DroneShield: Weltweit die Nr.1
Ob DS unter oder immer noch unterbewertet ist, werden die Q4 Zahlen zeigen.
Es gibt zwei Fakten aus der letzten Bilanz bzw. Präsentation:
1. Das Inventar wurde massiv aufgestockt, das hat den Cash Flow verhagelt
2. Wenn Q4 das stärkste sein soll, wird man sich aus dem Inventar bedienen und positiven Cash Flow generieren können, auch wenn vielleicht nur knapp
Für mich sind die 0,4x € heute nicht von großer Bedeutung aber wenn Q4 nix wird, sehe ich den Totalverlust vor Augen. Wenn Q4 positiv ist und die selbst gesteckten Ziele erreicht werde, dann hat man sich umsonst verrückt gemacht und man ruhig drin bleiben oder aufstocken.
Ich bin grundsätzlich, wie Tony, zuversichtlich und positiv gestimmt. Skeptisch bin ich gegenüber der aktuellen Entwicklung der News, Aktionärsstruktur und schleppendem Personalaufbau. Wenn jedoch das Management aktuell hart an den Wachstumszielen arbeitet, ist auch diese Skepsis eines Tages verflogen. Das ist die Wette, deshalb sind wir hier :-)
Ferner kann man davon ausgehen, das je niedriger der Wert fällt, desto interessanter eine Übernahme wird, was das Kursrisiko nach unten begrenzt.
"Ferner kann man davon ausgehen, das je niedriger der Wert fällt, desto interessanter eine Übernahme wird, was das Kursrisiko nach unten begrenzt. "
Wäre der Gau schlechthin für alle (wie ich)die bei hohen / höheren Kursen eingestiegen sind; bloß keine(feindliche) Übernahme.
Sehr negativ stimmt mich, dass Insider fast gar keine Aktien halten.
Natürlich besteht die Möglichkeit, die Drohnen gegen Jammer resistent zu machen.
Doch im Ukrainekrieg zeigt sich bereits, dass eben nicht irgendwelche hochmodernen Drohnen von Bedeutung sind, sondern es die billigen massengefertigten kommerziellen Drohnen sind, welche das Geschehen bestimmen.
Es sind nicht die Millionen teuren Drohnen wie sie die USA besitzt, welche entscheidend sind, sondern die kleinen Drohnen, welche aber in großen Massen einherfallen.
Sobald man Drohnen gegen Jamming resistent macht, gehen die Stückkosten drastisch nach oben, schlichtweg, weil diese Drohnen nicht mehr in den großen Massen gefertigt werden können.
Genau das ist u.a. auch das Ziel des Systems, dass man den Preis nach oben treibt und allein damit die Gefahr deutlich verkleinert. Ferner ist das mit den autonom fliegenden Drohnen nicht so einfach wie Viele sich das denken. Selbst die autonome Drohne muss erstmal in die Nähe des Endziels gelangen, das richtige Endziel aufspüren um es bekämpfen zu können.
Deshalb ist ein wichtiger Baustein und meines Wissens nach ein Umsatzbringer von DroneShield, nicht das Jamming, sondern das Detektieren der Drohnen. Dafür braucht man keinen Sichtkontakt, das funktioniert auch über mehrere Kilometer weit entfernt.
Auch zum Thema Bekämpfung von Drohnen mit Laser oder schwerem Geschütz hatte meiner Erinnerung nach der CEO etwas gesagt. Das sind Systeme, die punktuell sinnvoll sein können, das Jamming aber nicht ersetzen. Denn der große Nachteil solcher Systeme sind die gewaltigen Kosten, sowie die geringe Mobilität. Während ich einen Jammer in Tausenden Stückzahlen entlang der Front versteckt und stets beweglich positionieren kann, sind solche Lasersysteme groß und schwerfällig und bietet dadurch ein ziemlich lukratives Ziel. Für eine Frontlinie, welche in Bewegung ist, ist solch ein System ziemlich unbrauchbar.
Ein weiterer Aspekt, der hierbei vergessen wird, ist der zivile Bereich. Wenn man Heute an Drohnenabwehr denkt, denkt man landläufig an Kriegseinsätze, Konfliktherde, militärische Zwecke.
Doch sollte man den zivilen Bereich nicht außer acht lassen, bei dem die Gefahr vor allem geprägt von handelsüblichen Drohnen sein wird.
Naja, der Abwärtstrend bei der Aktie ist jedenfalls der konstanten Dilution geschuldet und wird sich auch nicht so schnell umkehren. Warum sollte das den CEO auch interessieren? Er hat doch alle Aktien verkauft
Worauf man hier setzen kann und was leider früher oder später passieren wird. ist ein Anschlag mit Drohnen. Dann kommen in blindem Aktionismus sicherlich dutzende Aufträge auf Droneshield zu.
Diese hohen Stückzahlen werden erreicht, weil die gleichen Drohnen auch für zivile Zwecke Millionenfach produziert werden.
Kleine Veränderungen können deshalb die Stückkosten drastisch nach oben treiben, weil statt 1mio. Drohnen dann eben nur noch Zehntausend dieser Serie produziert werden können.
Auch bezüglich KI denke ich, ist dir scheinbar nicht bewusst, was das bedeutet. Die Preise solcher Chips liegen weit über denen normaler Computerprozessoren.
