EnerGulf - Der Selbstbetrug der Pusher

Outlier im Outlawthread?

Nun, die Ränge füllen sich. Ohne Zweifel.

Und das Publikum dürstet nach Zielen. Will nach neuen Ufern aufbrechen.

Wo bleibt der NPI? ("nicht professionelle Investitionsberater"), dem das Schicksal diese Mission in die Agenda geschrieben hat?

Nur er kann diese Bedürfnisse adäquat befriedigen!  

noch ein Zitat von Feuerblume, die sich an Oscar Wilde orientierte,

"Kein Mensch ist reich genug, um eine eigene Vergangenheit zurück zu kaufen"
 

Sag mal ,chiriro,

könntest du mal eine NPV analyse von "Exeter Resources"(AMEX:XRA) erstellen,die mit 185 Mio bewertet ist und bei denen das Gold offenbar kiloweise schon im unterboden zu liegen scheint ?

Und wieso "funzt" energulf nicht mehr,was war los am Freitag ? Kommen jetzt erste Zweifel auf ? Hier ist wohl noch mächtig Potential nach unten für die aktie ....

MFG
Chali  

war in der Tat mal ein schwacher Tag. Schon die DOW-Vorzeichen waren schwach. Hinzu kam noch ein böswilliges in den Bullboards lanciertes Gerücht, dass sich der Bohrtermin verschieben würde. Dies wurde aber vom Management bestritten.

Aber das ist ohnehin egal, da eine Verschiebung keinen Einfluss auf den NPV und somit den inneren Wert (NPV x Wahrscheinlichkeit) hat. Den Zockern geht das natürlich zu langsam und da das Wochenende vor der Tür stand und man naturgemäß in dieser schwierigen Gemengenlage nicht weiß, wie die Asiaten am Montag eröffnen, nahm man mal Gewinne mit.

PP-Closed kommt am Montag. Auf eine Ausweitung braucht man also nicht mehr zu spekulieren, so dass nur noch die Frage bleibt, ob am Montag-Morgen der D-day ist, um noch günstig einzusteigen. Zumal für nächste Woche das Ergebnis der überarbeiteten Seimic (Schlumberger) in Aussicht gestellt ist, die nun endlich auch der breiten Öffentlichkeit gezeigt werden soll.  

Zu dem Quatsch mit den Bohrfenstern mal folgendes.

Es werden immer Tickets für eine bestimmte Anzahl von Tagen verkauft. Zusätzlich regelmäßig noch eine Verlängerungsoption.

Dadurch, dass nach einem bestimmten Fenster (z.B. dem von EnerGulf) ein anderer ein Fenster gekauft hat, verkürzt sich nicht dieses Fenster, wenn es irgendwo Verzögerungen gibt, z.B. weil der Vorgänger eine Verlängerungsoption ausübt.

Es verschieben sich dann lediglich alle Tickets nach dem Verzögerer. Ein Flaschenhals für EnerGulf entsteht also auf keinen Fall.

Und im übrigen bin ich über jeden bestehenden Short froh, denn zu einem extremen Kursausbruch, wie z.B. beim Bohrbeginn, braucht man eine höhere Zahl von Shortpositionen als dies nach bisherigen Aufzeichnungen der Fall ist.  

Chalif,
stelle den Summen-Cashflow 1 bis n in den Thread (ohne Abzug der Afa und ohne Zinsaufwendungen)
und den CF0 - notwendigen Aufwendungen

So was zu rechnen ist eine leichte Aufgabe.
 

Summen-Cashflow 1 bis n ??? Ja sag mal,wo soll ich den denn hernehmen ? Ächt keine ahnung,ich bin lediglich vor einigen Tagen auf Exeter aufmerksam geworden und habe mir mal den Newsflow angesehen,nachem zufolge die company auf einer fetten gold-und silberresource sitzen muss,ähnlich wie Novagold,nur viel günstiger zu haben !

Ich habe vergessen,wer gerade mit energulfs drillship noch unterwegs ist,war es Exxoon ?

