E.on SE - Chance oder Risiko
Ich habe nur einen smart mit sonderausstattung "verloren". Hätte, wenn! Allerdings habe ich die Panik genutzt, um mir neben meinem Aktieninvestment ein Optionschein in e.on zu gönnen! Wenn ich damit morgen eine Tischtennisplatte kaufen kann, bin ich schon zufrieden! Momentan bin ich nur mit einer gebrauchten also 300,- im Geld! Vielleicht gibts bald Party mit Tischtennisturnier! ;-)
Ich bin ein unverbesserlicher Börsenbulle! Morgen geht es weit über die 14! Hätte niemand für möglich gehalten?
Das mit RWE ist ein Spiel der Credit Suisses....die haben den Schwellenwert von 3% am 10.04 überschritten....
http://www.presseportal.de/pm/108782/2452127/...wphg-mit-dem-ziel-der
Ich kenne langsam dieses Spiel von denen.....kurz vor HV steigen die ein...fördern den Kurs etwas hoch.....dann machen die was in der HV....und dann fängt plötzlich der Abverkauf an....und dann sammeln die wieder ein....haben die mit Deutscher Bank mal genauso gemacht, diese Drecksleute.....
Hoffen wir mal das Beste....auch Dir einen schönen Abend noch.....
Die Weichenstellung wird morgen für weiteren Verlauf der e.on-Aktie gelegt! Wenn es gelingt, die 14 wieder nachhaltig zu überwinden, waren die 14,92 nur eine Zwischenstation für höhere Kurse. Sollte es unter 13,5 fallen, dann können sich die an der Seitenlinie freuen! Dow spricht für steigenden Kurs. Garantie gibts bei Aktien nicht!
Die Banker von Barclays haben die Aktien von Eon von "HALTEN" auf "KAUFEN" hochgestuft und dasKursziel von 14,90 auf 16,10 Euro angehoben. Der Markt messe den "schlechten" Vermögenswerten des Energiekonzerns zu viel Bedeutung bei, so die Analysten. Dagegen würden die "guten" Segmente wie der Vertrieb unterschätzt. Die Eon-Aktie sei billig, selbst wenn sich die Strommärkte nie mehr erholen sollten. Man sehe für das Papier derzeit ein Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent.
- Da wird weiter m.M.n. weiter abgekauft
- Die Geschichte mit Norwegen ist noch lange nicht ausgestanden, vor der HV sowieso nicht und nachher wohl auch nicht.
- Der Chart von melbacher leuchtet auch ein, wenngleich mich die blaue Linie nicht so beeindruckt
- jederzeit zuschlagende politische Willkür
Vorsicht! Nicht in die Aktie verlieben...
könnte dem Handelsblatt zufolge ein neuer Tiefststand der Strompreise an der EEX gewesen sein.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...erlustserie-fort/8071520.html
(steht im letzten Absatz)
Leider hast Du nur den Kurs bezogen auf den Chart bewertet. Was sind schon Charts und Kurse ohne sie ins Verhältnis zu den quantativen Zahlen der Vergangenheit und der erwarteten Zahlen der Zukunft zu setzen. Darüberhinaus fehlt gänzlich eine qualitative Bewertung. Du gehst offenbar davon aus, dass der Chart den Kurs bestimmt. Damit bist Du aber nicht emotionslos - auch wenn du keine Aktien gekauft hast. Du präferierst offenbar Charts ausschließlich während du quantitative Zahlen und qualitative Merkmale für überflüssig hälst. Daher ist Deine Bewertung mit deinem subjetiven Maßstab versehen. Deine Bewertung ist weder sachlich noch objektiv. Es mangelt an Informationen (Ausblendung der Zahlen und qualitativen Merkmalen). Schade eigentlich. So lassen sich doch folgende qualitative Merkmale positiv für E.on und RWE finden: RWE und E.on haben sich bereits mit Zertifikaten bis 2019 eingedeckt. Sie hätten durch höhere Zertifikatspreise nur durch außerordentliche Verkäufe der Zertifikate profitiert. Weiterhin haben RWE und E.on langfristige Stromverträge wordurch der niedrige Strompreis sie aktuell nicht betrifft. Dieser betrifft viel mehr die Einspeisung von EE und damit die EEG Umlage, da die Differenz den Konsumenten belastet. Das kommt RWE und E.on aber zu gute, da der Verbraucher bald explodiert. Die Zahlen könntest Du Dir auch mal ansehen. Auch wenn die Gewinne rückläufig sind, sind die Umsätze stark wachsend bei rückläufigen Preisen. Ich kenn kein Dax-Unternehmen, dass ein solche KGV mit einem derart niedrigen Ertragsausfallrisiko und überschaubaren Aufwand hat. Nachteilig sind die niedrigen Preise wohl auch nicht, da in das Ausland ein steigender Überschuss verkauft wird. Und das alles kannst Du am Chart ablesen und die zukünftige Auswirkung auf die SE mit globalen Strom-Gas-Handel-Charter, ne ist klar!
