Edelmetallmanipulation?!Nicht rausschütteln lassen
Es ist debattierbar, wer momentan die Weltwirtschaft antreibt. In ein paar Jahren werden es allerdings definitiv die Asiaten sein, nicht die Amerikaner.
Allein wenn das Wachstum auf 5% fallen würde, würde dies bei der aktuellen Inflationsrate von mehr als 5% einer Rezession schon gleich kommen.
Ich wünsche hier allen fröhliche Weihnachten, ein tolles Jahr 2011 und vor allem viel Gesundheit.
Welchjes ars...loch manupuliert hier den Goldpreis.
Sind das die von der BNP PARIBA?
denn da kaufe ich ein haben die so ein Computer da hingestellt um zu schauen wer wieviel kauft und dementsprechend agieren?
so siehts doch immer aus, wenn man meint das der trade schiefgelaufen ist.
keine bank handelt gegen einen otto-normal-trader, außer vielleicht bei engen "schieß-mich-ab" knock out schwellen. alles andere ist mE dummes zeug. klar sehen die bank-händler wer wann mit wieviel in den markt geht. aber bewusst leute aufs korn nehmen...na ja.
ich werde es mal mit einem silber short ausprobieren. suche mir heute abend noch einen mE schönen einstieg für einen kurzfristigen shortversuch und wenn es schiefläuft hab ich dann eine entschuldigung (unter dem motto: die deuba wollte mich aus dem markt drücken).
mist grad war wieder so eine chance. mist, mist, mist. schöne 10% mit DE377W dahin.
aber es kommen noch weitere....
übrigens ist der short einstieg ein silber nur ein reiner zock! morgen früh wäre es möglich, dass aus dem nichts 2 % plus an der tafel stehen. mit dem silber ist alles möglich. unberechenbar. mE/ also nur shorten, wenn man auch die verluste einkalkuliert (aber hier sollen ja keine börsenweisheiten zum besten gegeben werden)
gruß
Einige banken machen das so.Wenn Jemand eine grossen Geldbetrag in Short bzw Call reinstellt,schon SCHWUPTIWUP gleich zu dem ZEITPÜUNKT wo der ORDER DRIN IST GEHT ES entgegen dem TRADEr.
Also ich habe hier sehr vieles erlebt.
Die Banken die MANUPULIEREN auch mal.
Google mal rum was in diesem Jahr alles passiert ist ,verarsche hoch zehn.
Deshalb schnell kaufen und dann schnell verkaufen denn da sind sie langsam um zu reagieren.
Es gibt schlechte Nachrichten für Silber-Investoren: Die neuen Regeln für Positionslimits der amerikanischen Terminbörsenaufsicht CFTC gelten vermutlich nicht für die großen Short-Positionen bei Silber . Schlupflöcher im Gesetzesentwurf, der jetzt zur öffentlichen Diskussion gestellt wurde, würden es ermöglichen, die Regelungen zu umgehen. Silber-Spekulanten üben sich in Zurückhaltung: Der Preis des Edelmetalls liegt 10% unter seinem 30-Jahreshoch bei 31,25 Dollar, das am 3. Januar 2011 erreicht wurde. Dabei hatten Silberinvestoren gehofft, dass die großen, mehr als ein Viertel der Weltproduktion umfassenden Short-Positionen für Silber an der New Yorker Metallbörse Comex wegen den neuen Regularien aufgelöst werden müssten, was eine starke Preissteigerung zur Folge gehabt hätte.
Am Freitag kam es in Washington, D.C. zum großen Showdown. Nach jahrelangen Vorbereitungen stimmte die Behörde mit 4 Für- zu einer Gegenstimme für den Gesetzesentwurf, der die Einführung von Positionslimits für den Handel von 28 Warenkontrakten und verwandten Produkten vorsieht. Sollte der Gesetzesentwurf verabschiedet werden (bis dahin können noch Monate vergehen), dann müssten Terminbörsen in den USA ihren Kunden Obergrenzen für Marktpositionen auferlegen. Überschreitet ein Händler diese Obergrenzen, so erhält er die Aufforderung, diese wieder zu reduzieren. Reagiert der Händler nicht, ist die Aufsicht der jeweiligen Warenterminbörse von der CFTC ermächtigt, diese ihrerseits zu schließen.