MFG
Chali  

aus eigener Analyse

2P-Reserven der Mine,
dividiert durch die Lebensdauer der Mine
= jährliche Fördermenge bei linearer Produktion
x erwarteter Durchschnittpreis im Zeitraum 1 ...n  ./. variable Kosten 1....n
./. Fixkosten
= Netto Cashflow 1 bis n (n = Ende der Lebensdauer)

Zugegeben, das ist etwas schwieriger als Diagramme zu analysieren. Deshalb sind ja auch die einen NPI (nichtprofessionelle Investitionsberater) und die anderen "echte" Analysten.  

Jaja,du kannst dir deine Seitenhiebe auf Red shoes als NPI und kaffeesatzleser einfach nicht verkneifen,ich verstehe das schon.Exeter hat noch keine Mine,aber dafür Probleme mit der argentinischen regierung,sie wollen ihre Verlängerung der Explorationslizenz per gesetesänderung erzwingen,da das Gebiet hochaussichtsreich ist.Über die zukünftigen Reserven einer mine bin ich mir nicht im klaren,man hat nur Infos nach folgendem muster:z.b. "100g/tonne über 10m"etc. Lässt sich denn aus derlei Informationen die Reserven oder gar zukünftigen fördermengen ableiten ?

Da bin ich wohl überfordert!

MFG
Chali  

In solchen Fällen muss mal halt ein Szenario aufstellen und Annahmen treffen, die im Ergebnis in einem mutmaßlichen Cashflow münden. Erinnert sei an Feuerblumes Szenario zu De Beira, das den Nagel auf den Kopf traf und zum ersten mal halbwegs realisitische Daten generierte. Bis dahin war der Kurs bereits auf 15,60 Euro geeilt, ohne dass nur die geringste substantiierte Bertechnung vorlag. Solche Dinge wiederholen sich offenbar wie später das Bsp. Russoil zeigte, bei dem schon auf den ersten Blick klar war, dass selbst im optimalsten Fall (die Barrel um die es ging, waren schließlich bekannt) eine zigfache Überbewertung vorlag.

Mit Chartbesichtigungen aus allen möglichen Blickwinkeln ist es jedenfalls nicht getan.

Das alles mag abschrecken und diese Art der Analysen für so manchen Normalo als ungeeignet erscheinen lassen. Ist aber eine lohnenswerte Sache, wenn der Einsatz hoch genug ist. Wer hier sorgfältig arbeitet, der scheitert nur noch in solchen Fälllen, in denen wirklich alle Tauben vom Dach fallen.  

Gekwaschte, ob an irgendeiner Nachricht irgendetwas stimmt

wer hotstocks als Langfristanlage ansieht, sollte sich lieber ein Sparbuch anschaffen

die keine schlüssigen Daten vorlegen oder noch keine Verträge existieren

ist der vom Markt gestellte Preis im schlimmsten Falle letztlich reine Antizipation (Bsp. EnerGulf vor dem Namibia-Vertrag bei 4,70 Euro oder derzeit Petrel). Das kann gut und kann schlecht gehen.

Davon zu unterscheiden sich die Fälle bei denen man sich im Rahmen finanzmathematischer Daten bewegt, die auf einem Mengen- und Preisgerüst, multipliziert mit statistischer Wahrscheinlichkeit, basieren. Bsp. Optionsscheine oder EnerGulf im jetzigen Stadium.
Diese Firmen sind - wenn der Börsenwert im Rahmen dieser Daten liegt - "fair" bewertet.


Natürlich auch die 3. Kategorie, die mit nachgewiesenen förderbaren Reserven, wobei zu beachten ist, dass z.B. bei Ölfirmen die Reserven immer das Ergebnis einer Simulation sind, die auf einem Welllogging basiert. Siehe meinen seperaten Artikel im Kunene-Thread. Da hantiert keiner mit einem Messstab.  

ne Luftnummer ist oder nicht

nicht neidisch sein

trade wenn du einen Aufwärtstremd siehst und geht sofort wieder raus

Glaubst du nicht auch,chihiro,dass energulf einfach nur durch massenhaft Leute wie "mecano",denen fundamentalanalyse ,NPV, und Drillshiperfolgswarscheinlichkeit vollkommem gleichgültig sind,hochgezockt wird!?Der Kursanstieg hat infolgedessen offenbar herzlich wenig damit zu tun,dass sich energulf ihrem "wahren wert" nähert!

