ESKIVANA - Dt. Nebenwerte Diskussion
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 10.02.04 13:54 | ||||
Eröffnet am: | 27.12.03 23:49 | von: tom68 | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 10.02.04 13:54 | von: chartgranate | Leser gesamt: | 25.009 |
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PROGRESS-WERK OBERKIRCH AG Inhaber-Aktien o.N.- WKN: 696800
Die Progress-Werk Oberkirch AG (PWO) ist schwerpunktmäßig auf den Unternehmensbereich Metall-Komponenten und Systeme ausgerichtet. Hier produziert das Unternehmen mechanische Komponenten für Elektrik und Elektronik, Sicherheitskomponenten für Airbag und Sitz sowie Strukturkomponenten und Subsysteme für Karosserie und Fahrwerk. Die Kunden der Automobilindustrie sind folglich die wichtigsten Abnehmer des Unternehmens. Erstmals hat PWO für 1999 einen Konzernabschluss vorgelegt. Hintergrund war die vollständige Übernahme der kanadischen Brattan Tool Industries Ltd., die inzwischen als PWO Canada Inc. operativ tätig ist. Im Geschäftsjahr 2002 konnten alle Produktbereiche Zuwächse erwirtschaften, so dass sich der Bereichsumsatz auf 158,5 (147,5) Mill. Euro verbesserte.
Neben dem heutigen Kerngeschäft Metall-Komponenten und Systeme bedient PWO im Geschäftsfeld Transport- und Lagerbehälter wehrtechnische Absatzmärkte. Dieser Bereich, der die einstigen Hauptaktivitäten des Konzerns umfasst, erreicht seit Jahren nur noch einen Umsatzanteil von deutlich unter 3%. Im Jahr 2002 sank der Bereichsumsatz "geplant" auf 2,0 (3,2) Mill. Euro.
Insgesamt weist der PWO-Konzern im Geschäftsjahr 2002 eine Umsatzsteigerung um gut 9% auf 175,2 (i.V. 160,5) Mill. Euro aus. Etwas stärker erhöhte sich die Leistung, und zwar um 11% auf 181,9 (164,0) Mill. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Gesamtaufwendungen vor Steuern in Relation zur Leistung um 0,4 Prozentpunkte zu. Dieser Anstieg wird im Wesentlichen auf die Abschreibungen zurückgeführt, die aufgrund der hohen Investitionen der vergangenen zwei Jahre (Erweiterung der Kapazitäten sowie Erneuerung und Rationalisierung von Altanlagen) deutlich überproportional zulegten.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verbesserte sich vor diesem Hintergrund nur geringfügig auf 13,8 (13,1) Mill. Euro. Im Einzelnen entfielen 13,0 Mill. Euro auf die PWO AG und 0,8 Mill. Euro auf die PWO Canada Inc. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte mit 11,1 (10,5) Mill. Euro ein weiterer Höchststand verbucht werden. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 7,0 (6,4) Mill. Euro.
Rückblickend ist zu berücksichtigen, dass PWO erstmals für das Jahr 2000 einen Konzernabschluss aufgestellt hat. Dieser war durch die erstmalige Konsolidierung der PWO Canada Inc. zum 31. Dezember 1999 notwendig geworden - für das Jahr 1999 selbst hatte PWO angepasste Vergleichszahlen vorgelegt (sie sind Grundlage der anschließenden Kennzahlentabelle). Seit dem Geschäftsjahr 2002 bilanziert der Konzern zudem nach IAS, wobei die Zahlen des Jahres 2001 rückwirkend angepasst wurde.
Trotz der zu Jahresbeginn zu erwartenden weiterhin schwierigen weltwirtschaftlichen Lage rechnet der PWO-Vorstand für das Geschäftsjahr 2003 mit einer Fortsetzung der Expansion. Insgesamt wird mit einem Umsatz von rund 185 Mill. Euro gerechnet. Dabei zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, seine Ertragskraft weiter stärken zu können.
Der vorzeitige Abbruch des MW1-Programms durch das Bundesverteidigungsministerium zum Ende 1993 hatte die Progress-Werk Oberkirch AG zu einer Neuausrichtung ihrer Aktivitäten gezwungen. Dieser externe Einfluss hatte in der früheren Sparte Blech- und Gerätebau (heute Transport- und Lagerbehälter) im Jahr 1994 zu einem Umsatzausfall von 23 Mill. Euro geführt. Bedingt durch die daraufhin verstärkten Aktivitäten im Unternehmensbereich Zulieferteile und Systeme hat der frühere Kernbereich nachhaltig an Bedeutung für das Unternehmen verloren. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
























Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) *






















































































Bei einem erwarteten Gewinn pro Aktie von 4,05 Euro für 2004 sei die Aktie attraktiv bewertet - vor allem vor dem Hintergrund des auch in den Folgejahren zu erwartenden Gewinnwachstums. Bei Kursen um 34 Euro liege das Kurs-Gewinn-Verhältnis etwa bei 8,5. Zum Vergleich: Das KGV in der Branche liege bei knapp 15. Damit habe die Aktie noch einiges an Kurspotenzial. Ein KGV von 12 würde etwa Progress-Kursen zwischen 45 und 50 Euro entsprechen.
Ferner überzeuge die Dividendenpolitik. Immerhin sei die Ausschüttung seit Jahren kontinuierlich gestiegen. So habe es zuletzt einen Euro je Anteilsschein gegeben. Der Umsatz und das operative Ergebnis würden sei 1998 im Schnitt um zehn bzw. 16 Prozent jährlich steigen. Ein weitere Pluspunkt liege darin, dass das Management stets seine Vorhersagen eingehalten bzw. übertroffen habe.
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HANS EINHELL AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. - WKN: 565493
Die Hans Einhell AG produziert und vertreibt Werkzeuge sowie Geräte für Garten und Freizeit. In diese zwei Divisionen ist der Konzern auch zugleich segmentiert. Das Produktangebot reicht von Gewächshäusern, elektrischen Gartengeräten, Saunen (Tochtergesellschaft Weka), Holzhäusern, elektrischen Ladegeräten, Starthilfekabeln und Feuerlöscher bis hin zu Rauchmeldern. Die Sparte Werkzeuge konnte im Geschäftsjahr 2002 das ohnehin schon hohe Wachstumstempo nochmals steigern - der Umsatz sprang auf 134,0 Mill. Euro, nachdem er bereits im Vorjahr auf 105,3 (2000: 92,3) Mill. Euro geklettert war. Nass-Trockensauger, Kompressoren und die komplette Bavaria Elektrowerkzeuglinie seien besonders gut gelaufen, heißt es. In der Sparte Garten und Freizeit wurde ein leichter Zuwachs auf 129,5 Mill. Euro erwirtschaftet, nach 127,1 Mill. bzw. 119,0 Mill. Euro in den beiden Jahren zuvor. Die größte Nachfrage sei auf Heckenscheren, Kettensägen, Schmutzwasserpumpen, Saunen und Blockbohlenhäuser entfallen, erklärt Einhell.
Die expansive Entwicklung der vergangenen Jahre führt Einhell auf die konsequente Sortimentspolitik zurück, deren Kern die Konzentration auf attraktive Schwerpunktartikel sei. Darüber hinaus sei es auch in 2002 wieder gelungen Innovationen im Markt zu platzieren und den Kundenkreis auszuweiten. Zudem trieb und treibt Einhell die Internationalisierung voran. Ende 2002 war der Konzern in 15 Ländern mit Tochtergesellschaften vertreten.
