Einer meiner Freunde baut gerade
Dazu kommt aber: Der Mann verdient gut und zahlt voll die staatlichen Abgabenlasten. Das Häuschen (140 qm Wohnfläche, Grundstück 450 qm) kann er sich aber trotz seines guten Verdienstes und seiner über 15-jährigen Berufstätigkeit kaum leisten: Er ist auf "Eigenleistungen" angewiesen, damit er die Sache finanziert bekommt.
Das finde ich einfach pervers! Er hat nie luxuriös gelebt oder sein Einkommen verplempert. Jetzt muss er noch Eigenleistungen erbringen, damit er nen Haus bezahlen kann. Gleichzeitig drehen Millionen von Sozialhilfeempfängern Däumchen bzw. arbeiten schwarz.
Das ist so pervers! Mit seinen Steuern und Abgaben finanziert mein Freund diese Leute - ist gleichzeitig aber auf "Eigenleistungen" angewiesen, während diese Leute nichts tun. Und wir wissen alle, wie weit verbreitet der missbräuchliche Bezug der staatlichen Unterstützungen ist.
Da muss wirklich dringend mal was getan werden. Die Sozialhilfe muss wieder das werden, wafür sie gedacht war: Eine Übergangslösung als Hilfe zur Selbsthilfe.
Darüber hinaus (z.B. nach einem Jahr Bezug) muss es so sein, dass die Bezieher zu sinnvollen Arbeiten herangezogen werden. Das könnte z.B. sein Aufräumen im Park, Schneeräumen im Winter etc.
Das ganze soll dann keine Schikane sein! Die Arbeiten können z.B. 20 Stunden pro Woche ausmachen und müssen sinnvoll sein. Es ließen sich sicherlich massenhaft sinnvolle Arbeiten finden. Man denke daran, welchen Kolonnen an städtischen Arbeitern existieren.
Wer diese einfachen Arbeiten nicht ordentlich erledigt, bekommt keine Stütze mehr. So einfach muss das sein!
So, das musste ich einfach mal loswerden. Die einen rackern ohne Ende, finanzieren die Allgemeinheit und werden darüber hinaus noch schikaniert - während andere das Leben mit viel Freizeit genießen.
Unglaublich.
getan haben sie's trotzdem. Die Schulden haben wir heute
zusätzlich auf'm Buckel.
Bauen soll nur der der sich'S leisten kann - ist auch meine Einstellung.
Das Problem sind die Lohnnebenkosten, die ehrliche Arbeit unrentabel
machen und damit Schwarzarbeit und Schmarotzertum fördern.
Eine Enteignung der ehrlichen und fleissigen
zugunsten der unehlichen und faulen
gruß Maxp.
Kann man nicht Leute, die bis zu einer gewissen Einkommensgrenze Einkünfte beziehen belohnen indem man die Differenz bis zum maximalen Sozialhilfesatz vom Staat auffüllen läßt, und alle die nicht arbeiten wollen, nur den geringsten Sozialhilfesatz zukommen läßt? Kann doch so schwer nicht sein, oder?
Warum gibt´s nicht drei Steuerklassen, 15, 25 und 35 %? Gestaffelt nach Einkommen und Familienstand
ICH hafte für mein Produkt und kann mich hinterher nicht hinstellen und heulen und sagen, der und der wären ja Schuld gewesen.
Und denk auch mal daran, wie schwer es ist, Gewährleistungsansprüche gegen ein ausländisches Unternehmen durchzusetzen. Also wird sauber kontrolliert und Geld gibt es für den Handwerker/Lieferanten nur, wenn die Leistung mangelfrei ist.
Noch mal zu den Preisen, es ist hier ja nun so, dass Häuser in Deutschland zum ültimativen Wohnsitz werden.
Der zB Engländer kauft und verkauft Häuser wie es die Arbeitssituation erfordert.
Hier bindet eine Wohnung ja schon fast an eine Region, legt fest wo der Arbeitsplatz zu sein hat.
Das nur am Rande,
Mist schon wieder Speis auf der Tastatur.
Ich geh wieder Ziegelsteine jonglieren.
Spanier, Kurzarbeit?
