften zu schreiben. Die Mechanismen wurden alle bereits zigmal erklärt. Aber die Masche funktioniert - leider - immer wieder. Deshalb nur der einfache Hinweis: Mein Board-Indikator funktioniert besser denn je und ist ganz einfach. Schauen Sie einfach, zu welchen zehn bis 20 Aktien in Deutschlands größtem Aktien-Diskussionsforum in den letzten Tagen am meisten Beiträge vorhanden sind - und meiden Sie diese Titel dann unbedingt!
Sie können so die größten Blasen gezielt umgehen. Doch es würde zu kurz greifen, den Explorer-Crash alleine auf die "Pusher-Fraktion" zu schieben. In der allgemeinen Panik wurden zuletzt auch viele seriöse und höchst aussichtsreiche Werte aus diesem Sektor regelrecht "abgeschlachtet".
Quelle: geldanlage-report.de
"Ölpreis steigt bis auf 95 Dollar"
30 Prozent mehr: Verbraucher müssen sich im kommenden Winter auf steigende Preise beim Heizöl und Benzin einstellen. Das prognostiziert die US-Investmentbank Goldman Sachs - sie erwartet, dass der Ölpreis auf 90 bis 95 Dollar steigt.
Berlin - Ausgerechnet im Winter soll das Heizöl teurer werden - auf jeden Fall, wenn man den Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs glaubt. Denn die halten laut dem "Tagesspiegel" einen Rohölpreis von 90 bis 95 US-Dollar je Barrel (159 Liter) für möglich. Das wäre ein Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand. Voraussetzung wäre aber zum einen, dass der Winter normal - also nicht so mild wie der vergangene - ausfallen wird, und zum anderen, dass die großen Ölförderländer ihre Produktion nicht erhöhen.
Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" sagten die Goldman-Sachs-Experten, sie rechneten in jedem Fall damit, dass sich der Ölpreis auf absehbare Zeit über der Marke von 70 Dollar halten wird. Die jüngsten Preisrückgänge seien nur dadurch verursacht worden, dass sich Fonds wegen der US-Hypothekenkrise vom Ölmarkt zurückzogen. Die Kosten in der Ölindustrie stiegen nach wie vor stark. "Der Ölmarkt weist außerdem ein Defizit auf, so dass die Lagerbestände weltweit zurückgehen", heißt es laut Zeitung bei Goldman Sachs. All das deute darauf hin, dass wir weit entfernt sind von einem Umfeld für dauerhafte Preise von unter 70 Dollar.
sam/dpa
Siedeverzug wohl aufgelöst.
Das Update "Die Blechtrommler" ist zugesagt.
EnerGulf "Die neue Mutter aller Fehlprognosen"
http://fehlprognosen.blogspot.com
Vor der Teiling ( Ölbildung) gehörten sie zusammen
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:De_Wegener_Kontinente_018.jpg
das riecht nach Öl
as
2008-01-07 11:39 ET - News Release
Mr. Clive Brookes reports
There are no undisclosed material changes to EnerGulf Resources Inc.'s affairs to account for the recent rise in stock price.
The company previously advised in the news reported in Stockwatch Dec. 12, 2007, that the drilling of the Kunene No. 1 is expected to start between Jan. 11, 2008, and Feb. 15, 2008, using the drill ship Deep Venture. Sintezneftegaz, the operator, has contracted on behalf of itself and the other co-venturers on block 1711, EnerGulf, PetroSA and NAMCOR, with Esso Exploration Inc., a division of ExxonMobil, and Larsen Oil and Gas Ltd. (Venture Drilling) for use of the drill ship as soon as it completes the drilling of ExxonMobil's well offshore Angola. Based on current information, the drill ship is expected to be available for mobilization to the Kunene No. 1 late January to early February, 2008, however, this remains subject to completion of ExxonMobil's well.
We seek Safe Harbor.
Bevor sie der Rentner findet, ein Hinweis.
übrigens 25 % Plus heute
Ich will dem guten Jeff da auch gar nicht ins Handwerk reden,aber ich frage mich doch,warum hat man sich überhaupt für dieses Drillship entschieden ?Ich fühle mich nicht wohl bei so einem drillship,ich hätte lieber eine Plattform !
Frage: Ist so eine Plattform denn noch wesentlich teurer als die Drillshipbohrung für 50 Mio ?Ausserdem,wenn die Öl finden,muss doch langfristig sowieso eine Plattform her,hätte man da nicht gleich 2 Fliegen mit einer Klappe .... ?!
Wundersam!
Chali