Viel Glück an alle
Also Apple nicht kaufen? Und wann soll man kaufen? Nur mal aus den Chart gelesen.....oder sollen wir nochmal 10 Jahre warten, um sagen zu können......."...siehst Du....da hätte man kaufen sollen..."
Nein, mein Freund.....aus den Charts allein über soviele Jahre kannst Du nicht ganz so viel über Trends herauslesen....im Nachhinein vielleicht....upps.....das kommt mir doch so bekannt vor....Dejavu...
Ich will Dich nur daran erinnern, dass Apple mal knapp vor Pleite stand......und das ist nicht lange her.....Aus dem 50% Einbruch hätte Totalverlusst sich entwickeln können....
Der Chart hilft aber denjenigen, die von 20 träumen. Er hilft auch zu sehen, ab wann sich der Abwärtstrend beschleunigt. Wer morgen auf eine Gegenbewegung setzt, mag richtig liegen, das hat dann aber nur mit Glück was zu tun und nicht mit Charttechnik oder profitabler Strategie.
Man investiert in Aktien ide über Jahre steigen, abe rnicht in die die seit Jahren fallen.
Weil die Chance grösser ist, dass sich ein Trend fortsetzt."
Also ich bin bisher long immer mit qualitativen und quantitativen Analyse gut gefahren. Bei E.on wäre ich z. B. nie bei 19 EUR vor einem Jahr eingestiegen, da damals die Entwicklung nicht abschätzbar war. Jetzt liegen aber langfristig abschätzbare Zahlenwerte und Marktdaten vor, womit ein Einstieg kalkulierbar ist. Bei gegebener Zinssituation und alternativen Aktienunternehmen ist E.on günstig bewertet - bezogen auf die erwarteten Zahlen 2013 -.
- wenn die Zinsen steigen, da im letzten Jahr allein ein Verlust von über 2 Mrd. für mathematische Rückstellung bezogen auf das niedrige Zinsniveau entstanden sind. Diese fallen in Zukunft nicht mehr an und die alten Rückstellung können ggf. Erlöswirksam aufgelöst werden $$.
- weiterhin ist ggf. mit einer weiteren Förderkürzung von EEG zu rechnen bzw. Marktbewährung.
-Winterverordnung tritt ein
-höherer Gasumsatz q1
-Enteignungsentschädigung
-Aufhebung Brennelementesteuer wg. Formfehlern
Die Punkte sind alle nicht in den erwarteten Zahlen 2013 und folgende Jahre enthalten, somit kann man bei den Vorstandschätzungen wirklich von Zahlen auf niedrigem Niveau ausgehen. Warum alles so schwarz gemalt wird, kann sich wohl jeder denken.
Schönen Abend
Im Dow kam es gestern zum Pullback. Es ist durchaus realistisch, dass die Rally in den USA fortgesetzt wird. Man beachte hierzu #3645. Es wurde ein Piercing Pattern gebildet - bullishe Umkehrformation. Eine Bestätigung ist jedoch heute erforderlich. Kurse unter 14.400 machen alles zunichte und eine größere Konso ist zu erwarten.
Im Dax wurde es ein doji star. Die SL Lawine rollt ab 7.600. Es ist derzeit ein 50/50 Chance, dass es reißt oder auf dem gestrigen Tief ein neuen Boden für einen Aufwärtstrend bildet. "To be on the safe side" müssen wir definitiv über 7.900.
Für Egon wird nun interessant, ob wir in einem steigenden Daxmarkt nun erneut ignoriert werden bzw. in einem fallenden Markt nicht zu uns umgeschichtet wird.
