Ein Diktator verreist
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 21.02.11 19:52 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.11 21:34 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 21.02.11 19:52 | von: starkimschaw. | Leser gesamt: | 4.946 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
lich eine Reise wert. Aber ob das Klima derzeit so angenehm ist für den sonnengewohn-
ten tunesischen Präsidenten? Ich habe immer geglaubt, dass Tunesien das
Reiseland schlechthin sei. Wie man sich doch täuschen kann.
Wieder einmal zeigt sich jedoch: Nur wer sich wehrt, lebt nicht verkehrt. Vielleicht
fällt ja jetzt ein Maghreb-Diktator nach dem anderen. Das hätte allerdings den
Nachteil, dass sich wahrscheinlich die Preise für die übrigen Urlaubsländer erhöhen.
Aber das nimmt man dann in Kauf.
Noch schöner wäre es, wenn auch die Feudal-Diktaturen in Nah-Ost von US-Gnaden
fallen. Dafür nähme man auch ein Benzipreiserhöhung in Kauf. Vielleicht ist die
Zeit endlich reif dafür.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,739642,00.html
www.tagesspiegel.de/politik/...ng-der-palaestina-papiere/3731438.html
Und ähnlich wie in allen totalitären arabischen Regimen stellt sich auch in den Palästinenserngebieten die Frage,wer profitiert jeweils von der Schwächung einer anderen Fraktion.
PLO Funktionäre greifen mittlerweile in deutlicher Schärfe die Regierung Katars an,fordern das gleiche Maß an Transparenz in Bezug auf Katars Beziehungen sowohl zu Israel wie zum Iran und unterstellen dem Herrscherhaus in Katar zudem das Motiv Wikileaks kopieren zu wollen nachdem man vergeblich versucht habe die Plattform zu kaufen....es bleibt spannend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zine_el-Abidine_Ben_Ali
Sagt ja alles darüber aus, warum ER nach dem Putsch an die Macht kam.
http://www.welt.de/politik/article12341585/Aegypter-rebellieren-nach-dem-Vorbild-Tunesiens.html
Ägypter rebellieren nach dem Vorbild Tunesiens"Lang lebe ein freies Tunesien" – mit Kampfslogans und tunesischen Flaggen demonstrierten Tausende Ägypter gegen die Machthaber.In der ägyptischen Hauptstadt Kairo kam es bei einer gegen die Regierung gerichteten Demonstration zu Ausschreitungen. Dabei setzte die Polizei Tränengas und einen Wasserwerfer ein, um die Menschen auseinander zu treiben. Einige Demonstranten warfen Steine, griffen einen Wasserwerfer an und forderten den Fahrer zum Verlassen des Lkw auf. Als die Menschen eine Absperrung durchbrechen wollten, setzte die Polizei Schlagstöcke ein. Es war die größte Demonstration in ÄgyptenFoto: AFP Weg mit Mubarak: Tausende Demonstranten forderten in Ägypten die Absetzung des greisen Präsidenten.
Vor wenigen Minuten drangen Sicherheitskräfte in die Büros des arabischen Nachrichtensenders al-Dschasira ein und beendeten die Berichterstattung des englischsprachigen Programms. Der arabische Kanal sendet weiter.
Nach Angaben der staatlichen ägyptischen Nachrichtenagentur MENA sind mehr als eine Million Menschen auf den Straßen. Unbestätigten Berichten zufolge sollen es bis zu zwei Millionen sein. Die Polizei setzt Gummigeschosse, Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein. Die Regierung schaltete das Handy-Netz ab und kappte Internet-Verbindungen. Friedensnobelpreisträger Mohammed al-Baradei steht unter Hausarrest.
Der arabische Nachrichtensender al-Dschasira berichtet von Polizisten, die ihre Uniformen ablegen und sich den Demonstranten anschließen
Die Elite streitet um die letzten Plätze in Privatfliegern, Milizen bewaffnen sich, Krankenhäuser schalten auf Notstandsbetrieb: Kairo gleicht einer Stadt kurz vor einem Krieg. Das Regime versucht krampfhaft, die Erosion seiner Macht zu stoppen - doch die Welle des Protests schwillt an.
Terminal 4 des Flughafens Kairo ist ein sehr gepflegter Startpunkt für eine Reise. Fernab des normalen Betriebs auf dem Airport für Linien-Jets liegt der mit Marmor ausgekleidete Flachbau. Die Vorfahrt gleicht einem Nobel-Hotel, mit dem Taxi kommt hier niemand an. An normalen Tagen sieht man hier wenige Fluggäste. Nur wer sich einen sündhaft teuren Privat-Jet leisten kann oder ihn mietet, checkt hier ein. Vom Terminal geht es dann bequem per Limousine zu den weißen Mini-Fliegern und hinaus in die weite Welt.
