Due Dilligence bei EnerGulf
Seite 4 von 8 Neuester Beitrag: 25.05.07 13:39 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.06 18:37 | von: feuerblume | Anzahl Beiträge: | 176 |
Neuester Beitrag: | 25.05.07 13:39 | von: feuerblume | Leser gesamt: | 16.413 |
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Bei 0,35€ liegt der Börsenwert bei 10 Mio.-$ und da sollte nichts mehr schiefgehen ....
Chalifmann
"EnerGulf’s commitment for 10% of the costs over the first 4 years is US$8,400,000 with an additional US$3,700,000 commitment over both renewal periods combined."
Chalifmann
Was mich nachdenklich stimmt und dir vielleicht recht geben kann, ist die Tatsache, dass ich unter den 200.000 WO-Postings kein einziges gefunden habe, dass zu diesem Thema einen fundierten Ansatz brachte.
Was auch einmal mehr beweist, dass wenn man viele eher schlichte Gemüter a la Schoppe zusammensperrt kein Mehr an Intelligenz herauskommt. Schwarintelligenz funktioniert zwar bei den Ameisen, bei Menschen aber nur bedingt.
Wir haben es hier mit einem Publikum zu tun, dass in einer newslosen und ungepushten Zeit hohe Risiken erlebt, die von ihm mental nicht bewältigt werden können, weil die Faktenlage von ihm nicht beherrscht und in Denkmodelle eingeordnet werden kann.
Die erlebten Defizite versucht das Publikum durch Populärliteratur a la Kostolany, Börsenbriefprosa oder Chartesoterik zu füllen. Quacksalber in diesem Genre stehen bekanntlich genügend bereit. Finanzmathematik hat keine Chancen, in die Köpfe zu diffundieren. Sie wird, da komplex, eher als Belastung empfunden und negiert, weil sie das erlebte Risiko, das darin besteht, die digene Finanzanlage intellektuell nicht zu beherrschen, noch vergößert.
Fundierte Vorstellungen haben die Leute also nicht. Deswegen lässt es sich auch nicht mit Gewissheit sagen, ob der Kurs auf 10 Euro marschiert, oder nicht. Dazu müssten nämlich die Anleger vorher ein vom Bullvestor oder anderen beworbenes Kursziel inhaliert haben. Rein substanziell, also nur nach Bilanzwerten und ohne Ressourcen gerechnet, ist die Firma praktisch wertlos. Selbst nach going concern gerechnet käme man unter einen Wert von 0,05 Euro je Aktie.
Alles steht und fällt mit Namibia und dem Kongo, die beides erstklassige Projekte sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass dem Mangement das Fallen des Kurses recht ist, weil es die Konditionen einer Fremdfinanzierung verbessert (der Risk-Spread einer Finanzierung hängt am Risk-Return).
Don't worry, when we have news it will be posted.
Doug Sanders is a driving range friend of mine. He might have some Energulf
stock.
Die Witzeleien sind jeff Greenblum jedenfalls noch nicht vergangen:
da muß ich feuerblümchen doch mal recht geben....
sein 100$ kursziel entsprach fast dem stuss, was fb so ablässt........
Es reicht offenbar nicht, nichts zu wissen. In gewissen Bevölkerungsschichten muss dieses Nichtwissen auch öffentlich gezeigt werden.
Die Postings vom neuen user Schobbesaufer haben weder vom Research als auch von der Analyse her einen Erkenntniswert und tragen daher nichts zur Diskussion bei, sind daher im Grunde genommen auch keine Beiträge sondern Spam.
Da ich davon ausgehe, dass es dem Betreiber auf die durch solche nutzlosen Einträge verursachten Hits nicht ankommt, bitte ich, diesen Müll zu löschen.
Danke
userin feuerblume ist absolut kritikunfähig....
sie versucht immer wieder, kritiker auf einer ganz üblen persönlichen schiene zu diffarmieren.
siehe ihre postings über sextourismus, braune vergangenheit, landser usw.
genau diese dinge, wirft sie anderen vor !!!
aus solcherlei gründen, wurde sie auch schon aus einem anderen aktienboard geworfen.
ein bekannter technischer analyst hat dies auf den punkt gebracht !
Der nächste Kardinalfehler: anstatt sich mit den sachlich-kritischen Argumenten nüchtern auseinanderzusetzen, werden dem Kritiker irgendwelche bösen Absichten unterstellt. "Bandenmäßige Marktmanipulation" zum Beispiel. Ein schwerwiegender Vorwurf. Daß vermeintlich gute Unternehmensmeldungen über viele Monate zu fallenden Kursen geführt haben, wird aber nicht kritisch gewürdigt. Stattdessen soll die breite Masse der Marktteilnehmer angeblich "noch nicht reif" für ein solches Hochrisiko-Investment sein. So kann man sich den Kursverfall auch "schön" reden.
