Early Warning System für Auf- und Abwärtstrends
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 18.04.09 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.09 18:48 | von: directsignal | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 18.04.09 11:20 | von: directsignal | Leser gesamt: | 8.551 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
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Mit Hilfe von Indikatoren wird versucht, frühzeitig Titel zu filtern, die aussichtsreiche Kurschancen haben bzw. wo es darum geht, rechtzeitig auszusteigen und die vorhandenen Gewinne mitzunehmen.
Es ist wirklich erstaunlich. Da schaut man gerade nach Fernost und der HANG SENG und der NIKKEI stehen erneut - und wieder teils mit deutlichem - Plus. Und das trotz Wochenende. Es wäre naheliegend gewesen, dass die teils starken Gewinne dieser Woche eingefahren werden - aber Nein - die Börse pusht weiter nach oben.
Woher dieses zunehmende Vertrauen, dass die Gewinne übers Wochenende nicht doch vielleicht dahin schmelzen könnten. Schon erstaunlich - nach all den Schockern, die man die letzten Wochen erfahren konnte.
Dennoch - es ist wie es ist. Letztlich entscheidet jeder selbst, welches Vertrauen er den Märkten gibt.
Woher dieses zunehmende Vertrauen, dass die Gewinne übers Wochenende nicht doch vielleicht dahin schmelzen könnten. Schon erstaunlich - nach all den Schockern, die man die letzten Wochen erfahren konnte.
Dennoch - es ist wie es ist. Letztlich entscheidet jeder selbst, welches Vertrauen er den Märkten gibt.
also da brat´mit mal einer ´nen Storch. Ein völlig untypisches Marktverhalten. Und warum?
Während der ganzen Woche laufen die Gewinne hoch. Heute wird nochmal teilweise ordentlich draufgesattelt. Und keiner will die Gewinne mitnehmen? Das ist ein völlig atypisches Verhalten eines Börsianers. Und hinzu kommt, es ist Wochenende und offensichtlich haben alle Teilnehmer ein so großes Vertrauen in den Markt, dass sie keine Befürchtungen haben, es könnten die entstandenen Gewinne übers Wochenende verdunsten. Ehrlich - das ist sowas von atypisch, dass ich unke, das dicke Ende kommt wohl noch.
Wissen tu´ ich´s natürlich nicht - aber viele werden mir beipflichten, dass das völlig atypisch ist.
Während der ganzen Woche laufen die Gewinne hoch. Heute wird nochmal teilweise ordentlich draufgesattelt. Und keiner will die Gewinne mitnehmen? Das ist ein völlig atypisches Verhalten eines Börsianers. Und hinzu kommt, es ist Wochenende und offensichtlich haben alle Teilnehmer ein so großes Vertrauen in den Markt, dass sie keine Befürchtungen haben, es könnten die entstandenen Gewinne übers Wochenende verdunsten. Ehrlich - das ist sowas von atypisch, dass ich unke, das dicke Ende kommt wohl noch.
Wissen tu´ ich´s natürlich nicht - aber viele werden mir beipflichten, dass das völlig atypisch ist.
quod erat expectantum - was zu erwarten war.
Die Arbeitsmarktdaten, die schlechtesten Daten seit 25 Jahren, ziehen den DOW nach unten. Die Antriebskräfte des DOW erlahmen, die Schwächen nehmen zu und es ist zu erwarten, dass am Ende noch ein dickes Minus heute herauskommen wird.
Der Abwärts-Accelerator kommt insbesondere auch dadurch in Bewegung, dass neben den schlechten Arbeitsmarktdaten und dem deshalb erwarteten Indexrückgang auch eine Hysterie zur Gewinnmitnahme einhergeht, weil jeder seine bis dahin aufgelaufenen Gewinne sichern möchte.
Merkwürdig an dem ganzen Geschehen ist eigentlich nur, warum viele die Arbeitsmarktdaten schlichtweg bis zur Veröffentlichung ignoriert haben. Es kann doch niemand im Ernst geglaubt haben, dass in dem jetzigen wirtschaftlichen Umfeld die Arbeitslosenzahlen zurückgehen. Also das alles ist schon irgendwie komisch. Jedenfalls ist man klug beraten, aus dem Markt zu gehen, bevor sich das Verlustpotential noch weiter aufschaukelt.