Willi
Aber wenigstens muss ich dann, wenn ich keine Rente mehr kriege, nicht unter die Brücke.
:-)
@Lutz:
Hamburg-Schleswig-H. Bremen-Niedersachsen Berlin-Brandenburg Saarland-Pfalz
Die sollte man sofort zusammen legen und zwar ohne Volksentscheid oder so'n Kram.
Zack! So wirds gemacht und fertig. Dann wäre schon einiges gespart.
Aber bis die Unwilligen durch alle Instanzen geklagt haben, bin ich wahrscheinlich tot.
@Reila: Post
Du kannst aber auch Konkurs anmelden und dann ist nichts mehr zu holen, oder?
Steuerrecht-ohne Worte.
...aber zu deinen "Erfolgen" folgendes.
Wenn in diesem Land eine Änderung vollzogen werden soll, gibt es ein Geschrei oder derart großen Lobbywiederstand, daß durchgreifende Änderungen zumindestens zur Zeit nicht möglich sind.
Selbst wenn jetzt jemand saegn würde, jeder Bürger bekommt 100 EUR, kämen etliche aus ihren Löchern und würden brüllen, ohne überhaupt zu begreifen, was das arme Schwein verkündet hat. Um es mal übertrieben zu sagen.
Ganz bitter an der ganzen Situation ist für mich, daß ich vor der großen Wahl dachte und hoffte durch eine große Koalition würde man wirklich Änderungen erzwingen können. Bin momentan aber zu der Einsicht gekommen, daß es völlig Wurst ist, wer was wie auch immer mit welchen Mehrheiten oder oder oder macht, abgewürgt wird bzw. durch die enge Vernetzung mit diversen Lobbyisten, brauchbare Vorschläge nicht unterbreiten wird.
Ich weiß zwar nicht wie es gehen wird, aber es wird wieder besser. Bin nur gespannt, wer sich dann mit den Unverdienten Lorbeeren schmückt, den um nichts anderes geht es in diesem Spiel.
Gruß
utscheck
Gebe Dir mit den Lohnnebenkosten unbedingt Recht. Es ist der Witz schlechthin: Obwohl in diesem Land Millionen Arbeit suchen, ist sie für die, die sie bezahlen wollen zu teuer. Im Bereich des Handwerks kommt zu den hohen Lohnnebenkosten noch unser mittelalterliches Handwerksrecht. Als der Clement das entrümpeln wollte, haben ja Kammern und CDU sofort aufgeheult.
Preise m.E. incl. Bauland waren, stellte sich mir hier ein Missver-
haeltnis dar, was ich in einer etwas ironischen Weise (ok, hat nicht
geklappt) darstellen wollte. Ich weiss ja, dass Du nicht nur "billigen"
Grund und Boden an den Mann bringst. Keller habe ich auch vermisst,
gehoert fuer mich einfach zu 'nem Haus dazu und macht das Ganze ja
auch ‘n klein wenig teurer. Natuerlich weiss ich auch, dass Land an Ort A
mehr kostet als an Ort B.
Kannst Du Dich noch an das Haus Naehe Neubrandenburg erinnern ? 16.000 Euro
incl. Land, habe mir das Haus mit meinem Bekannten angesehen, Schwamm vom
Keller bis zur Decke, etc. ..., er hat's nicht gekauft, haette man ja
auch gleich 'ne alte Muellhalde kaufen koennen (wenns nicht eine war).
Also nix fuer ungut.
Spanier #46, das mit dem Billigsten ist zwar nach der letzten VOB – Aenderung ein
wenig praezisiert worden, die Bauwirtschaft hat aber in dieser Hinsicht bereits ein
wenig aus ihren Fehlern gelernt. Die Wege werden neu beschritten, als BOT – Anbieter
oder in PPP – Modellen gehen Firmen wie HochTief mittlerweile einen anderen Weg.
Weiterhin auf die Schnauze fallen werden wohl all’ die Firmen, die bereits so klamm
sind diesen Weg weiter beschreiten zu muessen und alle Mieter / Kauufer von Klein-
projekten. Da wird’s wohl noch ‘n bisschen dauern, bis sich die Kenntnis duchsetzt,
dass der Preis nicht alleinentscheidend ist. Obwohl man in Polen fuer kleineres Geld
mittlerweile hoehere Qualitaet bekommt. Wie das mit der Einfuhr funktioniert, wissen
dort ansaessige Unternehmen auch ganz genau, Du bleibst bei allen Materialien 30 bis
50 % billiger, Arbeitskraefte sowieso.