Mit Petrel muss ich mich auch nochmal befassen,die Reserven Im Irak sollen ja nicht gerade klein sein,weiss man da schon näheres ?

MFG
Chali  

solche Leute wie mecano. Aber vielleicht sollte man ihn und sein ""Gekwaschte"" besser von der lustigen Seite betrachten.  

Erst mal. Von „hoch“ kann bei einer Aktie, die im Erfolgsfalle ein Potential von über 100 USD hat, derzeit überhaupt noch keine Rede sein.

Zum anderen wurden die letzten PPs, also insgesamt rd. 14 Mio. Stück in Deutschland gar nicht erst angeboten, weil man die „Zocker“ nicht suchte. Sie gingen auch so weg, wie warme Semmeln. Das Who-is-Who der amerikanischen Finanzwelt ist auf der Zeichnungsliste zu finden.

Etwa 7 Mio. Stück sind in den Händen des Managementes, vorwiegend in denen von Jeff Greenblum, der bisher noch nicht ein einziges Stück verkauft hat.

Mit anderen Worten, auf dem freien Markt vagabundieren nur wenige Stücke. Und um diese schlagen sich die 500-Stücke-Zocker. In denke, dass so manche Aktie 10 mal am Tag gedreht wird, weil sich die Zocker die Aktien gegenseitig verkaufen.

In Deutschland halten zwar auch einige Personen größere Positionen, die sich meistens unter 0,50 Euro einsammelten. So manch einer hält mehrere 100.000 Stück.
Das sind allerdings Überzeugungstäter, die ihren Erfolg aussitzen. Abgesehen davon, dass eine Wiedereindeckung in so großen Stückzahlen im Falle eine Handels schwierig sein dürfte.

Die errativen Schwankungen und das Geschrei der 500-Stück-Zocker, die am Trend hängen, wie der Junkie an der Droge, tun der Tatsache, dass dieses Investment eine Chance ist, die man nur alle Jahrzehnte findet,  keinen Abbruch.

Ruinierte Kurshistorien hat man angesichts des unseligen Agierens der Börsenbriefe und der ihnen folgenden Krümmeltrader in Deutschland bei praktisch jedem Small-Cap-Rohstoffwert. Aber gerade diese Tatsache öffnet auch Horizonte. Zumindest für denejenigen, der die Spreu vom Weizen zu trennen vermag.

Ein besonderer Dank gebührt natürlich den organisierten Basherbanden, die es mir ermöglichten eine Stückzahl zu erreichen, die weit über meine ursprüngliche Planung hinaus geht.
 

Hallo chihiro,

Ich wüsste schon,wie du deine Stückzahl noch weiter erhöhen könntest,wenn du das willst,aber überzeugt von energulf bist du ja und shorten kannst du auch,wie man seit de Beira weiss.Jetzt schau dir den Primusshort Kandidat "Cellcyte Genetics"an,dieses Schrottgerät fällt jeden tag zwischen 30 und 40%,zu Recht! Ich hatte das teil schon seit 5€ auf meiner short -liste an Platz eins,konnte aber noch nicht shorten.Mein tipp kommt zugegebenermassen etwas spät,da der Kurs schon von 5€ auf 0,50€ gefallen ist,aber ich bin sicher,es lohnt sich immer noch !

Viel erfolg weiterhin !