Das Jamming ist und bleibt die Grundlage einer jeden Drohnenabwehr, weil es ohne dem sehr viel einfacher wäre einen Drohnenangriff zu fliegen.
Und auch nicht das Detektieren vergessen. DS bietet diesbezüglich ein gutes intelligentes Anwendungssystem, welches die Drohnengefahr erkennt und visualisiert. Nicht grundlos steckt DS viel Ressourcen in die Entwicklung eines Softwaredienstes.
Es liegt daher nahe, dass man der Erkennung einen hohen Stellenwert beimisst.
Ich will Nachrichten hören wie: Letzte Woche haben wir deals von 10Mio$ abgeschlossen, davor die Woche waren es 15..
Kein Wunder, dass heute wieder knapp -5% die Antwort der Anleger sind.
Hier angelegt zu haben, meine dümmste Investitionsentscheidung.
Hoffentlich kommt die Restverkaufsorder heute noch zustande.
Alles eine Katastrophe hier.
"Sehr negativ stimmt mich, dass Insider fast gar keine Aktien halten. "
100% Zustimmung-Vertrauen in das eigene Unternehmen sieht anders aus und sollte im Prinzip potentielle Neuanleger abhalten
Manchmal ist es wirklich besser, wenn man die Verlustpos. im Depot schließt.
Aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig. Dein Einstieg war in einer stark überkauften Situation, dein Ausstieg in einer stark überverkauften Situation. Eigentlich sollte es eher andersherum sein.
Die Reißleine beim nächsten Mal deutlich früher ziehen oder es so wie ich machen, als langfristige Anlage verstehen und dann auch mal bereit sein, eine kleine Durststrecke auszusitzen.
Möge dir das Glück beim nächsten Mal besser bestellt sein.
Während es in Europa und den USA üblich ist, dass CEO & Co. am Unternehmen teils stark beteiligt sind, so ist es in weiten Teilen Asiens unüblich, dass Insider größere Mengen an Aktien halten.
Während der Streubesitz in Europa und den USA oftmals um die 50% oder auch deutlich niedriger liegt, ist das in Asien unüblich und sind Streubesitz von 90%+ eher die Regel als die Ausnahme.
Gut möglich, dass das gar nicht gewollt ist, dass Manager die in dem Unternehmen arbeiten, zu viel Aktien und damit auch Macht besitzen. Gut möglich, dass das dort einfach unpopulär ist.
Deshalb würde ich nicht vorschnell urteilen.
Wer weiß, vielleicht steigt er gerade ein macht den ein oder anderen Trade. Ich wüsste nicht mal, wie wir es hier mitbekommen würden….
Ich überlege trotzdem früher oder später eine sehr kleine, spekulative Position aufzubauen. Die aktuellen Produkte von DroneShield überzeugen mich nicht (Zumindest abseits der Detection-Sparte) und mögliche Kunden anscheinend auch nicht wirklich. Aber DroneShield ist gleichzeitig der einzige börsengelistete Player in einem Markt, der in den nächsten Jahren durch den ein oder anderen Katalysator stark wachsen wird. Ich hoffe also darauf, dass die bald 300 Ingenieure, welche die Firma beschäftigt, in den nächsten 2-3 Jahren (Dafür reicht der durch die Kapitalerhöhung entstandene Cashbestand), ein marktkompatibles Produkt entwickeln. Hoffentlich dann auch mit aktiver Drohnenabwehr. Das man in einem Wachstumsmarkt nicht der beste Player sein muss zeigt Rocket Lab. Da ist der CEO auch selbst involviert.
https://www.droneshield.com/media/press-releases/...ence-appointments
Hat von euch mittlerweile schon wer die Adresse der neuen Fertigung gefunden? Ich noch immer nicht.
Finde nach wie vor nur ein Büro, mitten in Sydney, in einem Hochhausbüro. Wo wahrscheinlich keine Rüstungstechnischen Teile gefertigt werden :)
Die Expansion wurde durch die kürzlich erfolgte Kapitalerhöhung des Unternehmens in Höhe von 115 Millionen US-Dollar finanziert. Der neue Hauptsitz ermöglicht es dem Unternehmen, den Bestandsaufbau zu beschleunigen, um die starke Nachfrage aus hochwertigen Kundenmöglichkeiten zu bedienen. Dazu gehört eine Pipeline von über 500 Millionen US-Dollar mit mehr als 90 qualifizierten Projekten in verschiedenen Phasen und 27 Millionen US-Dollar an Aufträgen, die derzeit ausgeführt werden.
Dem Le Monde-Bericht zufolge haben ukrainische Soldaten mittels Spoofing-Technologie offenbar die Fähigkeit erlernt, aus Russland kommende Shahed-Drohnen derart zu infiltrieren, dass sich die Zielkoordinaten der mörderischen Drohnen verändern lassen. Dabei gelang es den ukrainischen Truppen offenbar, die vom russischen Territorium kommenden Drohnen in ihrer Richtung derart zu verändern, dass sie sie zurück nach Russland lenkten. Damit eröffnet sich für die Ukraine auch die Möglichkeit, ankommende Shahed-Drohnen mit dieser Taktik nach Belarus umzuleiten.