Die Arbeitsmarktdaten, die schlechtesten Daten seit 25 Jahren, ziehen den DOW nach unten. Die Antriebskräfte des DOW erlahmen, die Schwächen nehmen zu und es ist zu erwarten, dass am Ende noch ein dickes Minus heute herauskommen wird.
Der Abwärts-Accelerator kommt insbesondere auch dadurch in Bewegung, dass neben den schlechten Arbeitsmarktdaten und dem deshalb erwarteten Indexrückgang auch eine Hysterie zur Gewinnmitnahme einhergeht, weil jeder seine bis dahin aufgelaufenen Gewinne sichern möchte.
Merkwürdig an dem ganzen Geschehen ist eigentlich nur, warum viele die Arbeitsmarktdaten schlichtweg bis zur Veröffentlichung ignoriert haben. Es kann doch niemand im Ernst geglaubt haben, dass in dem jetzigen wirtschaftlichen Umfeld die Arbeitslosenzahlen zurückgehen. Also das alles ist schon irgendwie komisch. Jedenfalls ist man klug beraten, aus dem Markt zu gehen, bevor sich das Verlustpotential noch weiter aufschaukelt.
EUR/USD pendelt zu Beginn des asiatischen Handels in einer Range von 37 Pips hin und her. Zunächst markierte das Major kurz nach dem Tagesstart sein Tief bei 1,3323. Danach dreht EUR/USD jedoch die Richtung und erklomm eine gute Stunde später sein Hoch bei 1,3360. Der nächste Widerstand liegt bei 1,3487. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 1,3260. Gegen 01:31 Uhr UTC wird EUR/USD bei 1,3350 gehandelt. (sj/FXdirekt)
Quelle: finanzen.net - Marktüberblick - News
Quelle: finanzen.net - Marktüberblick - News
Bereits am Freitag zeigten sich beim DAX erste Anzeichen für die eingeleitete Verschnaufpause und in der Tat, so war es denn auch, was am Montag sich zeigte und sich gestern fortsetzte. Und gestern gegen 11 Uhr wurde der DAX unter die Unterstützung bei 4300 Punkten gedrückt. Am späten Nachmittag zog er dann wieder an, während die großen US-Indizes zur Eröffnung deutliche Ermüdungserscheinungen zeigten. Von dieser Seite erhält der DAX jedenfalls erstmal keine Unterstützung.
Heute zeigen sich in Fernost deutliche Indexverluste, was zusammen mit dem gestern doch deutlich ermüdeten DOW JONES heute dazu führt, dass der DAX von keinem seiner Begleiter Support erhält. In der kurzfristigen Markttechnik wird die Konsolidierung weiter anhalten.
Bewegt sich der Dax weiterhin in seinem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal, steht die Börsenampel weiterhin auf grün. Erst ein Unterschreiten bei etwa 4000 Punkten würde die begonnene Bodenbildung erheblich infrage stellen. Gegenwärtig gibt es Anzeichen dafür, dass der DAX nach abgeschlossener Konsolidierung und Korrektur seines "Überkauft"-Zustandes seine dynamische Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen und fortsetzen wird.
Schau´n mer mal.
Heute zeigen sich in Fernost deutliche Indexverluste, was zusammen mit dem gestern doch deutlich ermüdeten DOW JONES heute dazu führt, dass der DAX von keinem seiner Begleiter Support erhält. In der kurzfristigen Markttechnik wird die Konsolidierung weiter anhalten.
Bewegt sich der Dax weiterhin in seinem kurzfristigen Aufwärtstrendkanal, steht die Börsenampel weiterhin auf grün. Erst ein Unterschreiten bei etwa 4000 Punkten würde die begonnene Bodenbildung erheblich infrage stellen. Gegenwärtig gibt es Anzeichen dafür, dass der DAX nach abgeschlossener Konsolidierung und Korrektur seines "Überkauft"-Zustandes seine dynamische Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen und fortsetzen wird.
Schau´n mer mal.
Schaut man bei den DAX-Werten die Analysten-Bewertungen der vergangenen Woche bzw. seit Anfang April durch, vergleicht diese mit den gegenwärtigen Kursen und untersucht anschließend hierzu die p+f-charttechnischen Kursformationen, so kann man doch sehr nachdenklich werden.
