Ein Mann ackert für Deutschland -
"Deren Chef, Josef Ackermann glaubt, den Rekordgewinn von 2007 bald zu übertreffen."
"doch wir haben das Potenzial, langfristig die Rekordergebnisse des Jahres 2007 wieder zu erreichen und auch zu übertreffen"
Gruß
Talisker
Hier geht es lediglich um dein geistiges Verständnis - also um eine eher leichte Übung.
"...wir haben das Potenzial, langfristig die Rekordergebnisse des Jahres 2007 wieder zu erreichen und auch zu übertreffen..."
(ok, Quantas war da vielleicht etwas zu optimistisch in seiner Formulierung "...kündigt...an...")
Die Rede ist von Potential, also von der MÖGLICHKEIT... also wo ist denn dein Problem ??
Kein Grund für Klappse jedenfalls
Ich wusste ja, dass Banker doof sind, dass sie aber so doof sind, wusste ich nicht.
im übrigen halte ich das aber für wahrscheinlich, was Ackermann sagt -- so in 3 - 4 Jahren, wenn ein erheblicher Teil der Papiere endfällig wird, die jetzt in den Anlagebestand geschoben werden mußten...
Huber fordert von Ackermann mehr Bescheidenheit.
Bischof Huber hat seine Weihnachtsansprache für deutliche Kritik an den Bankmanagern genutzt. In der Finanzkrise sei das Geld zum Gott geworden. Er appellierte an die Banker, zu ihrer Verantwortung zu stehen und mehr Bescheidenheit zu zeigen.
Als negatives Beispiel nannte Huber Deutsche-Bank-Chef Ackermann.
Würde mich freuen, wenn der fähigste Banker bald die Geschicke der UBS übernehmen würde.
MALB sagt:
Herr Huber managen Sie erst einmal Ihre Kirche. Wenn Ihre Gotteshäuser leer sind, liegt es sicherlich auch daran, dass die Kirche nicht mit der Zeit geht.
Keinesfalls ist es Ihre vornehmste Aufgabe Herrn Ackermann zu beschimpfen. Ich erinnere mich auch an Diskussionsbeiträge von Ihnen, in den Sie mit Sozialphrasen unterlegt rundum Unternehmerschelte betrieben haben. Das überlassen Sie doch lieber den linksorientierten Politikern. Von einem aufrechten Kirchenmann, der einen guten Job macht, erwarte ich Anderes. Oder wollen Sie von der eigenen Schwäche ablenken?
So lange Sie sich nicht ändern, ich meine die gesamte Kirche, werden Sie keine Spenden von mir erhalten.
Übrigends, ich bin ein guter Mensch und kein Gutmensch und erst recht kein Kapitalist.
Gramsci grüßt sagt:
Wie billig, schon wieder Ackermann, weil den jeder kennt. Bischof Huber macht es sich sehr leicht. Warum nicht die Manager der Landesbanken, die es geschafft haben, mit kleineren Margen als Ziel, ihre Häuser zu ruinieren. Das sind doch die eigentlichen Schuldigen, denn sie haben den kleinen Sparkassensparer an den Rand des Ruins gebracht und nur mit Staatshilfe wurde die Katastrophe abgewendet. Aber das sind natürlich keine bekannte Namen, also wird auf Achermann eingedroschen. Was er als Mensch dabei empfinden mag, scheint egal, soll er sich doch freuen, dass er als schlechtes Beispiel so nützlich ist.
Moralist sagt:
Josef Ackermann leitet eines der erfolgreichsten Unternehmen in Deutschland. Man hat dort, wie der aus dem bekannten biblischen Gleichnis abgeleitete Auftrag in der Lutheruebersetzung lautet, "mit den Pfunden gewuchert", das heisst, etwas aus dem gemacht was ihnen anvertrautr wurde. Und dieses Unternehmen gehoert nun auch zu jenen, denen die "Bankenkrise" am wenigsten anhaben konnte, weil die Deutsche Bank aus den meisten Geschaeften, die zum Risiko wurden, rechtzeitig ausgestiegen ist. Letzteres gelingt aber nicht, solche Risiken sieht man nicht rechtzeitig, wenn man, verblendet von lauter Gier, den Hals nicht voll genug kriegen kann.
Typisch deutsch ist nun, dass es fuer diese vorbildliche Haltung und Handlung die meisten Pruegel gibt. Heuchler und Neidhammel koennen offenbar nicht anders. Und je moralisch hochwertiger und ueberlegen sie sich fuehlen, d.h. je hoeher sie in der Kirchenhierarchie angesiedelt sind, desto weniger erkennen sie die eigene Unmoral.
Huber kann vielleicht nix dafuer dass er Bischof im schlimmsten Pleitebundesland der BRD ist, aber es ist bezeichnend.
Der Disident sagt:
Hat Ackermann die Kirchensteuer nicht entrichtet??? Oder hat er das falsche Gebetbuch. Aber Herr Huber - haben sie etwa den Pomp des Vatikans übersehen oder stimmen auch Sie in die linken Neidgesänge ein. Warum eigentlich? Die Hubers werden doch nicht gewählt sondern ernannt.
heiko sagt:
Die Kirchen leben seit eh und je davon, die Angst von unfreien und unaufgeklärten Menschen vor der vermeintlichen Hölle auszunutzen.
