Petroplus - Zockerchance nach brutalem Kurssturz?
...Petroplus hat mit sämtlichen Gesellschaften in allen Ländern Nachlassstundung, Insolvenz...je nachdem wie es im betroffenen Land heißt beantragt.
Petroplus ist platt, nach Abwicklung und evtl. Sanierung werden die Altaktionäre hier maximal ein müdes Lächeln ernten.
Lasst solche euphorischen Posts, stiftet nur unwissende Anfänger zum Einstieg an.
Finger weg von Petroplus, hier investieren ist weniger effektiv als Geld im Kamin zum Heizen zu benutzen.
Hier nicht
Petro Go go
Wenn Petroplus Teile eines Geschäfts verkaufen kann geht der Kurs nach oben!
Dann kann jeder aussteigen wann er will......
Ich will doch Petroplus nicht heiraten.....
Klar gehen die AKtionäre leer aus, es sei denn Petroplus wird gerettet....
Und davon gabs ja schon viele Beispiele.......
Hans Caspar von der Crone: Ja, die Aktionäre müssen leider damit rechnen, dass sie einen hundertprozentigen Verlust erleiden. Petroplus ist offensichtlich überschuldet. Und wenn jemand überschuldet ist, wird die Bilanz deponiert. Ab diesem Moment spielen die Aktionäre keine Rolle mehr. Es wird versucht, die Vermögenswerte so gut wie möglich zu liquidieren, um möglichst viele Verbindlichkeiten zu decken.
Ist es denkbar, dass sich Petroplus aus der Nachlassstundung retten kann?
Das ist praktisch ausgeschlossen. Natürlich kann eine Nachlassstundung zur Sanierung führen. In der Regel läuft es aber auf eine optimale Veräusserung der bestehenden Vermögenswerte hinaus. Weitere Möglichkeiten sind, dass die Firma in einer Auffanggesellschaft weitergeführt wird oder dass die Gläubiger einem Prozentvergleich zustimmen. Das hiesse, dass sie auf einen bestimmten Prozentsatz ihrer Forderungen verzichten würden. Aber auch das bliebe ohne positive Folgen für die Aktionäre.
Nach der Deckung der Gläubigerforderungen wären die Aktionäre an der Reihe. Besteht die Möglichkeit, dass für sie doch noch etwas übrig bleibt?
Das ist theoretisch denkbar, aber in der Realität reicht es in der Regel nicht. Es müsste schon fast ein Wunder geschehen, dass ein Kaufinteressent für die Vermögenswerte von Petroplus mehr bezahlt als heute bilanziert wird. Das ist unwahrscheinlich.
Trotzdem sind am Dienstag nach dem grossen Kurseinbruch spekulative Käufe zu beobachten. Macht ein solcher Zock Sinn?
Wünschen darf man immer – und spekulieren auch. Aber Sinn hat das kaum gemacht.
Welche weiteren Möglichkeiten bleiben dem Aktionär noch?
Er hat keine weiteren Handlungsmöglichkeiten mehr, ausser er würde eine Verantwortlichkeitsklage gegen das Management einreichen. Aber dafür müsste ein entsprechender Tatbestand gegeben sein.
Für welche Handlung kann ein Manager haftbar gemacht werden?
Nach heutigem Recht reicht eine leichtfahrlässige Pflichtverletzung. Allerdings muss ein klarer unternehmerischer Fehlentscheid vorliegen, damit eine solche Pflichtverletzung vorliegt. Ist ein Entscheid in gutem Treu und Glauben vorbereitet und umgesetzt worden, der sich im Nachhinein als nicht optimal herausstellt, kann niemand dafür haftbar gemacht werden. Anders liegt der Fall, wenn sich das Management selber bereichert oder Interessenskonflikte vorliegen.
Quelle: www.cash.ch
das einzigste was euch hier garantiert ist, ist der Totalverlust!!!
Zum Geld verdienen hat es bei fast allen gereicht........
Also suche Dir dann lieber einen Dax Wert!
PS: Aber auch die könnten kurz vor der Pleite stehen, siehe damals Infineon, Karstadt etc....
Also nehme dann doch lieber Bundeswertpapiere....
Obwohl der Staat ist doch auch Pleite.......
Hmmmmm
Verbrenne es einfach... :-)
Hier ist bei Leibe noch nicht das Letzte Wort gesprochen, auch wenn es für jeden offensichtlich finanziell sehr miserabel um Petroplus steht...
Aus diesem Grund mein Tip: Zocken erlaubt, aber bitte keine Harakiri-Investitionen und schon gar nicht mit geliehenem Geld operieren!
Kursziel bleibt bei 1€
good investing
wenn ich lese, was du für Halbwahrheiten von dir gibst, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Du hats Recht, wenn du schreibst "Totalverlust" möglich. Ja , so kann es bei einem insolventen ausgehen kann aber muss nicht.
Wenn hier tatsächlich ein sinnstiftendes Fortführungskonzept erstellt wird,ggf. mit einem Kapitalschnitt, dann ist wieder alles möglich.