Hintergrund der Maßnahmen der CFTC ist der am 21. Juli 2010 vom US-Kongress verabschiedete Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act. Das Gesetz sieht unter anderem die Einführung von Positionslimits vor, klammert aber so genannte Bona-Fide-Hedging-Positionen aus, was in erster Linie auch gerechtfertigt ist. Bona-Fide-Hedging-Positionen umfassen alle Vorausverkäufe, die von den Marktteilnehmern getätigt werden, die die Ware auch selbst besitzen. Mit dieser Ausnahmeregelung wird garantiert, dass zum Beispiel ein großer Agrarbetrieb auch weiterhin Absicherungen über Terminbörsen tätigen kann, auch wenn er damit Positionslimits überschreiten würde.
Jedoch haben zahlreiche nicht-traditionelle Hedger (alle, die keine physische Ware besitzen) in den vergangenen Jahren Bona-Fide-Hedge-Ausnahmen beantragt, die von der CFTC bewilligt wurden. Diese nicht-traditionellen Hedging-Positionen wurden aufgebaut, um Exponierung bei Swap-Positionen abzusichern. Swap-Händler, die meist für eine Bank oder eine andere große Finanzinstitution arbeiten, agieren als Gegenpartei für kommerzielle Firmen, die Preisabsicherungen wünschen, aber auch für Spekulanten, die nur an Preisbewegungen interessiert sind, um daraus einen Gewinn zu ziehen.
Im besonderen Maße betrifft diese Regelung Indexinvestoren. Sie setzen passiv auf Rohstoffindizes wie den S&P GSCI und sind damit stets als Käufer im Terminkontrakt zur baldigen Lieferung investiert. Am Laufzeitende rollen sie in den nächsten Kontrakt. Diese Anleger gehen - technisch gesehen - über Swap-Händler, die sich wiederum an den Terminmärkten mit Terminkontrakten eindecken. Die Swap-Händler sind von den Positionslimits wegen der Bona-Fide-Hedge-Ausnahme freigestellt. Kritiker bezeichnen das als "Swap-Lücke". CFTC-Chef Gary Gensler wollte sie schließen, scheiterte aber offenbar am Widerstand von CFTC-Kommissar Bart Chilton, der im Dezember 2010 bereits eine Abstimmung über den Gesetzesvorschlag zum Platzen brachte.
Soweit, so gut. Doch ist Silber kein Metall, das in einem großen Index stark gewichtet wäre. Dennoch weißt die CFTC in ihrem neusten Committment-of-Traders-Report vom Freitag eine Short-Position von 201,8 Millionen Silberunzen aus, eine Position, die weniger als vier Banken zugeordnet wird. Es wird spekuliert, dass J.P. Morgan die meisten dieser Short-Kontrakte hält.
Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass die Positionslimits im Kontrakt zur baldigen Lieferung auf 25% des lieferbaren Angebots festgesetzt werden sollen, mit Ausnahme der rein gegen Barandienung fälligen Kontrakte: Hierbei werden die Positionslimits auf 125% des lieferbaren Angebots festgesetzt. Ob dieses lieferbare Angebot von den Terminbörsen selbst festgelegt wird, ist nicht klar. Aber selbst wenn: An der Comex in New York werden derzeit 104,1 Millionen Unzen bevorratet. 125% dieses Werts beträgt 130,1 Millionen Unzen - der Marktmanipulation bleiben mit dieser Regelung Tür und Tor geöffnet. Jeder, der die physische Ware wirklich haben möchte, wird aber auf 25% des Angebots begrenzt bleiben. Eine Gebrüder-Hunt-Marktmanipulation ist damit nicht mehr möglich. Die Short-Manipulation der Edelmetalle wird damit noch verstärkt: Long-Investoren an den Rohstoffmärkten sind Short-Investoren mit dieser neuen Regelung um den Faktor fünf unterlegen.
Die Positionslimits werden, nachdem sie eingeführt wurden, außerdem zunächst nur für die Kontrakte zur baldigen Lieferung gelten. Erst später (Zeitpunkt noch offen) sollen die Positionslimits auf alle anderen Kontrakte ausgedehnt werden. Es ist insofern wahrscheinlich, dass Positionen in der Zwischenphase auf spätere Kontrakte verteilt werden.