So wären bei den aktuellen Kursen und nach dem Chance/Risiko/Verhältnis gemäß den Analysten-Kurszielen die Allianz mit 113 EUR, eine Bayer mit 60 EUR, eine Deutsche Telekom mit 13,90 EUR und eine K+S mit 70 EUR in der Top-Liga der DAX-Werte. Da kommt man schon ins Staunen, die teilweise an die Höchststände dieser Papiere tendenziell angenähert werden.
Fragt man nun zeitraumbezogen nach der Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Kursziele in den nächsten 2 bis 4 Wochen, so wäre lediglich K+S eine der Aktien, die unter rein p+f charttechnischer Betrachtung eine Kurssteigerung von mehr als 5 % aufweisen könnte.
Eine vielleicht etwas unübliche Betrachtungsweise, aber dennoch für mich den Zweck, kritisch mit den Analysten Bewertungen umzugehen.
So wären bei den aktuellen Kursen und nach dem Chance/Risiko/Verhältnis gemäß den Analysten-Kurszielen die Allianz mit 113 EUR, eine Bayer mit 60 EUR, eine Deutsche Telekom mit 13,90 EUR und eine K+S mit 70 EUR in der Top-Liga der DAX-Werte. Da kommt man schon ins Staunen, die teilweise an die Höchststände dieser Papiere tendenziell angenähert werden.
Fragt man nun zeitraumbezogen nach der Eintrittswahrscheinlichkeit dieser Kursziele in den nächsten 2 bis 4 Wochen, so wäre lediglich K+S eine der Aktien, die unter rein p+f charttechnischer Betrachtung eine Kurssteigerung von mehr als 5 % aufweisen könnte.
Eine vielleicht etwas unübliche Betrachtungsweise, aber dennoch für mich den Zweck, kritisch mit den Analysten Bewertungen umzugehen.
Nachtrag zum Posting # 73 - am Beispiel der Bayer Aktie. Unterschiedliche Analystenmeldungen der Citigroup (Kurzsziel 60 EUR), Deutsche Bank (Kursziel 56 EUR) und UBS mit Voting "Buy". Die Frage ist nur, wann die genannten Kursziele erreicht werden können. Unter kurzfristigen Betrachtungen ist das Kursziel von 45 EUR in naher Zukunft erreichbar, zumal die Indikatoren insgesamt allesamt sehr positiv und aufwärts gerichtet bleiben.
Ob 1,24 möglich sind, kann sein oder auch nicht. Eine solche Prognose kann ich nicht abgeben und ob es eine Wahrscheinlichkeit mit einem gewissen Sicherheitsgrad gibt - auch das weiß ich nicht.
Charttechnisch zeigt sich ein seit 06.04.09 eingeleiteter (sehr) kurzfristiger Abwärtstrend, der an Intensität zugenommen hat. Nach Williams hat der Kurs sehr schnell und steil die neutrale Zone verlassen und ist in den überverkauften Bereich abgeglitten. Parallel dazu haben die Kursantriebskräfte ebenfalls deutlich nachgelassen und signalisieren auch hier auffällig starke Schwächeanzeichen. Tendenziell ist ein weiterer Rückgang zu erwarten, der zwar in die Richtung unter 1,30 geht, ob aber 1,24 erreicht werden kann - das bleibt für mich derzeit offen.
Charttechnisch zeigt sich ein seit 06.04.09 eingeleiteter (sehr) kurzfristiger Abwärtstrend, der an Intensität zugenommen hat. Nach Williams hat der Kurs sehr schnell und steil die neutrale Zone verlassen und ist in den überverkauften Bereich abgeglitten. Parallel dazu haben die Kursantriebskräfte ebenfalls deutlich nachgelassen und signalisieren auch hier auffällig starke Schwächeanzeichen. Tendenziell ist ein weiterer Rückgang zu erwarten, der zwar in die Richtung unter 1,30 geht, ob aber 1,24 erreicht werden kann - das bleibt für mich derzeit offen.