Ich denke, daß es gerade den Kirchen und ihren Anführern am wenigsten zusteht, moralische urteile über andere zu fällen - dazu sind sie von der Lebenswirklichkeit der profanen Menschen viel zu entrückt!
Sie begeben sich dabei stets auf Terrain, von dem sie nichts, aber auch gar nichts verstehen.
Wie kann z. B. ein Pfarrer, der zöilbatär lebt, sich anmaßen, über Familienpolitik zu urteilen??
Und wie kann ein Pfarrer Banken oder Finanzpolitik beurteilen, wenn er noch nie in seinem Leben einen Pfennig selbst erwirtschaften mußte??
Wem das Geld leistungslos in Form von Kirchensteurn in den Säckel gespült wird, der kann leicht gegen Renditeziele polemisieren, aber glaubwürdig ist das nicht!
josef sagt:
Einverstanden: Mehr Bescheidenheit und Bodenhaftung wäre angebracht. Aber auch mehr Ehrlichkeit von Politikern und Kirchenvertretern. Ackermann hat von einer Eigenkapitalrendite von 25% gesprochen. Das wird nun im Sinne einer Verteufelung abgekürzt auf schlicht und simpel Rendite (gell Oscar, Huber etc.). Eigenkaptial- oder Umsatzrendite - brutto oder netto - von oben oder unten. Spielt alles keine Rolle solange man die eigene Suppe kochen kann - und der Ackermann ist schon mehr als verdächtig und erst noch Ausländer.
Joseph Ackermann und seine Mitarbeiter sind die einzigen Banker in Deutschland, die ihr Gehalt in 2008 wirklich verdient haben!
http://www.welt.de/politik/article2928731/...=10#article_readcomments
sondern die Frage ist,
wie wir damit umgehen,
ob wir sie verantwortungsbewusst einsetzen oder nicht."
Alfred Herrhausen
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- Ackermann dagegen:
" Die Deutsche Bank hat ihren Jahresgewinn 2004 kräftig gesteigert
und erhöht die Dividende.
Gleichwohl will Vorstandschef Ackermann 3280 zusätzliche Stellen streichen.
Damit fallen insgesamt 6400 Vollzeitkräfte weg."
13.02.2005 Manager-Magazin
Eigentlich waren die Zahlen erschreckend, ja historisch schlecht: Die Deutsche Bank musste heute den ersten Jahresverlust der Nachkriegsgeschichte melden, rund 6,2 Milliarden Franken büsste sie 2008 ein. Er sei «absolut unzufrieden» mit dem Resultat, gestand Konzernchef Josef Ackermann denn heute in Frankfurt. Die Aktie sackte um knapp 5 Prozent ab.
Zu erwarten war also, dass nun eine weitere Welle der Häme über Deutschlands unpopulärsten Manager klatscht. Doch plötzlich geben sich Deutschlands Medien eher zurückhaltend.
Deutsche Bank aus dem Gröbsten raus?», titelt «Bild
Januar topp – aber was kommt danach?, lautet die Titelfrage der «Financial Times» Deutschland. Kein Wort davon, dass Ackermann in schwerer Not sein könnte. Keine Rücktrittsspekulation. Im Gegenteil.
Die «Financial Times» verglich Ackermann mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde.
FAZ: «Ackermann hat nicht enttäuscht, aber auch keine Euphorie geweckt.»
Das Düsseldorfer «Handelsblatt» urteilt folglich: «And the winner is: Josef Ackermann.» Denn jetzt werde klar, dass er die richtige Wahl getroffen habe. «Nicht dass da nicht einiges im Argen liegen würde im Tagesgeschäft der Nummer eins unter den deutschen Banken. Entscheidend ist aber das beharrliche Wehren Ackermanns gegen jegliche Art von direkten Staatshilfen, wie sich jetzt zeigt.»
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...ef-Ackermann/story/15249358
Die Welt: Ackermann schwimmt zu Recht gegen den Strom
Ein Leserkommentar aus die Welt:
Ackermann hat mit 5 Milliarden Verlust (nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand) geradezu hervorragende Arbeit geleistet!
Wie würde sich das Geheule der versammelten Linksideoloten wohl anhören, wenn die privaten Banken den Geldverbrennungsgrad der staatlichen Bankinstitue erreicht hätten:
Da türmen sich mal locker so ca. 100 Milliarden Verluste auf: Bayern LB ca. 30 Mrd.,
Sachsen LB 18 Mrd.,
Landesbank Berlin (schon vergessen?) 21 Mrd einschl. fakt. Bankrott d. Landes Berlin;
HSH 30 Milliarden,
KfW, IKB usw. usw.
Und auch die HRE ist in ihrer Historie eine von Staats wegen versenkte Bad Bank!
Nach den heutigen Präsentation deutet alles darauf hin, dass die Deutsche Bank weit entfernt ist von der Katastrophenlage ihrer Konkurrenten – UBS, Merrill Lynch, Royal Bank of Scotland...