Sicherlich ahnen Sie es bereits. Mit dem Kritiker bin ich gemeint. Eine spezielle Userin lobte mich zu Anfang des Jahres noch in den allerhöchsten Tönen. Solange sie selber noch nicht investiert war. Aber seitdem sie selber in diese Aktie eingestiegen ist, schimpft und wettert sie an verschiedenen Stellen im Netz gegen mich. Weil ich meine kritische Haltung beibehalten habe.
Meine persönliche Meinung zu dieser jungen Lady: sie steckt ganz tief in der berüchtigten "psychologischen Falle". Typisch für Anleger, die sich gegen einen Börsentrend stemmen. Sinnvoller wäre es, sich selbstkritisch mit der eigenen Investitionsentscheidung auseinanderzusetzen. Theoretische finanzmathematische Berechnungen reichen nicht aus, um an der Börse erfolgreich zu sein. Häufig werden die Ursachen für Kursverluste erst viel später bekannt. Die technische Analyse ist da öfters der fundamentalen weit voraus. Zumindest, um bedrohliche Signale zu erkennen. Das Moneymanagement hat diese Anlegerin offensichtlich sträflich vernachlässigt. Die Schuld dafür jetzt bei jemandem zu suchen, der sie eindringlich gewarnt hatte, halte ich für schlicht absurd.
Gruß
Talisker
Kursziele wie die von mir geposteten ergaben sich aus einer Berechnung. Und zwar nicht einmal aus meiner eigenen. Solche Zahlen sind also unabhängig davon, ob ich investiert bin oder nicht, weil die Berechnungen davon unabhängig sind.
Im übrigen ist man - wenn man angeblich selbst investiert ist - schon vor dem eigenen Investment überzeugt. Denn sonst würde man die Aktie nicht kaufen. Die Theorie, dass das eigene Investment die Überzeugung bewirkt, ist also großer Unsinn.
Kursziele wie die von mir geposteten ergeben sich aus einer Berechnung. Und zwar nicht einmal aus meiner eigenen. Solche Zahlen sind also unabhängig davon, ob ich investiert bin oder nicht, weil die Berechnungen (von Dritten) davon unabhängig sind.
Im übrigen ist man - wenn man angeblich selbst investiert ist - schon vor dem eigenen Investment überzeugt. Denn sonst würde man die Aktie nicht kaufen. Die Theorie, dass das eigene Investment eine Überzeugung oder den Inhalt eines Postings bewirkt, ist also großer Unsinn.
Ansonsten sollte jedem bewusst sein, dass hier eine Handvoll Keingeldtrader (siehe Aktion am Stuttgarter Markt) den Kurs machen und anschließend in allen zugänglichen Foren auf "DEN Markt" verweisen, der offenbar etwas so oder so sieht um dadurch eine Hysterie loszutreten.
In diese Zusammenhang, weil hier von einer Page zitiert wurde, sollte man natürlich wissen, dass gerade der Inhaber dieser Page seine Threads zu EnerGulf und De Beira bei WO löschen ließ, weil er offenbar gegen Gesetze verstoßen hat. Aber das hatte ich schon weiter oben ausgeführt.
auch in deinem letzten posting, stellst du die behauptung auf, dass dieser analyst gegen gesetze verstoßen hat.
auch dies ist wieder eine deiner typischen diffamierungen und sollte am besten schnellstmöglich gelöscht werden.
du weißt genau, warum die threads gelöscht wurden und für alle anderen ist es im betreffenden thread auch nachzulesen.
feuerblume, du solltest wirklich langsam von der persönlichen schiene runterkommen und nicht ständig versuchen alle kritiker mit lügen und beleidigungen mundtot zu machen !!
http://images.google.de/images?svnum=10&hl=de&lr=&q=energulf
War es nicht etwa dein Bruder im Geiste, dessen Threads wegen Gesetzesverstoß bei WO gelöscht wurden und den du hier so liebend gerne zitierst? Wo sind denn die Thread "Der Kurs bohrt sich in die Tiefe und Die Schlacht der Goldgräber geblieben?
Schobbe, warst du es etwa nicht, der 50 Postings lang diskutierte, ob 10 % nun 70 % weniger als 17 % sind, oder nicht? Nachzulesen im Hauptthread über Namibai 1711.
