UBS Zahlen nicht so schlimm


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Neuester Beitrag: 10.02.09 22:42
Eröffnet am:10.02.09 08:08von: SlaterAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:10.02.09 22:42von: bauwiLeser gesamt:7.013
Forum:Börse Leser heute:2
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44542 Postings, 8572 Tage SlaterUBS Zahlen nicht so schlimm

 
  
    #1
3
10.02.09 08:08
wie befürchtet

...Die Schweizer Bank UBS hat im vierten Quartal 2008 einen Verlust von 8,1 Mrd. Franken (5,4 Mrd. Euro) eingefahren und damit für das ganze Jahr einen Rekordverlust von 19,7 Mrd. Franken verzeichnet. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren liege der Quartalsverlust bei 2,81 Mrd. Franken...

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...nken/471990.html  

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693 Postings, 5681 Tage scuzzdie UBS

 
  
    #2
1
10.02.09 08:18
hat hilfen von mehr als 59 Mrd Euro allein in diesem Jahr erhalten. Die Formulierung "nicht so schlimm", ist in diesem Zusammenhang dann doch ziemlich lustig.  

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1882 Postings, 8714 Tage E8DEF285Ich find das net lustig

 
  
    #3
10.02.09 08:25
E8 -  

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44542 Postings, 8572 Tage Slaterder Markt hatte Angst vor einer

 
  
    #4
1
10.02.09 08:26
erneuten Horrormeldung, die blieb aus. Das wollte ich damit  sagen.


Gut, geht es der Bank nicht...  

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3233 Postings, 6977 Tage DahinterschauerBei Bewertung schwimmen alle

 
  
    #5
10.02.09 13:55
Die Frage, ob Zahlen gut oder schlecht sind, hängt bei Banken inzwischen davon ab, ob sie Risikopapiere auf Marktwerte abgeschrieben haben , oder Verluste gedenken, erst bei Fälligkeit der Papiere auszuweisen.  Da die letztere Möglichkeit erst seit dem Spätherbst letztes Jahr für US- und europäische Banken gegeben ist (und sich die Schweiz dem sicherlich angeschlosssen hat) , kann man auch von einer Mischung bei der Bewertung ausgehen. Das ist ja eben der Grund, daß das niemand beurteilen kann und damit kein Vertrauen unter Banken besteht. Bankbilanzen sind daher auch nicht glaubhaft - auch bei schweizer Banken.  

25951 Postings, 8357 Tage PichelEmpörung

 
  
    #6
10.02.09 14:04
Empörung über Bonus-Zahlungen bei UBS trotz Milliardenverlusten
   ZÜRICH (dpa-AFX) - Trotz des größten Verlustes in der Firmengeschichte will
die Schweizer Großbank UBS ihren Managern Boni in Milliardenhöhe zahlen. Diese
am Dienstag veröffentlichte Absicht der Bank wurde in der Schweiz teilweise mit
Empörung zur Kenntnis genommen. Am Vormittag hatte die UBS einen Verlust für
2008 in Höhe von 19,7 Milliarden Franken (13,0 Mrd Euro) bekannt gegeben.
Dennoch sollen 2,2 Milliarden Franken als Boni ausgeschüttet werden. Zur Zahlung
von einer Milliarde Franken sei sie rechtlich verpflichtet, erklärte die Bank.
   Der Vorsitzende der Sozialdemokraten (SP), Christian Levrat, erklärte, die
Uneinsichtigkeit der UBS-Spitze angesichts von Milliardenhilfen durch den Staat
sei ungebrochen. "Statt aber nun haushälterisch mit den Steuergeldern umzugehen,
herrscht weiterhin die Kultur der fetten Jahre." Für die Grünen ist es eine
Provokation, dass die UBS trotz riesiger Verluste weiterhin Boni in
Milliardenhöhe bezahlt.
   Das Festhalten an den Bonuszahlungen war in den vergangenen Wochen schon in
der Schweizer Öffentlichkeit auf heftige Kritik gestoßen. Sie waren von der
Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) genehmigt worden. Die UBS hatte sich
darauf berufen, dass sie Teil der Verträge seien./hpd/DP/gr
NNNN

[UBS AG,UBSN,CH,,CH0024899483]
2009-02-10 12:50:17
2N|ERN STD PRD STF|SWI|BAN|

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15870 Postings, 5687 Tage digger2007@ all UBS sieht nach Rekordverlust ...

 
  
    #7
10.02.09 20:04
... Hoffnungsschimmer
Zürich (Reuters) - Nach zwei Jahren mit roten Zahlen und dem höchsten je von einer Schweizer Firma eingefahrenen Verlust hofft die Schweizer Großbank UBS 2009 auf eine Rückkehr in die Gewinnzone. 2008 stand ein Fehlbetrag von knapp 20 Milliarden Franken (rund 13,1 Milliarden Euro) zu Buche.
Mehr:

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE51905520090210

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9943 Postings, 8964 Tage bauwiArtikel 20

 
  
    #8
10.02.09 22:42
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus!

Nicht so für die Aktionäre! "Die UBS hatte sich darauf berufen, dass sie Teil der Verträge seien"
Wer schließt denn solche Verträge ab, die den Interessen der Aktionäre schadet?
Im Prinzip werden die Aktionäre und die Kunden der UBS doch nur als Melkvieh vom Management hergenommen.
Keinen müden Euro würde ich in ein solches Unternehmen investieren!
Hab ich auch nicht!

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