Diese Schlupflöcher deuten schon sehr klar darauf hin, dass die großen Short-Positionen bei Silber nicht von der Regelung betroffen sind. Wer es dann aber immer noch nicht verstanden haben sollte, für den steht weiter unten in dem Gesetzesvorschlag das Ganze noch etwas deutlicher geschrieben:
"Ausnahmen gelten für Bona-Fide-Hedges (basierend auf den Regelungen des neuen Dodd-Frank-Gesetzes) und für Positionen, die vor Inkrafttreten des Gesetzes in gutem Glauben aufgebaut wurden und die spezifischen Positionsobergrenzen überschreiten, die von den vorgeschlagenen Regeln vorgeschrieben werden."
Übersetzt bedeutet das so viel wie: "JP Morgan könnte sogar gegen diese generösen neuen Regeln verstoßen, also erlauben wir ihnen hiermit explizit, sie zu behalten."
Autor: Jochen Stanzl - Chefredateur Finanznachrichten BoerseGo.de
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Zeitpunkt: 26.06.13 13:06
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Die Situation ist eher die, daß Gold aus systemrelevanten Gründen, nicht mehr steigen DARF. Die grossen "Umschichter" sollen anscheinend hierbei mürbe gemacht werden, was ja auch offensichtlich jedenfalls teilweise gelingt. Die ersten Zweifler sind ja schon wieder unterwegs.
Eine Umschichtung in Silber, ist hingen schon wegen der räumlichen Masse, die man dann unterbringen müßte, nicht so populär. Im TV wird ja auch meist nur über Gold gesprochen. Daher ist Silber nicht so systemrelevant für die Massen und darf mMn. mehr steigen.
Fakt ist jedoch, jeder Wert, der an der Börse gehandelt wird, ist eine Handelsware. Klar. Aber es geht um die Manipulation des Wertes dieser Handelsware und um die systemrelevante Bedeutung dieser "Ware"
Die tagtäglichen Preisstürze kurz vor dem Londoner Fixing, gehören genauso dazu, wie die Leerverkäufe von JPM. Das Einstellen von Charts erspare ich mir. Dies ist hinlänglich bekannt. Aber wie gesagt, jeder soll glauben, was er denkt.
HI
So, jetzt weis ich auch wieder nicht ob ich Silberbarren Kaufen soll oder nicht.
Hab vor morgen 6 Kilo zu Kaufen, soll mann jetzt SIlber kaufen ja oder Nein??
Kauf es! Ich kaufe auch -aber behalte es auch. Ich hoffe du bekomst noch Ware Die wird langsam wieder knapp.
So ein par Minuten Erfahrener :-) hab jetzt einen guten Beitrag gefunden, was Silber angeht, und ich Kauf morgen die 6 Stk zu a Kilo Barren und natürlich behalte ich diese. Was Sagt Du zu den Cook Island Barren .
Danke mal für deine Antwort.
Gruß
Silber ist Silber. Beim Barren Cook Island gefällt mir das Motiv. Silberknappheit haben wir eigentlich theoritisch nicht. Nur das Problem, dass zwar Mehl da sein soll, das Brot aber noch nicht gebacken ist weil der Backofen zu klein ist und die Backlinge aus Tschechien nicht ankommen. Das gleiche gilt für Silber. Mein Händler hat zum ersten Mal Probleme Philis zu liefern und bei Pro Aurum leeren sich die Regale zunehmend. Haben wir keine Silberknappheit oder will man uns das nur weismachen? Ich glaube in diesem Falle wie der biblische Thomas - was ich sehe und fühlen kann, weil ich es besitze.
Gruß.
Zeitpunkt: 26.06.13 13:08
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Gold und Silber nicht rausschütteln lassen ?
Wie lautet deine aktuelle Meinung zu diesen Anlagen?
Sollte man die Korrektur nicht erstmal abwarten, einen Teil der Gewinne evt. mitnehmen um vielleicht 10 oder 15% tiefer günstiger wieder einzusteigen?
In ein paar Tagen kann man vielleicht zu 2/3 des Preises wieder rein.