Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Das Segment Kreditplattform betreibt mit dem internetbasierten B2B-Kreditmarktplatz EUROPACE die größte deutsche Plattform zum Abschluss von Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukten und Ratenkrediten.
https://www.hypoport.de/unternehmensprofil/geschaeftsbereiche/
Und selbstverständlich ist der Europace Marktplatz ein klassisches Vermittlungsinstrument. Die Endkunden tauchen hier in der Tat nicht auf, denn es ist ein B2B-Marktplatz.
PS: Den m.E. Letzten Geschäftsbericht der Europace AG mit ca. 23 Mio Umsatz findest du hier:
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/04/...9-Europace-AG.pdf
Seitdem werden m.W. nur noch die Segmentumsätze veröffentlicht. Im Segment Kreditplattform ist der Europace-Marktplatz (plus abgeleitete Derivate) die Plattform über die die Segmentumsätzer erzielt werden.
Also Achtung: Nicht wieder Europace AG mit dem Europace-Marktplatz verwechseln
Moderation
Zeitpunkt: 04.04.23 11:53
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 04.04.23 11:53
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Kommentar: Provokation
Für 2018 wird für REM ein Umsatz von sieben Millionen gemeldet bei 50 Beschäftigten. Aus Quelle 1 kann man entnehmen, dass es jetzt ca. 90 Beschäftigten sind, sodass man m.E. mindestens von einem Umsatz von 12 Millionen ausgehen kann.
Die REM CAPITAL AG mit Hauptsitz in Stuttgart sowie Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg und München, ist ein auf die Erschließung komplexer öffentlicher Fördermittel spezialisiertes Beratungs- und Umsetzungsunternehmen. Darüber hinaus begleiten wir Unternehmen bei der Strukturierung, der Immobilienfinanzierung sowie im Bereich Infrastruktur und Erneuerbare Energien.
https://www.remcapital.de/de/rem-capital-im-ueberblick
Die Corporate Finance Beratung REM CAPITAL konnte im Gesamtjahr 2022 Wachstum verbuchen, wobei die verschlechterten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen im zweiten Halbjahr ebenfalls zu einer spürbaren Abschwächung der Dynamik führten.
https://www.asscompact.de/nachrichten/...C3%A4sst-spuren-bei-hypoport
Mit knapp 50 Mitarbeitern konnte 2018 ein Umsatz von mehr als sieben Millionen Euro erzielt werden.
https://www.dfpa.info/beratung-vertrieb-news/...-hypoport-gruppe.html
Moderation
Zeitpunkt: 04.04.23 11:51
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 04.04.23 11:51
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Die Transaktionsvolumina bei Immobilien sind weiter im freien Fall, s.u. entsprechende Quelle. Privater Wohnungsbau in Q4 noch durchschnittlich 14 Mrd. pro Monat, in Q1 eher Richtung 12 Mrd. - also nochmal Minus 15%. Im letzten Jahr Q1: rund 28 Mrd!!! pro Monat, also mehr als halbiert. Dieser Markt trocknet so langsam aus, auch weil die Banken jetzt viel restriktiver geworden sind. Wie man da auf eine Umsatzprognose von -10% kommt, ist mir schleiherhaft. Mit den Q1-Zahlen werden die Hypo-Prognosen Makulatur...meine persönliche Meinung.
Schöne Ostern!
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
Neugeschäftsvolumina Banken DE / Wohnungsbaukredite an private Haushalte insgesamt
2022-02 26299 §
2022-03 32270 §
2022-04 25813 §
2022-05 27272 §
2022-06 22990 §
2022-07 21054 §
2022-08 18491 §
2022-09 16113 §
2022-10 14926 §
2022-11 13557 §
2022-12 13514 §
2023-01 12735 §
2023-02 12055§Vorläufiger Wert
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-aktien-zurueck-12286570
Oder: Wie man sicht bettet, so ....................................
"Die unbestreitbaren Herausforderungen, die sich der Wohnungsbau gegenübersieht, werden erst ab 2024 und danach sichtbar. Dass sich die Herausforderungen erst in ein oder zwei Jahren in den Fertigstellungen zeigen werden, sind einfache Time-Lag-Folgen", heißt es in dem Bericht.
Aufgrund des Zustroms von Ukrainerinnen und Ukrainern nach Deutschland ist demnach 2022 eine zusätzliche Wohnungsnachfrage von 200.000 entstanden - eine erhebliche Zahl laut der Autoren. In den nächsten Jahren werde unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren wie der weiteren Zuwanderung aus der Ukraine die Wohnungsnachfrage steigen. Etwa um das Jahr 2025 dürfte sich die Entwicklung aber wieder umdrehen und die Zahl der Einwohner und Haushalte wieder sinken.
Im Frühjahrsgutachten ziehen die Immobilienweisen auch Bilanz zum Mietmarkt für Wohnungen im vergangenen Jahr. Demnach war der Anstieg der Mieten mit 5,2 Prozent deutlich stärker als in den Vorjahren. Zum Vergleich: 2021 legten die Mietpreise um 3,7 Prozent zu, im Coronajahr 2020 um 3,1 Prozent. Der stärkeren Anstieg der Angebotsmieten wird mit dem Krieg in der Ukraine begründet, aber auch damit, dass Haushalte aufgrund gestiegener Zinsen ihre Vorhaben vom Wohneigentum auf Eis gelegt haben und Mieter bleiben.“
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...wohnungsneubau-sinkt-101.html
Zum Einen erkennt man das Februar 2022 (bzw. das gesamte Q1) eine außerordentliche Situation war, mit vorgezogenen Transaktionen aufgrund verschiedener Einflußfaktoren.
