E.ON
5% Dividende & zweistellige Kursanstieg gibt es nicht.
Aber welches Investment bringt schon 5% ;-)
Ist ja praktisch ein Monopol.
Aber der Vertrieb könnte ordentlich aufgemischt werden durch
die zahlreiche neue Konkurrenz.
Wie seht ihr das?
Gruß
einfach mal auf der homepage von eon rumstöbern und man sieht, dass einige geschäftsfelder durchaus in die internationale planung, durchführung und steuerung von energieverbrauchern investieren.
wobei unter energieverbraucher eine "ev ladestation" bis zu "ganzen städten" zu verstehen ist.
eon richtet sich auf die elektrifizierung aus, das geht sicherlich nicht von heute auf morgen, aber ich bin der überzeugung , dass eon mit überschaubarem risiko auf dem richtigen weg ist.
hier mal die homepage:
Eon habe ich, weil ich versorgerlastig mit Blick auf Rendite investiere. Die Idee ist Sicherheit. Langfristig sehe ich es wie Andreas Beck bei Mission Money, die Zinsen bleiben tief, man kann mit Schulden sein Eigenkapital hebeln (was ich nur bei selbstgenutzter Immo machen würde, aber andere machen das anders, zb Aktienrückkäufe auf Kredit) was bei Immos ziemlich ausgereizt scheint, da bieten Aktien viel attraktivere Renditen. Man kann hier natürlich mit höherem Risiko argumentiere, wobei ich die Finger von Gewerbeimmos lasse und Wohnimmos in fünf bis 10 Jahren unter demografischen Druck geraten sollen.
Die Geldschwemme wird Liquidität in die Assetmärkte pumpen, es wird nicht die letzte Geldschwemme sein, wenn alle großen Wirtschaftsräume Geld drucken gibt es auch keine geeignete Fluchtwährung, deshalb fällt ein wichtiger Punkt gegen Gelddrucken weg und es wird weter gedruckt.
Bargeld wird zunehmend unattraktiver, vermutlich wird der Wechsel von "Girogeld" in Bargeld bald kostenpflichtig. Denn 500er ist man schon los, obwohl bei permanenter Inflation eigentlich irgendwann ein höherer Schein nötig wäre. Da Bargeld aus den vorgenannten Gründen als Wertspeicher unattraktiver wird, werden Strafzinsen (als Bearbeitungsgebühr schöngeredet) auf Geldeinlagen salonfähig, die Einlagegrenzen werden siinken, die Zinsen steigen. Aktien oder Anleihen dienen dann nicht der klassischen Anlage sondern auch der Aufbewahrung. Hier werden dann sichere Aktien profitieren, Versorger zähle ich dazu.
Kann auch alles ganz anders kommen, bin weder Nostradamus noch Kassandra.
EON verdient nicht nur an der Nutzung der Netze sondern tritt auch als "Stromhändler" auf.
Das meine ich mit Vertrieb. Konkurrenz ist an der Stelle YellowStrom, Tibber, Naturstrom um nur
einige zu nennen. Tatsächlich gibt es unzählige Anbieter die wahrscheinlich allesamt keine eigenen Netze
betreiben sondern nur als Händler auftreten.
So war bislang mein Verständnis. Leider durchblicke ich den Geschäftsbericht nicht so recht.
Kann jemand ausmachen wie hoch aktuell (also mit Innogy) der Umsatz des Vertriebs ist und worunter das geführt wird?
Gruß
Da gibt es Profis, die haben das gelernt und machen nix anderes."
Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber gerade wenn ich darüber nachdenke
Aktien fremd zu finanzieren muss ich doch das Geschäftsmodell verstehen.
Darum ging es mir bei meiner Frage hauptsächlich. Welche Rolle spielen die
verschiedenen Geschäftsfelder und wie gut lassen sich die Erträge kalkulieren...
Gruß
http://www.intelligent-investieren.net/2020/11/...ieterei-werden.html
Das ist sehr interessant!
Gruß
Vielleicht war auch das der Grund, warum es im März so rapide nach unten ging. Vielleicht haben Firmen ihre so eingesammelten Aktien auf den Markt geworfen, weil Liquidität in Krisen Trumpf ist und die Staatshilfen nicht absehbar waren. Wer im März massiv verkauft hat, und irgendwer muss ja zu immer tieferen Kursen immer weiter verkauft haben,weiss ich bis heute nicht? Soweit ich das abschätzen kann, waren es nicht die Kleinanleger. Wer Aktien hatte, blieb investiert, wer keine hatte, wie ich, ging rein.
Weiss wer was darüber, wer damals massiv abverkaufte?
Die ETF-Halter hatten kalte Füße bekommen!
Die bilanzielle Situation von Eon (Verbindlichkeiten!) ist aber schon seit Jahren so... deshalb habe ich keine Schwierigkeiten damit weiter zu halten... hoffe sogar, dass die Divis ab 2022 steigen werden.
hier mal eine 2019er eon übersicht der netzeinnahmen:
weitere infos findet man unter:
20191 | Germany | Sweden | CEE2 |
Total EBITDA (€ bn) | 3,7 | 0,7 | 0,8 |
Components of total EBITDA ( %) | |||
Grid business | 77 | 99 | 97 |
thereof regulatory depreciation | 28 | 39 | 52 |
Other incl. additional business | 15 | 1 | 3 |
Income from participations | 8 | 0 | 0 |
20191 | Germany | Sweden | CEE2 |
Total EBIT (€ bn) | 2,4 | 0,5 | 0,5 |
Components of total EBIT ( %) | |||
Grid business | 77 | 99 | 95 |
Other incl. additional business | 10 | 1 | 5 |
Income from participations | 13 | 0 | 0 |
1. Pro forma. | |||
2. CEE figures include Czech, Hungary, Romania and Poland. | |
Vielleicht behält er Recht, vielleicht kommt es genau anders. Wenn es eine politische Entscheidung ist, kann es keiner so genau sagen. Das spricht leider gegen EON, Verbund, etc.
Hier steigt man günstig ein und lässt diese liegen und freut sich über Dividenden. Kurse sehe ich von tief 6 Euro und hoch max. 12 bis ins Jahr 2025