Wenn du meine hier geposteten Fakten diskutieren willst, mache eine eigene Berechnung auf und stelle sie dagegen. Über die Tatsache ob ein Aktie billig ist oder nicht kann man nämlich nur über den Vergleich Marktwert und Substanzwert kommen. Und den Marktwert kennen wir alle. Dazu bedarf es nicht eine ständigen Chart-Gemülle.
Und über 10 und 12jährige Thai will ich erst gar nicht erst diskutieren. Daran wage ich nicht einmal zu denken.
Wie wäre es denn z.B. mit "Das große Wagnis" oder "Der letzte Sieg" oder - wenn alles schiefgehen sollte - mit: "Das Leben geht weiter".
Im Übrigen liegen die Wahrscheinlichkeiten vor der namib.Küste was zu finden bei 10-13%, was allerdings nicht bedeutet, dass man bei jedem 10. Versuch was findet.Ähnlich wie mit Wahrscheinlickeit der Roulettkugel ,in der Hälfte aller Fälle in einem schwarzen Fach zu landen, verhält es sich mit der Trefferquote bei diesen Ölbohrungen!
Von daher ist es bei so einem Explorer immer besser sich an die Fakten zu halten und die sprechen ganz klar gegen ein invest in ENG:
Da behautet der CEO ohne Not im Herbst, 2005 er sehe den Kurs seiner Aktie in 5 Jahren bei 100$, was damals einer Ver30fachung entsprach( heute ca. einer Ver200fachung). Begründet wurde dieser Explosion unter anderem mit angebl. Ölfunden in einer Beteiligung in Texas. Diese sind nach über 14 Monaten nie bestätigt worden, sondern später in Gasfunde umgedeutet worden, die angebl. seit April verkauft werden.In der Halbjahresbillanz zum 31.8. liest man allerdings nur, dass noch mal Geld in diese Förderstelle hineingepumpt wurde, von Einnahmen aus Verkauf von Gas-Fehlanzeige!
Ein joint venture mit einer nigerian. Firma, die lt Auskunt in Nigeria nicht ins dortige Handelsregister eingetragen ist, ging in sofern in die Hose, weil erstens ein ersteigerter Block nicht bezahlt wurde und Der JV-Partner sich erfolgreich gegen eine Kostenbeteiligung verwahrte.Nicht nur dass ENG jetzt auf 1,2$mio Kosten für dieses gescheiterte Abenteuer sitzt, die nigerian.Firma Derock hat auch die Lizenzgebühren für die geolog. Gutachten nicht anteilig bezahlt und ENG wird jetzt deswegen von der Firma Veritas vor Gericht gezerrt, um ausstehende 700.000$ zu bezahlen.
Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn die für Dezenber geplante Privatplazierung geklappt und Geld in die Kassen gespült hätte- diese PP ist aber geplatzt wg. Unmöglichkeit der Plazierung: der Preis lag ca.25% über dem aktuellen Börsenkurs!
Das hat zur Folge, dass der in der Billanz ausgedrückte Hilferuf nach unbedint notwendigem neuen Geld quasi ungehört verhallte und ENG nun mit finanziellen Problemen wie der nächsten Mietzahlung und Telefonrechnung konfontiert ist-nicht aber mit der Finanzierung eines millionenschweren Explo. Projekts.
Wenn amn dann noch die Form der Info-Politik Revue passieren läßt: ein awarding eines Block in Nigeria wurde mit dem Aussetzen des handels für 1 Woche großartig vermarktet, als man diesen Block wg. Zahlungsunwilligkeit wieder konfsziert bekam, wurde noch ein halbes Jahr von Verlängerung der deadlines geredet, obwohl der Block in der nächsten Bietrund schon wieder angeboten wurde. letztendlich wurde die harte Wahrheit über diesen Block mit 7 Monatn Verspätung gemeldet, nicht auf der Home page, sondern in dem sedar filing, das man gesondert aufrufen muss.
Wem das alles-und das ist nur ein kurzer Abriss der Unstimmigkeiten und Widersprüche- das Vertrauen zu diesem Explorer nicht nehmen konnte, sollte unbedingt auf FB und deren KZ vertrauen!!
Erklärung zu meinem zwischenzeitlich gelöschten Thread
EnerGulf Resources - der Kurs bohrt sich in die Tiefe:
Jemand von den EnerGulf-Anlegern hat die comdirect bank AG darauf hingewiesen, daß ich deren comdirect-Charts in diesem Forum benutzt hatte.
Wie tausende anderer User in diesem Forum hatte ich dies nicht mit dem Bewußtsein getan, der comdirect zu schaden. Im Gegenteil.