Wesentlicher für mich ist allerdings daß sich Hypoport von dem Verlauf des Neuwohnbaus deutlich abgesetzt hat, will heißen durch Marktanteilsgewinne überproportional profitiert hat und bei Absinken des Neubauvolumens nicht im gleichen Maßstab verliert. Insofern kann man die -10% in der Prognose durchaus nachvollziehen.
(Anmerkung: das TAV für 2023 habe ich analog o.g. Prognose abgeschätzt)
Moderation
Zeitpunkt: 11.04.23 10:15
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 11.04.23 10:15
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Dann müssten seine Aussagen m.E. anders ausfallen.
Moderation
Zeitpunkt: 11.04.23 10:11
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 11.04.23 10:11
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Meines Erachtens möglicherweise nicht - und zu welchen Kursen dann die nächste Kapitalerhöhung durchgezogen werden muss, steht in den Sternen. Denn aus meiner Sicht ist der Abbau der Fixkosten zu gering und dauert zu lange.
In Deutschland ist die individuell beanspruchte Fläche für Wohnen (sog. Wohnflächeninanspruchnahme pro Kopf) in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen. Während die Wohnfläche pro Kopf im Jahr 1965 bei 22,3 m² lag, stieg sie bis auf 39,3 m² pro Per son im Jahr 1998 und weiter auf 47,7 m² pro Person im Jahr 2020. Gründe sind der wachsende Anteil an Ein- und Zwei-Personen Haushalten sowie Haushalte, die nach dem Auszug der Kinder auf großer Wohnfläche wohnen bleiben, sowie insgesamt der Trend zu größeren Wohnflächen je Wohneinheit, u.a. in Ein- und Zweifamilienhäusern (vgl. Infokasten auf S. 18 kompakte vs. kleinteilige Bauformen). Der Trend zur wachsenden Pro-Kopf-Wohnfläche ist aus Perspektive des Klima- und Umweltschutzes sehr problematisch. Die UBA-Studie „Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität (RESCUE)“ sieht mittelfristig eine Absenkung des Wohnflächenkonsums pro Kopf auf maximal rund 41m² pro Person als erforderlich an, um umwelt-, klima- und ressourcenpolitische Ziele zu erreichen. Mit dem wachsenden Wohnflächenbedarf werden ansonsten Effizienzgewinne durch energetische Sanierung teilweise hinfällig, Energiebedarf, Ressourceneinsatz und Flächeninanspruchnahme entwickeln sich in die falsche Richtung. Hinzu kommen soziale und ökonomische Folgen, wie hohe Nebenkosten, insbesondere angesichts der aktuellen Neujustierung der Energieversorgung und den steigenden Energiekosten.
Die Nutzung von Wohnfläche bestimmt sich jedoch stark aus privaten Situationen heraus und folgt nur in Grenzen einer bewussten Konsumentscheidung. Sie ergibt sich bspw. aus dem biografischen Verlauf (bspw. ältere Personen die nach Auszug der Kinder zu zweit oder allein in einem großen Haus zurück bleiben) oder aus ökonomischen Rahmenbedingungen (bspw. Familien, die sich in angespannten Wohnungsmärkten nicht mit angemessenem Wohnraum versorgen können, obwohl sie es wollten). Zugleich besteht bei Umzugsentscheidungen die Möglichkeit, Wohnfläche als Entscheidungskriterium bewusster zu berücksichtigen. Die wachsende Wohnfläche pro Kopf ist daher ein sowohl räumlich als auch sozial zu differenzierendes Handlungsfeld, das hier nur angerissen werden kann. Trotz dieser Komplexität müssen gerade innovative Suffizienzansätze im Kontext der nach haltigen Wohnraumversorgung noch viel intensiver verfolgt und das Handlungsfeld auch politisch stärker adressiert werden für bewusstere Umzugsentscheidungen, wo es die Rahmenbedingungen erlauben. Denn Lösungen und Angebote für eine flexiblere Nutzung des Wohnungsbestands, bspw. leichter teilbare Wohnungen, Unterstützungen für Wohnungstausch oder gemeinschaftliche Wohnformen fristen bisher ein Nischendasein.
Es gilt, die Sensibilität für die ökologische Relevanz des Wohnflächenkonsums pro Kopf in der Politik und Gesellschaft zu schaffen. Dafür müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Umzug aus zu großen Wohnungen zu erleichtern und mögliche sogenann te „lock-in Effekte“ zu überwinden. Zudem müssen Sharing-Konzepte erprobt und gefördert werden. Es geht darum, neue architektonische Ideen umzusetzen wie bspw. Clusterwohnungen, die den individuellen Flächenzuschnitt einzelner Wohnungen verringern und im Gegenzug dafür mehr Gemeinschaftsflächen zur Verfügung stellen. Entscheidend ist hierbei, keine zusätzlichen Flächen zu schaffen, sondern die Größe der individuellen Wohnungen relevant reduzieren zu können und zugleich einen Nutzen hinsichtlich des sozialen Zusammenlebens in der Nachbarschaft zu schaffen.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/...a_pos_wohnraum_bf.pdf
Der Quelle in obigem post kann man sehr schön entnehmen, daß 2023 mit einem Minus von 19,7 Prozent (jeweils vgl. zum Vormonat) das zweitbeste Ergebnis war. Nur in 2022 war das Minus mit 18,6 leicht besser als 2023. Verlierer sind die Jahre 2018 (-29,9) und 2021 (-26).
Das war mir auch so nicht bewußt und ist in der Tat heftig positiv.