Eine besinnliche Weihnachtszeit wünsch ich Euch!
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 01.01.10 00:01 | ||||
Eröffnet am: | 15.12.08 22:28 | von: gardenqueen | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 01.01.10 00:01 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 8.608 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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habe auch kiddies,
und mache das nur für sie,
gehe sogar in die kirche,
obwohl ich ausgetreten bin
und passe mich an.
mache noch nicht mal einen flapsigen spruch...
trotzdem kotzt es mich an-streckenweise,
ich brauch es einfach nicht.
zu relaxen ggg,
so wie ich , wohne weiter westlich, am anderen rande...
so gehe nun in die heier-bis die tage.
Der bessere Weg
Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war, fand eine kleine Landschildkröte und ging gleich daran, sie zu untersuchen.
Im gleichen Moment zog sich die Schildkröte in ihrem Panzer zurück, und der Junge versuchte vergebens, sie mit einem Stöckchen herauszuholen. Der Großvater hatte ihn zugesehen und hinderte ihn, das Tier weiter zu quälen.
" Das ist falsch", sagte er, " komm, ich zeig' dir wie man das macht." Er nahm die Schildkröte mit ins Haus uns setzte sie auf dem warmen Kachelofen. In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus und kroch auf den Jungen zu. - "Menschen sind manchmal wie Schildkröten", sagte der Mann." Versuche niemals, jemanden zu zwingen.
Wärme ihn nur mit etwas Güte auf, und er wird seinen Panzer verlassen können."
Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.
Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: „ Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.“
„Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?“ fragte der Junge.
„Der Wolf, den ich füttere.“ antwortete der Alte.
Eine kleine Bastelei für alle, die noch im Büro sitzen, oder sich sonst schon mal weihnachtlich einstimmen wollen.
Viel Spass!!! ;-))
Wir basteln einen Schneestern
Keine Angst, es ist leichter, als es aussieht.
Wir brauchen: weisses Papier oder Silberfolie, Bleistift und Schere.
So.
Als erstes schneidest du aus dem Papier einen Kreis aus, dazu legst du als Vorlage einfach einen runden Gegenstand, z.B. eine Tasse auf das Papier und zeichnest mit einem Stift um die Form herum. Und dann faltest du den Kreis zu einem Tortenstück.
Geschafft? Prima! Aus diesem Teil schneidest du nun, jeweils von oben an den geschlossenen Seiten entlang zur Mitte hin eine eckige oder auch abgerundete Linie, ganz wie du willst. Ein bischen musst du Dich beim Schneiden vorsehen, denn das "Tortenstück" darf nicht auseinander fallen. Auf der Abbildung hier kommt alles weg, was dunkel ist.
So, nun entfalte das Teil, glätte die Knickkanten mit dem Finger auf einer glatten Fläche, und schon hast du einen wunderschönen Schneestern, den du ans Fenster oder in den Tannenbaum hängen kannst. Oder du klebst ihn, wenn er nicht zu gross geworden ist, auf ein DIN A6 großes farbiges Papier und erhälst so eine weihnachtliche Grußkarte, auf die du hinten noch etwas Nettes schreibst, oder du verzierst eingepackte Geschenke damit.
;-)
Die durchschnittliche Nordmanntanne im deutschen Wohnzimmer hat
178.333 Nadeln
und ist
1,64 m
gross.
;-)
der sich unter dieser Mistel durchclickt,
wünsche ich *schmatz* viiiiiieeeel Glück!
'n bischen Brauchtum muss schon sein!! :)
Wintersonnwende - und "Thomastag" - stets am 21. Dezember
Diese Nacht am 21. Dezember ist die längste Nacht des Jahres und somit der kürzeste Tag.
Der 21. Dezember ist dem Apostel Thomas gewidmet. Eine der vielen Bräuche besagt, spätestens an diesem Tage sollen alle geliehenen Gegenstände zurückgegeben werden.
Eine weitere Sitte ist das Thomasorakel. Gerstenkörner pflanzte man ein, um aus dem wachsenden Grün das Wetter zu prognostizieren.
Schon immer wurde dieses Datum auch in anderen Kulturen gefeiert:
Die griechische Mythologie
Helios, der Sonnengott, fährt täglich mit dem Sonnenwagen über den Himmel, wo er alles sehen kann, was auf Erden geschieht. Nachts kehrt er in einer goldenen Schale vom fernen Westen an den Ostrand der Welt zurück. Als "Sol invictus" (unbesiegte Sonne) wurde der Gott seit dem 3. Jht.n.Chr. im röm. Reich als dessen höchster Beschützer allgemein verehrt. Die Wintersonnenwende wurde besonders gefeiert, weil sie die zu erwartende Wiedergeburt
der Natur und die Aussicht auf neues Leben ankündigte.
Die römischen Saturnalien:
Im heidnischen Rom dauerte das große Winterfest vom 17. Dezember bis zum Neujahrstag und wurde zu Ehren von Saturn, dem Gott des Ackerbaus, begangen. Allmählich wurde diese Feierlichkeit zur Rechtfertigung für zügellose Lustbarkeiten und Festgelage. Im 2. Jht. beschrieb der Dichter Lukian die Saturnalien als eine Zeit zum "Trinken und Betrunkensein, Lärmen, Spielen und Tanzen, der Ernennung von Königen und Bewirtung der Sklaven". Freunde und Kinder wurden beschenkt; beliebt waren Glücksbringer, Honig, Kuchen und Gold. Die Häuser wurden mit Efeu, Stechpalmen- und Mistelzweigen geschmückt und jegliche Arbeit wurde verboten.