Ich habe eine Reihe fast abwicklungsreifer Unternehmen, die dann einen guten Insolvenzplan umgesetzt haben, wieder rentabel arbeiten sehen. Vielleicht erst mal wieder auf einem geringeren Niveau, aber dann kann es durchaus wider auf urspüngliche Höhen gehen. Das Ganze ist natürlich nicht ohne Risiko zu haben. Dafür befinden wir uns hier aber in einem bestimmten Sektor - nämlich hot stocks. Wenn du solide investieren willst, dann würde ich dir die Blue Chips empfehlen, da kannst du dann auch ruhiger schlafen.
Aktualisiert vor 47 Minuten
Cressier NE/Zug Frankreich bezweifelt, dass bei der Insolvenz des Rohölverarbeiters Petroplus alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
«Das Justizsystem muss ausleuchten, was genau passiert ist», sagte der französische Energieminister Eric Besson am Freitag dem Radiosender France Inter.
Die Umstände des Konkurses und insbesondere die Überweisungen, die am Tag davor und noch einen Tag früher stattgefunden haben, seien verdächtig.
Am Mittwoch hatte die Staatsanwaltschaft im französischen Nanterre eine Untersuchung eingeleitet. Die Behörde will herausfinden, ob Petroplus vor der Einreichung des Insolvenzantrages illegal Geld von der französischen Tochter abgezogen hat. Petroplus weist Vorwürfe eines betrügerischen Konkurses allerdings zurück.
Petroplus hatte am Dienstag Insolvenz angemeldet. Inzwischen laufen Rettungsversuche für Teile des einst grössten konzernunabhängigen Raffineriebetreibers Europas. Das Unternehmen, das mit Übernahmen stark gewachsen war und seit Jahren rote Zahlen schrieb, besitzt fünf Raffinerien in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Belgien und Grossbritannien.
Klesch interessiert
Petroplus versucht auch, Käufer für die Raffinerien zu finden. Am Werk im französischen Petit Couronne könnte die Schweizer Rohstoffgruppe Klesch Interesse haben. Gemäss Angaben von Gewerkschaftsvertretern hat in den vergangenen drei Tagen eine Gruppe von Klesch-Technikern die Raffinerieanlagen untersucht.
Die Gewerkschafter bestätigten damit einen Bericht von Radio 1 Europe. Die Klesch-Gruppe mit Sitz in Zug hat bereits eine Aluminiumfabrik in den Niederlanden sowie eine Raffinerie in Deutschland erworben. «Diese Gesellschaft kauft Firmen auf, wo immer sie kann, und wenn möglich, indem sie vorab Staatshilfen beantragt», erklärte ein Gewerkschafts-Vertreter gegenüber afp.
Warten auf Lohn in Cressier NE
Derweil warten die rund 260 Angestellten der Petroplus- Raffinierie in Cressier NE immer noch auf ihren Januar-Lohn. Sie können erst bezahlt werden, wenn der Antrag auf Nachlassstundung gutgeheissen wird. Diesen reichte Petroplus am Donnerstag ein.
Gemäss dem Bundesgesetz über die Arbeitslosenversicherung haben die Angestellten ein Recht auf Entschädigung, wenn der Arbeitgeber Insolvenz anmelden muss, wie Pascal Guillet von der Neuenburger Arbeitslosenkasse am Freitag auf Anfrage der sda sagte. Er bestätigte damit eine Meldung des Westschweizer Regionalradios RTN.
Erstellt: 27.01.2012, 13:02 Uhr
Substantiell ist die Aktie mit 1€ noch klar unterbewertet und das Kursziel eger am unteren Ende angesiedelt...
Wegen der vorgenannten Unwägbarkeiten empfehle ich hier aber auch eher Konservativ heranzugehen und den Einkaufskursen nicht allzulang hinterherzulaufen!
Einen erfolgreichen Zock wünscht Euch Karsten
...sieht nicht wirklich gut aus. gibt zuviele Überkapazitäten auf dem europ. Raffinerie Markt. Die großen sind froh wenn Sie ihre RaffinerieBuden loswerden. Die wirkliche CashCow liegt in der angeschlossenen Petrochemie.
Ich drück Euch die Daumen. Habe mich gerade über Petroplus informiert.
Wirkt ganz spannend. Bei Kursen < 0,15€ steig ich mit einer kleinen Position ein.
Passt zwar nicht ganz in meine Strategie, allerdings mit Praktiker und Commerzbank in letzten Wochen soviel verdient, dass bisschen Zockkapital da ist.
Mit freundlichen Grüßen
Tim
Die Schweizer Rohstoffgruppe des US-Investors Gary Klesch hat Interesse an einer Übernahme der Petroplus-Raffinerie im nordfranzösischen Petit-Couronne bekundet. "Wir schauen uns Petit-Couronne an, wo es eine Reihe von Problemen gibt. Wir werden sehen, was sich ergibt," sagte Klesch am Freitag zur Nachrichtenagentur Reuters. Nach der Ankündigung schossen die Petroplus-Aktien um gut 50 Prozent in die Höhe. Die in Genf und London ansässige Firma hatte vor rund zwei Jahren bereits eine Raffinerie vom britisch-niederländischen Ölkonzern Shell im holsteinischen Heide übernommen
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http://www.cash.ch/news/topnews/rss/...nerie_interessiert-1127907-771