Getragen vom Boom in der Werkzeugsparte erreichte Einhell im Geschäftsjahr 2002 einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes um 13,4% auf 263,5 (i.V. 232,4) Mill. Euro. Realisiert wurde dieser Zugewinn vor allem in Deutschland (140,3 Mill. nach 126,0 Mill. Euro), in Asien (11,9 Mill. nach 8,4 Mill. Euro) und in den übrigen Ländern (44,8 Mill. nach 32,5 Mill. Euro). In der EU ohne Deutschland stieg das Volumen dagegen nur leicht auf 66,5 (65,5) Mill. Euro. Dieses schwache Abschneiden sei vor allem auf die Tochtergesellschaft in Portugal zurückzuführen, wird erklärt. Der dortige verantwortliche Manager habe den Angaben zufolge lange Jahre geschönte Kennzahlen an die Zentrale gemeldet. Dieser Betrugsfall habe die positiven Effekte aus der Umsatzausweitung und aus den Umstrukturierungsmaßnahmen zunichte gemacht, wird weiter erklärt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei daraufhin mit 10 Mill. Euro belastet und schließlich auf 1,3 (5,0) Mill. Euro gedrückt worden. Nach Steuern und Fremdanteilen rutschte Einhell sogar knapp in die Verlustzone auf minus 0,1 (plus 2,5) Mill. Euro.
Der Vorstand von Einhell sprach zu Jahresbeginn von hervorragenden Aussichten für das Geschäftsjahr 2003. Auf Basis der guten Auftragslage erwartet er einen Umsatz von 280 Mill. Euro und ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 7 - 8 Mill. Euro. Die Vorfälle in Portugal seien geklärt, hieß es.
Schon frühzeitig hat Einhell das Ausland und vor allem Fernost als Einkaufs- und Vertriebsstandort aufgebaut. Entwicklung und Qualitätssicherung blieben in Deutschland. Resultat waren hochwertige Produkte zu niedrigen Preisen. Der Ausbau der Auslandsaktivitäten wurde in den 90er Jahren intensiviert. Durch Firmenkauf schaffte das Unternehmen Mitte der 90er Jahre den Einstieg in die Schweiz. Es folgten eigene Tochtergesellschaften z.B. in Ungarn und Polen, mit denen das Osteuropageschäft weiter angekurbelt wurde. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH





































































































LANDAU/ISAR (dpa-AFX) - Der niederbayerische Werkzeughersteller Einhell will 2003 einen Rekordgewinn von 7 bis 8 Millionen Euro erreichen. In den ersten neun Monaten des Jahres sei ein Ergebnis von 5,4 Millionen Euro erzielt worden, berichtete das Unternehmen aus Landau am Montag. Im Vorjahreszeitraum hatte die Hans Einhell AG im Konzern noch einen leichten Verlust ausgewiesen. Der Konzernumsatz kletterte in den ersten drei Quartalen 2003 um mehr als ein Zehntel auf 227 Millionen Euro. Einhell beschäftigt rund 750 Mitarbeiter./rv/DP/sk
Das Unternehmen werde an der Börse nur mit ca. 45 Mio. Euro bewertet. Dagegen wolle die Firma in diesem Jahr einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 7 bis 8 Mio. Euro erwirtschaften. Damit habe der Wert gerade mal ein KGV von 6. Vor diesem Hintergrund erscheine die Aktie von Hans Einhell als sehr günstig mit einem mittelfristigen Kursziel von 25 - 30 €
Gerry Weber International AG Inhaber-Aktien o.N.- WKN: 330410
Die GERRY WEBER International AG kontrolliert als Holding eine Reihe von Tochtergesellschaften, die international im Wesentlichen im Bereich der Damenoberbekleidung operativ tätig sind. Im Geschäftsjahr 2001/02 (31.10.) erwirtschaftete der Konzern mit der im gehobenen Preissegment angesiedelten Kernmarke GERRY WEBER einen Umsatz von 225,3 (i.V. 232,1) Mill. Euro. Auf junge Kundinnen ausgerichtet ist die Marke TAIFUN, mit der im Berichtsjahr 88,2 (77,1) Mill. Euro umgesetzt wurden. Mit der Marke SAMOON (Umsatz 33,6 Mill. nach 39,6 Mill. Euro) versteht sich GERRY WEBER als Trendsetter für Mode in großen Größen. Wie für die anderen Marken wurde 1997 für das neue Label COURT ONE mit der COURT ONE Fashion GmbH eine eigene Gesellschaft gegründet. Im Geschäftsjahr 2001/02 erreichte diese Marke einen Umsatz von 15,2 (19,8) Mill. Euro.
Das junge Geschäftsfeld First Class Fashion (FCF), zu der die Marke des gehobenen Segments YOMANIS gehört, erreichte im Berichtsjahr nur noch einen Umsatz von 7,5 (12,6) Mill. Euro. YOMANIS, die die zuvor als Lizenznehmer betriebene Marke Aigner (Jahresumsatz 1999/2000: 18,1 Mill. Euro) ersetzte, richtet sich an Frauen, die hohe Ansprüche an das Design haben, dafür aber nicht exorbitant hohe Preise zahlen wollen. Dieses Konzept hat offenkundig nicht die Erwartungen erfüllt; die Marke YOMANIS wird folglich in 2003 aufgegeben.
GERRY WEBER war eigenen Angaben zufolge eines der ersten Unternehmen, die das Potenzial von Shop-in-Shop-Systemen im Facheinzelhandel erkannten. Zum Ende des Geschäftsjahres 2001/02 verfügte der Konzern über rund 500 solcher Shops (davon 100 im Ausland). Daneben ist das Unternehmen mit dem so genannten Multistore-Konzept "House of GERRY WEBER" am Markt aktiv. Ende Oktober 2002 betrieb der Konzern mehr als 50 solcher Stores, die ausschließlich die Marken GERRY WEBER, TAIFUN, COURT ONE und Sonderprogramme vertreiben; diese Zahl soll mittelfristig auf 100 erhöht werden, so die Planung. Im eigenen Retailbereich, dem die "Houses of GERRY WEBER" zugeordnet sind, wuchs der Umsatz u.a. aufgrund von Neueröffnungen auf 17,1 (14,4) Mill. Euro.
Nicht zuletzt auf Grund der starken Präsenz in ausländischen Märkten (Anteil rund 48% vom Gesamtumsatz) konnte GERRY WEBER die negativen Auswirkungen der schwachen inländischen Konsumkonjunktur im Geschäftsjahr 2001/2002 nahezu kompensieren und den Konzernumsatz mit 387,5 (i.V. 395,6) Mill. Euro nahezu behaupten. Bedingt durch striktes Kostenmanagement wurde beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 31,1 Mill. Euro das Rekordniveau des Vorjahres wieder erreicht. Deutlich angehoben wurden allerdings die außerordentlichen Aufwendungen, und zwar auf 8,6 (1,9) Mill. Euro. Darin verarbeitet wurden Restrukturierungs- und Schließungskosten (u.a. für die Abwicklung der Marke YOMANIS) sowie das Währungsrisiko aufgrund des volatilen US-Dollar. Die im Zuge der Steuerreform gesunkene Steuerquote milderte den negativen außerordentlichen Effekt weitgehend, so dass der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter sich lediglich auf 15,5 (16,7) Mill. Euro verringerte. Mit diesem Ergebniss gehört GERRY WEBER nach wie vor zu den höchstrentierlichen börsennotierten deutschen Unternehmen.
Ein positives Ereignis aus Sicht der Aktionäre war die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien, die im Sommer 2000 erfolgte. Darüber hinaus war im Geschäftsjahr 1999/2000 eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 22 (18,7) Mill. Euro durchgeführt worden.
Mit 15 neuen Houses of GERRY WEBER u.a. in Dublin und Helsinki sowie 60 neuen Shops im In- und Ausland will der Konzern seine Expansionsstrategie im Geschäftsjahr 2002/03 fortsetzen. Der voraussichtliche Kundenverlust und die geplante Einstellung der Marke YOMANIS dämpften allerdings die Prognosen bei Umsatz und Ergebnis, heißt es. Nach vorsichtigen Schätzungen vom Februar 2003 wird für 2002/03 mit einem Umsatzrückgang um 8% auf rund 365 Mill. Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wird mit 28 Mill. Euro prognostiziert nach 35,7 Mill. Euro im Jahr zuvor. Durch verstärkte Exportaktivitäten in Kanada, Osteuropa und Fernost werde dieser Rückgang aber im Geschäftsjahr 2003/04 wieder ausgeglichen werden können, heißt es weiter.
