Endlich Gewinne?
Seite 42 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 349.039 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
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Da du ja auf steigende Kurse setzt: Was macht eigentlich der Deal in UK, der ja nahezu Safe war? Genau dafür habe ich die KE mitgetragen. Wenn das jetzt 'ne Ente/Finte war, dann setze ich auch mal die Hebel der Macht in Bewegung. Der (Dein) CEO hat weder von Mikro- noch Makroökonomik einen blassen Schimmer.Er kann gar nichts, rein gar nichts.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Entertainment AG (DEAG) kauft in Großbritannien zu. Über ihre Tochter Kilimanjaro Ltd übernimmt sie 60 Prozent an dem Promoter Flying Music Group. Der Kaufpreis beträgt zunächst 5 Millionen Pfund, er kann sich abhängig von der zukünftigen Geschäftsentwicklung in den Jahren bis 2019 noch erhöhen.
Mit dem zukünftigen Umsatzbeitrag der Flying Music Group werde der in Großbritannien erwirtschaftete Umsatz des DEAG-Konzerns im Geschäftsjahr 2018 voraussichtlich auf über 100 Millionen Euro steigen, teilte das Unternehmen mit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 lag der Umsatz von Flying Music bei rund 20 Millionen Euro."""
Quelle: Consorsbank
Hoffentlich rechnet sich diese Übernahme trotz Brexit!
Da kann man auch 500€ Scheine mit Tabak füllen und genüsslich aufrauchen.
Die Aktionäre finanzieren den Schwenkows ihr Hobby und das feine Leben mit Stars und Glamour.
Da gibt es keine Hoffnung, mit oder ohne Brexit.
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Einstufung: Buy
Kursziel: 5 Euro
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Die Analysten von Hauck & Aufhäuser (H&A) haben ihre Prognosen für DEAG Deutsche Entertainment nach der Übernahme des britischen Veranstalters Flying Music Group aktualisiert. Die Transaktion stelle einen weiteren Schritt im Rahmen der "vernünftigen" Expansionsstrategie für das Vereinigte Königreich (UK) dar. H&A verspricht sich ein attraktives Synergiepotenzial aus der Übernahme. Das UK-Geschäft dürfte für DEAG der wichtigste Wachstumstreiber werden. Die Aktie besitze deutliches Kurspotenzial."""
Kennt H&A die Schwenkows?
Gibt es zu Deiner Behauptung auch einen Beleg, oder ist das nur "gefühlt"?
Berlin, 23. Mai 2017 - Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft,
Berlin (ISIN DE000A0Z23G6, WKN A0Z23G) hat ihre Barkapitalerhöhung mit
Bezugsrecht aus genehmigtem Kapital durch Ausgabe sämtlicher angebotenen
2.044.089 Neuen Stückaktien erfolgreich platziert.
Der Bruttoemissionserlös beträgt EUR 4.905.813,60. DEAG beabsichtigt, den
Bruttoemissionserlös zur Finanzierung der geplanten Erweiterung des
Geschäfts in Großbritannien sowie zur Finanzierung des weiteren Wachstums
des DEAG-Konzerns zu verwenden.
Die Frist zum Bezug der Neuen Aktien begann am 5. Mai 2017 und endete am 22.
Mai 2017. Neue Aktien, die zum Ablauf des Bezugsangebots nicht aufgrund des
Bezugsangebots bezogen worden sind, wurden im Rahmen einer Privatplatzierung
qualifizierten Anlegern in der Bundesrepublik Deutschland und in
ausgewählten anderen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika
sowie außerhalb von Kanada, Japan und Australien zum Erwerb angeboten. Der
Platzierungspreis entsprach dabei dem Bezugspreis.
Das Grundkapital der Gesellschaft wird damit um EUR 2.044.089,00 von EUR
16.353.334,00 auf EUR 18.397.423,00 durch Ausgabe von 2.044.089 Neuen, auf
den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am
Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie nach Eintragung im Handelsregister
erhöht. Die Neuen Aktien sind vom 01. Januar 2016 an gewinnberechtigt.
Die Neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt (Prime
Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen und voraussichtlich
am 26. Mai 2017 in den Handel einbezogen werden.