Hab mir das Papier gerade mal angeschaut. P+F charttechnisch bei Zugrundelegung einer logarithmischen 1% Wertetabelle bewegt sich Silicon Sensor innerhalb eines weiter abwärts gerichteten Trendkanals. Hierbei hat der Kurs innerhalb des Trendkanals ein weiteres Abwärtspotential bis 4,60 EUR. Sollte er allerdings den Trendkanal nach unten durchbrechen, ist charttechnisch ein Rücksetzer - ohne jegliche Hindernisse - bis auf 3,60 EUR möglich. Dieser Kursbereich wurde bereits am 26.01.2009 schon mal erreicht.
Zur Nachrichtenlage habe ich keine weiteren Informationen. Vorstehende Beobachtungen beruhen auf rein charttechnischen Formationen.
Zur Nachrichtenlage habe ich keine weiteren Informationen. Vorstehende Beobachtungen beruhen auf rein charttechnischen Formationen.
Der furiose Wochenauftakt beim DAX ließ doch viele Herzen höher schlagen und die Tagesgewinne teilweise kräftig sprudeln. So war es wieder mal die Aktie der Commerzbank, die nunmehr stark genug scheint, die Marke von 5 EUR zu nehmen.
Ab zurück zu den Indices. Schaut man zum DAX, so zeigt er weiterhin klar nach oben - aber, und das gibt zu Denken, seine Kräfte lassen nach. Wundern kann es nach diesem Wochenauftakt eigentlich nicht. Erste Vorboten von schwächelnden Kursantriebskräften zeigen sich, die wieder verschwinden können, aber sie verdienen besonderes Augenmerk. Wie rasch ein Rücksetzer kommen kann, das hat uns in den vergangenen Wochen schon manchen Schreck in die Glieder fahren lassen.
Deutlicher zeigen sich schwächelnde Indices beim NIKKEI, aber auch beim DOW JONES. Beim DOW ist mit einem Rücksetzer - vielleicht schon morgen - zu rechnen. Umfang, Ausmaß und Dauer läßt sich nicht quantifizieren, aber mit der Intensität der Indexschwäche von heute könnte es auch schon eine größere Ausprägung werden.
Es bleibt abzuwarten, wie stark der DOW und damit auch der DAX in die Knie gehen wird.
Ab zurück zu den Indices. Schaut man zum DAX, so zeigt er weiterhin klar nach oben - aber, und das gibt zu Denken, seine Kräfte lassen nach. Wundern kann es nach diesem Wochenauftakt eigentlich nicht. Erste Vorboten von schwächelnden Kursantriebskräften zeigen sich, die wieder verschwinden können, aber sie verdienen besonderes Augenmerk. Wie rasch ein Rücksetzer kommen kann, das hat uns in den vergangenen Wochen schon manchen Schreck in die Glieder fahren lassen.
Deutlicher zeigen sich schwächelnde Indices beim NIKKEI, aber auch beim DOW JONES. Beim DOW ist mit einem Rücksetzer - vielleicht schon morgen - zu rechnen. Umfang, Ausmaß und Dauer läßt sich nicht quantifizieren, aber mit der Intensität der Indexschwäche von heute könnte es auch schon eine größere Ausprägung werden.
Es bleibt abzuwarten, wie stark der DOW und damit auch der DAX in die Knie gehen wird.
Mit dem heutigen Börsentag hat der Kurs auf 1,33 wieder gedreht. Die Aufwärtsbewegung wird unter charttechnischen Gesichtspunkten wohl weiter bestehen, da es wieder starke Kursantriebskräfte gibt und im weiteren der Kurs aus der überverkauften Zone (nach Williams) in fast senkrechtem Start in die neutrale Zone eingetaucht ist.
Alles in allem Zeichen dafür, dass die sehr kurzfristige Aufwärtsbewegung wohl weiter erhalten bleiben wird.
Alles in allem Zeichen dafür, dass die sehr kurzfristige Aufwärtsbewegung wohl weiter erhalten bleiben wird.
Gestern noch die Zeichen für einen klaren Anstieg, nein - heute nicht mehr, das war gestern. Heute oszilliert die Kuve am Scheideweg zwischen neutraler und überverkaufter Zone, aber schon wieder in Richtung überverkaufte Zone eingetaucht. Sehr volatil das Ganze. Es ist derzeit unklar, wohin das Ganze will. Im Moment wirklich nur was für Könner im anspruchsvollen Daytrading.