Die außerordentlich solide Bilanzstruktur hat die Gesellschaft in den vergangenen Jahren gleich mehrmals zu Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln veranlaßt - vor der jüngsten Maßnahme im Jahr 2000 zuletzt im Geschäftsjahr 1996/97. Aus diesem Grunde hat sich die Ausschüttungssumme trotz konstanter Dividende kräftig erhöht. Derartige Maßnahmen will GERRY WEBER als Bestandteil der anlegerfreundlichen Geschäftspolitik verstanden wissen. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH














































































































Der Konzern gehöre im SDAX mit zu den Favoriten für 2004. Der Ausblick und die derzeitige Bewertung des Modeherstellers würden einfach nicht zusammen passen. Die Umsatzbewertung liege bei ca. 40%. Dazu errechne sich ein KGV von unter 8. Der Konzern rechne für das aktuelle Geschäftsjahr 2003/04 mit einem leichten Umsatzzuwachs. Die EBIT-Marge werde wegen verbesserter Kostenstrukturen wieder auf über 8% zunehmen.
Das sei keineswegs ambitioniert gedacht. Denn die Orderzahlen der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2004 seien um über 20% geklettert und würden damit eine klare Trendwende im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr signalisieren. Als zusätzlichem Bonus winke eine Dividendenrendite von 5,3%. Das Kursziel für den Anteilsschein sehe man bei ca. 8,50 Euro für Ende 2004.
Demnach solle im Gesamtjahr wieder ein geringes Umsatzplus generiert werden und die EBIT-Marge solle im aktuellen Geschäftsjahr wieder über der Marke von 8% liegen. Analysten würden ein EPS zwischen 0,63 und 0,70 Euro erwarten. Auf dieser Basis ergebe sich ein KGV, welches zwischen 10 und 11 liege. Damit sei der Konzern im Peergroup-Vergleich verhältnismäßig günstig bewertet.
Charttechnisch wie auch fundamental sehe der Titel wieder sehr vielversprechend aus.
FUCHS PETROLUB AG VORZUGSAKTIEN O.ST.O.N. - WKN: 579043
Die FUCHS PETROLUB AG produziert und vertreibt weltweit Schmierstoffe und verwandte Spezialitäten. Das Unternehmen, das zur Spitzengruppe der globalen Hersteller zählt und das sich als das mit Abstand größte unabhängige Schmierstoffunternehmen der Welt sieht, zeichnet sich nach eigenen Angaben durch einen weit über Branchendurchschnitt liegenden Spezialisierungsgrad und eine hohe Innovationsgeschwindigkeit aus. Die Sortimente umfassen mehrere Tausend Produkte für alle Lebensbereiche und Industrien. Die Kunden reichen vom Bergbau und der Stahlindustrie bis hin zur Landwirtschaft, von der Fahrzeugindustrie bis zum Verkehrswesen, vom Maschinenbau und der Pharmaindustrie bis zum Haushaltsbereich sowie zum Fach- und Nichtfachhandel für Motorenöle. Daneben ist FUCHS PETROLUB europäischer Marktführer für Produkte der Poliertechnik.
Seine Aktivitäten hat der FUCHS-Konzern auf vier Sparten aufgeteilt. Dabei bildeten Schmierstoffe mit einem Umsatz von 1,02 (0,89) Mrd. Euro auch in 2002 das Kerngeschäft, und zwar unterteilt in Kfz-Schmierstoffe (Umsatz 405,0 Mill. nach 314,3 Mill. Euro) und Industrie-Schmierstoffe (Umsatz 613,4 (576,6) Mill. Euro). In dem Zuwachs kommt zum Ausdruck, dass die FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE GMBH (früher FUCHS DEA SCHMIERSTOFFE GMBH & CO KG) im Berichtsjahr erstmals vollkonsolidiert wurde, nach einer Quotenkonsolidierung (50%) im Jahr 2001. Der ehemalige Mitgesellschafter DEA Mineralöl AG hatte seine Anteile im Zuge ihrer Fusion mit SHELL zum 1. Januar 2002 abgegeben.
Über das Schmierstoffgeschäft hinaus wurden in 2002 in der Sparte Poliertechnik 26,6 (28,7) Mill. Euro umgesetzt. Die sonstigen Umsätze, zu denen im Wesentlichen der Handel mit Grundöl, Kraftstoffen und Heizöl zählt, lagen bei 19,7 (20,4) Mill. Euro.
Der Umsatz des Gesamtkonzerns legte im Geschäftsjahr 2002 in erster Linie konsolidierungsbedingt um 13,3% auf 1,06 (i.V. 0,94) Mrd. Euro zu. Das organische Wachstum wird mit plus 5,8% angegeben. Die Währungsentwicklung hat den Angaben zufolge mit 3,8 Prozentpunkten belastet. Auf externes Wachstum entfielen plus 11,3 Prozentpunkte, wobei die erstmalige Vollkonsolidierung der FUCHS EUROPE SCHMIERSTOFFE GMBH den Löwenanteil daran hatte. Regional erreichte der FUCHS-Konzern eine überdurchschnittliche Umsatzzunahme in Europa von 18,5% auf 663,9 (560,3) Mill. Euro. In der Region Asien-Pazifik/Afrika wurde ein Wachstum um 16,8% auf 181,0 (155,0) Mill. Euro erwirtschaftet, während der Konzern in Nord- und Lateinamerika wechselkursbedingt 2,2% auf 219,8 (224,7) Mill. Euro einbüßte.
Trotz erneut sehr schwieriger Rahmenbedingungen erreichte FUCHS PETROLUB im Geschäftsjahr 2002 das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Europa und Amerika hätten absolut die höchsten Beiträge geleistet, heißt es. Die Region Asien-Pazifik/Afrika habe ihren Anteil erneut kräftig steigern können, womit sich der rechtzeitige Ausbau der Präsenz in wichtigen neuen Märkten ausgezahlt habe. Zudem seien ein hochwertiges Produktportfolio, im ersten Halbjahr entspanntere Vormaterialmärkte und verbesserte Produktionsprozesse die Stützen des Erfolgs. Dies schlägt sich in einem Bruttoergebnis nieder, dass um 17,8% auf 399,7 Mill. Euro und damit überproportional zum Umsatz zulegte. Gleichzeitig seien, so heißt es weiter, die Vertriebs- und Verwaltungsaktivitäten optimiert und die F&E-Aufwendungen "im Sinne einer Spezialisierungsstrategie" ausgebaut worden. Vor diesem Hintergrund erhöhten sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 44,0 (24,9) Mill. Euro und der Jahresüberschuss auf 23,1 (7,8) Mill. Euro. Bei Vorjahresvergleichen ist zu berücksichtigen, dass der Abschluss 2002 erstmals nach IAS aufgestellt und die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst wurden - bis 2000 wurde nach HGB bilanziert.
Die Ertragslage im Geschäftsjahr 1998 war bei insgesamt positiver operativer Geschäftsentwicklung durch umfangreiche Sonderaufwendungen für Rationalisierungsmaßnahmen in Höhe von rund 18 Mill. Euro belastet (in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gebucht) worden; dazu gehörten die Schließung eines Werkes in Deutschland (im Zusammenhang mit der Errichtung des FUCHS DEA-JointVentures) und eines weiteren Werkes in England sowie ein 20prozentiger Personalabbau bei der französischen FUCHS LABO S.A.. Dem standen Erträge von rund 8 Mill. Euro gegenüber (in den sonstigen betrieblichen Erträgen gebucht), die ebenfalls aus der Bildung des Gemeinschaftsunternehmens mit DEA resultierten. Angesichts der Nettobelastung von rund 10 Mill. Euro lagen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und Jahresüberschuss vergleichsweise sehr niedrig.