MFG
Chali  

Die südafrikanische Energiekrise hat auch schmerzhafte Auswirkungen für die Nachbarländer. Wegen der Energieengpässe im eigenen Land hat Eskom in den letzten Wochen mit der Drosselung der Stromexporte nach Namibia, Botswana, Moçambique, Sambia und Simbabwe begonnen. Die namibische Regierung kündigte bereits an, dass neue Bergbauprojekte erst wieder bewilligt würden, wenn die Stromversorgung langfristig sichergestellt werden könne. In Simbabwe und in Sambia führte die Kürzung der Stromlieferungen in den grossen Städten zum Zusammenbruch der Elektrizitätsversorgung.

Davon dürfte Energulf wohl auch stark betroffen sein, denn noch haben sie nichts gefunden und selbst wenn, dann dürfen sie es  

nicht fördern.Die Hoffnung bezieht sich also auf ein sehr weit in der Zukunft liegendes Ereignis.  

Was bitte haben Bergbauprojekte mit einer Offshore Exploration zu tun?
Das Energulf aktuell etwas mit Bergbau zu tun, hat wusste ich erst seit deinem Posting...(Scherz)  

Wenn das nicht der sog. „Outlaw-Thread“ wäre, würde ich meine Mitarbeit hier einstellen. Denn die Diskussion wird zunehmend afokal. Ob es nun um das Shorten von anderen Aktien geht oder um die Zuordnung zum „Bergbau“.

Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass es nicht allen leicht fällt, zu EnerGulf etwas Qualifiziertes zu schreiben.

Ölexplorer gehören schließlich zu den schwierigsten Analyseobjekten überhaupt. Ohne fundierte Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Geologie, Fördertechnik, Ressourcenmessung, Mathematik und Rechnungslegung sind solche anspruchsvollen Projekte nicht fundiert zu beurteilen. Selbst Profis lösen solche Aufgaben interdisziplinär.

Otto-Normalverbraucher, der sein rudimentäres Wissen in Sachen Unternehmensbewertung meistens aus dem Bullvestor und anderen Börsenbriefen bezieht, steht da auf verlorenem Posten, denn mit Chartbesichtigungen kommt man letztlich auch keinen mm weiter. Eine Einstufung als Trader verhindert zwar eine Etikettierung als „Nichtwisser“, ist aber letztlich auch nur eine Art von „share the blame“.

Sollte es in Deutschland keine Geologiestudenten geben, die im Explorerbereich investieren
und etwas zu diesem Punkt beitragen könnten?
 

Chief Executive Officer of the NCCI, Tarah Shaanika, said there is need to find a solution to mitigate the current power crisis urgently.  “Businesses are likely to be affected. It means there will be no new mines opening or any other big project,” bemoaned Shaanika.  He added that the ongoing power situation will slow down the rate of investment in the country, which will consequently affect the growth of the economy.

Förderung von Rohstoffen ist heutzutage energieintensiv, ob Gold,Uran oder Öl offshore.
Für alle selbsternannten Profis(LOL)blame on you!!!!  

Die Offshore Ölproduktion mag energieintensiv sein ... aber sie ist mit Sicherheit autark!

Gruß,

CAH  
 

In diesem Schobbe-Outlaw-Thread kommen - wie schon in denen bei WO - immer wieder erstaunliche Theorien auf, warum das alles nicht "klappen" soll.

Erinnert sei noch an das fehlende Atom-U-Boot, als bekannt wurde, dass Brazil seine neu entdeckten Reserven durch ein solches bewachen lässt.

Na gut, die Deep-V. hat zwar keinen Nuklear-Reaktor aber mind. 100.000 Liter Schiffsdiesel an Board.

Zum anderen ist die Theorie auch ansonsten unsinnig. Denn um Energie zu sparen wird man sicher nicht die Suche nach gerade diesen Energien verhindern.  

es herrscht kein Mangel an Energieträgern, sondern an Kraftwerkskapazitäten um ihn in eine für jederman verfügbare Form zu bringen.
In Südafrika mussen die größten Minenproduzenten der Welt aus Energiemangel ihre Produktion einstellen, da wird natürlich für einen so weltbewegenden Explorer wie Energulf eine Ausnahme gemacht.
Noch nie so gelacht.
Von was träumst du Nachts sonst so?