Porsche: verblichener Ruhm ?
Du musst den Schrott ja nicht kaufen.
Deine Einlassungen zur Höhe der Dividende sind ebenfalls falsch.
Bei konservativer Betrachtung, datiert der Buchwert der PSE auf 106,58 Euro/Aktie; zudem soll die Dividende attraktiv bleiben und der Innere Wert gehoben werden.
Alles nachzulesen auf der Investor Relations Seite der PSE. Zudem ist mir nicht klar, weshalb man im Forum postet, wenn man kein Interesse an der Aktie hat ..
Also, poste deine unzutreffenden Berechnungen gerne woanders.
Und wer orientiert sich bei der Findung eines fairen Wertes und damit der Basis für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen am Buchwert? Der Buchwert der Dt. Bank oder Vonovia ist deutlich höher als der aktuelle Börsenwert. Kaufst Du die auch? Und warum sollte man nur als Aktionär eines Unternehmens in einem entsprechenden Forum posten? Wenn nur Aktionäre posten, führt das zu Selbstbeweihräucherung und rosaroten Brillen. Ich mag Foren mit ergebnisoffenem und kontroversem Austausch.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...UTOMOBIL-HOLDING-3953445/
verrückt
Der IPO kam, war erfolgreich aber die Aktie fiel. Und fällt und fällt und fällt.
Ich halte sie, aber ich habe bis heute nicht verstanden was schiefgelaufen ist. Kann mir das jemand erklären?
Die einzige Erklärung, die ich für mich sehe, ist dasd nach IPO der richtigen Porsche viele aus der Holding raus, in die "richtigen" Porsche gegangen sind.
Die Holding ist weit, sehr weit weg von dme tatsächlichen inneren Wert. Fair wären mind. 82 euro nach meinem Kenntnisstand, dennoch, ich gebe keine einzige Aktie ab. Das Ding wird noch fliegen, die Frage ist - wann...
Mit dem Aktiengang von Porsche war doch klar:
Wer VW will kauft Volkswagen, wer Porsche will kauft die Porsche AG
Viele Anleger von Porsche SE haben umgeschichtet.
Wenn der Verkaufsdruck weg ist, wird sich der Kurs von Porsche SE wieder stabilisieren.
Also abwarten, nachkaufen und Dividende als Schmerzensgeld kassieren.
Zusätzlich die Gier der hohem Gewinne bei Porsche Se.
Ich kann das Unternehmen nicht einschätzen.
https://www.finanznachrichten.de/...r-der-vorzugsaktie-wissen-486.htm
Die beiden gröbsten Schnitzer mal auf die Schnelle:
1) Die Marktkapitalisierung von PSE beträgt nicht 8,3 Mrd. €, sondern das Doppelte. Nur weil ausschließlich die Vorzüge an der Börse gehandelt werden, bedeutet das noch lange nicht, dass nicht auch die Stämme zur Marktkapitalisierung dazugehören.
2) Die Gesamtverschuldung beträgt nicht 11 Mrd. € sondern 7,0Mrd. € zum 31.03.20223. Die Sonderausschüttung von VW beim Börsengang von Porsche wurde unverzüglich zur Teilfinanzierung eingesetzt. Es ist auch alles lang und breit sowohl im Jahresbericht als auch bei den Quartalszahlen erläutert. Aber den müsste man dann erst einmal lesen...
Und dann ist die Basis für seine Bewertungen die Fundamentalanalyse laut Eigenwerbung, vielleicht erst einmal einen Grundkurs Bilanz bei der VHS belegen.
Sorry für den Tonfall, aber das ist einfach ein Riesenmist, wenn selbst die einfachsten Fundamentals nicht richtig erkannt werden.
Und ganz wichtig (Die EU verpflichtet sämtliche Mitgliedsstaaten zum Aufbau einer grossflächigen Wasserstoff-Infrastruktur bis 2030 - die Schweiz wird da mitziehen und schlaue Unternehmungen bereiten sich vor):
A new law will soon mandate that EU member nations must install a network of 700-bar hydrogen filling stations suitable for passenger cars at no more than 200km (125-mile) intervals on major routes, and in every population centre of more than 100,000 residents. This means a minimum of 600 filling stations will be in place by 2030.
u.a. www.plugpower.com - der Early-Mover und Leader im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen - ist sowas von bereit....
Der Umstand, dass VW das Abgasthema bis heute nicht loswird und immer weiter prozessiert wird, zeigt das ganze Dilemma. Ausgerechnet in einer Zeit, da VW jeden Stein im Konzern umdrehen und die nicht wettbewerbsfähige E-Auto-Flotte in Lichtgeschwindigkeit überarbeiten müsste, um in China wieder einen Fuß auf den Boden zu bekommen, widmet sich VW weiterhin Abgasprozessen, unfähig, die Lasten der Vergangenheit endgültig abzustreifen. Die Hoffnung, die am Ende mit Sicherheit fälligen Milliardenentschädigungen für geschädigte Autofahrer vor deutschen Gerichten irgendwie hinauszuzögern, macht den Konzern unfähig, sich endlich mit den wirklichen Problemen zu befassen.
Als Aktionär von VW und Porsche SE bin ich offen gesagt fassungslos über die fehlende Bereitschaft zu Transparenz und zu harten Entscheidungen gegenüber der Belegschaft. Es wird Monat für Monat gelabert und gelabert... aber einfach nicht entschieden...
Mich interessiert momentan nicht, wo irgendeine Gigafactory entsteht.
Mich interessieren Maßnahmen, mit denen die VW-Marge auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gehoben wird und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit in China.
Im übrigen möchte ich von VW hören, wie man sich in einem Markt mit weltweit rückläufigen Absatzzahlen strategisch zu positionieren gedenkt.
M.E. hat VW im niedrigmargigen Volumensegment keine Zukunft mehr und muss demzufolge darüber nachdenken, wie man 30-50% der weltweiten Belegschaft schnellstmöglich loswird.