Für das Geschäftsjahr 2002 plant das Unternehmen auf der Basis konstanter Rahmenbedingungen mit einem Umsatzwachstum auf rund 1,1 Mrd. Euro. Dabei wurden eventuelle Akquisitionen nicht berücksichtigt. Mit Blick auf die Erträge führte der Vorstand lediglich aus, dass sich die besonderen Stärken des Unternehmens sowie die in 2001 ergriffenen und 2003 weitergehenden Maßnahmen der Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Schwachstellenbeseitigung positiv auswirken dürften.
Das Geschäftsjahr 1997 war für den Mannheimer Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB AG ein Jahr der Weichenstellung. Im Rahmen der ao. HV vom 23. April wurden die Voraussetzungen für den Zusammenschluss mit der Schweizer Schwestergesellschaft geschaffen. Wesentlicher Punkt war dabei eine Kapitalerhöhung um 36,1 Mill. auf 116,9 Mill. DM, wobei das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen wurde. Die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung wurden den außenstehenden Aktionären der Schweizer FUCHS PETROLUB AG in Frauenfeld im Tausch gegen ihre Anteile angeboten. Im Zuge dieser Transaktion haben sich die in der Position Eigenkapital ausgewiesenen Anteile anderer Gesellschafter auf 22,0 (i.V. 112,8) Mill. DM verringert. In dieser Veränderung ist auch der Hauptgrund für die Verbesserung der Eigenkapitalausstattung des Konzerns (siehe Kennzahlentabelle; jeweils ohne Anteile Dritter) zu sehen.
Die bisherige zweistufige Konzernstruktur habe sich zunehmend als nachteilig erwiesen, hatte der Vorstandsvorsitzende Dr. Manfred Fuchs bei der Vorstellung des Fusionsvorhabens gesagt. Sie sei kapitalmarktmäßig, steuerlich und kostenmäßig nicht mehr optimal, was für den deutschen FUCHS-Aktionär den Shareholer Value in unnötiger Weise begrenzt habe. Der Vorstandschef zeigte sich überzeugt, dass der Konzern in der vereinfachten und strafferen Struktur die bestehenden guten Perspektiven besser werde realisieren können. Die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 1997 belegt diese Aussagen.
1998 folgte ein weiterer wesentlicher Schritt auf dem Weg zu neuer Größe. Anfang September hatten FUCHS PETROLUB und RWE DEA ihre Schmierstoffsparten fusioniert. RWE DEA hatte ihr Geschäft mit fertigen Schmierstoffen in die FUCHS MINERALOELWERKE GMBH, an der sie schon bisher mit knapp 25% beteiligt war, eingebracht. Gleichzeitig erhielt die FUCHS PETROLUB AG eine Ausgleichszahlung in zweistelliger Millionenhöhe, die das Resultat einer Unternehmens- und Geschäftsbewertung war. Hierdurch erhöhte sich die DEA-Beteiligung an der FUCHS MINERALOELWERKE GMBH auf 50% - die restlichen 50% blieben bei der FUCHS PETROLUB AG. Zugleich hat die FUCHS MINERALOELWERKE GMBH ihre Rechtsform und ihre Firmierung in FUCHS DEA SCHMIERSTOFFE GMBH & CO KG geändert. Der Anteil des Joint-venture am deutschen Schmierstoffmarkt wurde auf etwa 45 bis 50% beziffert. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
























20022001200019991998





















































































2004 sollte Fuchs von der konjunkturellen Erholung profitieren. Neben internem Wachstum plane das Management auch weitere Akquisitionen, die sich infolge der Branchenkonsolidierung ergeben würden. Jüngst habe Fuchs in Frankreich das Industrieschmierstoffgeschäft von Parker Hannifin, die Marke Wynn´s, übernommen. Ferner solle die Straffung des Konzerns fortgesetzt werden. Langfristig sollte Fuchs vor allem an den Wachstumschancen in Asien partizipieren. Der Umsatzanteil der Region Asien-Pazifik und Afrika, der zuletzt von 13,7% auf 16,4% gestiegen sei, solle planmäßig auf 25% anwachsen. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2004 notiere die Vorzugsaktie mit einem KGV von 10,3. Das Verhältnis Marktkapitalisierung zu Umsatz betrage 0,3. Bei einer Dividende von 1,63 EUR je Aktie ergebe sich eine attraktive Dividendenrendite von 4%.
Werte zum watschen reinstellst...möchte
allen anderen Eskivanern aber keinen
Vorwurf machen oder gar zur Arbeit
auffordern ;-)
...jedenfalls hab ich die vorgestellten
Werte soeben im Wochenchart schnell über-
flogen...einzig Hans Einhell (charttechnisch)
gefiel mir nicht gut, da m.M. seit Anfang
Dezember mit negativen Vorzeichen!?
muß ehrlich gestehen, das solche
Charts für mich ziemliches Neuland sind!
Hier fehlt mir (noch) die Erfahrung (denke
Patzi ist da schon erfahrener ;-)...
die 3,45 müssen erstmal geknackt werden...
und...anschließend warten m.M. dann auch
schon die 3,65...bevor der weg frei sein sollte
Richtung 4,70...
ELEXIS wandert jedenfalls ebenso in meine
watschlist...
Gute N8 B.L.
war ja lange genug zu doof dafür die Technik
zu verstehen ;-)...und wenn man(n) sich mit
guten Willen an die Sache ran macht, dann klappt
das auch meistens bzw. es ist dann im Nachhinein
soooo einfach.
Good Night!
Fuchs Petrolab habe ich ebenfalls auf meiner privaten Watchlist stehen.Das Unternehmen ist derzeit Platz 8 im internationalen Ranking der Hersteller von Schmierstoffen (Industrieöle machen bei denen derzeit 58 % des Gesamtumsatzes aus,Rest wie von Dir beschrieben)und in über 150 Ländern aktiv.Die Jungs sind bombenfest in einem sehr konjunkturabhängigen Bereich positioniert und haben dort auch die mageren Jahre blendend verdaut....wenn die Konjunktur wie zu erwarten im nächten Jahr stärker anspringt wir Fuchs oben mitschwimmen.
Zu den anderen Werten habe ich keine Meinung (nicht damit beschäftigt).
Gery Weber habe ich selbst im Depot und halte ihn für einen der Turnaround-Kandidaten 2004. Fuchs gefällt mir auch sehr gut.
Bin mal so frei und stelle auch einen Wert rein.
STADA-ARZNEIMITTEL AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. WKN: 72518
Die STADA Arzneimittel AG konzentriert sich konsequent auf das Kerngeschäft in den Marktsegmenten Generika, OTC (nicht verschreibungspflichtige Medikamente)-Marken-Arzneimittel und gesundheitsfördernde Produkte zur Selbstmedikation sowie Spezial-Pharmazeutika wie z.B. Impfstoffe oder Onkologika. Dabei verzichtet das Unternehmen vollständig auf Grundlagenforschung, die damit verbundenen Risiken werden also ausgeschlossen.
Die strategische Ausrichtung des Unternehmens ist in starkem Maße auf externe Expansion ausgelegt. Dies zeigt sich auch in den zahlreichen Akquisitionen des Jahres 2002. So wurde zu Jahresbeginn die Ausweitung des internationalen Netzes weiter vorangetrieben. In den USA wurde der Geschäftsbetrieb des US-Generikaanbieters MOVA Laboratories Inc. (Umsatzvolumen 29,4 Mill. Euro) erworben. Durch Kauf der Marketing- und Vertriebsaktivitäten des italienischen Markenanbieters Crinos (Umsatzvolumen rund 22 Mill. Euro) sowie der spanischen Bayvit S.A. wurden die lokalen Vertriebsposition gestärkt. Darüber hinaus wurden eine Vielzahl kleinerer Unternehmen, Produktpakete bzw. lokale Marken übernommen.
