Ecotel jetzt 100 % Kursplus*Übernahmekandidat....
Ich habe mich auch schon mal vertippt, hat aber mein Geld gekostet, hat kein Schwein interessiert :-(
SL machen bei Nebenwerten meines Erachtens sowieso keinen Sinn, weil nach Auslösung der Schwelle bestens verkauft. Das führt dann zu solchen niedrigen Verkaufskursen wie bei Dir.
In Frankfurt lässt sich das höchstens mit dem Marketmaker erklären, aber da würd ich nochmal an deiner Stelle nachforschen. Es gibt Aktien, die werden auf Xetra gar nicht gehandelt und haben in Frankfurt riesige Spreads. Da könnte man ja dann gar kein StopLoss setzen, weil man immer Gefahr läuft ohne Umsatz ausgestoppt zu werden.
Aber ich geb straßenkoeter recht. SLs setze ich ohnehin bei solchen Smallcaps nicht. Es muss schon mindestens 100T € täglich Umsatz geben, um überhaupt sowas zu überlegen. Und selbst da mach ichs nie, jedenfalls nicht automatisch.
Market Maker müsste man sein ;-)
Diese Verkaufsaufträge werden bestens zum nächsten handelbaren Börsenkurs ausgeführt, sobald der Aktienkurs den angegebenen Mindestkurs erreicht oder unterschreitet.
§
deswegen schrieb ich gestern: Nicht abwimmels lassen.
Es gab KEINE Kursfeststellung unterhalb seines Stoploss.
Es durfte nicht verkauft werden.
Das Bid ist nicht massgeblich.
Ich würde da dran bleiben...
Gruß
Langen1
Im normalen Handel muss dafür erstmal ein Umsatz zustande gekommen sein. Wenn also der Aktienkurs durch einen Handel zu 11,2 € gestanden hätte, wäre in jedem Fall das SL von Einzahler ausgelöst worden und damit zum Kurs bei 11,04 €.
Hier lag aber kein Umsatz vor. Allerdings taxt der Marketmaker den Kurs in Frankfurt bei den meisten Aktien bei Xetra-Schluss um 17:30Uhr auf dem Bid Kurs runter. Ich hab mich schon immer gefragt, was der Unsinn soll, aber das ist seit Jahren gängige Praxis. Deswegen wundern sich ja in diversen nebenwerteforen ja seit Jahren die Anleger, wieso der Kurs 3-4% tiefer steht als im Xetra. Da erklär ich ihnen dann immer, sie sollen mal auf den Umsatz in Frankfurt schauen, der bei Null liegt. Da taxt wie gesagt der Marketmaker den Kurs am Bid-Kurs.
Im Falle der StopLoss stellt sich aber die Frage, ob ohne einen stattgefundenen Handel bereits das SL zieht. Für mich macht das keinen Sinn. Da sollte man (wenn das wirklich der Fall ist) das Bafin einschalten und gegebenefalls um Gesetzesänderungsvorschläge bitten. Ich hab übrigens bei wikifolio ein ähnliches Problem. Da dort die L&S Kurse ausschlaggebend für die StopLoss sind, kann ich dort sogar bei vielen BlueChips, erst recht bei US Werten, keine StopLoss setzen, aber erst recht bei Nebenwerten, weil sich über L&S ebenfalls das SL am Bid-Kurs orientiert. Und da L&S extrem weit nachbörslich taxt, sind sinnvolle SLs fast unmöglich.
Ich finds auch lächerlich. Aber man könnte das durchaus rein juristisch betrachtet so begründen. Und ich hätt auch endlich eine Erklärung für diese merkwürdige Praxis der letzten Jahre, den BidKurs als massgeblich für den Aktienkurs nach 17:30 in Frankfurt zu nutzen. Man kann damit SLs fischen.
es eine Kursfeststellung von 11,01 um 17:30 ohne Handelsvolumen gab, und der Stoploss entsprechend gerissen wurde.
Man kann dann sagen "alles Ars...öcher" aber wem hilfts.
Stoploss bei Umsatzschwachen Werten ist immer eine heiße Kiste.
Bei Werten mit gutem Handelsvolumen funktioniert es aber zumeisst ganz gut.
Da würde das Bid niemals so weit weg liegen.
Gruß
Langen1
aber es waren ja bei ihm nur 6 Cents bzw. 0,5% vom Xetra.Kurs bei 11,30 € zu seinem SL bei 11,24 € in Frankfurt. Die 0,5% können dir auch bei einem MDax Wert leicht passieren, nur wäre dann wahrscheinlich noch 11,20 € gezahlt worden statt 11,04 €.
Dann lieber das Geld sparen und investieren oder wie biergott sagt in ein ARP stecken.
Ab kommenden Jahr rechne ich aber stark mit Ecotel als echtem Dividendentitel. Da reden wir dann nicht über 10 Cents, sondern eher über 50 Cents.
Na also ich glaube da ehrlich auch nicht dran. Bisher haben die das nicht gemacht und jeweils ein ARP vorgezogen. Falls diese Cashflows wie angenommen wirklich eintreten, kann sich das dann über kurz oder lang ändern. Aber dann auch angemessen
Er guckt sich nur das Umsatzwachstum und den ROE bzw. EPS der letzten Jahre an. Es ist natürlich klar, dass er ohne eine genaue Analyse der Segmente nicht erkennt wo das starke Gewinnwachstum und vor allem der 180 Grad Turnaround der cashflows und damit die hohe Nettocashposition Ende 2016 herkommen wird.
Wenn man sich nur den Umsatz anschaut, wird Ecotel auch 2015 nicht wachsen, da das margenschwache Segment stärker an Umsatz verlieren wird als das margestarke Segment an Umsatz gewinnt. New Business wird wohl mit seinem Wachstum dann die Lücke schließen, so das ich 2015 von Umsatzstagnation auf Konzernbasis ausgehe, aber eben bei denkbarer annähernder Überschuss-Verdopplung. Der Überschuss dürfte von 1,4 auf 2,5 Mio € steigen. Der FreeCashflow kann sich auf 5 Mio oder gar höher belaufen. Damit kommt Ecotel auf ein EV/Ebitda von 3,0 fürs kommende Jahr. Das hat der Analyst offenbar komplett nicht auf dem Schirm.
Analyse zu achten als auf "unsere" Betrachtung von Ecotel.
Es scheint tatsächlich noch Ecotel-Aktionäre zu geben, die nicht ARIVA lesen...