Durch den gestrigen Abverkauf haben wir eine "vergessene Leiche im Keller" wieder vor Augen. Reißt die 13,50 wird ein Gapschluss bei 13,20 wahrscheinlich.
Bis zur HV kann der Kurs auch unter 13,50 pendeln, sofern er sie zurückerobert. Dsbzgl. kann man keine "vernünftige" Stopsetzung empfehlen. Prinzipiell ist SL unter 13,40 sinnvoll, jedoch besteht die Möglichkeit der Rückeroberung der Unterstützung.
Konsequent wäre zum Zeitpunkt der HV bei einem Kurs unter 13,50 manuell glatt zu stellen - da bleibt aber abzuwarten wie dunkelrot das Depot dann sein könnte...
Das von mir für wesentlich wahrscheinlich gehaltenere Szenario ist jedoch ein Anderes.
Die gestrige Kerze ist ein massiver Aussenstab. Diese neigen dazu, eine Seitwärtsbewegung einzuleiten. Die Folgekerzen sind in diesem Fall zumeist über einen längeren Zeitraum Innenstäbe. Bei dieser Länge wird der Aussenstab (wahrscheinlich) bis zum oberen Ende ausgetradet. Ausbrüche aus der Range der gestrigen Kerze werden intraday mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zurückgekauft. Erst ein SK über oder unter der gestrigen Kerze wird die Folgebewegung einleiten.
In Hinblick auf die HV können ich mir somit ein ähnliches Muster wie beim bearish falling three methods vorstellen (http://www.candlesticker.com/cs89.asp). Jedoch mit wesentlich mehr Kerzen innerhalb der gestrigen Kerze. Ist ja auch logisch, die HV ist noch 12 Tage (und nicht drei) entfernt...
In diesem Sinne, auf einen (wahrscheinlich) sehr volatilen Handelstag mit Egon ;-)
05:22 17.04.13
BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissarin Connie Hedegaard setzt trotz herber Schlappe im Europaparlament weiter darauf, den kriselnden CO2-Handel zu reformieren. Es gebe von den EU-Staaten viele positive Signale für den geplanten Markteingriff, sagte Hedegaard im Gespräch mit dem Informationsdienst dpa Insight EU. Das Straßburger Plenum hatte Hedegaards Reformvorhaben am Dienstag mit knapper Mehrheit abgelehnt. Nun werde die Kommission über weitere Schritte nachdenken, sagte die Dänin. Die irische Ratspräsidentschaft habe signalisiert, dass die Kommission die Pläne nicht fallenlassen solle./wdw/DP/zb
05:22 17.04.13
BERLIN (dpa-AFX) - Bei der Finanzierung von Energiewendeprojekten droht ein Engpass, nachdem eine Reform des Handels mit CO2-Verschmutzungsrechten im Europaparlament vorerst gescheitert ist. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sagte der Hagener "Westfalenpost" (Mittwoch), die Bundesregierung werde nun versuchen, auf andere Geldmittel zurückzugreifen. Die Opposition wirft der Regierung vor, bisher kein Rezept zur Behebung des Geldmangels zu haben. Noch ist unklar, ob Programme gekürzt werden und welche.
"Ich gehe davon aus, dass wir die Programme in diesem Jahr zu 80 Prozent und im nächsten Jahr sogar vollständig sichern können", versprach Altmaier. Da ein Markteingriff zur Verteuerung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2) in Industrie und Kohlekraftwerken vom Europaparlament abgelehnt wurde, könnten in den nächsten Jahren mehrere Milliarden Euro im Energie- und Klimafonds (EKF) des Bundes fehlen. Er speist sich aus den Einnahmen des CO2-Rechtehandels und finanziert etwa Programme für Gebäudesanierungen, Stromspeicher, Klimaschutzinitiativen und Elektromobilität.
Die Ablehnung der Handelsreform nannte Altmaier einen "ernsten Rückschlag". 900 Millionen CO2-Zertifikate hatten zurückgehalten werden sollen, um den Preis wieder zu steigern. Durch den Konjunktureinbruch in vielen EU-Ländern sind zu viele Zertifikate im Umlauf. Nun fehlt der Druck für die Wirtschaft, in klimaschonende Technik zu investieren./ir/DP/zb