Zu den wichtigeren Transaktionen des Jahres 2001 gehörte der Erwerb ines Generikapaketes von ESI Lederle (Umsatzvolumen rund 4,0 Mill. Dollar). Außerdem hatte sich STADA mit den Übernahmen einer 51prozentigen Beteiligung an der Firma Health Vision in Hongkong und einer 60prozentigen Beteiligung an der philippinischen Croma Medic den chinesischen und philippinischen Markt erschlossen.
Im Geschäftsjahr 2002 hat der STADA-Konzern seinen Umsatz kräftig um 18% auf 633,5 (i.V. 537,8) Mill. Euro ausweiten können. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf dem Gebiet Generika (insbesondere Herz-Kreislauf-Mittel, Antirheumatika und Antibiotika), das in 2002 um 36% auf 444,5 (326,0) Mill. Euro vorankam. Mit OTC-Markenprodukten (vor allem Mittel gegen Erkältungskrankheiten wie "Grippostad", zum Sonnenschutz sowie zur Beruhigung) wurden 107,6 (83,3) Mill. Euro (plus 29%) umgesetzt. Auf Onkologika entfielen 19,9 (16,0) Mill. Euro (plus 24%). In diesen drei Kernsegmenten wurde damit ein Umsatzzuwachs um 34,5% auf 572,0 Mill. Euro realisiert. Nicht zum Kerngeschäft gezählt werden die Handelsgeschäfte, die um 48% auf 54,9 (106,5) Mill. Euro zurückgeführt wurden. Auf die Konzernholding und Sonstiges entfiel ein Volumen von 6,6 (6,0) Mill. Euro.
Regional betrachtet erreichte der STADA-Konzern im Berichtsjahr in Deutschland einen Umsatz von 331 Mill. Euro (plus 18%). Im Ausland waren die Niederlande mit einem Geschäftsvolumen von 71 Mill. Euro (minus 48%) wiederum der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt - der kräftige Rückgang ist auf die Restrukturierung des dortigen Handelsgeschäftes zurückzuführen. Alle anderen Märkte verzeichneten Wachstum. Akquisitionsbedingt legte der Umsatz in Italien um 186% (organisch plus 93%) auf 37,5 Mill. Euro zu. Das Geschäft in Frankreich wuchs um 96% auf 22,8 Mill. Euro. In den USA, wo die STADA Inc. in 2002 an den Start ging, wurden auf Anhieb 48,4 Mill. Euro erwirtschaftet.
Im Sog des Umsatzanstieges setzte STADA den seit Jahren anhaltenden Aufwärtstrend beim Ertrag im Berichtsjahr weiter fort. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 61,0 (47,9) Mill. Euro, und der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter verbesserte sich auf 35,1 (24,6) Mill. Euro.
Durch die Fremdfinanzierung von Investitionen und Akquisitionen haben sich die Verbindlichkeiten in den vergangenen Jahren deutlich erhöht; in 2000 waren Bankschulden (36,3 Mill. nach 99,1 Mill. Euro) durch die Emission einer konvertiblen Anleihe im Volumen von 75 Mill. Euro abgebaut worden. Parallel zur Expansion ist die Bilanzsumme des STADA-Konzerns kräftig gestiegen. Aufgrund der guten Ertragslage sowie einer weitere Kapitalerhöhung konnte die Eigenkapitalquote auf hohem Niveau weiter verbessert werden. In 2001 waren sämtliche Vorzugsaktien in Stammaktien umgewandelt worden.
Beim Rückgang des Jahresüberschusses in 1997 ist zu berücksichtigen, dass in jenem Jahr ao. Aufwendungen von 3,6 Mill. Euro angefallen waren, die aus dem im Oktober 1997 vollzogenen Börsengang herrührten.
In den ersten zweieinhalb Monaten des Geschäftsjahres 2003 erreichte STADA nach eigenen Angaben ein Umsatzzuwachs um 17%. Dabei hätten die drei Kernsegmente sogar um 32% zugelegt. Vor diesem Hintergrund sah der Vorstand auch dem weiteren Jahresverlauf optimistisch entgegen. STADA habe alle Chancen auf eine erfolgreiche Fortsetzung des kontinuierlichen Wachstumskurses, heißt es.
1895 ist STADA aus einem der vielen Apothekervereine entstanden, die Vorschriften für selbst hergestellte Präparate vereinbart haben. Die Eintragung des Warenzeichens erfolgte indes erst 1954, wobei STADA für Standardpräparate Deutsche Apotheker steht. 1975 hat STADA ihr Sortiment um Generika erweitert und 1986 wurde die erste Auslandsbeteiligung vollzogen. Im Rahmen des Börsengangs im Jahre 1997 flossen STADA rund 51 Mill. Euro zu, die zur Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie der Finanzierung weiteren Wachstums dienen sollten. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 | ![]() | ||
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![]() | Umsatz | 633,60 Mio. | 537,80 Mio. | 467,20 Mio. | 354,30 Mio. | 257,60 Mio. | ![]() |
![]() | Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit | 61,04 Mio. | 34,38 Mio. | 33,38 Mio. | 24,96 Mio. | 20,61 Mio. | ![]() |
![]() | Beteiligungsergebnis | 510.000 | 270.000 | 310.000 | 410.000 | 0,000 | ![]() |
![]() | Zinsergebnis | -12,12 Mio. | -8,28 Mio. | -6,08 Mio. | -1,89 Mio. | -200.000 | ![]() |
![]() | Jahresüberschuss | 35,13 Mio. | 13,08 Mio. | 16,79 Mio. | 11,28 Mio. | 10,40 Mio. | ![]() |
![]() | Ergebnisse je Aktie brutto | -- | -- | -- | -- | -- | ![]() |
![]() | Ergebnisse je Aktie netto | -- | -- | -- | -- | -- | ![]() |
![]() | Ausschüttungssumme | 13,01 Mio. | 12,98 Mio. | 9,25 Mio. | 6,44 Mio. | 5,98 Mio. | ![]() |
![]() | Dividende je Aktie | 0,650 | 0,590 | 0,490 | 0,490 | 0,430 | ![]() |
![]() | Abschreibungen auf Anlagevermögen | 23,30 Mio. | 25,20 Mio. | 14,73 Mio. | 10,48 Mio. | 11,35 Mio. | ![]() |
![]() | Mitarbeiter (Anzahl) | 2.131 | 1.827 | 1.539 | 1.189 | 1.019 | ![]() |
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* Daten vom 31.12. in EUR | ![]() |
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![]() | Bilanz * |
![]() | 2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 | ![]() | |
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![]() | liquide Mittel | 33,30 Mio. | 33,79 Mio. | 40,55 Mio. | 18,56 Mio. | 43,20 Mio. | ![]() |
![]() | Eigenkapital (wirtschaftliches) | 311,10 Mio. | 267,30 Mio. | 199,70 Mio. | 135,20 Mio. | 131,90 Mio. | ![]() |
![]() | Gezeichnetes Kapital | 52,03 Mio. | 48,70 Mio. | 46,45 Mio. | 34,26 Mio. | 34,26 Mio. | ![]() |
![]() | Verbindlichkeiten | 390,90 Mio. | 228,10 Mio. | 166,30 Mio. | 157,50 Mio. | 113,60 Mio. | ![]() |
![]() | Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 188,20 Mio. | 52,50 Mio. | 36,25 Mio. | 99,14 Mio. | 78,69 Mio. | ![]() |
![]() | Bilanzsumme | 741,00 Mio. | 526,90 Mio. | 403,40 Mio. | 321,10 Mio. | 273,70 Mio. | ![]() |
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* Daten vom 31.12. in EUR | ![]() |
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![]() | Kennzahlen |
![]() | 2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 | ![]() | |
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![]() | Bruttorendite | 9,60% | 6,40% | 7,10% | 7,00% | 8,00% | ![]() |
![]() | Nettorendite | 5,50% | 2,40% | 3,60% | 3,20% | 4,00% | ![]() |
![]() | Eigenkapitalquote | 42,0% | 50,7% | 49,5% | 42,1% | 48,2% | ![]() |
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![]() | Quelle: Jahresberichte des Unternehmens |
In Deutschland führendes Weinversandhandelshaus.