Daraus also wieder resultierend, ja deutsche Arbeit/Lohnnebenkosten ist/sind zu teuer.
Gruesse
MOB
Früher war es üblich, daß die jeweils neue Regierung nach der Wahl immer von der Notwendigkeit eines "Kassensturzes" sprach. Wenigstens das wird jetzt unterbleiben, da man NICHTS ja auch nicht stürzen kann.
Glaub es oder nicht, dieser Film hat mir doch damals sehr weitergeholfen, gerade im Umgang mit Bauträger und den "lieben" Handwerkern. Kann ich nur empfehlen, wenn Du bauen willst.....
Wenn der FIlm heute wiederholt wird, haben wir Tränen in den Augen, denn so wie es dort komprimiert gezeigt wird, ist es bei uns real abgelaufen !
Darum meine Erkenntnis für spätere Unternehmen dieser Art: Architekt, KEIN Zeitdruck, alles selbst organisieren (Handwerker). Somit kannst Du jeden einzelnen in die Pfanne hauen, wenn er Kacke fabriziert, sonst aber bleibt Dir nur der Bauträger und verschlungene Sub-Kulturen....
Aber Zeit muß Du haben.......
Normalerweise müßte an jedem 3.Standardhaus in Deutschland der Bauherr am Dachfirst erhängt baumeln, soviel Ärger wie man mit Pfusch hat..... :)
muessen direkt neben der Bau-
stelle ein Zelt aufschlagen und
dort leben. Ausserdem muessen
Sie auch noch Ahnung haben wo
sie hingucken muessen, frei nach
dem Prinzip verschenke Dein 1.Haus
an Deinen Feind, verkaufe das zweite
an Deinen Freun und wohne im Dritten
selbst ( aber erst nach 3 Jahren ).
Sogesehen bietet sich der Hausbau
ja nur fuer Arbeitslose und Sozial-
hilfeempfaenger an.
Gruesse
MOB
Wenn ja, habt ihr eine Hompage wo man sich so ein Standarthaus mal anschauen kann.
Oder vielleicht in unserer Umgebung schon mal eines gestellt wo man besichtigen kann.
Bin am Hausbau interessiert, habe nur nicht das nötige Kleingeld.
Doch für diese Summe wäre es auch mir möglich.
Qualitativ (Material und Ausführung) kein Unterschied zu deutschen Firmen. Den könnten sich die Firmen auch nicht mehr leisten, da sie von den Aufträgen aus Deutschland leben und schlechte Qualität spricht sich bekanntlicherweise sehr schnell rum.
Fast vergessen. Ersparnis 60-70% zum günstigsten deutschen Anbieter und 2 Jahre Vor-Ort-Service am Tag des Anrufs (wenn dieser bis 14:00 erfolgte) kostenlos.
Kann ja sein das sich doch mal ein Schräubchen lost.
Die älteste Treppe hat 5 oder 6 Jahre auf dem Buckel. Er hat noch nicht einmal ne Trittleiste (heißen die so, also die da vorn dran sind, weil das Holz so glatt ist) gewechselt.
Ich zumindestens wüßte, wer bei mir den Innenausbau macht, wenn ich selber keine Zeit hätte.
utscheck
Natürlich bin ich kein so solides Untrnehmen wie Philipp Holzmann oder die SÜBA aus Hockenheim (auch Pleite). Bei so alteingesessenen Unternehmen bist du ja immer auf der sicheren Seite.
Aber im Gegensatz zu denen finanzieren wir das Haus komplett vor. Es kommt eben nichts über die Grenze, was nicht bezahlt ist. Und der Kunde bezahlt erst, wenn das Haus schon auf seinem Grundstück steht. Deshalb möchten wir das Geld auch vorher auf einem Anderkonto unter Obhut eines Notars sehen. Es gibt nämlich auch rattige Kunden, die nie vorhatten zu zahlen ...