Am Sonntag ist die Lage vor dem VIP-Terminal chaotisch. Dutzende Geschäftsleute, Frauen mit Kindern an der Hand und teuren Lederkoffern stehen vor der Tür. Allmählich, es ist kurz vor der verhängten Ausgangssperre, verliert die ägyptische Oberschicht ihre lässige Contenance. Jeder hier, sagt eine Frau, wolle nur noch weg. Raus aus Kairo. Raus aus Ägypten. Zumindest, bis die Krise vorbei ist. Der Jet-Parkplatz ist dementsprechend voll. In der Abendsonne glänzen die polierten Flugzeuge, der ersehnte Ausweg aus dem Chaos von Kairo.
+++ In Ägypten gibt es nach einem Bericht der „New York Times“ Überlegungen, Präsident Husni Mubarak zu einer medizinischen Untersuchung nach Deutschland ausfliegen zu lassen. Dies sei Teil von Planungen der Führung um Vizepräsident Omar Suleiman, Mubarak einen würdigen Ausweg aus der Krise aufzuzeigen. Er würde demnach zu seinem üblichen Gesundheits-Checkup nach Deutschland fliegen und diesmal länger bleiben.
Es wird ungemütlich für Silvio Berlusconi, den reichsten, mächtigsten und umstrittensten Mann Italiens. Überall im Lande engagieren sich Bürger in spontanen "Berlusconi, tritt zurück"-Kampagnen.
+++ Deutschland sollte nach den Worten von Unionsfraktionsvize Andreas Schockenhoff (CDU) Ägyptens Staatschef Husni Mubarak Exil gewähren, wenn damit der Machtkampf in dessen Heimatland beigelegt werden kann. „Wir brauchen einen friedlichen Übergang in Ägypten. Wenn Deutschland damit einen konstruktiven Beitrag im internationalen Rahmen leisten kann, dann sollten wir Husni Mubarak aufnehmen, wenn er das will“, sagte Schockenhoff der Zeitung „Bild am Sonntag“ laut Vorabbericht.
Wo ist Husni Mubarak? Seit Freitag gibt es kein Lebenszeichen mehr vom gestürzten ägyptischen Diktator. Offiziell heißt es, er sei in seiner Villa im Badeort Scharm al-Scheich. Doch viele Ägypter glauben: Er hat sich mit seinem Milliardenvermögen abgesetzt - auch um einer Bestrafung zu entgehen.
Zwei Fragen beschäftigen die Ägypter: Wohin sind Husni Mubarak und seine Familie geflohen? Und wo hat der gestürzte Präsident sein milliardenschweres Vermögen versteckt? In Kairo kursiert das Gerücht, er habe sich ins Ausland abgesetzt. Fest steht: Die Menschen wollen, dass er büßt.
http://www.welt.de/politik/ausland/article12538003/Husni-Mubarak-soll-reicher-sein-als-Bill-Gates.html
Husni Mubarak soll reicher sein als Bill Gates
Der äygptische Ex-Präsident soll mit 70 Milliarden Dollar mehr Geld als der Microsoft-Gründer haben. Dabei verdiente Mubarak als Staatschef nur 808 Dollar monatlich.
Weltweit wird jetzt nach dem Vermögen des zurückgetretenen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak gefahndet. Die Schweiz hat das im Land angelegte Vermögen Mubaraks und seines Clans eingefroren. Antikorruptionsexperten forderten auch andere Staaten dazu auf, dem Beispiel der Schweiz zu folgen. Sie gehen jedoch davon aus, dass es kaum möglich sein wird, alle Konten des Ägypters aufzuspüren. Sein Vermögen wird auf 70 Milliarden Dollar (knapp 52 Milliarden Euro) geschätzt – mehr als das von Microsoft-Gründer Bill Gates.
- Foto: pa/ dpa/EPA/Michael Reynolds, Hubert Boesl Als Staatschef verdiente Husni Mubarak 808 Dollar monatlich. Trotzdem verfügt er über ein größeres Vermögen als Bill Gates (r.)
Gaddafi könnte nach Venezuela geflüchtet sein
Laut Großbritanniens Außenminister Hague könnte Libyens Diktator al-Gaddafi sich auf dem Weg nach Venezuela befinden. Chavez' Regierung dementiert.
ausserdem bin ich kein Papiermilliardär sondern einer der in die Trilliarden geht
ausserdem kann ich die zunge rollen und sie bis an die Nase machen, das kann aber Mubarak bestimmt auch, wenn ich mir sein Foto ankucke, dafür kann ich wieder nicht mit den Ohren schlackern... aber ich bin auf jeden Fall zum Glück nicht Bill Gates