Steht auf drei Umsatzsäulen
1. Weinverkauf via Katalog und Internet (in Deutschlanf Marktführer),hier Weine der gehobenen und der Premiumklasse,Champagner und Sekt,Spirituosen und Feinkostartikel
2.Stationäre Vertriebschiene "Jaques Weindepot" mit 246 Filaialen in Deutschland und Österreich
3.Grosshandel und damit Direktvertrieb an die Gastronomie und andere Wiederverkäufer unter "Wein Wolf" und "CWD Champagner und Wein Distributionsgesellschaft"
Umsatz 02: 267 Mio 9-Monatszahlen 03: in 03 183,7 Mio zu in 02 171,5 Mio (+ 7 %)
550 Mitarbeiter
Gewinn 02: 4,5 Mio
Dividente: 1€
Gewinn je Aktie : 1,05 Schätzung 04 : 1,4 (Analystendurchschnitt)
Streubesitz: 60%
Stand der Aktie : 20.75- aktuell
Da ich nicht der grosse Fundamentalanalyst bin hier meine Argumente pro Hawesko:
-Wein als Genussmittel erfreut sich nach wie vor wachsender Absatzzahlen und vor allem im Premiumbereich steigen hierbei Nachfrage und damit verbundenes mögliches Umsatzniveau sehr stark an. Hier ist Hawesko gut aufgestellt und hat am 5.12. vermeldet ab 2004 den deutschlandweiten Exclusivvertrieb von Baron Philippe de Rothschild SA,Palliac (medoc) via die Tochtergesellschaft Wein Wolf erhalten zu haben.Das hier zu erwartende Volumen für 2004 sind ca.2,5 Millionen Flaschen mit ca.15 Millionen Umsatzwert.Hawesko wird damit sein Spitzenstellung im Premiumbereich dramatisch ausbauen.
-Die Weinmengen mancher elitärer Anbaugebiete sind in 2003 eher kleiner ausgefallen als zuvor,was eher für eine Preisverschärfung spricht....gute Karten für den Marktführer was die Marge angeht
-Ein grosser Teil der Weineinkäufe von Hawesko kommt auch aus Kalifornien(diese Sparte soll auch ausgebaut werden) zur Geltung...hier kommt der starke Euro derzeit sehr gut zur Geltung...auch hier sollten die Gewinnsituation sich sehr freundlich darstellen und eventuelle Verluste aus dem leider zu erwartenden Preisverfall deutscher Weine im Midsegment teilkompensieren.
-im Bereich deutscher Weine ist durch das Übermass an Sonne im Sommer 03 ein deutlich stärkerer Anteil an Spät-und Auslesen als normal zu verzeichnen.Das wird das gesamte Preisniveau deutscher Weine ansteigen lassen....gut für den Marktführer.......
- Bei einem Überspringen der 23€ Marke würde die Marktkapitalisierung von Hawesko über 100 Mio steigen (derzeit ca.90 Mio) und die Aktie damit in den Fokus Fondsgesellschaften und Versicherungen rücken....hier ist noch einiges an Potential drin.
Fazit: Eine Aktie mit Potential für Geniesserdepots.... ;-))
Nein,im Ernst,das scheint mir interessant zu sein.
@ Ariva - Vielleicht könntet Ihr ja das Problem mal beheben?!
Danke tom68
Charakteristisch für die Budgetfinanzierung sind laut DEPFA geringe Margen. Dem stünden jedoch große Volumina und Adressen von sehr hoher Bonität gegenüber. Als weitere Vorteile werden die geringe Eigenkapitalallokation und keine Risikokosten für diese Aktiva genannt. Der Kundenschwerpunkt der DEPFA liegt auf Staaten und Republiken (erste Ebene) sowie auf Regionen und Bundesländer (zweite Ebene). Regional stehen Westeuropa, Nordamerika und Japan im Geschäftsfokus.
Im Bereich Investmentbanking betreut und berät die DEPFA öffentliche Hände - schwerpunkmäßig aus Zentral- und Osteuropa - bei deren Kapitalmarkttransaktionen und betreibt darüber hinaus Sekundärmarktinvestitionen sowie Handelsaktivitäten. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei die Generierung von Aktiva und deren Weiterplatzierung, entweder direkt am Kapitalmarkt oder im Wege der Syndizierung bei anderen Banken. Sämtliche Aktivitäten im Investmentbanking werden so bilanzschonend wie möglich verfolgt, wird betont. Für Anfang 2003 war die Expansion in den asiatischen Raum mit einer Repräsentanz in Hong Kong geplant. Federführendes Institut dieses Bereiches ist die DEPFA Investment Bank Ltd mit Sitz in Nikosia, Zypern.
Der Bereich Infrastrukturfinanzierung gewinnt innerhalb des DEPFA-Konzern nach deren Angaben zunehmend an Bedeutung und profitiert dabei von dem Bestreben der öffentliche Hände, Gelder und Know-how der Privatwirtschaft für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben zu gewinnen. Im Vordergrund stehen hier Projekte aus den Bereichen öffentliche Gebäude, Eisenbahnen/ Stadtbahnen, Straßenbau, Bildung und Krankenhäuser. Die meisten Transaktionen werden dabei in Konsortien durchgeführt, sodass die DEPFA nicht als alleiniger Finanzierer eines Projektes auftrete. Überdies seien die Projekte so konzipiert, dass die wesentlichen Risikofaktoren durch die öffentliche Hände getragen werde, heißt es. Rund 60% des DEPFA-Gesamtengagements in der Infrastrukturfinanzierung von 1,4 Mrd. Euro entfiel Ende 2002 auf Großbritannien, gefolgt von Portugal (12%), Frankreich (8%) und Spanien (6%).
Verantwortlich für die immens wichtige Refinanzierung der DEPFA-Gruppe zeichnen die mit dem Pfandbriefprivileg ausgestatte deutsche DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG und die irische DEPFA ACS BANK. Beide Institute, die von den im Markt beachteten Ratingagenturen mit Spitzennoten geratet sind, emittieren ständig gedeckte Schuldverschreibungen in Form von deutschen Pfandbriefen und irischen Asset Covered Securities (ACS) mit unterschiedlichen Laufzeiten und Ausgestaltungen. Die DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG ist im Übrigen die Ursprungsgesellschaft, aus der Mitte 2002 im Wege der Aufspaltung die Staatsfinanzierungsbank (DEPFA BANK plc) und die Immobilienfinanzierungsbank (Aareal Bank AG) hervorgingen.
Das "Jahr Eins" als eigenständiger Konzern verlief für die DEPFA äußerst positiv, wenngleich durch die Aufspaltung ein Vergleich mit dem vorangegangenen Jahr 2001 nur sehr wenig Aussagekraft besitzt. (Die Kennzahlen für 2001 in der Tabelle und im folgenden Text beruhen auf dem Abschluss der DEPFA-Gruppe zum 31. Dezember 2001.) Der Zinsüberschuss stieg im Geschäftsjahr 2002 auf 298 (i.V. 259) Mill. Euro, wobei nach Bankangaben insbesondere im vierten Quartal eine deutlich positive Entwicklung infolge von Margensteigerungen im Neugeschäft verzeichnet worden sei. Der Provisionsüberschuss legte getragen von den Investmentbanking-Aktivitäten auf 32 (3) Mill. Euro zu. Beim Handelsergebnis mussten minus 21 (plus 41) Mill. Euro verbucht werden. Ursächlich dafür ist der Rechnungslegungsstandard US-GAAP FAS 133 für die Bewertung von Derivaten für die Risikoreduzierung. Dieser hatte für die DEPFA Aufwendungen von 7 Mill. Euro zur Folge. Im Vorjahr wurden aus der Erstanwendung von FAS 133 minus 29 Mill. Euro ausgewiesen. Das "reine" Handelsergebnis habe in 2002 lediglich minus 1 (plus 30) Mill. Euro betragen, heißt es ergänzend. Vor dem Hintergrund eines moderaten Anstieges der Verwaltungsaufwendungen (91 Mill. nach 86 Mill. Euro) und einer Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 0 (12) Mill. Euro zeigte die DEPFA eine kräftige Steigerung bei den Ergebniskennzahlen. Der Jahresüberschuss stellte sich unter dem Strich auf 236 (137) Mill. Euro.
