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"substanziell" bedeutet ein Anteil von 5% und mehr. Die betreffende Bank hatte im Januar einen Anteil von 5,06% erreicht. ( https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...2903100-2A1573598 )
In der aktuellen Meldung wird von einem Verleih gesprochen, was bedeutet, dass die Bank Aktien zum Leerverkauf angeboten hat und wahrscheinlich immer noch anbietet.
Da mit 5,06% der Anteil nur marginal über den 5% liegt, führten wenige Millionen Aktien an Abfluss dazu, dass diese Schwelle wieder unterschritten wurde.
Ein meiner Meinung nach plausibler Grund dafür könnte sein, dass Shortpositionen geschlossen wurden, die Aktien somit wieder an den Verleiher, d.h. der Bank zurückgegeben wurden, die diese Aktien dann am Markt verkauft hat, um der sinkenden Nachfrage nach Aktien zum Leerverkauf Rechnung zu tragen.
Dennoch dürfte die Bank nach wie vor relativ große Bestände halten. Denn in der Meldung im Januar waren es 44mio. Aktien, von denen im aktuellen Report nur wenige Million als "Transfer-Out" ausgebucht wurden.
Gut möglich, dass die Bank bewusst ein paar Aktien verkauft hat um wieder unter die 5% zu kommen, um der Meldepflicht zu entgehen.
Das DS in 2024 einen Verlust erwirtschaftet hat ist angesichts der sehr hohen Investitionskosten nachvollziehbar aber nur temporär. In 2025 entfallen Belastungen wie sie die Kapitalerhöhungen und Kapazitätserweiterungen mit sich gebracht haben.
DS wird meiner Meinung nach in 2025 wieder in die Gewinnzone zurückkehren und das deutlich stärker als bislang von Analysten erwartet.
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