Der gelöschte EnerGulf-Thread darf unter der Bedingung wieder eingestellt werden, wenn zuvor sämtliche darin enthaltenen comdirect-Charts gelöscht werden. Das würde zwangsläufig einen erhöhten Arbeitsaufwand für die Moderatoren bedeuten, der nicht eingefordert, sondern bestenfalls erbeten werden kann.
Bemerkenswert erscheint mir persönlich an dieser Geschichte, daß auch von Seiten der EnerGulf-Aktionäre etliche comdirect-Charts an verschiedenen Stellen im Netz eingestellt wurden - ohne daß sich darüber offensichtlich jemand beschwert hatte.
Das Ziel dieser Aktion war folglich offensichtlich, mir als Kritiker der Aktie zu schaden und mich mundtot zu machen.
Die comdirect bank AG hat sich im Laufe der Verhandlungen sehr konstruktiv gezeigt, was ich auch an dieser Stelle noch einmal dankend und lobend erwähnen möchte.
Ich möchte auch allen Beteiligten von wallstreet-online.de noch einmal dafür danken, eine gütliche und für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.
Horst Szentiks (Red Shoes)
um mal ihr wort aus zwei postings hervorzuheben.
Wortmüll
Saufen
Chart-Gemülle
10 und 12jährige Thai
Dünnpfiff
Delisting-Horrorszenario
LANDSER-diktionen
das stammt alles aus deinen letzten bescheidenen postings und ausgerechnet jemand mit solchen verbalen entgleisungen, will andere user bei den mods anschwärzen.
bei wo wurde dies recht schnell erkannt und deshalb wurdest du dort aus dem verkehr gezogen. auch deine letzten beiden versuche, dich mit neuen nicks einzuschleichen, scheiterten kläglich und wurden sofort gesperrt.
je stärker der kurs sinkt, umso besser fallen fb´s berechnungen aus !
Jedoch sollte man selbst in der Lage sein, qualifizierte über die Schwächen einer Monte-Carlo-Simulation, über Häufigkeitsverteilungen und über die Schwächen von NPV-Modellen, die bekanntlich zur dynaischen Investitionsrechnung gehören, zu diskutieren. Wer das nicht kann und schon bei einfachen Prozentrechnungen versagt, der kann gewiss nicht mit mir auf einer Augenhöhe diskutieren und wird bis in alle Ewigkeiten gehaltgen sein, Bildchen und Charts zu posten.
Und - weil es oben steht- Copyright-Verstöße sind keine Kavaliersdelike sondern strafbare Handlungen, die zudem mit Schadenersatz bedroht sind, wovon eitliche Raubkopierer ein Lied singen können. Auch das Vertreiben von Börsenbriefen unter erfundener Geschäftsadresse (Königsallee) gehört zu den gesetzlich verbotenen Tatsbeständen. Und wenn es um strafbasre Handlungen geht, dann sind diese nicht dait zu entschuldigen, dass man wohl etwas zu großzügig war. Dies gilt erst recht deswegen, weil der genannte User von anderen mehrfach auf das Copyright hingewiesen wurde, er also nicht mal leichtfertig sondern vorsätzlich gehandelt hat. Gleiches gilt auch für die Königsalle, bei der er die unlautere Werbung erst auf Zwangsandrohung eingestellt hat.
Alle Risk-Return-Konzepte und alle Konzepte zum Portfoliomanagement fußen auf Hypothesen, Annahmen und Wahrscheinlichkeiten. Meachte meine Ausüfhrungen zum Vergleich einer NPV-Bewertung bei Explorern mit dem Risikomanagement bei Banken (Stichwort: EAD, PD, LGD, M visa POS bei Explorern. Die Wahrscheinlichkeit einen Kredit zu verlieren ist nämlich nur eine umgekehrte Betrachtung der Wahrscheinlichkeit Öl zu finden. Beide Verfahren sind somit kongruent.
Ähnliches gilt bei der Risk-Return-Positionierung jedweder Art von Portfolien (Stichwort: Wertpapierlinie, Effizienzlinie, Erwartungswerte, Konfidenzniveau. Bei Bedarf und Interesse kann ich nähere Ausführungen machen. Offenbar ist es an einigen spurlos vorüber gegangen, dass sowohl die Betriebswirtschaft als auch die Finanzmathematik von neopositivistischen Gedankengut getragen wird (ist wahrscheinlich / ist nicht wahrscheinlich) und Ansätze wie hat / hat nicht in den Bereich des realen Sozialismus gehören bzw. gehörten.