Der Jahresabschluss 2002 hat nach Meinung des Managements die Richtigkeit der Strategie bewiesen die DePfa-Gruppe aufzuspalten. Als Spezialist für die öffentliche Hand erwartet der DEPFA-Vorstand auch im laufenden Geschäftsjahr 2003 ein weiterhin hohes Rentabilitätsniveau und die Beibehaltung der hohen Wachstumsraten. In der Budgetfinanzierung liege noch enormes Potenzial, das nun insbesondere in Nordamerika verstärkt erschlossen werden soll. Das Investmentbanking und die Infrastrukturfinanzierung blieben Wachstumsmärkte. Ziel ist es im Konzern eine Eigenkapitalrendite von 20% nach Steuern zu erreichen. Das bedeute zweistellige Wachstumsraten im Jahresüberschuss, da der Großteil der Gewinne zur Eigenkapitalstärkung und für ein besseres Rating thesauriert werde. Voraussichtlich ab 2005, nach Erreichen der angestrebten Kapitalbasis, sei mit einer deutlich höheren Dividende zu rechnen.
Formal entstanden ist die DEPFA BANK als DEPFA Holding plc am 9. Oktober 2001. Nach Erhalt der irischen Banklizenz am 9. April 2002 wurde die Holding in DEPFA BANK plc umfirmiert.
Dem vorangegangen war die Trennung der DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG in zwei unabhängige börsennotierte Banken. Auf der einen Seite wurde die Staatsfinanzierung in der DEPFA BANK plc gebündelt, auf der anderen Seite das Immobiliengeschäft in der Aareal Bank AG. Den Beschluss dazu fassten die Aktionäre in der ao. Hauptversammlung vom 15. Oktober 2001 nahezu einstimmig.
Technisch erfolgte die Aufspaltung durch ein Umtauschangebot der DEPFA BANK plc an die Aktionäre der DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG, deren Aktien im Verhältnis 1:1 in Aktien der DEPFA BANK plc zu tauschen. 98,1% der DePfa-Aktionäre akzeptierten bis 21. Februar 2002. Die Aktien der DEPFA BANK plc wurden sodann am 20. März 2002 an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) erstmals notiert. Am 17. Juni 2002 wurden den Aktionären der DEPFA BANK plc schließlich Aktien der Aareal Bank AG im Verhältnis 1:1 zugeteilt - der Teilungsprozess der DePfa war damit vollzogen.
Die Ursprünge des Vorgängerinstituts DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG gehen auf die 1922 von der preußischen Regierung in Berlin gegründete "Preußischen Landespfandbriefanstalt" zurück, die den sozialen Wohnungsbau fördern sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die mittlerweile Deutsche Pfandbriefanstalt heißende Bank in eine bundesunmittelbare Körperschaft öffentlichen Rechts umgewandelt, mit dem Schwerpunkt langfristiger Wohnungsbaufinanzierung. Im Zuge der Privatisierung öffentlicher Unternehmen wurde das Institut im Jahre 1989 entsprechend strukturiert, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1991 an die Börse gebracht. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Gewinnsprung in den ersten neun Monaten des Jahres hat die DEPFA Bank ihre Jahresprognose erneut erhöht. Auch für das Geschäftsjahr 2004 stellte der Staatsfinanzierer am Dienstag steigende Gewinne in Aussicht. Die Aktie sank jedoch um 1,16 Prozent auf 96,17 Euro. Zwischenzeitlich war sie bis auf 92,26 Euro gefallen.
Analysten begründeten den Kursverlust damit, dass die DEPFA Holding Verwaltungsgesellschaft ihren DEPFA-Anteil von 40,8 Prozent verkaufen will. Alle 14,4 Millionen Aktien wurden institutionellen Investoren angeboten, hieß es. Mittelfristig sei dies positiv, da sich sich dadurch die bislang niedrige Liquidität erhöhe, sagte Analyst Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
GEWINNPROGNOSE AUF 350 MILLIONEN EURO ANGEHOBEN
Das Bankhaus hob ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr auf 350 Millionen Euro an. Erst im August hatte das im MDAX gelistete Unternehmen seine Ergebnisschätzung von 250 auf 300 Millionen Euro angehoben. Im vergangenen hatte die Bank 236 Millionen Euro verdient. Im Geschäftsjahr 2004 sei ein Wachstum von 15 bis 20 Prozent möglich, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Thomas Kolbeck.
Expandieren will DEPFA vor allem auf dem US-amerikanischen Markt. Die stark steigenden Budgetdefizite eröffnen nach Einschätzung der Bank "außergewöhnlich gute" Markteintrittschancen.
WACHSTUM IN ERSTEN NEUN MONATEN IN ALLEN REGIONEN
Dank der hohen Nachfrage der öffentlichen Hand nach Finanzierungen und gesunkener Kosten steigerte die Bank in den ersten neun Monaten den Gewinn von 166 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 269 Millionen Euro. Das dritte Quartal brachte einen Ergebnisbeitrag von 93 Millionen Euro nach 24 Millionen Euro vor Jahresfrist. Die Erträge stiegen seit Jahresbeginn von 266 auf 472 Millionen Euro. Zu der erfreulichen Bilanz hätten nicht nur einzelne Spezialbereiche beigetragen, hieß es. Das Wachstum sei breit gefächert. "Wir wachsen in allen Regionen und bei allen Produkten", sagte Kolbeck.
HSBC-Analyst Peter Barkow hob seine Gewinnerwartung für das Gesamtjahr auf 370 Millionen Euro an. Analyst Wulf Weiler von der WGZ-Bank hob seine Gewinnprognose je Aktie für 2003 und 2004 an./ak/cs/mur
Quelle: dpa-AFX
Hatte die schon mal im Mai 2003 zu 5,xx €... :-(
News - 02.01.04 13:24
Südkoreanische Autohersteller verkaufen 2003 fast 3,9 Mio Autos
SEOUL (dpa-AFX) - Dank der starken Nachfrage nach koreanischen Autos in anderen Ländern haben die Autohersteller in Südkorea im vergangenen Jahr so viele Autos wie nie zuvor verkauft. Den am Freitag in Seoul vorgelegten Zahlen der Autoindustrie zufolge stieg der Absatz von Hyandai Motor , Kia Motors , GM Daewoo Auto and Technology, SsangYong Motor sowie Renault Samsung im Vergleich zu 2002 um 9,6 Prozent auf insgesamt 3,87 Millionen Autos.
Die Exporte der fünf Unternehmen schnellten 2003 um 33,7 Prozent auf knapp 2,6 Millionen verkaufte Einheiten in die Höhe. Während damit jedoch die Exporte erstmals die Zwei-Millionen-Marke überschritten, fiel der Inlandsabsatz im Vorjahresvergleich um 19 Prozent auf knapp 1,3 Millionen Autos.
Allein der größte südkoreanische Autokonzern Hyundai Motor verkaufte nach eigenen Angaben im ausgelaufenen Jahr 1,96 Millionen Autos. Hyundai war 2003 der erste koreanische Autobauer, der erstmals in einem Jahr mehr als eine Million Autos exportierte.
Firmenchef Chung Mong Koo sagte am Freitag in einer Rede an die Mitarbeiter, Hyundai und dessen Schwesterfirma Kia Motors erwarteten in diesem Jahr den Absatz auf zusammengenommen 3,3 Millionen Fahrzeugen steigern zu können. Das Verkaufsziel Hyundais liegt danach bei 2,14 Mio Einheiten. Kia Motors setzte 2003 1,07 Millionen Autos ab. Hyundais Ziel ist es, zusammen mit Kia bis zum Jah r 2010 in die Ränge der weltweit fünf größten Autohersteller aufzusteigen.