Die Kapitalerhöhung wurde von der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA,
Frankfurt am Main, als Sole Lead Manager begleitet.
DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Aber warum sollte H&A jetzt ein Interesse an hohen Bewertungen von DEAG haben? Kapitalerhöhungen kann man grundsätzlich auch bei niedrigeren Kursen platzieren, wobei ein höheres Kursziel dabei sicherlich nicht schadet. Unterstellst Du eine Gefälligkeitsanalyse? Das kann man natürlich nicht ausschließen, ist aber bei allen Aktienwerten so. Jedes Analystenhaus hat halt seinen "Liebling", im Gegenzug gibt es dann (möglicherweise...) einen Auftrag, wobei man das natürlich nicht übertreiben darf. Wenn das Vertrauen am Kapitalmarkt erst einmal kaputt ist, dann wird es schwer.
H&A ist Designated Sponsor von DEAG. Diese Verträge enthalten in der Regel auch die Erstellung von research. Klar ist, dass man bei einer offensichtlichen guten zusammenarbeit, die Kapitalmaßnahmen durchführt. Offensichtlich stimmt der Preis und die Platzierungskraft. Für die Funktion als DS und als Konsortialführer wird man logischerweise entlohnt. Dass H & A die führenden Personen der DEAG kennt, sollte jedem klar sein. Zudem hält H & A knapp 17% an der company. Bei allem Verständnis für die Kritik an dem oder den analysten, aber es handelt sich hierbei nicht um auftragsresearch . die Analysten werden auch gevotet und haben am ende des tages nix davon, wenn sie komplett daneben liegen. Das kursziel von 12 stammt aus einer zeit als die DEAG bei 7-8 stand. Die ergebnisse waren damals gut, der ausblick war ebenfalls verheißungsvoll und dazu kam von einigen seiten eine gewisse übernahmephantasie. klar war das kursziel auch sehr ambitioniert bzw. mit dem wissen von heute stark übertrieben. allerdings sollte eines klar sein, dass die analysten etwaige managmentfehler in ihren berechnungen oder modellen nicht berücksichtigen können. offensichtlich ist man bei H & A von der aktie weiterhin überzeugt. ansonsten würde man diese nicht dementsprechend über das research & sales aktiv verkaufen.
Der Kurs ist derzeit sehr stabil, hält sich knapp über der letzten KE und wenn sich das Chartbild aufhellt und wir den Bereich oberhalb 2,60 erreiche seh ich Potential.
Die Prognosen von H&A spielen dabei für mich eine geringere Rolle, ich denke wirtschaftlich sind wir derzeit im Tal und bei einer guten Entwicklung in 2017, 2018 und 2019 sollte auch der Kurs davon deutlich profitieren.
Schwenkow ist ein Künstler der sein Hobby zur Professur
Andere Dinge hingegen schon. Schwieriger wird es sicherlich beim Thema Risiko bzw. Risikocontrolling. Hier sehe ich aber mit dem CFO Quellmalz den Schlüssel zum Erfolg bei künftigen Entscheidungen. Er macht einen guten Eindruck auf mich und ist vielleicht der richtige Gegenpol zum CEO. Andere Themen wie die UK Expansion, das Pfundthema, die Entwicklung der eigenen Ticketplattform sowie die generelle Veränderung der Branche werden darüber entscheiden, wohin die Reise der DEAG kurz- bis mittelfristig hinführt. Mein Gefühl sagt mir, dass wir die lows gesehen haben. Ein wirklichen Trigger können nur die 6-Monatszahlen bringen. Aus der Vergangenheit weiß man aber auch, dass die Sichtweise der Verantwortlichen der DEAG beim Thema Zahlen sich meist nicht deckte mit der Interpretation des Marktes. Hoffnung macht mir allerdings die Tatsache, dass Turnaroundkandidaten immer gesucht werden und meist rar sind.
Gute Zahlen plus ein paar "vernünftige" Details zum weiteren Geschäftsverlauf und wir könnten auch mal wieder den Bereich 3,50 bis 4 uro anpeilen.
Irgendwann wird er es schaffen sein Lebenswerk in die Pleite zu reiten.