Im Falle einer offiziellen Unternehmesnbewertung - bei der natürlich zentraler Punkt die Ressource ist - würde genau so gerechnet, wie NSAI gerechnet hat und wie ich die Berechnung weiter geführt habe.
Nur mal eine Formel beispiels haft, diejenige für den RORAC /Thema Risk-Return)
(ERWARTETE WERTÄNDERUNG - risikolose Verzinsung) x 100
--------------------------------------------------
Value at Risk /Konfidenzniveau 99 % + risikolose Verzinsung
Sowohl die erwartete Wertänderung, die über eine Montecarlo-Simulation gewonnen wird als auch der Value at Risk baieren auf einer Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Die Risikolose Verzinsung wird deshalb abgesetzt, weil nur die Überperformance der eigentliche Gewinn ist.
Umgekehrt kann auch die risikolose Verzinsung verloren gehen. Deswegen wird sie im Nenner dem Value-at-Risk zugeschlagen. Bei einer Haltedauer von 1 Jahr kann bei einem Konfidenzniveau von 99 % alle 100 Jahre ein größerer Verlust als der angegebene auftreten kann. Bei 99,9 % alle 1000 Jahre.
Selbstverständlich kann diese Formel auch bei Explorern angewandt werden. Und sie wird auch angewandt.
Value-at-Risk wäre in einem solchen Fall der Börsenwert des Unternehmens zzgl. der notwendigen Investitionen.
Die mögliche Performance ergibt sich aus dem NSAI-Gutachten, das konsequenterweise auch die dazugehörigen Konfidenzniveaus angibt.
Mit Prozentrechnungen sind solche Dinge also nicht zu lösen.
Und Exploreraktien sind gerade deswegen so billig, weil das Explorergeschäft eine Vielzahl von Risiken beeinhaltet: Finanzierungsrisiko (hoher Kapitalverbrauch), technisches Risiko (insbesondere bei Offshorebohrungen in großer Wassertiefe), Fundrisiko (natürlich), Preisrisiken (Entwicklung des Ölpreises), Währungsrisiko (Ölpreis wird in USD notiert), Overground-Risiken (insbesondere in Schurkenstaaten, siehe Petrel).
Gäbe es diese Risiken nicht, wären die Zahlungsströme sicher. Es müsste weder eine derart hohe Abzinsung (10 %) noch eine Risikogewichtung mit der POS vorgenommen werden.
Dann aber wäre der Börsenwert der Firma nicht 17 Mio. USD sondern 5,5 Mrd. USD.
Aber weil dem nicht so ist - und das eigentlich ist die Banalität - spekulieren wir ja, dass der Kurs sich von 17 Mio. USD sich in Richtung 5,5 Mrd. USD bewegt. Ein solches Risiko zu antizipieren und zu allokieren ist doch gerade Sinn und Zweck unserer Aktivität. Es ist geradezu absurd, wenn du uns nun gerade davor warnen willst.
Gerade deshalb heißt der Thread auch "Unsicherheit ist das Elixier des Lebens". Dass nun auch Santiagero wegen der Wahrscheinlichkeiten warnt (die im übrigen nur deshalb so niedrig angesetzt wurde, weil es sich um eine ungebohrte Struktur handelt, für die keine Datenhistorie besteht - gleichwohl aber sogar direkte Hydrocarbonanzeigen lieferte) zeigt einmal mehr, dass die Mehrzahl der Basher mit den Grundzügen der Mathematik und der Statistik auf Kriegsfuß steht und diese Anleger im Grunde genommen besser im DSDS-Forum aufgehoben wäre. Denn auch dort kann man naive Leute mit Verbalexhibitionismus verschrecken.
Fehlt eigentlich nur noch Red Shoes mit seinem Chart, indem er eine Morddrohung als kursrelevantes Ereignis eingezeichnet hat.
Gezahlt wird jedoch über den Aktienpreis nur ein (Börsen)wert von 17 Mio. USD.
Im Klartext bedeutet das (kann aus der von mir geposteten Tabelle entnommen werden) dass wir derzeit nur eine Wahrscheinlichkeit von 0,3 % bezahlen, aber dafür eine Wahrscheinlichkeit von 10,5 % erhalten.
Alles nur wegen der Finanzierungsunsicherheit, für die es aber keine stichhaltigen Zweifel gibt.
Auch von Tradesignal hat RS keine Lizenz für eine gewerbliche Verwendung. Hier wird das gleiche wie bei der Comdirekt passieren, sowohl was das Urheberrecht angeht als auch die noch existierenden Threads bei WO.
Unweigerlich und so sicher wie das Amen in der Kirche.