Das koreanische Tochterunternehmen des US-Autokonzerns General Motors, GM Daewoo, steigerte im vergangenen Jahr den Absatz um mehr als 50 Prozent auf 571 219 Autos. Der zum Verkauf ausgeschriebene Geländewagenspezialist SsangYong Motor konnte 2003 146.696 Autos (minus 83 Prozent) verkaufen und Renault Samsung 111.376 Fahrzeuge (minus 4,9 Prozent)./DP/sk
Quelle: dpa-AFX
Samsung Electronics rolle den Handy-Markt auf. Gemessen am Marktanteil sei der koreanische Konzern bereits die Nummer drei bei Mobiltelefonen. Auch in anderen Bereichen sei das Unternehmen bestens positioniert. Wer in der asiatischen Region investieren möchte, komme an dem Blue-Chip nicht vorbei.
Der Siegeszug von Samsung sei beeindruckend. Der koreanische Konzern sei einer der weltweit führenden Halbleiterhersteller. Die Chips würden in zahllosen elektronischen Geräten vom Handy bis zum PC eingebaut. Aber auch bei den Endgeräten selbst habe Samsung mächtig aufgeholt. Vor allem bei Mobiltelefonen: In den letzten beiden Jahren habe man etablierte Hersteller wie Siemens und Sony Ericsson hinter sich gelassen. Der Marktanteil sei mit derzeit rund zwölf Prozent mehr als verdoppelt worden.
Anfang November erst habe Samsung ein Joint-Venture mit Sony angekündigt. Gemeinsam werde man große Flüssigkristall-Fernseher herstellen. Die Produktion der so genannten Generation 7 TFT-LCDs solle Anfang 2005 in Korea beginnen. Langfristig sollte sich diese Kooperation bezahlt machen. Gemeinsam mit Sony dürfte man die Position als führender Hersteller von Flachbildschirmen weiter ausbauen. Bei Speicherchips habe Samsung ebenfalls die weltweit führende Position inne. Auch bei Flash-Memory-Speichern sei man auf dem Vormarsch und rücke dem Marktführer Intel immer näher. Während der Marktanteil Intels im zweiten Quartal deutlich zurückgegangen sei und nur noch bei 19 Prozent liege, sei es Samsung gelungen, seinen Anteil auf 17 Prozent auszuweiten.
Die Zahlen, die Samsung für das dritte Quartal veröffentlicht habe, seien besser als erwartet gewesen. Der Umsatz sei um 15 Prozent auf den Rekordwert von 11,26 Billionen Koreanischen Won gestiegen. Der Nettogewinn habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 1,84 Billionen Won erhöht. Für das Gesamtjahr habe das Unternehmen zwar keine konkrete Prognose abgegeben, peile aber ein Rekordergebnis an. Auch der Handyabsatz habe mit 15 Millionen Stück deutlich über der eigenen Zielvorgabe von 13 Millionen gelegen. Samsung Electronics sei sowohl im Halbleiterbereich als auch in der Unterhaltungselektronik hervorragend positioniert. Der positive Trend sollte sich weiter fortsetzen.
Da die Aktie von Samsung Electronics mit einem KGV von knapp über zehn nach wie vor günstig bewertet ist, besteht Spielraum für weitere Kursgewinne, so die Experten von "BoerseGo" Die Samsung-Aktie sei und bleibe ein absolutes Basisinvestment im asiatischen Raum.
Das größte südkoreanische Konglomerat, die Samsung Group, die von der südkoreanischen Samsung Electronics Co. Ltd., dem weltgrößten Hersteller von Speicher-Chips angeführt wird, gab am Montag bekannt, dass der Gewinn vor Steuern in 2004 um 37 Prozent auf 14,1 Bio. Won (11,8 Mrd. Dollar) steigen soll.
Laut Angaben der Unternehmensgruppe sollen die Umsatzerlöse von 115 Bio. Won in diesem Jahr auf 120 Bio. Won im kommenden Jahr klettern. Weiter sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in 2004 gegenüber diesem Jahr um 17 Prozent auf 15,5 Bio. Won erhöht werden.
Die Samsung Gruppe umfasst die Unternehmen Samsung Electronics, Samsung SDI, Samsung Electro-Mechanics, Samsung Securities, Samsung Fire & Marine Insurance sowie das nicht börsengelistete Kreditkartenunternehmen Samsung Card.
Die Aktie von Samsung Electronics notiert aktuell an der KSE bei 442.000 Won (-1,5 Prozent).
-rg- / -red-
Lee Kun-hee, Chairman des größten südkoreanischen Konglomerats, der Samsung Group, welche von der südkoreanischen Samsung Electronics Co. Ltd., dem weltgrößten Hersteller von Speicher-Chips angeführt wird, wurde zur einflussreichsten Person in Südkorea gewählt. Dies wurde am Montag in einer monatlich erscheinenden Zeitschrift bekannt gegeben.
Auf dem zweiten Platz der 100 Personen umfassenden Prominentenskala befindet sich Chung Mong-koo, Chairman der Hyundai Motor Co. Ltd., des größten Automobilherstellers in Südkorea.
Auf Platz drei landete Koo Bon-moo, Chairman des zweitgrößten südkoreanischen Konglomerats, der LG Group.
-rg- / -red-
Chinas boomende Wirtschaft braucht jede Menge Öl...
W.Buffet hat übrigens im April seine Beteiligung aufgestockt...
Interessant und breiter gestreut ist dieses Zertifikat
ABN AMRO BANK N.V. CHINA-H-SHARE I.ZT.01(04/UND.) - WKN: 685964
Deutsche Post: DHL investiert mit Sinotrans 200 Mio. Dollar in China
27.10.2003 15:59:00
Der Paketdienstleister DHL, eine Tochter der Deutsche Post AG, meldete am Montag, dass er gemeinsam mit seinem chinesischen Partner Sinotrans Ltd. in den nächsten fünf Jahren 200 Mio. Dollar investieren wird, um seine Position im stark wachsenden Markt in China weiter auszubauen.
Der Zustelldienst DHL Express, der mit den US-Konzernen United Parcel Service Inc. (UPS) und FedEx Corp. konkurriert, hat seit 2000 fast 1 Mrd. Dollar in Asien investiert. Mit Sinotrans, so DHL-CEO Uwe Dörken, kontrolliert man 37-38 Prozent aller Express-Lieferungen in China.
Man will nun in China 1.200 zusätzliche Fahrzeuge kaufen, 2.100 weitere Arbeitsplätze schaffen sowie 14 neue Zweigstellen installieren. Zudem will man die Abfertigungskapazitäten in drei seiner vier Umschlagplätze (Shanghai, Beijing, Guangzhou und Shenzhen) erhöhen.
Die Aktie der Deutschen Post legt derzeit 2,58 Prozent auf 16,30 Euro zu.
-mj- / -red
Exel steigt bei chinesischem Paketdienst Sinotrans ein
Exel wird sich in Höhe von 10 Mio. US-$ an der chinesischen Sinotrans Ltd. beteiligen. Dies bestätigte das Unternehmen kürzlich. Der Logistikdienstleister werde im Rahmen einer internationalen Ausschreibung Aktien des chinesischen Paketdienstes zeichnen und als strategischer Investor zukünftig einen Direktor stellen, hieß es.
Seit 1996 betreiben die beiden Unternehmen in China das Joint-Venture "Exel-Sinotrans", bei dem derzeit rund 1.200 Mitarbeiter an 15 Standorten beschäftigt sind. Eine Zusammenarbeit zwischen den Partner besteht bereits seit 1984, als Exel Sinotrans mit der Entwicklung seines China-Geschäftes beauftragte.
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Datum: 10.02.2003
Ciao B.L.
patzi
Feedback sowie Kommentare und weitere Anregungen im besonderen der Herren Fugi und Depothalbierer als Ausschußvorsitzende sind herzlichst erbeten....
tom68
Danke.
Gruss E.