Hayden (Wicca) und das Julfest
Heute, am Julfest (auch Yule), dem Tag der Wintersonnwende feiert man den Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres. Nach dem kürzesten Tag des Jahres wird die Kraft der Sonne wieder stärker, die Tage werden länger. Aus
dem Julfest ist das Weihnachtsfest hervorgegangen. Die Übernahme des Gedanken der Geburt Jesu als Erlöser der Christen spiegelt die Geburt des neuen Jahres als Erlösung aus dem alten Jahr wider. Das Entzünden von Kerzen,
die das Licht herbeiholen sollen, die Kerzenkronen der Mädchen am Lucia-Fest, die Kerzen am Weihnachtsbaum und dieser selbst stammen noch von den alten Riten her.
In Skandinavien verschenkt man Julböcke aus geflochtenem Stroh oder bäckt sie. Sie sind ein Sinnbild für den Gehörnten Gott, der heute aus dem Schoß der Göttin wiedergeboren wird.
Die christliche Komponente
Die christliche Kirche hatte mit ihren Zeremonien beträchtliche Schwierigkeiten, gegen diese ausschweifenden Feste und den Mithras-Kult anzukommen. Deshalb ergriff sie eine geschickte Maßnahme:
Das Fest der Geburt Christi wurde auf den 25. Dezember festgelegt, da die Sonnenwende, die an diesem Tag gefeiert wurde, das größte Fest des mithraischen Jahres war (Mithras = Sol, Helios). Damit wollte man den Übergang von heidnischem Brauchtum zum christlichen Glauben erleichtern. Die Kirche in Rom entschied, es bei dem gewohnten, ausgelassenen Feiern zu belassen.
Weihnachten im Mittelalter:
In Nord- und Westeuropa entstand durch die Übernahme der diversen Mittwintertraditionen eine Vielfalt von weihnachtlichen Bräuchen. Die Feste waren noch immer geprägt von ausschweifendem Feiern. Die Aufführung von Theater- und Stegreifspielen war üblich und beliebt, wenn auch die Kirche zunächst dagegen angehen wollte. Später versuchte sie, ihnen Stücke entgegenzusetzen, die die Geburt des Heilands zum Thema hatten.
Weihnachten wurde in Europa eine der wenigen Gelegenheiten, wo sich die Fürsten miteinander trafen. Christliche Könige ließen sich an diesem Tag krönen. Dies war wiederum Anlass zu vergnüglichen Festen, die im allgemeinen von einer unglaublichen Verschwendungssucht geprägt waren.
Er war der Apostel, der an der Auferstehung des Herrn zweifelte und erst dann glaubte, als er die Hand Christi Wunden legen durfte. Ihm soll die längste Nacht und der kürzeste Tag des Jahres zugeteilt worden sein, weil er am längsten an Christus gezweifelt hat, also am längsten in der dunkelsten Nacht des Unglaubens verharrte.
Auch die Christen haben diesen Tag immer mit großem Nachdruck gefeiert, mit Nachtwachen, mit den Versuchen, in Gebeten die Zukunft zu erforschen, mit Segenswünschen für alle Nachbarn.
Brauchtum am Thomastag:
Am Thomastag begegnet man vielen Sitten, die man in der Silvesternacht wieder findet.
- Mädchen, die den Drang nach Heirat verspürten, verharrten bis Mitternacht. Beim Blick in den Spiegel konnten sie dann das Gesicht ihres Zukünftigen sehen.
- Mit dem 21. Dezember, Beginn des neuen Sonnenjahres, stellte man große Behälter mit Obst und Gemüse auf den Tisch. Dies verhieß, man erleidet im kommenden Jahr keine Armut. Deshalb beschenkten sich im Mittelalter die Bauern gegenseitig Gaben, damit ging der Segen auch auf den anderen über.
- Ein weiterer Brauch war auch, dass man früher das Kletzenbrot und Lebkuchen einen Tag vor dem Thomas-Tag gebacken hat. Gegessen wurden diese Backwaren erst am 26. Dezember, dem Stefanitag.
Am Thomastag streut man in Bayern Gerstenkörner in einen Blumentopf mit guter, gehalt- voller Erde und stellt ihn in die warme Stube. Nach Weihnachten kann man von der Gerste ablesen, wie das Wetter im nächsten Jahr wird. Jeder Tag nach Weihnachten entspricht einem Monat im Jahr. So kann man Feuchtigkeit, Trockenheit, starkes Wachstum, frühes Gilben, usw. an der Gerste ablesen. Auch an diesem Tag werden bevorzugt Segenswünsche vergeben.
Wer jedoch dieses Datum verschläft, könnte sich dem freundlichen Spott als "Thomas-Faulpelz" aussetzen.
Quelle: http://www.kirchenweb.at/christkind/sonnwende/sonnwende.htm